CH335840A - Geschweisstes Bewehrungsnetz für Stahlbetonkonstruktionen - Google Patents
Geschweisstes Bewehrungsnetz für StahlbetonkonstruktionenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
- E04C5/04—Mats
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- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Geschweisstes Bewehrungsnetz für Stahlbetonkonstruktionen Einer der wesentlichsten Nachteile der unter Baustahlgewebe bzw. Baustahlgitter, Armierungs- netze oder dergleichen bekannten Bewehrungen für Stahlbetonkonstruktionen besteht in der Notwendig keit, diese Bewehrungen in gleichbleibender Stärke von Deckenauflager zu Deckenauflager durchlaufend ausführen zu müssen; hierdurch wird die Bewehrung unwirtschaftlich. Wollte man aber die Bewehrung entsprechend dem Momentenverlauf einigermassen anpassen und abstufen, so könnte dies nur durch übereinanderlegen von zwei oder mehr geschweissten Netzen oder Matten mit entsprechend abgestuften Längenabmessungen erzielt werden; dies ergibt wie der den Nachteil, dass stellenweise, und zwar gerade an den höchstbeanspruchten Stellen des Bauwerk teils, ein zu dichtes Netz verhältnismässig dünner Drähte entsteht, welches die Betonierungsarbeiten zumindest behindert, wenn nicht gar das Einbringen des Betons unmöglich macht. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines ge schweissten Bewehrungsnetzes für auf Biegung be anspruchte Stahlbetonkonstruktionen, bei welchem die aufgezeigten Nachteile vermieden werden sollen. Das aus Scharen einander kreuzender und an den Kreuzungsstellen miteinander verschweisster Stäbe be stehende geschweisste Bewehrungsnetz gemäss der Er findung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Stabschar in der einen Richtung einerseits Stäbe, die von dem einen, und anderseits Stäbe, die von dem entgegengesetzten Ende des Netzes ausgehen, aufweist, wobei die beiden Stabarten gegeneinander versetzt angeordnet sind. Im einfachsten Falle kön nen die Stäbe abwechselnd versetzt sein, doch kann die Versetzung der Stäbe auch in Gruppen erfolgen. Von erfindungsgemässen Bewehrungsnetzen für Feldbewehrung können z. B. durch entsprechend ge- führte Schnitte in einfacher Weise ohne Material- verlust kleinere Abschnitte, z. B. zur Verwendung für Stützenbewehrung, abgetrennt werden, welche die gleiche, dem Momentenverlauf angepasste stufen weise Versetzung aufweisen. Dies stellt einen bedeut samen Vorteil der Erfindung dar. In der Zeichnung sind beispielsweise einige Aus führungsformen des erfindungsgemässen Bewehrungs- netzes schematisch dargestellt. Die Fig. 1 bis 4 zei gen vier verschiedene Anordnungen der Stäbe bei Bewehrungsnetzen. Fig. 5 veranschaulicht die Unter teilung eines Bewehrungsnetzes in mehrere gleich artige Abschnitte. Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungs form eines Bewehrung snetzes sind die gleich langen Stäbe 1 und 2 der einen Schar abwechselnd um eine Stufenlänge 6 in der Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet und an den Kreuzungsstellen 8 mit den anliegenden Stäben 9 der zweiten Schar (Querstäbe) verschweisst. Fig.2 zeigt ein Bewehrungsnetz, bei dem die gleich langen Stäbe 1 und 2 der einen Schar in Grup pen von je drei nebeneinanderliegenden Stäben zu sammengefasst gruppenweise abwechselnd um eine Stufe 6 in der Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. Das in Fig. 3 dargestellte Bewehrungsnetz weist in der einen Stabschar drei Gruppen von stufenweise gegeneinander versetzten, gleich langen Einzelstäben 1, 2, 3 auf, die an den Kreuzungsstellen 8 mit den Stäben 9 der zweiten Schar verschweisst sind. Durch eine solche mehrstufige Ausführungsform mit glei chen oder verschieden grossen Versetzungsstufen 6, 7 wird mit Vorteil eine bessere Anpassung an den Momentenverlauf gewährleistet. Fig. 4 zeigt ein geschweisstes Bewehrungsnetz für die Feldbewehrung. bei dem sowohl die Stäbe 1, 2 der einen Schar als auch die Stäbe 4, 5 der zweiten Schar abwechselnd um Stufen gegeneinander versetzt und an den Kreuzungsstellen miteinander verschweisst sind. Das in Fig. 5 dargestellte, ursprünglich zusam menhängende Bewehrungsnetz ist durch Schnitte an den Stellen 10 in zur Stützenbewehrung geeignete kleinere Abschnitte<I>A, B,</I> C unterteilt worden; diese Unterteilung wird durch die abwechselnde Versetzung der Stäbe 1, 2 der einen Schär frei von Materialver lusten erhalten, wobei in den einzelnen Abschnitten <I>A, B,</I> C die Stäbe<I>la, 2a</I> bzw. 1b, <I>2b</I> bzw. 1c, <I>2c</I> die gleiche stufenweise Versetzung wie das in Fig. 1 dargestellte Bewehrungsnetz aufweisen. Durch sinn gemässe Unterteilung der Längsstäbe und, wenn er forderlich, auch der Querstäbe können in analoger Weise Bewehrungsnetze mit beliebig angeordneten Versetzungsgruppen in Abschnitte mit gleichartiger Versetzung unterteilt werden. Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen weisen die versetzten Stäbe gleiche Länge auf; sie können aber auch ungleiche Länge haben. Sämtliche beschriebenen Bewehrungs- netze weisen somit einerseits Stäbe, die von dem einen, und anderseits Stäbe, die von dem entgegen gesetzten Ende ausgehen, auf. In den Fig. 3 bis 5 können an Stelle der gegen einander versetzten Einzelstäbe auch gegeneinander versetzte Stabgruppen von zwei und mehr nebenein- anderliegenden Einzelstäben treten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Geschweisstes Bewehrungsnetz aus Scharen einan der kreuzender und an den Kreuzungsstellen miteinan der verschweisster Stäbe für auf Biegung beanspruchte Stahlbetonkonstruktionen, wie Balken, Decken oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens die Stabschar in der einen Richtung einerseits Stäbe, die von dem einen, und anderseits Stäbe, die von dem entgegengesetzten Ende des Netzes aus gehen, aufweist, wobei die beiden Stabarten gegen einander versetzt angeordnet sind.UNTERANSPRUCH Geschweisstes Bewehrungsnetz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stäbe in Gruppen abwechselnd von entgegengesetzten Enden des Netzes ausgehen und gruppenweise ge geneinander versetzt angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT335840X | 1954-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH335840A true CH335840A (de) | 1959-01-31 |
Family
ID=3671950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH335840D CH335840A (de) | 1954-12-20 | 1955-11-07 | Geschweisstes Bewehrungsnetz für Stahlbetonkonstruktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH335840A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2096777A2 (de) * | 1970-06-10 | 1972-02-25 | Oroschakoff Georgi | |
WO1980000090A1 (en) * | 1978-06-21 | 1980-01-24 | F Bucher | Welded lattice for reinforced concrete |
EP0045284A2 (de) * | 1980-07-28 | 1982-02-03 | BOSSARD & STÄRKLE AG | Bewehrungselement, Verfahren zu dessen Verlegung und Verwendung |
FR2983499A1 (fr) * | 2011-12-02 | 2013-06-07 | Kp1 | Element de treillis pour dalle en beton |
-
1955
- 1955-11-07 CH CH335840D patent/CH335840A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2096777A2 (de) * | 1970-06-10 | 1972-02-25 | Oroschakoff Georgi | |
WO1980000090A1 (en) * | 1978-06-21 | 1980-01-24 | F Bucher | Welded lattice for reinforced concrete |
EP0045284A2 (de) * | 1980-07-28 | 1982-02-03 | BOSSARD & STÄRKLE AG | Bewehrungselement, Verfahren zu dessen Verlegung und Verwendung |
EP0045284A3 (de) * | 1980-07-28 | 1982-03-17 | BOSSARD & STÄRKLE AG | Bewehrungselement, Verfahren zu dessen Verlegung und Verwendung |
FR2983499A1 (fr) * | 2011-12-02 | 2013-06-07 | Kp1 | Element de treillis pour dalle en beton |
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