CH335633A - Kombinierter Waschtrog - Google Patents
Kombinierter WaschtrogInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F29/00—Combinations of a washing machine with other separate apparatus in a common frame or the like, e.g. with rinsing apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
Kombinierter Waschtrog Die Erfindung betrifft einen kombinierten Waschtrog. Da es sich gezeigt hat, dass der Waschautomat durch den nur einmaligen Gebrauch der Lauge im Betrieb teuer wird, enthalten moderne Waschküchen neben dem Waschautomaten noch einen Waschtrog und eine Zentrifuge. Nach dem Waschen schmutziger und ölbefleckter Wäsche (überkleider) bleiben zudem an den bei der Reinigung der Waschmaschine nicht gut zugänglichen Wänden Schmutzablagerun gen zurück, die sich beim nachfolgenden Wasch prozess mit Weisswäsche unliebsam bemerkbar machen. Es ist also wünschenswert, sehr schmutzige Wäsche in einem gut zu reinigenden Trog vorzu waschen. Ferner schwingen die grossen und viel Waschgut aufnehmenden Waschmaschinen das Waschgut zu wenig aus, da die nicht vertikale Achse der Wasch trommel eine einseitige Ablagerung des Gutes in der Trommel zur Folge hat. Vielerorts wird deshalb, insbesondere in der kalten Jahreszeit, die Wäsche in einer speziellen Auswindmaschine weiter ausge schwungen. Erfahrungsgemäss lässt sich eingeweichte Wäsche besser reinigen. Zudem kann auch der Wäsche zyklus im Automaten abgekürzt und somit an einem Waschtag mehr Wäsche verarbeitet werden. Es hat sich nun als vorteilhaft erwiesen, die Waschküche trotz dem Automat mit einem kombi nierten Waschtrog zu bestücken. Dieser besteht erfindungsgemäss aus mindestens einem Trog und einer angebauten Zentrifuge. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Waschtrog mit zwei Wannen und einem eingebauten Rotations element, Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Waschtrog. Der Waschtrog besitzt zwei Wannen 1 und 2, die durch die Mittelwand 3 getrennt sind und in welch letzterer sowohl die Zentrifuge 4 als auch das Ablassventil 5 untergebracht ist. Die Zentrifuge besteht aus dem Motor 6, auf dessen Welle 7 der Korb 8 sitzt. Ebenfalls auf der Welle 7 ist die Riemenscheibe 9 montiert, an der der Riemen 10 angreift, der dem Antrieb des mit Rippen 11 versehenen Rotationselementes 12 dient. Das Ventil 5 besteht aus dem Zapfen 13, der in der Ausgussöffnung 14 eingelassen ist. Die Gitter 15 trennen das Ventil von den Wannen. Nebst den Wannen 1 und 2 ist auch die Zentrifuge mit dem Ausguss 14 verbunden. Das Ventil ist als Dreiweg hahn ausgebildet und erlaubt das Auslassen der Flüssigkeit jeder einzelnen Wanne. Selbstverständ lich kann auch die Flüssigkeit beider Wannen zu gleich ausgelassen werden. Die Riemenscheibe 9 ist derart auf der Welle 7 montiert, dass sie von der Welle nur in einem Drehsinn mitgenommen wird, während sie im andern Drehsinn stillsteht. In die Vorderwand des Waschtroges sind kastenartige Vertiefungen eingelassen, wobei der linke Teil 16a durch Tablare 17 zur Aufnahme von Bürsten, Seifen usw. aufgeteilt ist, während der rechte Teil 16b zur Aufnahme von Waschmittel- Paketen vertikal unterteilt ist. Die beiden Vertie fungen können mit Schiebtüren 18a, 18b geschlossen werden. Der durch die Vertiefungen erhaltene schmale Tisch 19 kann der Ablage von Waschgegenständen dienen. Anstelle der vordern Längswand können auch die schmäleren Seitenwände mit den kasten artigen Vertiefungen versehen sein. Zur Unterbringung der Waschgegenstände, wie Bürsten, Seife usw. und der Waschmittel können die Tablare oder Schubladen auch unterhalb der Waschtröge angebracht sein. Die Benützung des Waschtroges ist nun folgende: Beim Spülen von Wäsche kann zum Beispiel das Waschgut in der mit Wasser gefüllten Wanne 2 gespült werden, wobei der Motor 6 derart ange lassen wird, dass sowohl das Rotationselement 12 als auch die Zentrifuge 4 angetrieben werden. Das Waschgut wird dann aus der Wanne 1 herausgenom men und in den laufenden Zentrifugenkorb einge worfen. Nach dem Zentrifugieren kann das Gut in der Wanne 1 weitergespült werden. Die getroffene Anordnung der Zentrifuge ergibt den kürzesten Weg von den beiden Wannen zum Korb und zurück. Das im Boden oder in einer Seitenwand eingelassene Rotationselement erlaubt eine Durchwirbelung der Flüssigkeit, welche Wasserbewegung für das Vor waschen nur leicht oder stark schmutziger Wäsche ausgenützt werden kann. Es können sowohl beide Wannen mit Rotationselementen ausgerüstet als auch in einer Wanne mehrere Rotationselemente eingelassen sein. Die Wannen können auch mit Heizungen versehen sein. Die Wannen können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kombinierter Waschtrog, gekennzeichnet durch mindestens einen Trog und eine angebaute Zen- trifuge. UNTERANSPRÜCHE 1. Waschtrog nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Tröge mit einer Zentrifuge zusammengebaut sind. 2. Waschtrog nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrifuge in der Zwischen wand der beiden Tröge eingebaut ist. 3. Waschtrog nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Waschtrog mindestens ein nach innen gerichtetes, mit Rippen versehenes Rotationselement aufweist. 4.Waschtrog nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationselement über ein Getriebe vom gleichen Motor wie der Korb der Zentrifuge angetrieben wird. 5. Waschtrog nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe zwischen Motor und Rotationselement derart ausgebildet ist, dass das Rotationselement nur in einem Drehsinn des Motors in Bewegung gesetzt wird, während beim umgekehr ten Drehsinn des Motors nur der Korb der Zentri fuge angetrieben wird. 6. Waschtrog nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rotationselemente in den Wannen untergebracht sind. 7. Waschtrog nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannenwände mit einer Heizung versehen sind. B.Waschtrog nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwand mit einer kastenartigen Vertiefung versehen ist. 9. Waschtrog nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Troges minde stens ein Tablar angebracht ist. 10. Waschtrog nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Troges mindestens eine Schublade angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH335633T | 1955-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH335633A true CH335633A (de) | 1959-01-31 |
Family
ID=4503618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH335633D CH335633A (de) | 1955-11-18 | 1955-11-18 | Kombinierter Waschtrog |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH335633A (de) |
-
1955
- 1955-11-18 CH CH335633D patent/CH335633A/de unknown
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