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CH334776A - Nut-Zapfen-Verbindung zwischen einer Strömungsmaschinenradscheibe und Laufschaufelsteckfüssen, -reiterfüssen oder dergleichen - Google Patents

Nut-Zapfen-Verbindung zwischen einer Strömungsmaschinenradscheibe und Laufschaufelsteckfüssen, -reiterfüssen oder dergleichen

Info

Publication number
CH334776A
CH334776A CH334776DA CH334776A CH 334776 A CH334776 A CH 334776A CH 334776D A CH334776D A CH 334776DA CH 334776 A CH334776 A CH 334776A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
feet
wheel disk
groove
pins
wheel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl Ing Lukowsky
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Publication of CH334776A publication Critical patent/CH334776A/de

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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


      Nut-Zapfen-Verbindung    zwischen einer     Strömungsmaschinenradscheibe    und       Laufschaufelsteckfüssen,        -reiterfüssen    oder dergleichen    Zur Erzielung der grösstmöglichen     Festilg-          lwit.    einer zwischen     Laufschaufeln    von     Strö-          intingsmaseliinen    und der     betreffenden        Rad-          Seheibe    bestehenden mechanischen Verbindung  bei     niö-liehster    Verringerung der Laufrad  breite und des     Laufradgewiehtes    werden 

  Be  kannterweise die Schaufelfüsse zur     Lauirad-          aelise    hin verjüngt ausgeführt. Dies ist beim       so-enannten         Tannenzapfenfuss     der Fall. Bei  Verwendung dieses Fusses ist der Nachteil zu  verzeichnen, dass es sehr schwierig ist, alle       -@lisatzfläehen    zum Tragen     zii    bringen.  



  Es ist weiterhin bekannt, bei grossen  Schaufeln     Nut-Zapfen-Verbindungen        auru-           -enden,    bei denen sieh die Fusszapfen (bei  Füssen mit. mehreren Zapfen) der     Laufschau-          feln    in     Radseheibennuten    (Steckfuss) oder der       Radseheibenkopf    in     Laufschaufelnuten    (Rei  terfuss) befinden und die     m.echanisehe    Ver  bindung zwischen den Füssen und der betref  fenden     Iiadseheibe    durch Stifte hergestellt  wird,

   deren Achsen quer zu den     lVutwändeii          verlaufen.    Die Stifte     befinden    sieh in     Boh-          run-en,    die durch Teile der Radscheibe     und     durch die     Seliaufelfüsse    führen. Diese     Boh-          rim-en    befinden sieh bei einer bekannten       Steeldussbefestigung    auf zwei konzentrisch  zur Läuferachse liegenden Kreisen.  



  Bei einer andern bekannten     Nut-Zapten-          Verbindung,    die verjüngte Schaufelfüsse und       Stiftbefestigung    in sich vereinigt, sind die    Radscheiben geschlitzt, wobei die Schaufel  füsse,     Zungen    genannt, in diese Schlitze pas  sen. Die Schlitze verlaufen, ähnlich den     Zahn-          lüeken    bei Zahnrädern, läuferaxial und     neb-          men    zum Aussenumfang der Scheibe hin an  Breite zu. Die Schaufelzungen nehmen ent  sprechend zu ihren Enden hin an Breite ab.  Die Verjüngungen sind also in läuferaxialer  Sicht zu erkennen.

   Die Zungen werden durch  Stifte festgehalten, die läuferaxial verlaufen,  halb in den Scheibenzungen, halb in der       Schaufelzunge    liegen und sieh auf zwei kon  zentrisch zur Läuferachse liegenden Kreisen  befinden. Die eben geschilderte     Verbinduum     hat aber unter     anderem    den Nachteil, dass die  Schaufeln, wenn die Stiftsitze nicht einwand  frei sind, .sich durch in läuferaxialer Rich  tung auf die Schaufeln wirkende Kräfte in       dieser    Richtung verschieben können, was ein  Schleifen an den     Statorteilen    zur Folge hat.  Dies     muss    unbedingt vermieden werden.  



  Aus diesem Grunde ist der letztgenannten       Nut-Zapfen-Verbindung    eine solche vorzu  ziehen, bei der die     Laufschaufelfüsse    durch  quer zu den Wutwänden verlaufende     Stifte     mit der Radscheibe verbunden sind. Die Nuten  verlaufen dabei, auf den Umfang des Lauf  rades gesehen, in Umfangsrichtung des Rades.  Bei einer solchen Verbindung können die  Laufschaufeln sich nicht in stiftaxialer     Rieli-          tung    verschieben.

        Die     vorliegende        Erfindung    betrifft     eino          Nut-Zapfen-Verbindung    zwischen einer     Strö-          mungsmaschinenradseheibe    und     Laufschauiel-          füssen    mit quer zu den     Nutwänden.    verlaufen  den, Zapfen und     Radseheibenkopfteile    durch  dringenden     Befestigungsorganen,

      bei der die  Schaufelfüsse durch Formgebung ihrer Seiten  flanken zur     Laufradachse    verjüngt und die       Radscheibenkopfteile    entsprechend nach aussen       verjüngt    sind.  



  Es handelt sich also uni     Nut-Zapfen-Ver-          bindungen,    bei denen die Nuten, auf den       Umfang    des     Laufrades        gesehen,    in     Umfangs-          rielitung    des Rades verlaufen.

   Die Schaufel  füsse können     a,ueh    Steckfüsse sein, die in Nuten  des     Radseheibenkopfes    liegen, oder einfache  Reiterfüsse, bei denen also jeder der beiden,  eine Nut begrenzenden Fusszapfen seitlich     ani          Radseheibenkopf    liegt und der     Radscheibenkopf     sich in der     I',Tut    der Füsse befindet, aber auch       Steckfnss-Reiterfuss-Kombinationen    mit Fuss  zapfen ausserhalb des     Radscheibenkopfes    und  innerhalb von     Radscheibenkopfnuten.    Die     Be-          festigungsorgane    können Stifte, Nieten oder  dergleichen sein.

    



  Die Verbindung gewährleistet einen jeder  zeit festen Sitz der     Laufschaufelfüsse.    Er  bleibt auch fest bei plötzlich in Umfangsrich  tung auftretenden     Verzögerungen    oder     Be-          schleunigungen    des Läufers der Strömungs  maschine.

   Zu dem Vorteil der     Unversehieb-          barkeit    der Laufschaufeln in stiftaxialer Rich  tung kommt der Vorteil der     Unverdrehbarkeit     der Schaufeln um die Stiftachsen, wenn jede  Schaufel durch in verschiedenen Abständen  von der     Laufradachse    befindliche Stifte da  gegen gesichert ist, und der Vorteil der     grossen.     Festigkeit der     Verbindung    bei     Verringerung     der     Laufradbreite        (Radscheibenkopfbreite    und       Nabenlänge),    also auch der     Maschinenlänge,

       und des     Laufradgewichtes.Anderseits    können  bei Belassen der     Laufradbreite    mit dem     ur-          sprünjliehen    Materialaufwand höhere Zug  kräfte, von der     Zentrifugalbeanspruchung     herrührend, beherrscht werden.  



  Besitzen die Füsse, wie an sich bekannt,  zwecks Herabsetzung der     Seherbeansprueliung     der Stifte mehrere in stiftaxialer Richtung         aufeinanderfolgende    Zapfen,     dann    sind     diese     Zapfen im Sinne der     Erfindung        verjüngst.     Entsprechendes gilt für die     Radseheibenkopf-          teile.    Somit wird bei allen     Ausführungsarten     ein Verschieben der Schaufeln in     stiftalial?r     Richtung     verhindert.    Die Flanken der Füsse  und der     Radseheibenkopfteile    können im  Sinne der  <RTI  

   ID="0002.0065">   Verjüngung        durchgehend    eben aus  geführt sein. Die     Verjüngung    kann desglei  chen absatzweise vorgenommen werden.     Ini     letzten Falle befinden sieh die Absätze der       Flanken        zwischen    zwei radial     aufeinander-          folgenden    Stiften einer     Schaufel.     



  Weist     der    Schaufelfuss mehrere     verjüm,Yte     Zapfen auf, dann. ist aus     fert.igtuigStecli-          nisehen    Gründen erforderlich, nur die Aussen  flanken der beiden Aussenzapfen und die       entsprechenden        Nutwände    als     Passfläelien    aus  zubilden. Alle andern Flanken, die im Sinne  der     Verjüngung        ausgeführt    sein können, sind  keine     Passfläehen.    Eine solche Passung ist  aber in der Praxis     schwer    herzustellen.

   Des  halb stellt eine     Hauptausführunsforni    des       Gegenstandes    der Erfindung     diejenige    dar,  bei der absatzfreie und planparallele Aussen  flanken der Aussenzapfen als     Passflächen        v < r-          gesehen    sind. Sämtliche andern Flanken sind  keine     Passfläehen.     



       DieFig.1        zeigt.        eineNut-Zapfen-Verbindun < ,-          alter    Art., bei der sich der als Zapfen anzu  sprechende     Schaufelfuss    in einer     Radseheiben-          umfangsnut    befindet. Je zwei Stifte, die sieh  auf     zwei    zur     Turbinenwelle        konzentriseli    lie  genden Kreisen befinden, legen die Schaufel  füsse in der Nut fest. Die Schaufelfüsse und  die beiden     Radseheil)enkopfi-ingteile    sind nicht  verjüngt.  



  Ausführungsbeispiele des Gegenstande>  der     Erfindung    sind in den     Fig.    ?     bis    6 dar  gestellt.  



  Die     Fig.    ? zeigt eine     Nut-Zapfen-Verbin-          dung    mit einem absatzweise verjüngten Schau  felfuss 1, der durch zwei     koniselie    Stifte '_'  und 3 in der Radscheibe 1 gehalten     wird.     Diese Stifte befinden sich     ini    Falle dieses     Aus-          führungsbeispiels    ebenfalls auf zwei zur Tur  binenwelle     konzentrischen    Kreisen, die mit 5  und 6     bezeichnet.    sind.

   Die Abstände     a1.    und      und     ca.,        der    Stifte<B>'</B>und 3 von der Laufrad  achse besitzen hier für alle Schaufeln eines  Rades dieselbe Grösse, so dass sich also die  Stifte     auf    zwei zur     Laufradachse        konzentri-          ,sehen    Kreisen mit dem Radius     r1    und  befinden. Die     Radscheibenkopfteile,    in diesem  Falle Ringbacken, sind nach aussen verjüngt  und bilden die Umfangsnut; sie sind mit 7  und 8 bezeichnet. Die     Nutwände    9, 10, 11 und  12 sind planparallel.

   An ihnen liegen die     Fuss-          Flanken    13, 14, 15 und 16. Zwischen den bei  (len radial aufeinanderfolgenden Stiften 2 und       :@    befinden sieh die Absätze 17 und 18 des       5ehaufelfusses    1. Infolge der Verjüngung       Lvinäss    der Erfindung konnte bei gleichblei  bender Materialbeanspruchung in den gefähr  lichen Querschnitten die     Radkopfbreite        a    klei  ner als     a'        (Fig.    1) ausgeführt werden.  



  In der     Fig.    3 ist eine     -,\-ut-Zapfen-Verbiii-          dung    gemäss der Erfindung mit einem zwei  Zapfen 7.9 und 20 besitzenden Schaufelfuss  23 dargestellt. Die     Radscheibenkopfteile    sind  mit 21, 22 und 33 bezeichnet, 21 und 22 sind  Ringbacken, und 33 ist ein Ringzapfen. Sämt  liche Zapfen- und     R.ingbaekenflanken    sind  zwischen den beiden Stiften einer Schaufel.  im Sinne der Verjüngung abgesetzt. Die  Aussenflanken 34 bis 37 der beiden Zapfen  <B>19,</B> 20 und die entsprechenden     Nutwände    sind       Passflächen.     



  Bei den verjüngten Zapfen 24 und 25 ge  mäss     Fig.    4 sind die Aussenflanken 26 und 27       a15    planparallele und nicht abgesetzte     Pass-          fläelien    ausgeführt. Die innern Flanken sind.  abgesetzt. Das gleiche gilt auch für den Schau  felfuss gemäss     Fig.    5, nur dass hier die Innen-         flanken    eben sind, also keinen Absatz besitzen.  Sie sind schräg im Sinne der     Verjüngung     ausgeführt. Entsprechendes gilt auch für das  Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    6, in der ein  Schaufelfuss mit drei Zapfen 30, 31 und 33  dargestellt ist.

   In allen drei Fällen     (Fig.    4  bis 6) sind die Aussenflanken der beiden  Aussenzapfen 24, 25, 28, 29 und 30, 31 plan  parallele     Passflächen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nut-Zapfen-Verbindung zwischen einer Strömungsmaschinenradscheibe und Lauf- sehaufelfüssen mit quer zu den Nutwänden verlaufenden, Zapfen und Radscheibenkopf- teile durchdringenden Befestigungsorganen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel füsse durch Formgebung ihrer Seitenflanken zur Laufradaehse verjüngt und die Radschei- benkopfteile entsprechend nach aussen ver jüngt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schaufelfüsse durch Zapfen gebildet sind, wobei nur die Aussenflanken der äussern Zapfen als Pass- flächen ausgebildet sind. 2. Verbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verjüngung absatzweise erfolgt. 3. Verbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verjüngung absatzlos erfolgt.
CH334776D 1954-09-16 1955-09-14 Nut-Zapfen-Verbindung zwischen einer Strömungsmaschinenradscheibe und Laufschaufelsteckfüssen, -reiterfüssen oder dergleichen CH334776A (de)

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DE334776X 1954-09-16

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CH334776A true CH334776A (de) 1958-12-15

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CH334776D CH334776A (de) 1954-09-16 1955-09-14 Nut-Zapfen-Verbindung zwischen einer Strömungsmaschinenradscheibe und Laufschaufelsteckfüssen, -reiterfüssen oder dergleichen

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3174781A (en) * 1962-09-06 1965-03-23 Everett J Eastman Separable coupling
US3468571A (en) * 1968-05-31 1969-09-23 Utility Products Mfg Co Crossarm brace means
US4167355A (en) * 1976-12-22 1979-09-11 Svenska Kram Ab Attachment device and assembly
US4742661A (en) * 1986-11-07 1988-05-10 Joslyn Corporation End fitting for crossarm brace

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