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CH328541A - Dehnbarer Bandkörper - Google Patents

Dehnbarer Bandkörper

Info

Publication number
CH328541A
CH328541A CH328541DA CH328541A CH 328541 A CH328541 A CH 328541A CH 328541D A CH328541D A CH 328541DA CH 328541 A CH328541 A CH 328541A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
band body
body according
metal strip
dependent
link
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pfisterer August
Original Assignee
August Pfisterer Jr Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Pfisterer Jr Kg filed Critical August Pfisterer Jr Kg
Publication of CH328541A publication Critical patent/CH328541A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  Dehnbarer Bandkörper    Die Erfindung betrifft einen dehnbaren       Bandkörper    für     Sehmiiek-    und Gebrauchs  zwecke, z. B. für Armbänder, Uhrarmbänder  und dergleichen, welcher Glieder in Gestalt  von flachen Hülsen aufweist, die unter Wir  kung einer Federung mit ihren quer zur  Bandlängsrichtung liegenden Längsseiten an  einander angelegt werden, wodurch der Band  körper verkürzt wird und gegen die Wirkung  der Federung gedehnt werden kann. Gegen  über     bekannten.    Bandkörpern dieser Art zeich  net sich der Erfindungsgegenstand durch eine  neue Verbindung und Federung seiner Glie  der aus.  



  Gemäss der Erfindung erstreckt sich von  jedem Ende einer quer zur Bandlängsrichtung  liegenden Längsseite jedes Gliedes ein Metall  streifen entlang der am Bandsaum liegenden  offenen Querseite des Nachbargliedes, der mit  einem rechtwinklig in dessen Öffnung ein  gebogenen Teil dessen dem Ausgangsglied     zu-          gewandte    Längswand     überfasst.    Zwischen die  letztere und die sie hinterfassenden Metall  streifenteile sind Federn eingespannt.  



  Der neue dehnbare Bandkörper zeichnet  sich durch eine äusserst einfache Bauart aus.  Er kann daher äusserst billig hergestellt wer  den.  



  Auf der Zeichnung sind verschiedene Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes       iii    sieben     Figuren,        dargestellt,    welche zeigen:         Fig.    1 eine erste Ausführungsform des  Bandkörpers in teilweise gedehntem Zustand  in Seitenansicht, teils in senkrechtem Längs  schnitt,       Fig.    2 denselben in Draufsicht, teilweise in  waagrechtem Längsschnitt,       Fig.3    denselben in Querschnitt nach.

   den       Schnittzeichen    3-3 der     Fig.1.    und 2,       Fig.4    denselben in Querschnitt     nach.    den  Schnittzeichen     4-4    der     Fig.1    und 2,       Fig.    5 eine weitere Ausführungsform -des       Bandkörpers    in Seitenansicht,       Fig.    6 eine dritte     AusführungAform    des  Bandkörpers mit     Drahtschraubenfedern    in  waagrechtem Längsschnitt,       Fig.    7 die letztgenannte Ausführungsform  des Bandkörpers, jedoch mit Blattfedern, in  waagrechtem Längsschnitt.  



  Der Bandkörper weist, in der Draufsicht       (Fig.    2) gesehen, rechteckige, mit ihrer Länge  quer zur Bandlängsrichtung liegende Glieder       ca    auf. Die Glieder     a    sind Metallhülsen von  rechteckigem Hohlquerschnitt und bestehen  aus Decke b, Boden c     und    zwei Längswänden  d und e.

   Bei der Ausführungsform nach     Fig:1.     bis 5 liegt in jedem der Glieder     u,    entlang der  einen Längswand     d    desselben ein der lichten  Gliedhöhe entsprechender Metallstreifen f,  welcher sich mit je einem rechtwinklig an' ihm       angebogenen    Teil g entlang den beiden Band  säumen vor die Öffnungen des Nachbarglie  des a.,     mit.    einem von diesen ebenfalls recht-      winklig abgebogenen Teil h längs in die offe  nen Enden des Nachbargliedes a und mit  einem ebenfalls     rechtwinklig    abgebogenen       Endteil   <I>i</I> zum Ausgangsglied     a    zurück er  streckt.

   Zwischen die in das Nachbarglied     a     hineinragenden     Metallstreifenteile    h und die  von denselben     überfasste    Längswand e des  Nachbargliedes     a    ist eine Feder k eingespannt.

    Die Feder k ist in Anpassung an den lichten  Hohlraum der Glieder     a    in Längsrichtung der  selben flach aus Federdraht gewickelt, .so     da.ss     sie die zwei Endteile i des     Metallstreifens    f,  die diesem gegenüber schmäler gestaltet sind;       zusammenfassen.    Die Teile g des Metallstrei  fens f sind von den über sie greifenden, etwas  eingebördelten Rändern b', c' der Decke b und  des     Bodens    c, und zwar von der gesamten  Breite derselben     überfasst    und geführt, aller  dings mit so viel Spielraum, dass der Band  körper stärker, als es zum Umlegen desselben  um den Arm erforderlich ist, geschmiegt wer  den kann.  



  Bei der     Äusführungsform    nach     Fig.    5 wei  sen die eingebördelten Ränder e' des     Bodens    c  der Glieder     a    nahe der Hangstelle des mitt  leren Metallstreifens feinen dem Querschnitt  der- Metallstreifen     g    entsprechenden Aus  schnitt     l    auf. In dem Ausschnitt Z können die  Metallstreifen g im rechten Winkel von ihrem.  Glied     a        abwärts    abgeschwenkt werden: Da  durch hat man die Möglichkeit, den dehn  baren Bandkörper zu einer Stütze zum. Auf  stellen der damit versehenen Armbanduhr     zii-          saminenzulegen.     



  Bei den Ausführungsformen nach     Fig.6          uncT    7 sind die Metallstreifen     g    unmittelbar  an den Enden der Wand     d    der Glieder     ca    an  gesetzt,   Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    6 sind  zwischen jedem der Teile h der Metallstreifen       un.d    die von diesen     überfasste    Längswand e  des Nachbargliedes     a    drahtschraubenförmige  Federn     an;    eingespannt.

   Dieselben können  durch einen.     Zwischenschenkel        n,    vereint lind  damit die     Metallstreifenteile        g        wieder    an ihren       Endteilen    i     zusammengefasst    sein.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    7 ist  zwischen die     Metallstreifenteile    h und die    von ihnen     überfasste    Gliedlängswand e eine  stumpfwinklig gebogene Blattfeder o einge  spannt, die mit abgebogenen Endteilen p die  Endteile i der beiden Metallstreifen g     hinter-          und    die letzteren zusammenfasst. An ihrer  Stelle könnte auch eine aus Runddraht gestal  tete, Schenkel o und Endteile p und in ihrer  Mitte mindestens einen     Drahtschraubengang    c  enthaltende Feder Verwendung finden.  



  Durch die zwischen die     Metallstreifenteile          h    und die von ihnen     überfasste    Längswand e  der Glieder     a    eingespannten Federn<I>k</I> bzw. in  bzw. o werden die Glieder     cc    mit ihren benach  barten Wänden     d    und e aneinander angelegt  und dadurch der Bandkörper äusserst ver  kürzt. Durch Zug unter Zusammendrücken  der Federn<I>k</I> bzw.<I>m bzw.</I> o werden die Glie  der     cs    voneinander abgezogen und der Band  körper gedehnt. Er kann sich dadurch unter  zu seinem genügend festen Sitz auf dein     Arne     erforderlicher Spannung an dem Umfang des  Armes selbsttätig anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dehnbarer Bandkörper, welcher Glieder in Gestalt von flachen Hülsen aufweist, die un ter Wirkung einer Federung mit ihren quer zur Bandlängsrichtung liegenden Längsseiten aneinander angelegt werden, dadurch gekenn zeichnet, dass von jedem Ende einer der quer zur Bandlängsrichtung liegenden Längsseiten jedes Gliedes (a) ein Metallstreifen (g) sieh.
    entlang der am Bandsaum liegenden offenen Querseiten des Nachbargliedes (ca) erstreckt und mit einem rechtwinklig in dessen öff- nung eingebogenen Teil (h) dessen dem Aus gangsglied (a.) zugewandte Längswand (e) überfasst und zwischen die letztere und die sie hinterfassenden Metallstreifenteile (h) Druckfedern eingespannt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Dehnbarer Bandkörper nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorn gleichen Glied (a) aus sieh erstreckenden Me tallstreifen (g) an einem mittleren, im Glied (a) liegenden, dessen Längswand (d) hinter fassenden Metallstreifen (f) angebogen sind. 2. Dehnbarer Bandkörper nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die vom gleichen Glied (a) aus sich erstreckenden Metallstreifen (g) unmit telbar an dessen Längswand (d) angebogen sind. 3.
    Dehnbarer Bandkörper nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die dem Bandsaiun entlang liegenden Metallstreifen (g) von den Rändern (b', c') der Decke (b) und des Bo dens (c) in der gesamten Breite derselben überfasst und geführt sind, und zwar mit so viel Spielraum, dass der Bandkörper stärker, als es zum Umlegen desselben um den Arm er forderlich ist, geschmiegt werden kann. 4.
    Dehnbarer Bandkörper nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die die Metallstrei fen (g) von unten überfassenden und führen den Ränder (c') der Gliederböden (c) nahe der Hangstelle des mittleren Metallstreifens (f) einen dem Querschnitt der Metallstreifen (U) entsprechenden Ausschnitt (b) aufweisen, in welchen die Metallstreifen (g) einschwenk bar sind. 5.
    Dehnbarer Bandkörper nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass an dem in das Nachbarglied (a) eingebogenen Metallstreifen teil (h) ein kurzer Endteil (i) rechtwinklig zur hinterfassten Nachbargliedwand (e) zu rückgebogen ist. 6. Dehnbarer Bandkörper nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den über fassenden Metallstreifenteilen (h) und der überfassten Wand (e) eine in Anpassung an.
    den Hohlraum der Glieder (a) in deren Längs- richtung flach aus Federdraht gewickelte Fe der (k) angeordnet ist, welche die zwei Me tallstreifen (g) an ihren gegenüber den Me- tallstreifenteilen (h) verschmälerten Endteile (i) zusammenfasst. 7. Dehnbarer Bandkörper nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass zwischen jeden der überfassenden 112etallstreifenteile (h) und die überfasste Wand (e) eine auf dem verschmä lerten Metallstreifen Endteil (i) sitzende Drahtschraubenfeder (m) eingespannt ist.
    B. Dehnbarer Bandkörper nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Draht schraubenfedern (m) durch einen Zwischen schenkel (n) vereint, die Metallstreifen (g) zusammenfassen. 9.
    Dehnbarer Bandkörper nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, dass zwischen die Über fassenden Metallstreifenteile (h) und die überfasste Gliedwand (e) eine stumpfwinklige oder bogenförmige Blattfeder (o) eingespannt ist, welche mit den Metallstreifenteilen (h) entgegengebogenen Endteilen (p) die in die sem Falle unverschmälerten Endteile (i) hin ter- und die Metallstreifen (g) zusammenfas sen. 10.
    Dehnbarer Bandkörper nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, dass zwischen die über- fassenden-lZetallstreifenteile (h) und die über- fa.sste Gliedwand (e) eine aus einem mittleren, mindestens einen Drahtschraubengang (q) innfassenden und zwei an den Teilen (h) an greifenden Schenkeln bestehende Feder ein gespannt ist.
CH328541D 1954-08-25 1955-02-18 Dehnbarer Bandkörper CH328541A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE328541X 1954-08-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH328541A true CH328541A (de) 1958-03-15

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ID=6186117

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH328541D CH328541A (de) 1954-08-25 1955-02-18 Dehnbarer Bandkörper

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