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CH325888A - Verfahren zum Verhüten der elektrostatischen Aufladung einer Schallplatte - Google Patents

Verfahren zum Verhüten der elektrostatischen Aufladung einer Schallplatte

Info

Publication number
CH325888A
CH325888A CH325888DA CH325888A CH 325888 A CH325888 A CH 325888A CH 325888D A CH325888D A CH 325888DA CH 325888 A CH325888 A CH 325888A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
record
antistatic
antistatic agent
packaging
fiber
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Brons Antonie
Hendrik Alink Roelof Jan
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH325888A publication Critical patent/CH325888A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/54Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for
    • B65D85/544Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/58Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges
    • G11B3/589Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges before or after transducing operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


  



  Verfahren zum Verhüten der elektrostatischen Aufladung einer Schallplatte
Es ist bekannt, dass eine Schallplatte, die wenigstens an der Oberfläche aus einem harzartigen Stoff, z. B. einem synthetischen Harz wie Polyvinylehlorid, Polystyrol oder einem Copolymer von Vinylchlorid und Vinylacetat besteht, oft eine elektrostatische Ladung annimmt, die meist durch Reibung der Plattenoberfläehe auf einer Unterlage entsteht. Solehe elektrostatisch aufgeladenen Schallplatten ziehen Staub, lose Papierfasern der Ver Packung und dergleichen an, die äusserst   sehwierig    zu entfernen sind, umsomehr da das Reiben mit einem Tuch, einer Bürste oder dergleiehen die elektrische Ladung an der Oberfläche noch vergrössert. Solcher Staub verringert die Qualität der   Schallwiedergabe    und mu¯ daher entfernt werden.



   Hierf r ist es bereits bekannt, sogenannte antistatische Mittel in eine Schallplatte einzubringen, die die elektrische Ladung schnell abfliessen lassen und somit das Festhalten von Staub auf der Platte verhüten.



   Solche antistatische Mittel sind z. B. in den amerikan. Patentschriften Nrn.   2540981,    2579375 und   2624725      besehrieben.   



   Es hat sieh jedoch ergeben, dass diese Mittel nicht stets   gleiehmässig    gut wirken und weiter, dass die Tonwiedergabe einer Schallplatte mit einem derartigen Mittel oft schleeht ist, da ein   Störton    entsteht. Wahrscheinlich ist die   LTnwirksamkeit    des antistatischen Mittels darauf zurückzuführen, dass es durch die Harzmasse bedeckt ist und dass sich das antistatisehe Mittel wÏhrend des Warmpressens der Masse bei der Herstellung der Schallplatte zersetzen kann. Eine zu diesem Zweck vorgenommene Untersuchung hat erwiesen, dass die Zersetzungsprodukte eines antistatischen Mittels selbst wahrscheinlich die Nebentone hervorrufen ; überdies liegt die   Möglich-    keit vor, dass diese Zersetzungsprodukte das harzartige Material der Platte katalytisch zersetzen.



   Es wurde auch bereits vorgeschlagen, eine Schallplatte mit der Losung eines antistatischen Mittels in einem flüchtigen   Lösungs-    mittel zu befeuchten. Dieses Verfahren wirkt jedoch nur dann auf die Dauer, wenn die Schallplatten sorgfältig behandelt werden und der Staub stets mit einem reinen, insbesondere fettfreien Tuch oder mit einer Bürste ent  fernt    und eine Berührung mit der Hand vermieden wird.



   Werden diese Vorkehrungen unterlassen, so verringert sich die antistatische Wirkung schnell und das Befeuchten muss dann wiederholt werden, was in der Praxis häufig dazu führt, dass die Plattenoberfläche klebrig wird, da das Lösungsmittel oft nicht vollständig verdampft, das antistatische Mittel zu reichlich aufgetragen oder das Lösungsmittel verunreinigt wird. Infolgedessen bleiben Staub teilchen auf der Plattenoberfläche kleben, die nur mit einem Reinigungsmittel entfernt werden können, worauf die Platte wieder mit einer neuen Schicht antistatischen Mittels überzogen werden muss.



   Gemäss der Erfindung wird die elektrostatische Aufladung einer Schallplatte unter Anwendung antistatischer Mittel dadurch verhindert, dass die Plattenoberfläche peri  odisch    mit Teilen einer Verpaekung mit antistatischen Mitteln in Berührung   gebraeht    wird, die diese Mittel auf die Plattenober  fläehe     bertragen.



   Bekanntlich ist die meist aus Papier oder    Pappe hergestellte Schallplattenschutzhülle    ziemlich dauerhaft, in die die Platte   gewohn-    lich nach dem Abspielen wieder   hineingescho-    ben wird. Die Erfindung macht sich die Erkenntnis   zunvtze,    dass diejenigen Teile der Sehutzhülle, die mit der Plattenoberfläehe in Berührung kommen, wenn sie mit einem antistatischen Mittel versehen sind, stets etwas von diesem Mittel auf die Plattenoberfläche übertragen, wenn die Platte hineingeschoben wird und dass bei richtiger Dosierung und Haftung eines antistatischen Mittels an den erwähnten Teilen der Schutzhülle stets Staub, Papierfasern, Plüsch und dergleichen leicht entfernt werden können und nicht mehr angezogen werden,

   wobei die vorerwähnten Nachteile bei einer Behandlung mit einer   LbsLmg    eines antistatischen Mittels vermieden werden.



   Es hat sich nÏmlich ergeben, dass bereits    s    äusserst kleine Mengen des antistatischen Mittels ausreichen können. In manchen Fällen genügt eine Menge von 0, 005 mg antistatischen Mittels pro   dmS Plattenoberfläehe,    um die elektrische Ladung abfliessen   zu]. as-    sen, während Mengen bis zu 2, 5 mg pro   dm2    einer Schallplatte stets hinreichen, um sogar bei geringer Luftfeuchtigkeit, z. B. bei einer relativen Feuchtigkeit von 20  /o, eine Ober  fläehenladung    sehnell abfliessen zu lassen.



  Eine geeignete Verpackung ist imstande, eine wesentlich grössere Menge oberflächlich festzuhalten und bei periodischer Berührung teilweise abzugeben.



   Geeignete Mengen des in die Verpackung aufgenommenen antistatischen Mittels betragen von   1    bis 30 g pro m2 Verpackung, was von der Art des antistatischen Mittels und des Verpackungsmaterials abhängt.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Verpackung verwendet, deren die   Sehallplatte    berührenden Teile aus einem porösen, faserigen Material bestehen, das als Träger des antistatischen Mittels dient. Solches Material hat sich als geeignet erwiesen, um das antistatische Mittel in ausreichenden Mengen auf die Plattenoberfläche zu  bertragen.



   Da eine poröse   Fasersehicht,    z. B. Filtrierpapier und dergleichen, sich nicht als   Schutzliülle.    eignet, wird vorzugsweise eine solche aus mindestens zwei BlÏttern verwendet, wobei innen eine poröse Faserschicht und als Aussenschicht ein steifes Papier benutzt wird.



   Es hat sich jedoch gezeigt, dass häufig im Innern der Faserschiclit enthaltene antistatische Mittel verhältnismässig schwierig abgegeben werden.



   Bei einer andern bevorzugten   Ausfüh-      rungsform    der Erfindung wird daher das antistatische Mittel m¯glichst auf der Seite der Faserschicht konzentriert, die die Schallplatte berührt. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z.   B.    indem die Faserschicht mit der Suspension eines antistatischen Mittels in einer   flüehtigen    Flüssigkeit bespritzt wird, die darauf verdampft wird.



  Die suspendierten Teilchen bleiben dann auf der Oberfläche des porösen Materials zurück, und die Flüssigkeit, die zum grössten Teil hineindringt, wird verdampft. Die Faserschicht kann auch intensiv erwärmt und auf die warme Schicht eine Lösung eines antistatischen Mittels in einer flüchtigen Losung gespritzt werden. Dieses Lösungsmittel verdampft schnell, bevor es die Möglichkeit hat, tief in die   Fasersehicht    einzudringen. Durch die Wahl der Temperatur, des angewandten Lösungsmittels, der   Umstande,    unter denen dieses Lösungsmittel verdampft wird, und der Porosität kann erzielt werden, dass das anti statisehe Mittel in einer verhältnismässig dünnen Schicht konzentriert wird.



   Man kann auch in der Weise vorgehen, dass auf der die Schallplatte nicht berührenden Seite die Poren mit einem inerten Mittel, z. B. Vaseline, ausgefüllt werden.



   Bei einer weiteren bevorzugten   Ausfüh-      rungsform    der Erfindung wird ein antistati   selles Mittel in Form einer etwas klebrigen    Schicht auf einer nicht absorbierenden Fläche angebracht, gegen welche die Faserschicht gedrückt wird. Dies hat den Vorteil, dass eine Bearbeitung mit flüchtigen   Losungsmitteln    in Wegfall kommt.



   Viele antistatische Mittel sind zähflüssig oder   breiartig    und können somit unmittelbar verarbeitet werden. Antistatische Mittel, deren Konsistenz sich nicht für diese Anwendung eignet, können mit neutralen, einen Brei bildenden Stoffen, vorzugsweise einem   pflanz-    liehen   öl,    z. B. Baumwollkorn¯l, gemischt werden.



   Bei einer geeigneten Ausführungsform dieses Verfahrens wird eine Faserschicht ge  in der    in der Druckerei angewandten Technik mit einem antistatisch wirksamen Brei   bedruekt,    wobei der bedruckte Teil der Faserschieht, wenigstens sofern er nach Verarbeitung der   Fasersehicht    zu einer Schutzhülle eine verpackte Schallplatte berührt, im Vergleich zu dem nicht bedruckten Teil gross ist.



   Bei den folgenden Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in einigen praktischen Fällen näher erläutert. Das Resultat der vorstehend beschriebenen Bearbeitungen ist in dem   Oberflächenwiderstand ausgedrückt,    der zwischen zwei Elektroden aus leitendem Gummi gemessen ist, die mit einem gegen  seitigen Abstand    von 1 cm gegen eine   Schall-    platte gedrückt werden, und wobei eine   lleichspannung    von 100 V zwischen den Elek  troden liegt.    Es sei dabei bemerkt,

   dass die bei diesen Ausführungsbeispielen angewandten Schallplatten im nicht behandelten   Zu-      stand einen Oberflächenwiderstand von    mehr als 1013 Ohm aufweisen und dass bei einem   Oberflächenwiderstand    von weniger als etwa   1012    Ohm Staub, Papierfasern, Plüsch und dergleichen nicht mehr angezogen oder festgehalten werden. Die Messungen sind bei verschiedenem Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsatmosphäre durchgeführt, naehdem die Schallplatte mindestens   l/2    Stunde der bei jedem Messwert angegebenen Feuchtigkeit ausgesetzt worden war.



      Ausführuxgsbetspiel I   
Ein Stück Filtrierpapier von 36 X 18 cm wird auf eine warme   Niekelplatte    gelegt und darauf gleichmässig mit 6   cm3    einer 15    /oigen,    wässerigen Lösung eines unter dem Namen     Zelec NE   durch    die Firma Du Pont de   Nemours    in den Handel gebrachten Alkoholphosphates bespritzt.



   Man trocknet das Papier und faltet es darauf um eine Schallplatte, die im   wesent-    lichen aus einem Copolymer aus Vinylehlorid und Vinylacetat besteht, in der Weise, dass die bespritzte Seite an der Platte liegt ; darauf wird die verpackte Platte in einen Umsehlag geschoben.



   Nach zwei Tagen Aufbewahrung kann die Schallplatte durch Reibung mit einem Wolltuch nicht mehr aufgeladen werden.



     Oberfliiehenwiderstand    Relative Feuchtigkeit
2, 109 Ohm/em   200/o       3,    108 Ohm/em 40  /o
5, 107 Ohm/em   600/o   
1, 107 Ohm/em   800/o   
Diese Messergebnisse. wurden gefunden, naehdem die Platte kräftig abgerieben worden war.



   Ausf hrungsbeispiel II
Ein Stück Filtrierpapier von 36X18 cm wurde auf einer Seite mit 6 em3 einer 15%igen Suspension von   Cathionic SFM   (eines durch die Firma   Lancro      Chemicals    in den Handel   gebraehten    Produktes) bespritzt ; die Suspension wurde dadurch hergestellt, dass eine 30%ige L¯sung in Alkohol mit dem gleichen Wasservolumen verdünnt wurde. Das Papier wurde weiter wie in Beispiel I mit qualitativ demselben Resultat behandelt. 



   Bei 20% relativer Feuchtigkeit ergab die Messung einen   Oberflächenwiderstand    von 1011 Ohm/cm.



   Ausf hrungsbeispiel III
Wie in Beispiel II wurde weiches, weisses   Verpackungspapier    verwendet, das mit einer   Losung    von     Duponol   G    der Firma Du Pont de Nemours bespritzt war. Der Oberfläehenwiderstand   schwankte    zwischen 1010 und   108      Ohm/cm,    wenn die relative Feuchtigkeit der Atmosphäre von 20 auf   80  /o    stieg.



      .A'Ms/'M'iMK/s & eMptei'7V   
Vier Blätter Filtrierpapier mit einer Grosse von 36X18 cm wurden auf einer Seite mit 10   em3    einer 2%igen L¯sung von Vaseline in Tetrachlorkohlenstoff bespritzt, worauf das   Losmgsmittel    an der Luft verdampft wurde.



   Die versehiedenen Blätter wurden danach auf der andern Seite mit a) 6 em3 einer 15  /oigen Lösung von     Duponolo    G in Wasser,    b)    6   em3    einer   15    %igen Losung von     Aerotexo    in Tetrachlorkohlenstoff (   Aero  tex   zist    ein   nichtionogenes,    antistatisches Mittel, das unter diesem Namen von der American Cyanamid Company in den Handel gebracht wird), c) 6 cm3 einer 15%igen L¯sung von     Tergitol    Dispersant NPX   von der Carbide  &  Carbon Chemicals Company in   Tetrachlor-    kohlenstoff bespritzt.



   Der Oberflächenwiderstand, bei   38 I/o    relativer Feuchtigkeit, an einer in diesem Papier verpackten Schallplatte gemessen, war : a) 3, 10io Ohm/cm,    b)      1011    Ohm/em, c)   1011 Ohm/cm.   



   Ausf hrungsbeispiel V
Filtrierpapier wurde mittels einer Presse mit Zelee NE bedruckt, wobei etwa   90 ouzo    der Oberfläehe des   Filtrierpapiers    bedeekt wurde.



  Die durch das Papier aufgenommene Menge antistatischen Mittels war 15, 8 g/m2 Mit Hilfe dieses bedruckten Papiers wurde eine   Schallplattenumhüllung    hergestellt, deren bedruckte   Papiersehicht    die Innenseite bildet.



  Eine Schallplatte wurde nach kurzer Aufbe  wahrungszeit vollständig antistatisch,    da der   Oberflächenwiderstand    bei   20  /o relativer    Luftfeuchtigkeit zu 5, 109 Ohm/em gemessen wurde.



      Ausfiiltrungsbeispiel VI   
Ein Stüek Filterpapier wurde mit der Oberfläche einer Glasrolle in Beriihrung ge  braclit,    die gleichmässig mit einem antistatischen Mittel bedeekt war. Auf diese Weise wurde von Zelee NE 11, 5g/m2 und von   Lau-      rylpiridiniumehlorid    7, 6   g/m2 auf    das Filtrierpapier aufgebracht. Nachdem die behandelten Filtrierpapiere zu einer Verpackung verarbeitet waren, zeigte sich, dass eine Schallplatte aus einem Copolymer von Vinylehlorid und Vinylacetat in dieser Verpaekung vollständig antistatisch wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Verhüten der elektrostatischen Aufladmg einer Schallplatte durch antistatische, auf der Plattenoberfläche verteilte Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallplatten periodisch mit antistatische Mittel enthaltenden Teilen einer Verpackung in Berührung gebracht werden, die die antistatischen Mittel auf die Plattenoberfläche bertragen.
    II. Verpackung für eine Schallplatte, zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadureh gekennzeichnet, dass sie antistatische Mittel enthält.
    III. Schallplatte, die nach dem Verfahren nach Patentanspruch I erhalten wird.
    UNTEBANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das antistatische Mittel auf der Seite der Verpackungsschicht angereichert wird, die mit der Schallplatte in Berührung kommt.
    2. Verfahren nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeiehnet, dass die mit antistatischen Mitteln versehenen Teile einer Verpak kung aus porösem faserigem Material bestehen.
    3. Verfahren nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeiehnet, dass die poröse Faser sehicht auf einer Seite mit der Suspension eines antistatischen Mittels in einer fliiehtigen Flüssigkeit bespritzt wird.
    4. Verfahren nach ITnteranspruch 2, dadureh gekennzeiehnet, dass die Faserschicht erwärmt und die warme Fasersehicht einseitig mit der Lösung eines antistatischen Mittels in einem flüehtigen Lösungsmittel bespritzt wird.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren auf der nicht mit einer Schallplatte in Berührung kommenden Seite der Faserschicht mit einem inerte Mittel ausgefüllt werden, worauf die andere Seite der Fasersehicht mit der Losung eines antistatischen Mittels in einem flüehtigen Lösungsmittel bespritzt wird.
    6. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein antistatisches Mittel als zÏhfl ssige Schicht auf eine nicht absorbierende Oberfläche angebracht und die Fasersehieht dagegen gedrüekt wird.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Faserschicht gemäss der in der Druckerei angewandten lsseehnik mit einem antistatisch wirksamen Brei bedruckt wird, wobei der bedruckte Teil der Fasersehieht, wenigstens sofern dieser Teil nach Verarbeitung zu einer Verpackung mit einer verpackten Schallplatte in Berüh- rung kommt, gross im Vergleich mit dem nicht bedruekten Teil gewählt wird.
    8. Verpackung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Innenschicht aus porösem, faserigem Material und einer Aussenschicht aus einer steiferen Papiersorte besteht.
CH325888D 1953-12-23 1954-12-21 Verfahren zum Verhüten der elektrostatischen Aufladung einer Schallplatte CH325888A (de)

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