Maschine mit Papierfaltvorrichtung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine mit Faltvorriehtung finir Papierstreifen unterschiedlicher Länge.
Bei der Herstellung von Produkten aus einem kontinuierlichen Papierband ist es oft erforderlich, das Papierband aus einem Teil der Maschine mit einer Geschwindigkeit aus zustossen, die von der Geschwindigkeit, mit weleher das Papierband einem andern Ma sehinenteil zugeführt wird, versehieden ist.
I) ies ist z. B. bei kontinuierlich besehiekten Rotationsmaschinen zum Drucken und Falten von Bogen versehiedener Länge der Fall.
Normalerweise besitzt hier der Hauptzylinder der Faltvorrichtung, das heisst, der die Papierstreifen dem eigentlichen Faltmechanismus zuführende Zylinder der Faltvorrichtung für alle Bogenlängen einen gegebenen Durchmesser, der genügend gro# ist, um auch die Verarbeitung der längsten vorkommenden Papierst reifen zu ermöglichen. Die Streifenlänge des Papiers variiert je nach dem herzustellenden Produkt, und es müssen somit Mittel vorgesehen sein, welche vor der Faltvorriehtung wirksam sind, um die beiden versehiedenen Laufgeschwindigkeiten, das hei#t diejenige des Papierbandes und diejenige der Faltvor richtung, zu synchronisieren.
Es war deshalb bisser notwendig, zwischen der Druckvorrichtung und der Faltvorrichtung der Maschine Mittel anzuorolnen, welehe gewährleisten, dass die abgetrennten Papierbänder dem Hauptzylinder der Faltvorrichtung mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders ist, ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit, mit welcher das Papierband die Druekvorrich- tung verlässt.
Es sind Papiergeschwindigkeits-Ausgleich- vorriehtungen für den genannten Zweek bekannt, bei welehen das Papierband nach dem Druekvorgang in der Druckvorriehtung zur Herstellung einzelner Bogen in einzelne Längen geschnitten wird, wobei jeder abgeschnittene Streifen beschleunigt wird, bis er die zum Zufähren des Streifens zum Hauptzylinder der Faltvorrichtung erforderliche Geschwindigkeit besitzt, so dass, wenn der abgeschnit- tene Papierstreifen vom Hauptzylinder erfasst wird, die beiden genannten Geschwindigkeiten übereinstimmen.
Diese bekannten Papiergesehwindigkeits-Ausgleichvorrichtungen geben an den abgeschnittenen Papierstreifen einen solchen Bewegungsimpuls ab, dass der Papierstreifen gegen den Hauptzylinder ge selioben wird, wobei die Vorderkante des Papierstreifens nicht zwangläufig geführt ist.
Die gewünschte Übereinstimmung der Geschwindigkeiten in der Druckvorriehtung und der Faltvorrichtung kann auch durch Aus- wechseln des Hauptzylinders der Faltvorrich- tung gegen einen solchen mit angepasstem Durehmesser erzielt werden ; dies bedingt jedoch zusätzlichen Arbeits-und Zeitaufwand, und ausserdem muss eine grössere Anzahl von Hauptzylindern untersehiedlichen Durchmes- sers vorhanden sein.
Die Maschine mit Faltvorrichtung zum Falten versehieden langer Papierstreifen gemäss vorliegender Erfindung besitzt einen Hauptzylinder mit veränderlichem Durchmes- ser. Wenn z. B. in der Druckvorrichtung eine Druckwalze mit grösserem Durchmesser verwendet wird, so kann der Durchmesser des Hauptzylinders entsprechend vergrössert werden. Somit lassen sich die Umfangsgeschwindigkeiten der Druckwalze und des Hauptzylinders einander stets gleich halten, und es sind keine zwischen der Druckvorrichtung und der Faltvorrichtung angeordnete Synchroni siervorriehtungen erforderlich.
Der Hauptzylinder mit veränderliehem Durchmesser besitzt zweckmässig zwei Grup- pen von Segmentelementen, wobei die Elemente der einen Gruppe in Umfangsrichtung abwechselnd mit den Elementen der andern Gruppe angeordnet sind. Die Elemente der zweiten Gruppe überlappen dabei zweckmä#ig mit ihren Randteilen die in Umfangsrichtung benachbarten Randteile der Elemente der ersten Gruppe, wobei alle Elemente der beiden Gruppen radial bezüglich der Zylinderachse einstellbar sind. Es können Klemmvorrichtun- gen vorgesehen sein, um die Elemente in ihrer jeweiligen Einstellage zu fixieren.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt :
Fig. 1 schematisch eine Ansieht des Hauptzylinders, eines Hilfsfaltzylinders und einer rotierenden Papierband-Schneidvorriehtung,
Fig. 2 teilweise im Schnitt den Hauptzylin- der bei minimal eingestelltem Durchmesser,
Fig. 3 eine Ansieht analog Fig. 2 bei vergrössertem Zylinderdurehmesser,
Fig. 4 eine Endansicht des Hauptzylinders und der Schneidovrrichtung,
Fig. 5, 5 zusammen einenLängsschnitt durch den Hauptzylinder naeh der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Einzelheit der Maschine in Rich- tung des Pfeils VI in Fig. 5 gesehen,
Fig.
7 eine Einzelheit des Hauptzylinders teilweise im Schnitt, teilweise in Ansieht in Richtung des Pfeils VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Einzelheit des Hauptzylinders teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht in Richtung des Pfeils VIII in Fig. 4, und
Fig. 9 eine Endansieht des Hauptzylinders, teilweise weggebrochen.
Dem Hauptzylinder 11 der gezeiehneten Faltvorrichtung ist eine Papierband-Sehneid vorriehtung 12 (Fig. 1) zugeordnet sowie ein Hilfsfaltzylinder 13. Der Hilfsfaltzylinder 13 besitzt unveränderliehen Durchmesser, und seine Achse ist gegenüber den restlichen Teilen (nicht gezeichnet) der Faltvorriehtung unver- rückbar gelagert. Der Hauptzylinder 11 besitzt v eränderliehen Dnrehmesser und ist gegen die Achse des Zylinders 13 hin und von diesem weg bewegbar, zweeks Kompensation der Durchmesseränderungen des Zylinders 11, so lass die einander benaehbarten Umfangsteile der beiden Zylinder stets die gleiche erforderliche Relativlage einnehmen.
Die rotierende Bandsehneidevorriehtung 12 besitzt ein Messer 14 und ist so einstellbar, dass der radiale Abstand der Schneidkante des Alessers von der Rotationsaehse der Sehneidvorriehtung einstellbar ist ; dadurch kann der genannte Radialabstand in einem festen Verhältnis zum Radius des Hauptzylinders 11 gehalten werden. Beim gezeichneten Beispiel beträgt dieses Verhältnis 1 : 3.
Die Sehneidvorriehtung ist von der Achse des Hauptzylinders 11 weg und gegen diese Aehse hin bewegbar, umÄnderungen des Durehmessers des Hauptzylinders 11 und des Radius des Messers 14 kompensieren zu können, so dass diese Teile stets die erforderliche Relativlage einnehmen, in welcher das Messer 14 mit den entsprechenden Teilen am Zylinder 11 zwecks Abschneidens des Papierbandes 15 zusammenwirken kann. Die genannte Einstellbewegung zwischen dem Zylinder 11 und der Sehneidvorriehtung 12 wird mittels einer Sehraubenspindel 16 bewirkt, welche zwei voneinander Gewinde 17 und 18 versehiedener Steigung besitzt.
Das Gewinde 17 greift in eine Lutter 19 auf einem Lagerbloek 20 der Schneidvorrichtung 12 ein, während das Gewinde 18 mit einer muter 21 am Lagerbloek 22 des Zylinders 11 im Eingriff ist. Das Verhältnis zwischen den Steigungen der beiden Gewinde 17 und 18 ist derart, dass, wenn die Achse des Hauptzylinders 11 bezüglich der Achse des Hilfsfaltzylinders 13 bewegt wird, und zwar durch Drehen der Spindel 16 zwecks Einstellung der Relativlage dieser Zylinder bei.
Nnderungen des Durch- messers des Zylinders 11, die Achse der Schneidvorrichtung 12 sich ebenfalls von der Achse des Zylinders 11 weg oder gegen diese hin bewegt, und zwar um den zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Relativlage des Messers 14 und des Umfanges des Zylinders 11 erforderlichen Betrag.
Obwohl hier stets von einem einzigen Pa pierband 15 gesprochen wird, versteht es sich, dass, wie beim gezeichneten Beispiel, mehrere, z. B. vier Papierbänder 34 vorgesehen sein können, die getrennt voneinander von der Druekvorriehtung der Maschine ausgestossen werden, so dass jede abgeschnittene Papierlange, die dem Zylinder 11 zugeführt wird, aus vier übereinanderliegenden Papierstreifen besteht. Das Band wird vom Sammler 23 längs einer Tangente dem Zylinder 11 zugeführt, die an die Berührungsstelle zwischen Zylinder 11 und Messer 14 angelegt ist. Der Sammler 23 ist so auf einem Rahmen 24 einstellbar, dass die genannte Zuführlage des Bandes auch bei sich änderndem Durchmesser des Hauptzvlinders beibehalten wird.
Der Hauptzylinder 11 besitzt eine Achse 25, auf welcher mit Abstand voneinander zwei Endscheiben 26 und 27 sitzen ; die Endscheiben 26 und 27 sind drehfest auf die Achse 25 aufgekeilt, können aber auf der letzteren axial versehoben werden, wobei jede Endscheibe mit sechs radialen Schlitzen 28 versehen ist, die in gleichmässigen Winkelabständen voneinander angeordnet sind.
An jedem Zylinderende sind zwei Gruppen von Segmentabstützgliedern angeordnet. Die- Abstützglieder 29 der einen Gruppe sind abwechselnd mit den Abstützgliedern 30 der zweiten Gruppe rund um den Umfang der Endscheiben 26 und 27 angeordnet. Jedes der Abstützglieder 29 und 30 besitzt einen Gleitvorsprung 31, der so in die Schlitze 29 eingreift, dass das Abstützglied bezüglich der Achse 25 radial verschoben werden kann.
Der Hauptzylinder 11 besitzt ferner zwei Gruppen von Segmentelementen. Jedes dieser Elemente erstreekt sich zwischen den beiden Endscheiben 26 und 27 längs der Zylinderachse. Die Segmente 32 der ersten Gruppe sind abwechselnd mit den Segmenten 33 der zweiten Gruppe am Zylinderumfang angeordnet. Jedes Segment 32 der ersten Gruppe ist an seinen beiden Enden an je einem Abstütz- glied 29 an den Endscheiben 26 und 27 starr befestigt. In ähnlicher Weise sind die Elemente 33 der zweiten Gruppe an ihren Enden an den Abstützgliedern 30 an den beiden Endscheiben 26 und 27 befestigt.
Die Elemente 32 der ersten Gruppe sind an den entsprechenden Abstützgliedern 29 permanent befestigt, das heisst die Elemente 32 werden nur von den Abstützgliedern abgenommen, um ersetzt oder überholt zu werden. Die Elemente 33 der zweiten Gruppe dagegen sind z. B. mittels Schraubenbolzen leicht abnehmbar an ihren Abstützgliedern befestigt.
Die Längsrandteile 35 der Elemente 33 der zweiten Gruppe überlappen die benachbarten Randteile 36 der Elemente 32 der ersten Gruppe (Fig. 2 und 3). DieÜberlapp- teile der Elemente 33 der zweiten Gruppe besitzen ebene, einwärts ragende Flächen 37, welche gegen auswärts gerichtete, ebene Flächen 38 am Umfang der Elemente 32 der ersten Gruppe anliegen, wenn der Durchmesser des Zylinders 11 bei einer bestimmten Grosseneinstellung der Elemente 33 der zweiten Gruppe (Fig. 2) auf ein Minimum eingestellt ist.
Die Anordnung ist derart, dass, gleichgültig um welches radiale Ausmass die Elemente verstellt sind, die Elemente 33 der zweiten Gruppe dauernd die Elemente 32 der ersten Gruppe um einen gewissen Betrag überlappen (Fig. 3), so dass eine annähernd ununterbrochene Umfangsfläche des Hauptzylinders 11 geschaffen ist.
Die beiden Gruppen können eine beliebige Anzahl von segmentformigen Elementen auf weisen, vorausgesetzt, dass die Anzahl der Elemente in beiden Gruppen die gleiche ist ; es hat sich allerdings gezeigt, dass zweckmässig jede Gruppe drei Elemente besitzt, das heisst, dass im ganzen seehs Elemente vorgesehen sind. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, jeweils drei Papierstreifenpakete aufeinanderfolgend rund um den Zylinder 11 anzuordnen, wobei der Durchmesser des Zylinders so eingestellt wird (durch radiales Verstellen der Elemente), dass die Länge des Umfanges des Hauptzylinders 11 gleich der Länge der drei aufeinanderfolgenden Papierstreifen bzw. Papierstreifenpakete ist.
Der Hauptzylinder 11 ist mit Greifern ausgerüstet, welche das Streifenpaket an seinem vordern Rand erfassen ; ferner besitzt er mit dem rotie renden Messer 14 zusammenwirkende Schneid- elemente, um die Papierstreifen unmittelbar vor den Greifern abschneiden zu können, wodurch die Hinterkante eines ersten Papierstreifens (oder Streifenpaketes) und die Vor derkante eines nachfolgenden Streifens geschaffen wird. Am Zylinder 11 sind ausserdem Stossglieder vorgesehen, welche einen Papierstreifen über eine Linie vorstossen, welche an nähernd in der NIitte zwischen seiner Vorderund seiner Hinterkante ausserhalb des Hauptzylinders liegt, so dass der Streifen von Greifern am Hilfsfaltzylinder 13 erfasst werden kann.
Beim gezeichneten Beispiel ist ein vollstän- diger Satz von untern und obern Greifern 39 bzw. 40 vorgesehen sowie ein Bandschneid- organ 41 an jedem segmentformigen Element 32 der ersten Gruppe und ein Stossglied 42 ? an jedem Element 33 der zweiten Gruppe. Da nur ein einziges Sehneidmesser 14 in der Schneidvorrichtung 12 vorgesehen ist, das aufeinanderfolgend mit allen drei Schneidorganen 41 am Zylinder 11 zusammenwirken mu#, führt die Bandsehneidevorrichtung 12 2 wäh- rend einer Umdrehung des Hauptzylinders 11 drei Umdrehungen aus.
Wenn der Hauptzylinder 11 in der nachfolgend näher besehriebenen Weise so eingestellt ist, dass sein Umfang gleich der Länge von drei Papierstreifen (oder Streifenpaketen) ist, ist auch der radiale Abstand der Sclineidkante des Messers 14 von der Drehaehse der Sehneidvorrichtnng 12 so eingestellt, dass das Messer stets genau in der gewünsehten Weise mit den Sehneidorganen 41 zusammenwirkt.
Das Verändern des Durchmessers und somit der Länge des Umfanges des Hauptzylin- ders 11 erfolgt durch gleichzeitiges Verschieben aller Abstützglieder 29 und 30 in den Endseheiben 26 und 27 radial nach aussen oder innen. Soll der Durchmesser des Hauptzylin- ders 11 vergrössert werden, z. B. um mehr als 2, 5 em, so wird die zweite Gruppe der Elemente 33 durch eine Gruppe breiterer Elemente an den Abstützgliedern ersetzt.
Das radiale Verstellen der Abstützglieder 29 und 30 und der segmentformigen Ele- mente 32 und 33 gegenüber den Endseheiben 26 und 27 wird wie folgt durchgeführt :
Zwischen den Endscheiben 26 und 27 ist eine relativ zu diesen drehbare und axial verschiebbare Hülse 43 auf der Achse 25 angeordnet. Diese Hülse ist an ihren Enden mit Schneckensegmenten 44 versehen.
Jedes Abstützglied 29 und 30 trägt ein Sehneeken- segment 45. Die Schneekensegmente 45 an den Abstützgliedern 29 und 30 an der Endscheibe 26 sind mit den Sehneckensegmenten 44 am einen Ende der Hülse 43 in Eingriff, während in gleicher Weise die Schneckensegmente 45 an den Abstützgliedern 29 und 30 an der andern Endseheibe 27 in die Sehneeken- segmente 44 am ändern Hülsenende eingreifen.
Wenn die Hülse 43 und somit die Gewinde 44 auf der Achse 25 gedreht werden, bewirkt der besehriebene Zahneingriff der Schneckensegmente 45 ein radiales Versehieben der Abstützglieder 29 und 30 bezüglich der Achse 25 und der Endscheiben 26 und 27. Die Hülse 43 kann auf der Achse 25 mittels einer Spindel 46 gedreht werden. Die Spindel 46 ist hierzu drehbar in der Endseheibe 26 gelagert und trägt an ihrem innern Ende ein Stirnzahnrad 47, das in ein Zahnrad 48 auf einem der Schneekensegmente 44 eingreift. Auf das äussere Ende 49 der Spindel 46 kann ein Schlüssel aufgesteckt werden, mittels welehem die Spindel von Hand gedreht werden kann.
Naeh erfolgtem radialem Einstellen der Elemente 32 und 33 und ihrer Abstützglieder 29 bzw. 30 werden diese Teile in ihrer Einstellage fixiert, so dass keine weitere Radialverschiebung dieser Teile mehr möglich ist.
Das Fixieren erfolgt durch Siehern der Hülse 43 und der Sehneckensegmente 44 gegen weiteres Drehen gegenüber der Achse 25 und den Endseheiben 26 und 27.
Die Endscheiben 26 und 27 sind zufolge ihrer Befestigung mittels Keilen 50 auf der Achse 25 axial versehiebbar. Die Scheibe 26 besitzt auf ihrer Aussenseite eine axiale Nabe 52. Ein Feststellring 53, der drehbar auf der Achse 25 angeordnet ist, liegt gegen einen auf der Aehse 25 angeordneten Bund 54 an. Der Feststellring 53 ist an der Stelle 55 mit der Nabe 52 verschraubt und mit Sehneckenverzahnung 56 versehen, in welche eine nicht. gezeiehnete Sehneeke eingreift, die zweeks Drehens des Feststellringes 53 von Hand drehbar ist.
Wird der Feststellring 53 in dieser Weise gedreht, wird die Scheibe 26 zufolge der Schraubverbindung 55 zwischen den Teilen 52 und 53 und dem Anliegen des Ringes 53 am Bund 54, axial auf der Achse 25 gegen die Seheibe 27 hin verschoben. Da ein axiales Verschieben der Endseheibe 27 durch einen Bund 51 begrenzt ist, werden die Teile 43, 44, 45, 29, 30 und 26, 27 durch Reibschluss miteinander gekuppelt.
Um diesen Reibsehluss zu erleichtern, sind die Gewindegänge der Schneekensegmente 44 und der Segmente 45 im Querschnitt quadratisch, so daB eine relativ grosse Reibfläche zwischen den obern oder äussern Enden der Zähne der Sehneeken 44 und den untern oder Fussenden der Zähne der Segmente 45 geschaffen ist. Ferner sind die Zähne der Segmente 45 in Umfangsrichtung von ebenen Flächen 57 (Fig. 6) begrenzt, welche in der Ebene der Zahnfüsse liegen und zusätzliehe, zum Zusammenwirken mit den Oberseiten der Zähne der Schneeken 44 bestimmte Reibfläehen darstellen.
Der Umfang jedes Elementes 32 der ersten Gruppe ist mit einem Radius gebogen, der gleich dem kleinsten Radius ist, auf welehen das Segment bezüglich der Achse 25 einstellbar ist. Der Umfang der Elemente 33 der zweiten Gruppe ist ebenfalls mit einem Radius gebogen, der gleich dem kleinsten Radius ist, auf welchen diese Elemente bezüglich der Achse 25 einstellbar sind. Der Querschnitt des Zylinders 11 ist nur dann ein wirklicher Kreis, wenn die Elemente der ersten Gruppe und der kleinste Satz von Elementen der zweiten Gruppe sich in ihrer minimalen Radiallage befinden.
Die Bogenlänge der Elemente 33 der zweiten Gruppe ist so, dass diese Elemente den grosseren Teil des Zylinderumfanges bilden, während die nach aussen freien Bogenflächen der Elemente 32 der ersten Gruppe den kleineren Teil des Zylinderumfanges bilden. Das radiale Einstellen einer bestimmten Grösse von Elementen der zweiten Gruppe erfolgt nur in einem kleinen Bereich, während für kleinere oder grössere Einstellungen ausserhalb dieses Bereiches ein neuer Satz von Elementen kleinerer oder grösserer Abmessungen auf den entsprechenden Abstützgliedern montiert werden müssen.
Die Krümmung der gebogenen Fläehen der Elemente der ersten Gruppe entspricht nur in einer Einstellage dem Zylinderdurchmesser ; da aber die nach aussen gekehrten Fläehen dieser Elemente relativ klein sind, (weil sie von den Elementen der zweiten Gruppe überlappt werden) und da der radiale Einstellbereich der Elemente der zweiten Gruppe von bestimmter Grosse und Krümmung nur klein ist, ist die jeweilige Abweichung des Zylinderquerschnittes von der exakten Kreisform nicht gross genug, dass die Arbeit des Zylinders, das heisst das Einwirken auf eine vorbestimmte Länge eines Papierbandes, gestört würde.
Wie vorangehend schon erwähnt, ist an jedem Element 32 der ersten Gruppe ein Satz von untern und obern Greifern 39 bzw. 40 angeordnet. Wenn der Zylinder 11 keine Streifen sammelto, arbeiten die untern Greifer 39, ohne wirksam zu werden, während die obern Greifer 40 durch Absenken auf die untern Greifer 39, die Vorderkante eines jeden der aufeinanderfolgenden Streifen erfassen.
Wenn der Hauptzylinder dagegen die Papierstreifen sammelt , erfassen die untern Grei fer 39 die Vorderkante jedes zweiten Papierstreifens. Unter Sammeln soll liier verstan- den werden, dass der Zylinder 11 zwei Papierstreifen zur Bildung eines einzigen Bogens aufnimmt, bevor diese Streifen vom Hilfsfaltzylinder 13 erfasst werden.
Abweehselnd auf einanderfolgende Papierstreifen sind in gleicher Weise bedruckt, wobei der erste Streifen von den untern Greifern 39 an einer bestimmten Stelle des Hauptzylinders 11 erfasst und während einer vollen Umdrehung desselben mitgenommen wird, ohne dass er vom Hilfs faltzylinder 13 erfasst wird, worauf durch die obern Greifer 40 ein zweiter, versehieden bedruckter Streifen an der gleichen Stelle erfasst und über den ersten Streifen oberhalb der untern Greifer 39 geführt wird, worauf die beiden übereinanderliegenden Papierstreifen während eines bestimmten Teils der Zy linderumdrehung mitgenommen werden, bevor sie als ein einziger Bogen vom Hilfsfaltzylin- der 13 erfasst werden.
Die Anordnung von drei in gleichen Abständen voneinander am Umfang des Hauptzylinders vorgesehenen Sät- zen von Greifern 39, 40 gewährleistet, dass ein erster Papierstreifen an einer bestimmten Stelle nur einmal während jeder zweiten Umdrehung des Zylinders 11 von den Greifern erfasst wird, während der zweite Streifen an der gleichen Stelle wahrend der dazwischen liegenden Umdrehung des Zylinders 11 erfasst wird.
In ähnlieher Weise soll unter dem Aus- druck Niehtsammeln verstanden werden, dass der Zylinder 11 nur einen einzigen Streifen erfasst und diesen als vollständigen Bogen an den Hilfsfaltzylinder 13 abgibt. In diesem Fall wird bei jeder Umdrehung des Zylinders 11 ein Streifen (oder ein Streifenpaket) von den Greifern 40 erfasst, während auch die Greifer 39 arbeiten, und zwar schliessen sie sich, bevor sie in die Greifstellung gelangen, wobei der Papierstreifen bei jeder Zylinderumdrehung zwischen den Greifern 39 und 40 erfasst wird.
Die Wirkungsweise der Greifer ist aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich. Von jedem Satz von Greifern an einer Stelle des Hauptzylin- ders 11 ist gegen jedes Zylinderende hin ein unterer Greifer 39 und ein oberer Greifer 40 angeordnet. Beide Greifer 39 und 40 sind am einen Ende getrennt voneinander auf einer Spindel 58 drehbar gelagert. Die Achse der Spindel 58 liegt rechtwinklig zur Achse 25.
Die beiden Greifer sind nebeneinander angeordnet und so abgewinkelt, dass das Wirkungsende 59 des obern Greifers 40 über dem Wirkungsende 60 des untern Greifers 39 liegt. Die Spindel 58 ist auf einem Träger 61 gelagert, der im Abstützglied 29 parallel zur Achse 25 versehiebbar gelagert ist. Die beiden Träger 61 an den Enden des Hauptzvlinders 11 sind durch eine Welle62miteinanderverbun- den.. Die Welle 62 greift mit einem Reehtsgewinde in den einen Träger und mit einem Linksgewinde in den andern Träger. Ein Kegelzahnrad 63 (Fig. 5), das auf der Welle 62 befestigt ist, greift in ein Kegelzahnrad 64 auf einer Spindel 65 ein, welche drehbar in einem ortsfesten Träger 66 gelagert ist.
Der Träger 66 ist am Abstützglied 29 befestigt, wobei auf das äussere Ende 67 der Spindel 65 ein Sehlüssel aufgesetzt werden kann, mittels welehem die Spindel 65 zweeks Einstellung von Hand gedreht werden kann.
Wenn die Spindel 65 gedreht wird, werden die beiden Träger 61 zusammen mit den von ihnen getragenen Greifern 39 und 40 so auseinander oder gegeneinander bewegt, dass der Abstand der beiden Greifer am einen Ende des Hauptzylinders 11 von den bei den Greifern am andern Zylinclerende entsprechend der Breite der verwendeten Papierstreifen eingestellt werden kann. Ein Teil 68 eines jeden Trägers 61 ragt so durch einen Schlitz 69 (durch welchen auch die Greifer ragen) im segmentiörmigen Element 32, dass er mit der Oberfläehe dieses Elementes in Flucht ist ; er wirkt mit den Greifern 39 und 40 zusammen, um einen Papierstreifen zu erfassen.
Zwischen den beiden Abstützgliedern 29 eines Elementes 32 erstrecken sich zwei Wellen 70 und 71, welche drehbar in diesen Abstütz- gliedern gelagert sind. Die beiden Wellen 70 und 71 führen ferner, drehbar und axial verschiebbar, durch die beiden Greiferträger 61.
Die Welle 70 trägt an jedem Ende ein Kegelzahnrad 72, welche Räder in Keilnuten 73 ieitbar aui'der Welle 70 so angeordnet sind, da# sie mit der Welle drehfest verbunden, dagegen axial auf ihr verschiebbar sind. Die Kegelzahnräder 72 sind innerhalb der Träger 61 angeordnet und greifen je in ein am Greifer 39 befestigtes Kegelzahnrad 74. Wenn die Welle 70 um ihre Achse verdreht wird, werden die beiden untern Greifer 39 auf den Spindeln 58 ebenfalls gedreht, so dass sie in (treifstellung gebraeht und wieder aus dieser Stellung heraus bewegt werden können. In leieher Weise trägt die Welle 71 an jedem Ende ein in einer Keilnut 76 gleitbares Zahnrad 75.
Die Zahnräder 75 sind innerhalb der Träger 61 angeordnet und greifen je in ein Zahnrad 77 ein, das am entsprechenden obern Greifer 40 befestigt ist, so dass dieser zwecks Erfassens oder Preigebens von Papierstreifen gehoben oder gesenkt werden kann.
Auf die Welle 70 ist ferner ein Zahnrad 78 aufgekeilt, das mit einem Zahnrad 79 auf einer Spindel 80 im Eingriff ist. Die Spindel 80 trägt eine Kurbel 81, an deren äusserem Ende ein Kurbelzapfen 82 angeordnet ist. Die Spindel 80 ist in Abstützglied 29 am einen Ende des Hauptzylinders 11 drehbar gelagert. In ähnlicher Weise ist auf der Welle 71 ein Zahnrad 83 aufgekeilt, das mit einem Zahnrad 84 auf einer Spindel 85 in Eingriff ist. Die Spindel 85 trägt eine Kurbel 86, an deren äusserem Ende ein Kurbelzapfen 87 angeordnet ist. Die Spindel 85 ist im Abstützglied 29 am andern Ende des Hauptzylinders 11 drehbar gelagert.
Der Kurbelzapfen 82 greift in einen Schlitz 88 im freien Ende eines Hebels 89 (Fig. 4, 5 und 9). Der Hebel 89 ist bei 90 an der End seheibe 27 angelenkt, und trägt einen Nocken 91, der mit einer Steuerkurve 92 zusammen- wirkt Die Steuerkurve 92 wird von einem Träger 93 getragen, der gegenüber der Achse 25 drehbar ist und zu diesem Zweeke einen Innenzahnkranz 94 trägt. Ein Zahnrad 95 ist am Träger 96 befestigt, der ebenfalls gegeniiber der Achse 25 drehbar ist.
Die beiden Zahnkränze 94 und 95 stehen über Planetenräder 97 miteinander in Verbindung, welche auf Zapfen 98 gelagert sind, die ihrerseits in der Endscheibe 27 befestigt sind. Der eine der beiden Träger 93 und 96 kann starr mit dem Rahmen der Faltvorrichtung verbunden sein ; im vorliegenden Fall ist dies mittels einer Klaue 100 geschehen, die von einer Welle 101 getragen wird. Die Welle 101 ist mittels eines Handgriffes 102 drehbar, wobei die Klaue 100 in eine der Ausnehmungen 103 oder 104 greift, um so den einen oder andern der beiden Träger 93 und 94 am Rahmen der Vorriehtung zu befestigen.
Der Handgriff 102 wird in der gewünschten Stellung durch einen unter Federdruck stehenden Stift, der in die eine oder andere der Ausnehmungen 106 oder 107 eingreift, am Rahmen gesichert.
Wenn der Träger 93 am Rahmen 99 fixiert ist, steht die Steuerkurve 92 still, und die untern Greifer 39 werden im Sinne des Offnens und Schliessens betätigt, während der Zylinder 1. 1 eine volle Umdrehung macht.
Die Offenstellung der Greifer ist dabei durch den radial äussersten Teil 108 der Steuerkurve bestimmt ; dies entsprieht der Nicht sammel-Lage.
Wenn dagegen der Träger 96 am Rahmen 99 fixiert ist, dreht sich der Träger 93 um die Achse 25 und um den Träger 96, und zwar bezüglich des Zylinders 11 mit einem Drehzahlverhältnis von 3 : 2 und in der gleichen Drehrichtung wie die Achse 25, das heisst die Steuerkurve führt eine volle Umdrehung aus, während der Hauptzylinder 11 eine Zweidrittelumdrehung ausführt. Wenn somit der Hauptzylinder 11 in Richtung des Pfeils in Fig. 4 rotiert, öffnen sich die Greifer 39 an jeder der drei Stellen A, B und C am Zylinder 11 nacheinander in dieser Reihenfolge. Somit sind die Greifer 39 an irgendeiner dieser Stellen einmal pro zwei Umdrehungen des Zylinders 11 offen. Dies entspricht dem Sammeln des Zylinders.
Der Kurbelzapfen 87 wird von einem analogen Mechanismus an der Endscheibe 26 be tätigt. Er greift in einen Schlitz 109 in einem Hebel 110, der bei 111 an der Scheibe 26 angelenkt ist. Der Hebel 110 trägt einen Nok- ken 112, der mit einer Steuerkurve 113 zu- sammenwirkt, die an einem Träger 114 vorge sehen ist. In diesem Fall ist der Träger 114 : dauernd mit dem Rahmen 99 der Faltvorrichtung fest verbunden, so dass die obern Greifer 40 einmat während jeder Umdrehung des Hauptzylinders 11 geöffnet werden, und zwar sowohl wenn der Zylinder auf Sam- meln eingestellt ist, als auch, wenn er auf Nichtsammeln eingestellt ist.
Die Anordnung der Hebel 89 und 110 und ihrer Schlitze 88 bzw. 109 ist derart, dass in der Sehliesslage der Greifer 39 und 40 die Schlitze und die Kurbelzapfen 81 und 86 radial zum Zylinder 11 stehen und miteinander in Flucht sind, so dass die die Greifer tra genden, segmentförmigen Elemente 32 nach innen oder aussen radial verstellt werden kön- nen, wobei die Kurbelzapfen 82 und 87 wäh- rend des ganzen Einstellvorganges in ihrer richtigen Stellung bezüglich der Schlitze gehalten werden.
Das Schneideorgan 41 (Fig. 4) an jedem segmentförmigen Element 32 besitzt einen Schlitz, der sich in Drehriehtung des Zylinders 11 etwas vor den Greifern befindet, so dass der Papierstreifen etwas vor der Stelle, an welcher er erfasst wird, abgeschnitten wird.
Die Bogenvorstossvorrichtungsmittel besitzen ein Messer 42, das sich annähernd im Zentrum eines jeden Abstützgliedes 30 befindet und dazu bestimmt ist, durch einen Schlitz 115 (Fig. 5) im segmentförmigen Element 33 hindurehzuragen. Das Messer 42 ist auf einem Sehwenkrahmen 116 (Fig. 8) angeordnet, der mittels der Bolzen 118 einstellbar an einer Spindel 117 befestigt ist. Die Spindel 117 ist in Lagern drehbar gelagert, welche in den beiden Abstützgliedern 30 eines Elementes 33 angeordnet sind. Auf einer Welle 120 ist eine Kurbel 119 angeordnet. Die Welle 120 ist drehbar im Abstützglied 30 am einen Ende des Elementes 33 gelagert. Ein auf der Welle 120 sitzendes Zahnrad 121 greift in ein Zahnrad 122 auf der Spindel 117 ein.
Die Kurbel 119 trägt an ihrem äussern Ende einen Nocken 123, der mit einer ortsfesten Steuerkurve 124 am Rahmen 99 zusammenwirkt, und zwar bei jeder Umdrehung des Zylinders, so dass, wenn der Nocken 123 durch die Steuerkurve 124 einwärts gegen den Zylinder 11 gedriiekt wird, das Messer 42 durch den Schlitz 115 nach aussen gedrückt wird, und so die am Umfang des Zylinders angeordneten Papierstreifen über den Schlitz hinweg in Greiferelemente 125 am Hilfsfaltzylinder 13 drückt. Gleiehzeitig mit dem Erfassen der Papierstreifen durch den Zylinder 13 werden diese Streifen von den Fingern 39 und 40 losgelassen. Normalerweise wird die Kurbel 119 durch eine Feder 126 (Fig. 4) nach aussen gedrückt, wobei ein Ansehlag 127 diese Auswärtsbewegung der Kurbel 119 begrenzt.
Der Hilfsfaltzylinder 13 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen für Greifer 125 ausgebildet. Der Zylinder 13 dreht sich einmal, wenn der Hauptzylinder 11 eine Zweidrittelumdrehung ausführt, so dass eine Greiferstelle während jeder Umdrehung des Zylinders 11 mit jedem Schlitz 115 in Flucht kommt. Wenn der Zylinder 11 auf Nichtsammeln eingestellt ist, sind die Greifer 125 an beiden genannten Stellen am Zylinder 13 angeordnet, so dass jedesmal, wenn ein Schlitz 115 und ein Vorstossmittel 42 am Zylinder 13 vorbeikommen, ein Papierstreifen erfasst wird.
Wenn dagegen der Zylinder 11 auf Sammeln eingestellt ist, sind die Greifer 125 nur an einer der genannten Stellen am Hilfsfaltzylinder 13 angeordnet ; obschon jeweils das Vorstossmesser 42 die Streifen von der Oberfläehe des Zylinders jedesmal wegdrückt, wenn sie am Zylinder 13 vorbeikommen, werden diese Streifen nur bei jedem zweiten der aufeinanderfolgenden Vorstossmesser durch den Zylinder 13 erfasst. Diese Anordnung gestattet es, ein abwechselndes Ergreifen von Papierstreifen vorzunehmen, ohne dass Wählervorrichtungen, welche jeweils jedes zweite Vorstossmesser wirksam machen, am Zylinder 13 vorgesehen sein müssen.
Die Lage der Nocken 123 bezüglich der ortsfesten Steuerkurve 124 ist bei allen Durchmessern des Hauptzylinders annähernd die gleiche, da die Berührungslinie zwischen den Zylindern 11 und 13 stets die gleiche bleibt und da die . Steuerkurve 124 in der Nähe dieser Berüh- rungslinie angeordnet ist.
Obschon bei Verwendung gewisser Durch- messereinstellungen des Hauptzylinders 11 eine Differenz zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Zylinder 11 und 12 auftreten kann, hat es sich gezeigt, dass diese Untersehiede keine Schwierigkeiten bieten, und dass bei genauer Einstellung der Vorstossmesser 42 und der Greifer 125 ein befriedi gender Transport eines Bogens vom Hauptzylinder 11 zum Hilfsfaltzylinder 13 erzielt werden kann, trotz der auftretenden Unter schiede zwisehen den Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Zylinder.