CH311309A - Verfahren und Kokille zum Herstellen von Rohren durch Schleuderguss. - Google Patents
Verfahren und Kokille zum Herstellen von Rohren durch Schleuderguss.Info
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- CH311309A CH311309A CH311309DA CH311309A CH 311309 A CH311309 A CH 311309A CH 311309D A CH311309D A CH 311309DA CH 311309 A CH311309 A CH 311309A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/10—Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
- B22D13/101—Moulds
- B22D13/104—Cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Verfahren und Kokille zum Herstellen von Rohren durch Schleuderguss. Die Erfindunr betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Rohren durch Sehleuderguss mittels einer Kokille, die an einem Ende mit einem Muf'fenkern versehen wird. Die Erfindung besteht darin, dass in eine Kokille, die länger ist als die zu erzeugenden Rohre, ein Ring eingesetzt, wird, welcher das Innere der Kokille vom Muffenende aus in einen die Rohrlänge bestimmenden Abschnitt und in einen den CTussüberscliuss aufnehmen- < len Restabschnitt unterteilt., worauf in den Rohrabschilitt der Guss erfolgt und nach dem Miruss an dem dem Muffenende entgegen gesetzten Kokillenende aus dem Restabschnitt der Gussübersehuss entfernt wird. Der Gussübersehuss kann nach jedem ein zelnen Abguss aus der Kokille beseitigt wer den. Man kann ihn aber auch in dem Rest abschnittsammeln und erst nach mehreren Ab güssen daraus entfernen. Nach dein Verfahren gemäss Erfindung können somit Rohre gegossen werden, die we sentlich kürzer sind als die Kokille, d. h. soge- nannte Kurzlängen. Die Erfindung betrifft ausserdem eine Kokille mit Muffenende zum Durchführen des Verfahrens. Gemäss der Erfindung enthält die Kokille einen eingesetzten Ring, der das Innere der Kokille in einen der Länge des zu erzeugen den Rohres entsprechenden Abschnitt und in einen den Gussüberschuss aufnehmenden Rest abschnitt unterteilt. Auf der Zeichnung ist eine Kokille nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar im Längsschnitt. Die Kokille besitzt an dem einen Ende die der Muffe angepasste bekannte Gestalt. Das Innere der Kokille ist in zwei Abschnitte unterteilt, und zwar in den Giessabschnitt 1 und in den Restabschnitt 2. Der Giessabschnitt 1 besitzt die dem gewünsch ten Rohr entsprechende zylindrische lichte Weite, der- Restabschnitt 2 hat dagegen eine grössere Weite, die sich ausserdem nach aussen hin konisch erweitert. Dies verbessert die Auf nahmefähigkeit für Gussübersehuss und er leichtert die Entfernung desselben aus der Kokille. Zwischen beiden Abschnitten ist ein Begrenzungsring 3 eingelegt, der mit einem Plansch in den Giessabschnitt 1 eingreift. Der Begrenzungsring ist zweckmässigerweise durch in der Zeichnung nicht dargestellte Querstifte oder dergleichen in der Kokille festgelegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von Rohren durch Schleuderguss mittels einer Kokille, die an einem Ende mit einem Muffenkern ver sehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kokille, die länger als die zu erzeugenden Rohre ist, ein Ring eingesetzt wird, welcher das Innere der Kokille vom .#l-Liffenende aus in einen die Rohrlänge bestimmenden Ab schnitt und in einen den Gussüberschuss auf nehmenden Restabschnitt unterteilt,worauf in den Rohrabschnitt der Guss erfolgt und nach dem Abguss an dem dem 1Vfuffenende ent gegengesetzten Kokillenende aus dem Restab schnitt der Gussüberschuss entfernt wird. II. Kokille mit AIttffenende zum Durch führen des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokille einen eingesetzten Ring enthält, der das Innere der Kokille in einen der Länge des zu erzeugenden Rohres entsprechenden. Abschnitt und in einen den Gussüberschuss aufnehmenden Restab schnitt unterteilt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Gussüberschuss in dem ihn aufnehmenden Kokillenabschnitt gesammelt und erst nach mehreren Abgüssen daraus entfernt wird. ?. Kokille nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme des Gussüber:sebusses dienende Kokillenab- schnitt (2) eine grössere liebte Weite besitzt als der Griessabschnitt (1) und sieh nach aussen konisch erweitert. 3.Kokille nach Patentansprttclr 1I und Un- teransprueh \?, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteilungsring (3) in das Ende des zur Aufnahme des Gussübersehusses bestimmten Restabschnittes (?) eingelegt und durch die Koldlle durchsetzende Halteorgane befestigt. ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE311309X | 1951-12-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH311309A true CH311309A (de) | 1955-11-30 |
Family
ID=6129026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH311309D CH311309A (de) | 1951-12-21 | 1952-12-11 | Verfahren und Kokille zum Herstellen von Rohren durch Schleuderguss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH311309A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2940141A (en) * | 1956-04-17 | 1960-06-14 | Akers Styckebruk Ab | Centrifugal casting of tubular metallic bodies in hot, permanent molds, and method of manufacturing such molds |
-
1952
- 1952-12-11 CH CH311309D patent/CH311309A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2940141A (en) * | 1956-04-17 | 1960-06-14 | Akers Styckebruk Ab | Centrifugal casting of tubular metallic bodies in hot, permanent molds, and method of manufacturing such molds |
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