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CH311308A - Verfahren zum Stranggiessen von Metallsträngen und Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Stranggiessen von Metallsträngen und Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens.

Info

Publication number
CH311308A
CH311308A CH311308DA CH311308A CH 311308 A CH311308 A CH 311308A CH 311308D A CH311308D A CH 311308DA CH 311308 A CH311308 A CH 311308A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
metal
strips
belts
edges
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William Hazelett Clarence
Original Assignee
William Hazelett Clarence
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US97675A external-priority patent/US2640235A/en
Application filed by William Hazelett Clarence filed Critical William Hazelett Clarence
Publication of CH311308A publication Critical patent/CH311308A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0605Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by two belts, e.g. Hazelett-process

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


  Verfahren zum     Strauggiessen    von Metallsträngen     und    Maschine  zur Durchführung dieses Verfahrens.    Die Erfindung bezieht sieh auf ein Metall  stranggiessverfahren, in welchem mindestens  zwei in der Längsrichtung bewegliche Bänder  sieh in gleicher Richtung bewegen und     ge-          sehmolzenes    Metall in einen Zwischenraum  zwischen sich mitführen, so dass sich das  Metall zwischen den Bändern, nachdem das  endgültig gewünschte Profil des herzustellen  den Metallstranges durch den Abstand zwi  schen den Bändern bestimmt worden ist, ver  festigt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist     da-          dureh    gekennzeichnet, dass mindestens eines  der Bänder in der Querrichtung gewölbt ist,  so dass die Ränder der Bänder einander näher  sind als deren mittlere Partien, wobei das ge  schmolzene Metall in den Zwischenraum zwi  schen den Bändern gebracht wird, wodurch  sieh ein Metallbad bildet, ferner dadurch ge  kennzeichnet, dass während der fortgesetzten  Bewegung der Bänder mit dem     dazwischen     befindlichen Metall der Abstand der Band  ränder beibehalten wird und die Wölbung des  gewölbten Bandes allmählich verkleinert wird,  um den Abstand der mittleren Bandteile zu  einander zu reduzieren,

   so dass die Formung  des gegossenen     Metalles    auf das endgültige       "r        wünsehte        Profil        vor        der        vollständigen        Er      starrung des zwischen den Bändern befind  lichen     Metalles        erfolgt.     



  Ein weiterer     Gegenstand    der Erfindung ist  eine Maschine zur Durchführung des Verfah-         rens,    in welcher sich mindestens zwei in einem  Abstand angeordnete Metallbänder bewegen,  wobei Mittel vorgesehen sind, welche das ge  schmolzene Metall in einen Zwischenrahm       zwischen    den derart     bewegten        Bändern    brin  gen, während das Metall nicht zwischen den  Rändern der Bänder austreten kann,     ferner     Mittel, welche die Bänder derart kühlen, dass  die Verfestigung des     Metalles    zwischen den  Bändern nach Herstellung des endgültigen ge  wünschten Metallprofils durch den Abstand  zwischen den Bändern eintritt.  



  Die Maschine nach der Erfindung ist da  durch gekennzeichnet, dass Mittel     zier    Füh  rung und zum Formen der Bänder vorgesehen  sind, wodurch mindestens eines dieser Bänder  in der     Querrichtung    gewölbt wird, so dass  sich die Ränder der Bänder näher liegen als  deren mittlere Partien, und dass das Metall  zuführmittel das     geschmolzene    Metall in den  Zwischenraum zwischen den Bändern bringt,  so, dass ein Metallbad gebildet wird, während  weitere Mittel dazu vorgesehen sind, die Bän  der mit dem dazwischen befindlichen Metall  während ihrer kontinuierlichen     Bewegung    in  der     Längsrichtung    zu führen,

   damit der Ab  stand der Bandränder beibehalten und die  Wölbung des gewölbten Bandes allmählich  verkleinert wird, um den Abstand zwischen  den mittleren Partien der Bänder zu reduzie  ren, derart, dass der gegossene Metallstrang  auf das gewünschte Profil gebracht     wird,     bevor er vollständig verfestigt ist.      Verschiedene Ausführungsbeispiele der er  findungsgemässen Maschine sind in der bei  liegenden Zeichnung dargestellt.

   Es zeigt:  Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die  Maschine,  Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der  Fig.1,  Fig.2a. einen Schnitt durch eine andere  Ausführung der Wände, gegen welche die  Bänder gepresst werden,  Fig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der  Fig. 1,  Fig. 4 und 5 Schnitte nach Linien 4-4  bzw. 5-5 der Fig. 1,  Fig.6 eine schaubildliche Ansieht einer  Stellvorrichtung für eine Umlenkrolle, durch  welche die seitliche Lage der Bänder einge  stellt und geregelt wird,  Fig. 7 und 8 andere Ausführungen der in  Fig. 5 dargestellten wasserführenden Kühl  kammer,  Fig. 9 Metallbänder als seitliche Profil  begrenzungen,  Fig.

   10 die Verwendung einer Form, zum  Beispiel einer Gussform, all Stelle von Rollen  oder dergleichen zur Profilierung der Metall  bänder,  Fig.11 eine andere Ausführung der seit  lichen     Profilbegrenzungen,     Fig.l2 eine Vorrichtung zur Herstellung  von Barren in schematischer Darstellung.  Die in Fig. 1 dargestellte Maschine hat  einen obern Rahmen 10 und einen von Säulen  12 und 13 getragenen untern Rahmen 11. Die  beiden Rahmen 10, 11 sind an dem einen Ende  durch eine Stütze 14 und an weiteren Stellen  durch Stützen 15 und 16 miteinander ver  bunden. Das obere Band ist mit 17, das an  dere Band mit 18 bezeichnet. Am äussersten  linken Ende der in Fig.1 dargestellten Ma  schine läuft das Band 17 über eine auf der  Welle 19a umlaufende Trommel 19.

   Die  Welle wird von gegenüberliegenden Lager  armen 20 getragen, die mit der Stange 21  eines in einem     livdraulisehen        Presszvlinder''           angeordneten    Kolbens     \?4    verbunden sind.

   Der       Presszylinder    22 ist an einer Strebe 23 be  festigt, die den obern und untern     Schenkel     
EMI0002.0008     
  
    des <SEP> Maschinenrahmens <SEP> 10 <SEP> fest <SEP> verbindet. <SEP> Es
<tb>  sind <SEP> Mittel <SEP> vor-esehen, <SEP> um <SEP> den <SEP> Kolben <SEP> 21
<tb>  unter <SEP> hydraulischen <SEP> Druck <SEP> zii <SEP> setzen, <SEP> so <SEP> (lass
<tb>  sieh <SEP> Kolben <SEP> 2-1, <SEP> Kolbenstange <SEP> '_'1, <SEP> W <SEP> elle <SEP> 19c
<tb>  und <SEP> Trommel <SEP> 19 <SEP> in <SEP> Fug. <SEP> 1 <SEP> nach <SEP> links <SEP> bewegen
<tb>  und <SEP> dadurch <SEP> das <SEP> Band <SEP> 17 <SEP> spannen. <SEP> Ani <SEP> reeb  ten <SEP> Ende <SEP> Gier <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> läuft <SEP> das <SEP> Band <SEP> 17 <SEP> uni
<tb>  eine <SEP> Trommel <SEP> 2:

  5, <SEP>  -elche <SEP> auf <SEP> einer <SEP> Achse <SEP> 26
<tb>  umläuft. <SEP> Die <SEP> Achse <SEP> 26 <SEP> wird <SEP> von <SEP> zwei <SEP> am <SEP> obern
<tb>  Maschinenrahmen <SEP> befestigten <SEP> unbeweglieben
<tb>  Armen <SEP> 27 <SEP> getragen. <SEP> Band <SEP> 1.7 <SEP> läuft <SEP> ausserdem
<tb>  über <SEP> eine <SEP> Fiihrmhsrolle <SEP> ?', <SEP> die <SEP> auf <SEP> einer
<tb>  von <SEP> Lagern <SEP> des <SEP> Ptainiie:is <SEP> 10 <SEP> )etrageneii <SEP> Aelise
<tb>  '9 <SEP> angeordnet <SEP> ist.
<tb>  Die <SEP> Form <SEP> der <SEP> Rolle <SEP> 28 <SEP> gellt <SEP> am <SEP> besten <SEP> aus
<tb>  Fig. <SEP> -1 <SEP> hervor, <SEP> in <SEP> weleber <SEP> die <SEP> 1:

  age <SEP> des <SEP> Baiid@s
<tb>  17 <SEP> zu <SEP> der <SEP> Rolle <SEP> 28 <SEP> deutlich <SEP> erkennbar <SEP> ist.
<tb>  Wenn <SEP> das <SEP> Band <SEP> 17 <SEP> durch <SEP> Betätigung <SEP> des <SEP> liv  draulisehen <SEP> Druekzvlindei-s <SEP> 2'? <SEP> gespannt <SEP> wird,
<tb>  erhält <SEP> es <SEP> die <SEP> der <SEP> I"nifläehe <SEP> der <SEP> Rolle <SEP> 28 <SEP> ange  passte <SEP> gebogene <SEP> Form, <SEP> wie <SEP> sie <SEP> aus <SEP> Fig..1 <SEP> her  <B>,</B> <SEP> orsseht.

   <SEP> Die <SEP> gewünschte <SEP> form <SEP> des <SEP> Bandes <SEP> 17
<tb>  wird <SEP> zur <SEP> IIauptsaehe <SEP> dureli <SEP> Anlage <SEP> des <SEP> Ban  des <SEP> an <SEP> die <SEP> Kanten <SEP> der <SEP> Rolle <SEP> '?8, <SEP> weni\ter <SEP> aber
<tb>  durch <SEP> den <SEP> Rollenkörper <SEP> bestimmt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die
<tb>  Rolle <SEP> 28 <SEP> auch <SEP> durch <SEP> zwei <SEP> in <SEP> dein <SEP> geeigneten
<tb>  Abstand <SEP> angeordnete <SEP> ander,arti\,e <SEP> Führung,  kanten <SEP> ersetzt <SEP> werden <SEP> kann.
<tb>  Zwischen <SEP> der <SEP> Rolle <SEP> 28 <SEP> und <SEP> der <SEP> Umlenk  rolle <SEP> 25 <SEP> läuft <SEP> (las <SEP> obere <SEP> Band <SEP> 17 <SEP> über <SEP> Rollen
<tb>  30 <SEP> und <SEP> 31.

   <SEP> Diese <SEP> Rollen <SEP> sind <SEP> in <SEP> Rielitung <SEP> der
<tb>  Achsen <SEP> 3? <SEP> verstellbar, <SEP> indem <SEP> an <SEP> den <SEP> verstell  baren <SEP> Achsen <SEP> 3? <SEP> Antriebsteile <SEP> 33 <SEP> angreifen,
<tb>  die <SEP> von <SEP> einer <SEP> Welle <SEP> 3-1 <SEP> durch <SEP> Drehung <SEP> ein,2s
<tb>  Handrades <SEP> 3:5 <SEP> betäti;@t. <SEP> werden. <SEP> Vorzugswei@'#
<tb>  sind <SEP> die <SEP> Rollen <SEP> 30, <SEP> 31, <SEP> wie <SEP> dies <SEP> aueli <SEP> darge  stellt <SEP> ist, <SEP> gleichzeitig <SEP> \-erstellbar. <SEP> Das <SEP> Band <SEP> 17
<tb>  läuft <SEP> schliesslich <SEP> über <SEP> weitere <SEP> Führungs- <SEP> und
<tb>  1iülilui1,11:s;

  -orriehtung-en, <SEP> die <SEP> später <SEP> beschrie  ben <SEP> werden.
<tb>  Das <SEP> untere <SEP> Band <SEP> 18 <SEP> ist <SEP> an <SEP> clem <SEP> linken
<tb>  Ende <SEP> dureb <SEP> eine <SEP> 1'mlenkrolle <SEP> 36 <SEP> verstellbar,
<tb>  die <SEP> genau <SEP> so <SEP> wie <SEP> die <SEP> Rolle <SEP> 19 <SEP> ausgebildet. <SEP> ist
<tb>  und <SEP> ebenfalls <SEP> unter <SEP> dem <SEP> Einfluss- <SEP> eines <SEP> bv  draulisehen <SEP> Druelizvlinders <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> steht. <SEP> Das <SEP> Band
<tb>  1:8 <SEP> läuft <SEP> auch <SEP> über <SEP> eine <SEP> Führungsrolle <SEP> 38 <SEP> mit
<tb>  der <SEP> gleichen <SEP> Wirkungsweise <SEP> wie <SEP> Rolle <SEP> 28.
<tb>  Ausserdem <SEP> läuft <SEP> das <SEP> untere <SEP> Band <SEP> 18 <SEP> über         Rollen 39, welche nicht wie die Rollen 30, 31  verstellbar ausgebildet zu sein brauchen, es  aber sein können.

   Sehliesslieh läuft das Band  18 über eine Antriebs- bzw. Umkehrrolle 40  mit Achse 4l in gleicher Weise wie Band 17  über die Antriebsrolle 25 auf der Achse 26.  



  Nach Fis. 4 wird das untere Band 18  durch Anlage an Führungsrolle 38 nach unten  gebogren. Die Rolle 38 hat also die gleiche  Wirkung wie die Rolle 28 für Band 17. In  folge der gebogenen Form der Rolle 38 und  damit des Bandes 18 ist es möglich, in der  Zone B der Fig. 1 ein Bad bzw. eine Wanne  für das geschmolzene Metall zu bilden.     Na-          iürlich    kommt ein beträehtlieher Teil der  Metalischmelze in der Wanne B nur mit denn  untern Band 18 in Berührung, während am  rechten Ende des Metallbades seine oberste  Zone auch mit dem obern Band 17 in Be  rührung kommt. Oberhalb des Bades B ist das  lade 42 einer langen Ausgussrinne 3 mit  feuerfester Auskleidung 43 für die     Besehik-          kun    g des Bades B mit geschmolzenem Metall  an geordnet.

   Wie insbesondere aus Fig. 1 her  vorgeht, fliesst das von der Rinne S kom  mende Metall in das Metallbad B und nicht  auf die Fläche des Bandes 18. Dies ist sehr  wesentlich, da es - wie früher ausgeführt  wurde - vorteilhafter ist, dass (las geschmol  zene Metall in ein Metallbad fliesst, statt  zuerst mit einem der kalten Bänder 17, 18  in Berührung zu kommen. Durch den zwischen  den Bändern gebildeten freien Raum für das  Metallbad, den man als die erste Arbeits  zone der Bänder bezeichnen kann, ist es mög  lich, die Ausgussrinne S einzuführen und eine  Ausgussrinne solchen Querschnittes zu ver  wenden, wie er für eine wirtschaftliche A     r-          beitsweise    der Maschine vorteilhaft ist.  



  Die Bänder 17 und 18 bewegen sieh in  der Richtung der Pfeile D in Fig.1 und  führen Metall aus dem Bad B der ersten Ar  beitszone zu einer zweiten Arbeitszone hinter  den Rollen 30, 39. Das Metall, welches un  mittelbar mit den Bändern in Berührung  steht, wird natürlich abgekühlt und verfestigt  und bewegt sich mit den Bändern zu den  Rollen 30, 39 und durch diese Rollen hindurch    in die zweite Arbeitszone der Bänder. Das  Metall, welches sich in einem gewissen Ab  stand von den Bändern befindet und inmitten  des an den Bändern verfestigten Metalles  liegt, bleibt während dieser Bewegung bis über  die Rollen 30, 39 hinaus geschmolzen, so dass  diese Rollen das Profil bzw. die Dicke der  herzustellenden Metallbänder bestimmen, in  dem sie Übersehuss an geschmolzenem Metall  zurückhalten.

   Das mit dem schon verfestigten  Metall von den Bändern 17, 18 mitgeführte  geschmolzene Metall verfestigt sich während  der zweiten Arbeitszone, so dass Metallstreifen  und dergleichen der jeweils gewünschten  Dicke hergestellt werden.  



  Nach Fig. 5 ist zwischen dem obern Band  17 und der obern Führungsfläche 44 ein Zwi  schenraum     vorgesehen,    der als Kühlkammer  45 dient. Eine solche Kühlkammer ist in der  ersten Arbeitszone des obern Bandes vorge  sehen und liegt über dem Metallbad B, wie  aus Fig. 1 hervorgeht. In diese Kühlkammer  45 wird Kühlwasser zur Kühlung des Bandes  17 eingeleitet. An jeder Seitenkante der Füh  rung     44    sind federnde     Versehlusszungen    46  befestigt, die sich bei     -I7    gegen das Band  pressen und das Ausfliessen von Wasser aus  der     Kühlkammer        -15    verhindern.

   Sollte doch  Wasser durch die Verschlüsse     -17    treten, so  ist für diesen Fall das obere Band 17 breiter  als das untere Band 18 ausgebildet, so dass       Leckwasser    ausserhalb des Bereichs des Ban  des 18 abfliesst und nicht in die Arbeitszone  der Maschine gelangen kann. Vorzugsweise  sind die Kühlkammern nicht geschlossen, so  dass kein starker Druck auf die Bänder aus  geübt wird und diese verformt. Das untere  Band 18 wird in ähnlicher Weise durch Was  ser in einer Kühlkammer 48 mit unterer Wand       49    gekühlt. Auch hier sind     Verschlusszungen     50 entsprechend den Dichtungen 46 der     obern     Kühlkammer vorgesehen.  



  An dem einen Ende der     obern    Wand 44  der     Kühlkammer    45 ist. in     Fig.1    eine Haube  54 befestigt, die auf der andern Seite auf  einer Platte 56 befestigt. ist. Die Platte 56  bildet die obere Wand einer Kühlkammer für  die zweite Arbeitszone. Durch die Haube 54      wird die Rolle 30 überdeckt und ermöglicht,  Kühlwasser um die Rolle 30 zu führen. Eine  entsprechende Haube 55 ist für die Rolle 39  vorgesehen.  



  Die seitlichen Begrenzungen für das Metall  sind am besten in Fig. 2, 3 und 5 dargestellt.  Sie haben die Form von Rohren 51 eckigen  Querschnittes. Die Kanten des obern Bandes  17 werden gegen die obere Fläche des vier  kantigen Rohres 51 an jeder Seite eines Teils  des Metallbades durch die Verschlusszungen  46 angedrückt. In die Rohre 51 wird bei 52  in Fig. 3 Wasser zur Kühlung der Rollre ein  geleitet und bei 53 aus den Rohren abgeleitet.  Die Rohre 51 sind in der Metalbadzone der  Maschine mehr einander genähert als am  äussersten rechten Ende der Maschine. Dies  trägt zum Vorschub des Metalles bei und er  leichtert seine Bewegung.

   Durch stetige Er  höhung des Abstandes der seitlichen Begren  zungen des Metallflusses wird somit der Wi  derstand der seitlichen Wände gegen die Be  wegung des Metallstreifens mehr und mehr       verringert,    während die seitlichen Begren  zungswände aber doch weiterhin ihre Aufgabe  erfüllen. In Fig. 3 scheint das Band 18 in der  Metallbadzone schmaler als an seinem rechten  Ende beim Übergang über die Rolle 40 zu sein.  In Wirklichkeit ist das Band nicht schmaler,  sondern wirkt nur deshalb schmaler, weil es  zur Bildung des Metallbades konkav ge  bogen ist.  



  Die den Rohren 51 anliegenden Bandrän  der haben an allen Stellen, an denen die Bän  der dazu dienen, das Metall zu verfestigen  und zu formen, im wesentlichen den gleichen  Abstand. Daher wird kein dickeres Profil in  der Zone des Austrittes aus dem Metallbad B  als an dem endgültigen Metallstreifen gebil  det. Es ist daher auch kein Überschuss an ver  festigtem Metall bei der Ankunft am Ende der  Maschine vorhanden, welcher eine besondere  Bearbeitung erfordern würde.  



  Wenn die Bänder die ersten Rollen 30, 39  verlassen, kommen sie in den Einfluss     von     obern und untern Kühlvorrichtungen, die  gleichartig ausgebildet sein können. Nach  Fig. 2 besitzt die obere Kühlvorrichtung eine    Platte 56 aus magnetisierbarem Material, an  deren einem Ende die Haube 54 befestigt ist.  Die Platte 56 bildet den Weicheisenkern eines  Elektromazneten. Die Platte 56 sucht daher bei  Erregung des     Magneten    das Band 17     anzu-          ziehen.    Uni diese Bewegung des Bandes 17  gegen die Platte 56 zu verhindern, sind Ab  standsstücke 58 zum Beispiel ans Kupfer oder  Messing vorgesehen, welehe ausserdem Kam  mern zwischen Band 17 und Platte 56 bilden.  In diese offenen Kammern wird Wasser zur  Kühlung des Bandes 17 eingeleitet.

   Selbst  wenn dieses Kühlwasser unter beträchtlichem  Druck eingeleitet wird, welcher an siele genü  gen würde, um das Band 17 wegzudrüeken,  geschieht dies nicht wegen des magnetischen  Einflusses der Platte 56, durch den das Band  stets fest gegen die starren Abstandsstücke 58  gezogen wird. Auf diese Weise ist es möglich,  das Band 17 während seiner Bewegung zu  kühlen, es gegen Verdrängung zu sichern und  eine genaue Formung der gewünschten Metall  profile zu gewährleisten. Nach Fig. 2a ist eine  andere     Ausführun-    der     Abstandsstfiel;e    in  Form von     Buckeln        58c    dargestellt,     welche    er  möglichen, das Kühlwasser auf eine grössere  Fläche des Bandes 17 wirken zu lassen.

   Bei  Vermeidung hohen     'Va.sserdr        ttekes    in den  Kühlkammern braucht die Platte 56 nicht  magnetisch zu sein, und es ist möglich, ledig  lich durch den hydraulischen Druck die Bän  der in dem gewollten Abstand zu halten. In  diesem Falle sind die Buckel     58a    vorgesehen,  um die Reibung bei der Bewegung und Füh  rung der Bänder zu     verringern.     



  Die Platte 56 trägt an ihren Seitenkanten       Versehlusszungen    59, welche, wie die bereits  beschriebenen     Verschlusszungen    46 wirken und  vor allem das Band 17 in Anlage mit den  seitlichen     Kantrohren    51 halten. Die Rohre 5 1       wirken    auch in dieser zweiten Arbeitszone der  Maschine als seitliche Begrenzungswände für  das Metall. Das hergestellte Metallprofil     JI     ist. in     Fig.1    eingezeichnet und passiert am  rechten Ende der     llasehine    einen zweiten  Sitz von Rollen 31, 39. Wie bereits erwähnt  wurde, erfolgt die Kühlung und Steuerung  des untern Bades 18 in     Fig.    2 in gleicher      Weise wie beim Band 17.

   Das obere Band 1,7  ist jedoch breiter als das untere Band 18,  so dass etwaiges Leckwasser aus den obern  Kühlkanunern nicht an das zwischen den bei  den Bändern zu kühlende und zu formende  Metall gelangen kann, sondern seitlich abge  lenkt wird. Beide Bänder sind breiter als die  Rollen, auf denen sie geführt werden, so dass  sie     gewölbt    werden können, ohne ihre Ränder  über die Elastizitätsgrenze hinaus zu strecken.  



  Zum Trocknen des obern Bandes 17 dient  ein     gasführendes    Rohr 60 mit einer Anzahl  Düsen 61, welches im allgemeinen durch eine  Feder 62 in der Stellung der Fig. 1 gehalten  wird. Beim Anlaufen der Antriebstrommeln  25, 40, das heisst bei Arbeitsbeginn der Ma  schine, wird ein Elektromagnet 63 erregt und  dreht unter Vermittlung eines Hebels 64 das  Rohr 60 entgegen der Wirkung der Feder 62.  Dadurch werden aus den Düsen 61 Gasflam  men gegen das obere Band 17 gerichtet und  halten es trocken und warm. Wenn dagegen  die Drehung der Antriebstrommeln 25, 40 auf  hört, wird der Strom zu dem Elektromagneten  63 unterbrochen, und die Feder 62 dreht das  Gasrohr 60 wieder so, dass die aus den Düsen  austretenden Gasflammen von dem Band 17  weggerichtet sind.

   Die Gasflammen können  durch Gas gespeist werden, welches bei un  genügender Zufuhr von Luft einen Nieder  schlag von Russ auf der Bandfläche erzeugt,  die auch mit dem geschmolzenen Metall in Be  rührung kommt. Ein solcher Niederschlag  bildet eine Schicht, welche den Wärmeaus  tausch verringert und eine bessere Oberfläche  des Fertigerzeugnisses ergibt. Auch zum  Schutz der Bänder ist ein Überzug aus Koh  lenruss vorteilhaft.  



  Es ist bereits erwähnt worden, dass die  Umlenkrolle 19, wie am besten aus Fig.1, 3  und 6 hervorgeht, auf einer Welle 19a in La  gerarmen 20 umläuft, die von einer Kolben  stange 21 eines hydraulischen Druckzylinders  22) getragen werden. Es hat sich gezeigt, dass  bei     Drehung    der Rolle 19 zusammen mit seiner  Achse 19a und bei Verbindung der Arme 20  mit der Kolbenstange 21 das Band 17 sich in,  der einen oder andern Richtung quer zur    Arbeitsrichtung verschiebt, da die Rolle 19  mit Achse 19a und Lagerarmen 20 um die  Kolbenstange 21 als Achse     schwenkbar    ist, wie  aus Fig. 1 und 6 hervorgeht.  



  Um die Lage des Bandes 17 in Seiten  richtung genau festzulegen, kann eine     Vor-          riehtung    gemäss Fig. 6 verwendet werden.  Einer der Lagerarme 20 der Rolle 19 hat  einen Vorsprung 65, der in Kugelgelenkver  bindung 66 mit der Stange 6 7 eines Kolbens  69 steht, der in einem Zylinder 68 angeord  net ist. Eine Feder 70 sucht den Kolben 69  in dem Zylinder 68 in der untersten Endlage  und damit die Rolle 19 in einer bestimmten  Stellung zu dem übrigen Teil der Maschine  zu halten. Druckflüssigkeit kann in den<B>Zy-</B>  linder 68 durch eine Leitung 71 so eingeführt  werden, dass der Kolben 69 mit der Kolben  stange G7 entgegen der Wirkung der Feder 70  nach aufwärts bewegt und damit die Rolle 19  um die Kolbenstange 21 als Achse geschwenkt  wird.

   Die Dreckflüssigkeit wird nun in den  Zylinder 68 durch ein Ventil 72 eingeleitet,  das durch eine elektromagnetische     Spule    73  mit. Schalter 74 gesteuert wird. Wenn das  Band 17 den Schalter bzw. Kontakt 74 be  rührt und schliesst, wird der Elektromagnet  erregt und hebt die Ventilspindel 72 an, so  dass nun Druckflüssigkeit aus einem Behälter  durch Leitung 75 in eine     Kammer    76, Kam  mer 77     und        Leittrog    71 in den     Zylinder    65  strömen kann. Sobald der Stromkreis bei 74  unterbrochen wird, bewegt sich die Ventil  spindel 72 abwärts     und    der     Druckmittelzufluss     zum Zylinder 68 hört auf.

   Auf diese Weise  kann die Rolle 19 automatisch um die Achse  21 verstellt und damit die Seitenlage des Ban  des automatisch berichtigt werden. Die Bän  der werden daher stets in der richtigen Lage  gehalten. Allenfalls können unvermeidliche  Temperaturschwankungen zu einer Bandver  schiebung zu dem einen oder andern Rollen  ende hin führen.  



  In     Fig.    7 ist eine     Ausführung    von Bän  dern ohne besondere seitliche Begrenzungs  wände zur Führung des     Metalles    dargestellt.  Die Ränder der Bänder 17, 18 liegen vielmehr       mittels    der     Verschhisszungen        46,    50 unmittel-      har aufeinander, so dass sich das Metall nur  zwischen den Bändern 17, 18 bewegt. Diese  Ausführung ist zumal bei der Herstellung ver  hältnismässig     dünner    Metallstreifen verwend  bar.  



  In Fig. 8 ist eine weitere Ausführung von  Bändern 17, 18 ohne seitliehe Begrenzungs  wände dargestellt. Zur Vermeidung von Rei  bung zwischen dem Band 17 und den obern  Verschlussstreifen 46 sind auf den Bändern  besondere Schlitzstreifen 79 vorgesehen, denen  die Verschlussstreifen 46 anliegen. Entspre  chende Streifen 80 dienen zum Schutz des  untern Bandes 18.  



  Bei dem in Fig.9 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel der Masehine sind ortsfeste ge  kühlte Seitenwände zur Führung des Metalles  zwischen den Bändern 17, 18 fortgelassen, so  dass auch die Reibung zwischen diesen Seiten  wänden und den Bändern 17, 18 fortfällt. Die  Seitenführungen sind vielmehr von schmalen  Streifen 81 gebildet, welche über geeignete Füh  rungsrollen 82, 83 und 81 laufen. Diese Strei  fen laufen zwischen den Bändern 17 und 18  an deren Kanten und bilden Führungen für  das Metall. so dass es aus dem Zwischenraum,  zwischen den Bändern 17, 18 nicht ent  weichen kann. Das geschmolzene Metall dringt  nicht in die schmalen Trennfugen zwischen  den Streifen 81, und ihre Breite ist so schmal,  dass keine besondere Kühlung erforderlich ist.

    Wenn sehr dünne Metallstreifen durch die  Maschine erzeugt werden, kann ein einziges  endloses Führungsbad 81 vorgesehen sein,  während bei der Erzeugung dickerer Metall  streifen mehrere übereinanderliegende endlose  Führungsbänder 81 zweckmässig sind.  



  In Fig.10 ist eine Form 90 dargestellt,  die an Stelle von Rollen zur     Wölbung    der  Bänder 17, 18 verwendet wird.  



  Fig. 11 zeigt schematisch ein weiteres Aus  führungsbeispiel der Seitenführungen, bei  welchem eine Kette<B>85</B> über Kettenräder 86  in einer der Herstellung des Metallstreifens  in der Maschine angepassten Geschwindigkeit  läuft, und zwar so, dass in der Zone, in wel  cher die Kette parallel zum Metall läuft, die  Bewegungen von Metall und Kette gleich sind.    An     den        Kettengliedern    sind Blöcke 87,     zum     Beispiel aus Kupfer, befestigt, die in den par  allelen Strängen der Kette sich zu einer un  unterbrochenen Führung ergänzen, indem sie  Kopf an Kopf liegen, wie bei 88 in Fig.l1  dargestellt ist. Durch Bewegung dieser Blöcke  87 zwischen oberem und unterem Band 17  und 18 werden gute Seitenführungen für das  Metall gebildet.  



  Fig. 12 zeigt schematisch im Querschnitt  eine Vorrichtung     zum    kontinuierlichen Giessen  von Barren, die in dem dargestellten Beispiel  viereckigen Querschnitt haben. Der Schnitt ist  nach dem Bad vorgenommen, die Wölbung  der Bänder ist daher nicht mehr ersichtlich.  Die Vorrichtung enthält vier bewegte Bänder  91, welche an den Aussenfläehen durch Was  serströme IV gekühlt werden. Kappenförmige  Versehlussglieder 92 umgreifen die sich be  wegenden Kanten der Bänder 91 zu ihrer  Abdichtung und zur Bildung eines viereckigen  Profils aus dem geschmolzenen Metall, wel  ches kontinuierlich in die von den Bändern  91 gebildete Kammer 93 fliesst. Es sind ferner  nicht dargestellte Rollen vorgesehen, die zwi  schen dem Bad und dem dargestellten Schnitt  angeordnet sind.

   Diese Rollen verkleinern all  mählich die Wölbung des gewölbten Bandes,  so dass eine Formung des zwischen den Bän  dern     befindliehen        Metalles    vor seiner endgül  tigen Erstarrung erfolgt.     Kieht    dargestellte       Führungen    für die Bänder gestatten, dass  diese Formung ohne Deformation der übrigen  Bänder erfolgt.  



  Die dargestellten Ausführungsbeispiele zei  gen sehr billig arbeitende     Stranggiessmaschi-          nen    hoher Leistung. Sie weisen leicht und  schnell     ausweehselbare        Külilfläehen    auf, die  das     -Metall    abschrecken und     Metallstreifen    und  dergleichen     formen,    ohne     irgendwelchenDruck     auszuüben, so dass ein     unerwünschtes    An  schweissen     jiirksam    verhindert wird.

   Weiter  hin haben die     -Maschinen    nur einen verhältnis  mässig geringen Kraftbedarf, da. die Bänder  zur Hauptsache als Fördermittel für das  Metall dienen, welches sich leicht. aus dem  Bad B in die Kühl- und Formzone bewegt.  Das Enderzeugnis     kann    in den     verschiedensten         Abmessungen zur Weiterverarbeitung ausge  tragen werden.  



  Die durch die neue Maschine erzeugten  Metallbänder-, -streifen oder dergleichen kön  nen unmittelbar den Walzen eines üblichen  Walzwerkes zugeführt werden. Hierbei kön  nen diese Walzen in Abhängigkeit von der  Maschine so gesteuert werden, dass sie die  Arbeitsweise der Bänder 17, 18 unterstützen  und das gebildete Metallprofil beim     Austritt     aus den Bändern zur Weiterverarbeitung  übernehmen und vorziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Metallstranggiessverfahren, in welchem mindestens zwei in der Längsrichtung beweg liehe Bänder sieh in gleicher Richtung bewe gen und geschmolzenes Metall in einen Zwi schenraum zwischen sich mitführen, so dass das Metall nicht zwischen den Rändern der Bänder austreten kann, wobei die Bänder ge kühlt werden, so dass sich das Metall zwischen den Bändern, nachdem das endgültige ge wünschte Profil des herzustellenden Metall stranges durch den Abstand zwischen den Bändern bestimmt worden ist, verfestigt, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Bänder in der Querrichtung gewölbt ist, so dass die Ränder der Bänder einander näher sind als deren mittlere Partien, wobei das geschmolzene Metall in den Zwischenraum zwischen den Bändern gebracht wird,
    wodurch sich ein Metallbad bildet, ferner dadurch ge kennzeichnet, dass während der fortgesetzten Bewegung der Bänder mit dem dazwischen befindlichen Metall der Abstand der Band ränder beibehalten wird und die Wölbung des gewölbten Bandes allmählich verkleinert wird, um den Abstand der mittleren Bandteile zu einander zu reduzieren, so dass die Formung des gegossenen Metalles auf das endgültige gewünschte Profil vor der vollständigen Er starrung des zwischen den Bändern befind lichen Metalles erfolgt. II.
    Maschine zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, in welcher sieh mindestens zwei in einem Abstand an--e- ordnete Metallbänder bewegen, wobei Mittel vorgesehen sind, welche das geschmolzene Metall in einen Zwischenraum zwischen den derart bewegten Bändern bringen, während das Metall nicht zwischen den Rändern der Bänder austreten kann, ferner Mittel, welche die Bänder derart kühlen, dass die Verfesti- giing des Metalles zwischen den Bändern nach Herstellung des endgültigen gewünschten Me tallprofils durch den Abstand zwischen den Bändern eintritt, dadurch gekennzeichnet,
    dass Mittel zur Führung und zum Formen der Bänder vorgesehen sind, wodurch minde stens eines dieser Bänder in der Querrichtung gewölbt wird, so dass sich die Ränder der Bänder näher liegen als deren mittlere Par tien, und dass das Metallzuführmittel das geschmolzene Metall in den Zwischenraum zwischen den Bändern bringt., so dass ein Metallbad gebildet wird, während weitere Mittel dazu vorgesehen sind, die Bänder mit dem dazwischen befindlichen Metall während ihrer kontinuierlichen Bewegung in der Längsrichtung zu führen, damit der Abstand der Bandränder beibehalten und die Wölbung des gewölbten Bandes allmählich verkleinert wird, um den Abstand zwischen den mitt leren Partien der Bänder zu reduzieren, der art,
    dass der gegossene lTetallstrang auf das gewünschte Profil gebracht wird, bevor er vollständig verfestigt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Breite des zwischen den Bändern befindlichen Metall profils allmählich vergrössert wird, während die Wölbung des gewölbten Bandes aufge hoben wird.
    i'. Maschine nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die die Bänder führenden und wölbenden Mittel jedes Band in der Querrichtung gegen aussen vom an dern Band Wegbiegen, so dass eine Kammer gebildet wird, die im Zentrum tiefer ist. a15 an den Seitenrändern und gegen die Rän der allmählich an Tiefe abnimmt, um das Metallbad zu bilden, während die Mittel, welche die Bänder führen und wölben, die Ränder der Bänder nebeneinander bringen, wenn erstere in dieser Weise gebogen sind. 3.
    Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die die Bänder wölbenden und führenden Mittel und die weiteren Bandführungsmittel die Ränder der Bänder in Berührung halten, damit sie das Metall aufnehmen und den Eintritt von an dern Stoffen in den Zwischenraum zwischen den Bändern verhindern. 4. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zwei weitere di stanzierte flache Metallbänder, die zu den ersten zwei Metallbändern senkrecht stehen, vorgesehen sind, wobei die Ränder der wei teren Bänder mit den Rändern der ersten Bänder in Zusammenwirkung stehen, derart, dass kontinuierliche Barren von quadratischem Profil gegossen werden können. ö.
    Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass in der Längsrich tung angeordnete Seitendämme zwischen den Bändern vorgesehen sind, welche mit deren Rändern zusammenwirken, derart, dass die Metallbänder und die Seitendämme unter sich den Raum für das Metallbad bilden und dass nach dem Bade der zu giessende Querschnitt von den Metallbändern und den Dämmen gebildet ist. 6. Maschine nach U nteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Seitendämme aus einer Mehrzahl von kontinuierlich beweg ten Metallriemen bestehen. 7. Maschine nach L\nteransprtueh 6, da durch gehennzeiehnet, dass die Seitendllllme in der Bewegungsrichtung der Bänder diver gieren.
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