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CH308090A - Verbrennungseinrichtung in Gasturbinenanlage. - Google Patents

Verbrennungseinrichtung in Gasturbinenanlage.

Info

Publication number
CH308090A
CH308090A CH308090DA CH308090A CH 308090 A CH308090 A CH 308090A CH 308090D A CH308090D A CH 308090DA CH 308090 A CH308090 A CH 308090A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
combustion device
combustion
sub
fuel
gas flow
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Limited Rolls-Royce
Original Assignee
Rolls Royce
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rolls Royce filed Critical Rolls Royce
Publication of CH308090A publication Critical patent/CH308090A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description


  Verbrennungseinrichtung in Gasturbinenanlage.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Verbrennungseinrichtung in einer  Gasturbinenanlage, in welcher beim Betrieb  ein heisser Gasstrom hoher Geschwindigkeit  durch Verbrennen von Brennstoff im Gas  strom weiter erhitzt wird.  



  Es ist bekannt, in Gasturbinenanlagen,  besonders wenn sie als     Flugzeugtriebwerk     ausgebildet sind, in den Abgasen der Turbine  der Anlage Brennstoff zu verbrennen, zum  Beispiel um den durch die Abgase beim Aus  strömen aus der Anlage durch eine Schubdüse  erzeugten Schub zu erhöhen. Ferner ist es  bekannt, das Arbeitsmedium     gewisser    indu  strieller oder Schiffsantriebszwecken dienen  der Gasturbinenanlagen zwischen einzelnen  Stufen der Turbine der Anlage wieder aufzu  heizen, zu welchem Zweck ebenfalls eine Ver  brennungseinrichtung vorgesehen sein muss,  in welcher im     raschströmenden    Gasstrom zwi  schen den genannten Turbinenstufen Brenn  stoff verbrannt werden kann.  



  In Verbrennungseinrichtungen der ge  nannten Art müssen die Druckverluste nicht  nur während des Betriebes der Einrichtung,  das heisst, wenn darin Brennstoff verbrannt  wird, so klein wie möglich sein, sondern auch  wenn die     Einrichtung    ausser Betrieb ist. Der       Druckverlust    in der ausser Betrieb befind  lichen Einrichtung sollte klein sein, um den       Wirkungsgradabfall    der ganzen Anlage bei  ausser Betrieb befindlicher     Verbrennungsein-          rielrtung    so gering wie möglich zu machen.

      Handelt es sich bei der     Gasturbinenanlage     um ein Flugzeugtriebwerk, so ist die als Nach  verbrennungseinrichtung bezeichnete Ein  richtung stets nur kurzzeitig in Betrieb, da  der zusätzlich durch sie erzeugte Schub nor  malerweise nur im Notfall gebraucht wird.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine  Verbrennungseinrichtung der genannten Art  mit möglichst geringem Druckverlust bei ab  gestellter Nachverbrennung zu schaffen, und  in welcher eine stabile Verbrennung im     rasch-          ström.enden    Gasstrom leichter aufrechtzuer  halten ist, als dies bisher möglich war.  



  Es ist bekannt, zur Erzielung einer stabilen  Verbrennung Stabilisierungselemente in die  den     Heissgasstrom    führende Leitung einzu  bauen, und die Stabilität der Verbrennung  wird normalerweise um so grösser, je grösser  die quer im Gasstrom stehende Fläche dieser  Elemente ist. Eine Vergrösserung dieser  Fläche bringt aber normalerweise auch eine  Vergrösserung des Druckverlustes bei abge  stellter Verbrennung. Somit war man bisher  gezwungen, Stauelemente zu verwenden,  deren Wirkungsfläche zwar nicht den     kleinst     möglichen Druckverlust, aber auch nicht die  grösstmögliche Stabilität der Verbrennung  ergab.  



  Die erfindungsgemässe Verbrennungsein  richtung besitzt eine     Flammenstabilisierungs-          vorrichtung    mit Mitteln zur Einführung von  Gasstrahlen in den Gasstrom quer zur Strö  mungsrichtung des letzteren, um stromab-      wärts der Gaseinführstelle im Gasstrom eine  Turbulenzzone zu schaffen, die zur Aufrecht  erhaltung der Verbrennung von stromauf  wärts der Gaseinführstelle dem Gasstrom zu  geführten Brennstoffes beiträgt.  



  In     der    beiliegenden     Zeichnung    sind einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt; es zeigen:  Fig.1 schematisch eine Gasturbinenanlage  mit einer erfindungsgemässen Verbrennungs  einrichtung,  Fig. 2 in grösserem Massstab einen Teil der  Verbrennungseinriehtung aus Fig. 1,  Fig.3 schaubildlieh eine Einzelheit der  Einrichtung gemäss Fig. 2,  Fig. 4 eine Detailvariante der Einrichtung  gemäss den Fig. 2 und 3,  Fig. 5 schaubildlich eine Einzelheit der in  Fig. 4 gezeigten Variante,  Fig. 6 ein weiteres Beispiel der erfin  dungsgemässen Verbrennungseinrichtung, und  Fig. 7 ein drittes Beispiel der erfindungs  gemässen Verbrennungseinrichtung.  



  Die in Fig. 1 gezeigte Anlage ist eine Gas  turbinenanlage für Rüekstossantrieb, welche  mit einer Nachverbrennungseinrichtung zur  Wiederaufheizung der vom Turbinensystem  einer Schubdüse zuströmenden Abgase ver  sehen ist. Die Nachverbrennungseinrichtung  dient zur Erhöhung des Antriebselubes der  Anlage.  



  Die Anlage besitzt einen Kompressor 10  zur Förderung     komprimierter    Luft in eine  Hauptv erbrennungseinrichtung 11, aus w     el-          cher    die Verbrennungsprodukte durch eine  Turbine 12 strömen, die dem Antrieb des  Kompressors 10 dient. Die Turbinenabgase  durchströmen eine Abgasleitung, die durch  eine äussere Wand 13 und eine innere Konus  wand 14 begrenzt ist, zwischen welchen ein       Ringkanal    gebildet ist, der in ein Strahlrohr  15 mündet. Im letzteren ist eine Nachverbren  nungseinrichtung 17 angeordnet, und am  Auslassende des Strahlrolres ist eine Schub  düse 16 vorgesehen. Wie dies bei Gasturbinen  anlagen mit Nachverbrennungseinrichtung  üblich ist, besitzt die Schubdüse 16 veränder  baren Auslassquerschnitt.

      Das Strahlrohr 15 besitzt kreisförmigen  Querschnitt und ist an der Einbaustelle der  Nachverbrennungseinrichtung lokal erweitert.  



  Die gezeichnete Nachverbrennungseinrich  tung 17 besitzt Brennstoffzuführmittel     übli-          eher    Bauart, die eine Mehrzahl von Haupt  brennstoffzufuhrrohren 18 aufweisen, welche  radial von einer Nabe 19 wegragen. Letztere  ist zentral im Innern des Strahlrohres 15 an  geordnet und auf diametral verlaufenden  Rohren 20, 21 abgestützt. Das Rohr 20 dient  der Brennstoffzufuhr zur Bohrung 22 der  Hohlnabe 19, die mit den innern Enden der  Rohre 18 verbunden ist. Das Rohr 21 dient  der Brennstoffzufuhr zu einer Bohrung 23,  die in eine Hilfsbrennstoffzufuhrvorrichtung  24 mündet, welche stromabwärts der Rohre 18  zentral im Innern des Strahlrohres 15 an  geordnet ist.

   Die Vorriehtung 24 dient der  Zufuhr von Brennstoff in ein annähernd  konisches Stauelement 25, in welchem eine  Brennstoffzündvorrichtung 26, zum Beispiel  eine elektrische Funkenstrecke, vorgesehen ist.  Die Vorrichtung 24 dient zusammen mit dem  konischen Stauelement 25 zur Erzeugung  einer stabilen Zündflamme, welche das Ent  zünden des den Rohren 18 entströmenden  Hauptbrennstoffes erleichtert und die Ver  brennung dieses Brennstoffes aufrechterhält.  Stromaufwärts der Rohre 18 ist eine weitere  Brennstoffdüse 27 vorgesehen, welche eben  falls aus der Bohrung 23 gespeist wird, wobei  die an dieser Düse erzeugte Flamme ebenfalls  zur Gewährleistung der Entzündung des aus  den Rohren 18 austretenden Brennstoffes  beiträgt.  



  Stromabwärts der Brennstoffzuführmittel  sind Mittel zur     Stabilisierung    der     Verbren-          nung    des durch die Rohre 18 dein     Si        ralilrolir          1.5    zugeführten Brennstoffes vorgesehen. Diese  Stabilisierungsmittel. besitzen einen oder     ineli-          rere        Ringe    28, die an der Wand des Strahl  rohres 15 mittels Streben 29 abgestützt     und     in zur     Stralilroilraelise        senkreeliten    Ebenen  gehalten sind.

   Der mittlere Durchmesser der  Stabilisierungsringe 28 ist annähernd gleich  dem Durchmesser, auf welchem. die Öffnun  gen     18a    der Rohre 18 liegen, durch welche      Brennstoff in das Strahlrohr 16 austreten  kann. So ist zum Beispiel gemäss Fig.2 der  Durchmesser des einen der beiden Ringe 28  etwas kleiner als der Durchmesser des Kreises,  ruf dem die Öffnungen 18a liegen, während  der Durchmesser des andern Ringes 28 etwas  grösser als dieser Kreisdurchmesser ist. Beim  Betrieb der Einrichtung sind stromabwärts  der Ringe 28 im Gasstrom Turbulenzzonen  uebildet, welche zur Aufrechterhaltung der  Verbrennung im Strahlrohr 15 beitragen.

   Die  radiale Dicke der Ringe 28 ist dabei kleiner,  als dies zur Erzielung einer stabilen Verbren  nung erforderlich wäre; zur Vergrösserung  der Wirkungsfläche dieser Ringe sind die  folgenden Mittel vorgesehen:  Die Ringe 28 sind als Rohre ausgebildet  mit zwei Wänden 28a, 28b, welche in Strö  mungsrichtung der Abgase auseiandrlaufen,  ard einer ebenen stromabwärtsliegenden     Ab-          sehlusswand    28e. Das Innere der Ringe 28 ist  durch eine oder mehrere der hohlen Streben  29 mit einem Druckluftzuführrohr 30 ver  bunden, aus welchem Druckluft durch die  Streben 29 in die rohrförmigen Ringe 28  strömen kann.

   In der Nähe der Verbindungs  stelle der Wand 28e mit den beiden Wänden  28a, 28b sind in den Ringen mehrere Schlitze  31 vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung  des Ringes erstrecken und der dem Ring zu  geführten Druckluft als Auslass dienen.  



  Der Druck der genannten Druekluft ist so  gewählt, dass die aus den Schlitzen 31 aus  tretende Luft annähernd     Schallgeschwindig-          leit    besitzt. Da die Schlitze 31 nur durch  schmale Stege 28d voneinander getrennt sind,  bilden die aus den Schlitzen austretenden  Luftstrahlen eine annähernd geschlossene  Fläche. Diese scheibenförmigen Luftstrahlen       bewirken    dabei eine     Vergrösserung    der wirk  samen Fläche der Stabilisierungsringe, da sie  euer zur Strahlrohrachse in den Gasstrom  austreten, und somit auch eine Vergrösserung  der Turbulenzzone, was eine Verbesserung der  Stabilität der Verbrennung bewirkt.  



  Die Luftzufuhr zum Rohr 30 kann in be  liebiger Art erfolgen; zum Beispiel kann wie  in Fig. 1 gezeigt das Rohr 30 an den Kom-    pressor auslass angeschlossen sein, wobei im  Rohr 30 ein Ventil 32 vorgesehen ist zur       Steuerung    der Zufuhr     komprimierter    Luft zu  den Ringen 28.  



  Im Betrieb der     Anlage    ist das Ventil 32  nur offen, wenn auch die Nachverbrennungs  einrichtung in Betrieb ist, das heisst, wenn  durch die Brennstoffzufuhrmittel 18, 24, 27  dem Strahlrohr 15 Brennstoff zugeführt wird.  Wird diese Brennstoffzufuhr unterbrochen,  wird auch die Luftzufuhr zu den Ringen 28  abgestellt. Auf diese Weise kann der Druck  verlust im Strahlrohr, wenn keine Nachver  brennung stattfindet, kleiner gehalten werden,  als wenn die Ringe 28 selbst so dick ausge  bildet würden, dass eine Stabilisierung der  Verbrennung gewährleistet würde.  



  In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere     Aus-          Führung    der Flammenstabilisierungsmittel  dargestellt, in welcher die Ringe 28 an ihren  Wänden 28a, 28b mit Schlitzen 33 versehen  sind, die unter einem spitzen Winkel zur  Strömungsrichtung der Abgase im Strahlrohr  15 geneigt sind. Zufolge der genannten Aus  bildung der Ringe 28 werden im Betrieb eine  Mehrzahl von Luftstrahlen gebildet, die zu  sammen einen annähernd scheibenförmigen  Luftstrahl bilden.  



  Beim Beispiel gemäss Fig. 6 sind die  Brennstoffzuführmittel und die Stabilisie  rungsmittel der Einrichtung am verjüngten  Ende der konischen Innenwand 14 der Ab  gasleitung angeordnet:  Die     Brennstoffzuführmittel    besitzen     eine          Ililfsbrennstoffdüse    31 am verjüngten Ende  der konischen Wand 14, welche Düse von  einem, zylindrischen Schirm.

   35 umgeben ist,  sowie eine Mehrzahl von mit Öffnungen ver  sehenen     Hauptbrennstoffzuführrohren    36, die  radial von der konischen Wand 14 ummittel  bar stromaufwärts des Schirmes 3<B>,</B>5     wegrageri.     Die     Hilfsbrennstoffdüse        34    wird aus einer  Speiseleitung 37 gespeist, während den Roh=       ren    30 Brennstoff aus einer Speiseleitung 38       zugeführt    wird. Innerhalb des Schirmteils     35     ist. eine elektrische Zündvorrichtung 39 an  geordnet zum     Entzünden    von der Düse 34  entströmendem Brennstoff.

        Die Stabilisierungsmittel dieser Ausfüh  rung besitzen eine Mehrzahl im Querschnitt  halbkreisförmiger Ringe 40, die von axial sich  erstreckenden Stützen 41 getragen sind, wel  che am verjüngten Endteil der konischen  Wand 14 befestigt sind. Die Ringe 40 besitzen  einen bedeutend kleineren Durchmesser als  die Kreise, auf welchen die Brennstoffauslass  öffnungen 36a der Rohre 36 liegen. Ferner  besitzen die Stabilisierungsmittel Organe zur  Erzeugung einer Mehrzahl von quer zur Strö  mungsrichtung der Abgase in der Abgasein  richtung 13, 14 gerichteten Luftstrahlen.  Diese Organe weisen eine Kammer 42     auf,     welche innerhalb der konischen Wand 14  durch eine Wand 43 begrenzt ist und die aus  einer Leitung 44 mit Druckluft gespeist wer  den kann.

   Zweckmässig ist letztere analog der  Leitung 30 des Beispiels gemäss den Fig.2  und 3 an den Kompressorauslass angeschlos  sen. In der Wand 14 ist ein Kranz von  Öffnungen vorgesehen, und zwar unmittelbar  stromaufwärts des     Schirmes    35, welche Öff  nungen in die Kammer 42 münden. Der  Druck der der Kammer     42    zugeführten Luft  ist so gewählt, dass die durch diese Öffnungen  austretende Luft ännähernd Schallgeschwin  digkeit erreicht, um eine Turbulenzzone zu  schaffen, die zur Stabilisierung der Verbren  nung beiträgt. Wie beim Beispiel gemäss den  Fig.2 und 3 erfolgt die Luftzufuhr zur  Kammer 42 nur, wenn die Nachverbrennungs  einrichtung im Betrieb ist, das heisst, wenn in  der Abgasleitung 13, 14 und im Strahlrohr 15  Brennstoff verbrannt wird.  



  Bei jedem der vorangehend beschriebenen.  Beispiele kann die den Stabilisierungsmitteln  zugeführte Luft vorgewärmt werden, wobei  jedoch zu erwähnen ist, dass, wenn diese Luft  wie beschrieben vom Kompressor geliefert  wird, sie durch die Kompression bereits er  wärmt wurde. Es können aber auch zusätz  liche Luftheizungsmittel vorgesehen sein. So  kann zum Beispiel ein Wärmeaustausch zwi  schen der Luft und den heissen Gasen in der  Hauptverbrennungseinrichtung 11 oder zwi  schen der Luft und den Abgasen im Strahl  rohr vorgesehen sein, indem die Luft zum    Beispiel durch einen in der Einrichtung 17  oder im Strahlrohr 15 angeordneten, ein  fachen Röhrenwärmeaustauscher geleitet wird.  Anderseits oder zusätzlich kann zur Erwär  mung der Luft in dieser auch Brennstoff  verbrannt werden, bevor sie den Stabilisie  rungsmitteln zugeführt wird.  



  In Fig.7 ist eine     Nachverbrennungsein-          richtung    ähnlich der in     Fig.        12    gezeigten dar  gestellt mit dem Unterschied, dass hier die  Stabilisierungsmittel mit. den Mitteln zur Er  zeugung der Hilfsflamme kombiniert sind.  



  Bei diesem Beispiel ist. das konische Stau  element 25 an seinem stromabwärts liegenden  Ende durch eine Platte     4'6    abgeschlossen,  wobei in der so gebildeten Kammer ein  Flammrohr 47 angeordnet ist, in welchem  Brennstoff aus der     Hilfsbrennstoffdüse    24  verbrannt wird. Dem Innern des konischen  Stauelementes 25 wird dabei durch eine Lei  tung 48 Luft zugeführt, die an das verjüngte  Ende des Elementes angeschlossen ist. Der       Auslass    der im Element 25 gebildeten Kammer  wird durch eine     :Mehrzahl    von in Umfangs  richtung mit Abstand voneinander angeord  neten Schlitzen 49 gebildet, die so angeordnet.

    sind, dass durch diese Schlitze Heissgase quer  zur Strömungsrichtung der Abgase im Strahl  rohr 15 ausströmen und so die zur Stabilisie  rung der Verbrennung erwünschte Stauwir  kung ausüben. Wie bei den vorangehend be  schriebenen Beispielen wird der Kammer im  Stauelement 25 nur dann komprimierte Luft  zugeführt, wenn die     Naehverbrennungsein-          richtung    in Betrieb ist, während bei ausser  Betrieb befindlicher Einrichtung die genannte  Stauwirkung nicht vorhanden ist und somit  der     Druekverlust    gegenüber Einrichtungen  mit rein mechanischen Stabilisierungsmitteln  klein gehalten werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbrennungseinriehtung in Gasturbinen- i anlage, in welcher zur weiteren Erwärmung eines heissen Gasstromes hoher Gesehwindig- keit Brennstoff im Gasstrom verbrannt wird, gekennzeichnet durch eine Flammenstabilisie- rungsvorriehtung mit Mitteln zur Einführung von Gasstrahlen in den Gasstrom quer zur Strömungsrichtung des letzteren, um strom abwärts der Gaseinführstelle im Gasstrom eine Turbulenzzone zu schaffen,
    die zur Auf rechterhaltung der Verbrennung von strom aufwärts der Gaseinführstelle dem Gasstrom zugeführten Brennstoffes beiträgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verbrennungseinrichtung nach Patent auspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsvorrichtung Mittel zur Erzeu gung eines annähernd ringscheibenförmigen Luftstrahls besitzen. 2.
    Verbrennungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsvorrichtung mindestens einen hohlen Ring aufweist, der an eine Druckluft- feitung angeschlossen ist und in dessen Wän den eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Schlitzen vorgesehen ist, welche Auslassöff nungen des Innenraumes des Ringes bilden und zur Erzeugung eines annähernd ge schlossenen ringscheibenförmigen Luftstrahls dienen. 3.
    Verbrennungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsvorrichtung Mittel zur Erzeu gung einer Mehrzahl von gegen die Richtung der Gasströmung in der Einrichtung geneig ten, zusammen einen annähernd scheibenför- mtigen Luftstrahl bildenden Luftstrahlen auf weist. Verbrennungseinrichtung nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel ein ringförmiges Rohr auf weisen, in dessen Wänden Schlitze vorgesehen sind, die unter einem spitzen Winkel zur Gas strömungsrichtung in der Einrichtung geneigt sind. 5.
    Verbrennungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsvorrichtung am verjüngten Ende einer konischen Wand angeordnet, ist und eine im Innern dieser Wand geschaffene Kammer aufweist, die an eine Druckluftlei tung angeschlossen ist, wobei in der konischen Wand mit der Kammer verbundene AuSlass- öffnungen vorgesehen sind. 6. Verbrennungseinrichtung nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der konischen Wand und ko axial mit ihr eine Mehrzahl von Stauelementen vorgesehen ist, welche Elemente halbkreis förmigen Querschnitt aufweisen. 7.
    Verbrennungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Vorwärmen des zur Strahlbildung die nenden Mediums vorgesehen sind. B. Verbrennungseinrichtung nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel einen Wärmeaustauscher auf weisen. 9. Verbrennungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das zur Strahl bildung dienende Medium durch Verbrennen von Brennstoff in Luft zu erwärmen. 10.
    Verbrennungseinrichtung nach Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsvorrichtung eine konische Wand aufweist, deren verjüngtes Ende bezüglich der Heissgasströmung stromaufwärts gerichtet ist, und deren stromabwärts liegendes Ende durch eine Wand abgeschlossen ist, wobei an diesem Ende der konischen Wand Schlitze vorgesehen sind, und dass Mittel zur Einfüh rung von Brennstoff und Mittel zur Einfüh rung von Druckluft in den Innenraum der konischen Wand vorgesehen sind. 1.1. Verbrennungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Unterbrechung der Csaszufuhr zur Gas einführstelle vorgesehen sind. 12.
    Verbrennungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einen.Kompressor der Anlage angeschlossene Mittel zur Zufuhr von Druckduft zur Stabili sierungsvorrichtung vorgesehen sind. 13. Verbrennungseinrichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Mittel zur Erzeugung eines Luftstrahls mit einem Kompressor der Anlage in Verbindung stehen. 14. Verbrennungseinrichtung nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitung an einen Kompressor der Anlage angeschlossen ist. 15.
    Verbrennungseinrichtung nach Unter- ainsprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung von Luftstrahlen mit einem Kompressor der Anlage in Verbindung stehen. 16. Verbrennungseinrichtung nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung von Luftstrahlen mit einem Kompressor der Anlage in Verbindung stehen. 17. Verbrennungseinrichtung nach Unter anspruch 5, dadurch gekenazeichnet, dass die Druekluftleitung an einen Kompressor der Anlage angeschlossen ist.
CH308090D 1951-08-10 1952-08-09 Verbrennungseinrichtung in Gasturbinenanlage. CH308090A (de)

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GB308090X 1951-08-10

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CH308090D CH308090A (de) 1951-08-10 1952-08-09 Verbrennungseinrichtung in Gasturbinenanlage.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078816B (de) * 1956-01-23 1960-03-31 Snecma Brennstoffzufuhrvorrichtung
DE1123163B (de) * 1958-05-23 1962-02-01 Gen Electric Rueckstosstriebwerk mit Nachverbrennungseinrichtungen
DE1198130B (de) * 1958-08-22 1965-08-05 Snecma Brenner fuer ringfoermige Brennkammern
DE1298370B (de) * 1965-10-01 1969-06-26 Gen Electric Flammhalter, insbesondere fuer Strahltriebwerks-Nachbrenner

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