CH296962A - Bremsscharnierband. - Google Patents
Bremsscharnierband.Info
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/08—Friction devices between relatively-movable hinge parts
- E05D11/087—Friction devices between relatively-movable hinge parts with substantially axial friction, e.g. friction disks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description
Bremsscharnierband. Die Erfindung betrifft ein Bremsschar nierband, dessen unter der Wirkung einer Bremsvorrichtung stehender Bandzapfen in dem einen Hülsenteil drehbar gelagert und mit, dem andern Hülsenteil auf Drehung ge kuppelt ist. Die meisten der bisher bekannten Bremsscharnierbänder sind kompliziert und daher schwer herzustellen, und bedingen, dalss insbesondere bei ihrer Montage oder De montage an Fenster-, Türflügeln und derglei chen die ganze Bremseinrichtung gesondert ein- und ausgebaut werden muss. Überdies sind bei den bekannten Bremsbändern we sentliche Bestandteile des Bandes selbst an der Aufbringung des nötigen Reibungs momentes beteiligt. und nützen sieh dabei selbstverständlich ab. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, die eine Hälfte des Bandbolzens als gegen das Ende verjüngten Spreizkeil auszubilden, auf den ein längsgeteilter, aussen zylindrischer und innen der Keilform angepasster Brems körper aufgesetzt wurde, der unter der Wir kung einer auf das Bolzenende aufgeschraub ten Spannmutter stand. Wenn auch diese Bremsbänder nicht alle Nachteile der oben erwähnten andern Bremsbänder aufweisen, so war doch auch insbesondere die Herstellung der Keilflächen an dem Bandbolzen und dem Bremskörper kompliziert und eine einwand freie Bremsung nicht gesichert. Gemäss der Erfindung lassen sich diese Nachteile beseitigen, dadurch, dass die Brems- vorrichtung aus zwei je einem Hülsenende des Bandlappens zugeordneten Bremsringen besteht, deren jeder mit seiner innern Stirn fläche mit der Stirnflüche je einer mit der Bandhülse verbundenen Lagerhülse reibt, während die äussere Stirnfläche des obern Bremsringes mit einem Bund des Band zapfens und jene des untern Bremsringes mit einer Fläche der auf das äussere Ende des Bandzapfens aufgeschraubten, die Brems ringe unter Druck setzenden Spannmutter reibt. Als Material für die Bremsringe kann Kunstharz, insbesondere Phenol-Formaldehyd- Kunstharz (Markenprodukt Bakelit) verwen det werden, da dieses selbst bei höchster Bremsbeanspruchung geringen Verschleiss und geringe Veränderung in der Bremswirkung erfährt. Es erübrigt sich daher auch die bei bekannten Bauarten von Brems-scharnierbän- dern vorgesehene Anordnung von Federkör pern, die den Anla.ss zu Störungen geben kön nen. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Mittelschnitt des Scharnierban- des und Fig. 2 eine Ansicht einer Klemmplatte. Das Bremsseharnierband weist einen obern Bandlappen 1 und einen untern Bandlappen 2 auf, die beide in an sieh bekannter Weise zu Bandhülsen gebogen sind. Der Bandbolzen 3 hat in seinem untern, mit der Bandhülse zusammenwirkenden Teil kleineren Durch messer als dem durch die Bandhülse 2 gebil dete zylindrische Hohlraum; zu seiner Lage rung sind in die Bandhülse 2 zwei Lagerhül sen 14, 14' eingesetzt und mit dieser in geeig neter Weise drehungssicher verbunden. Der Bandbolzen 3 isst ferner mit einem Bund 10 versehen, dessen Aussendurchmesser gleich ist dem Aussendurchmesser der Bandhülsen, und trägt an seinem untern Ende ein Bolzenge winde 5. Oberhalb des Bundes 10 ist der Bandbolzen 3 so stark gehalten, dass er nur mit dem notwendigsten Spiel in die obere Bandhülse 1 eingeschoben werden kann, und ist an seinem obern Ende mit einem diametra len Schlitz 7 versehen. Beim Einbau des Bandbolzens 3 in die untere Bandhülse 2 wird zwischen den Bund 10 lund die obere Lagerhülse 14 ein Bremsring 6 gelegt, ferner wird von unten her auf das freie Ende ein gleicher Bremsring 6' aufge schoben und dann eine Spannmutter 12 aufge schraubt. Diese wird so fest angezogen, dass die gewünschte Bremswirkung zwischen den beiden Stirnflächen der Bremsringe 6, 6' einerseits und den Stirnflächen der Lager hülsen 14, 14', dem Bund 10 und der Spann matter 12 anderseits erzielt wird. Hierauf wird die Spannmutter 12 durch einige Kör nersehläge 8 gegen ein Lockern gesichert. Die obere Öffnung des obern Bandlappens 1 ist durch eine mit einem Kopf 4 versehene Niete verschlossen, ferner ist in der obern Bandhülse 1 ein diametral durch die Öffnung der Bandhülse hindurchgehender Bolzen 11 vorgesehen, der beim Einhängen der Tür oder des Fensters in den Schlitz 7 am Bandzapfen 3 eintritt und dadurch eine Drehkupplung zwischen diesen Teilen herstellt. Die Bandhülse 1 weist eine diametrale Bohrung 9 auf, in die eine Holzschraube 16 eingesetzt wird, um den Bandlappen 1 am ortsfesten Fenster- oder Türrahmen gegen Lockerung zu sichern. Am untern Bandlappen 2 ist eine Platte 13 vorgesehen, die in der Mitte einen Schlitz 15 aufweist. Diese Platte 13, die am festen Rahmen des Fensters oder der Türe ztu befe stigen ist und in deren Schlitz der Bandlap pen des anzuschlagenden Bremsscharnierban- des mit Reibung hält, dient zur Verankerung des Bandlappens gegen Bewegungen in der Plattenebene. Im zusammengebauten Zustand reiben die beiden Stirnflächen der Bremsringe 6 und 6' mit andern Teilen, so dass also an diesen vier Flächen eine Bremswirkung entsteht. Das Zusammensetzen der beiden Bandteile, also das Einhängen eines Fensters oder einer Tür, erfolgt in genau derselben Weise wie bei einem üblichen Scharnierband, so dass also diesbezüglich keinerlei Schwierigkeiten vor handen sind. Selbstverständlich könnte auch am obern Bandlappen eine Platte 13 an Stelle der Holzschraube vorgesehen werden. Die Holz schraube 16 kann auch die Funktion des Bol zens .1 übernehmen, wenn der Bandbolzen 3 bis über die Mitte des obern Bandlappens 1 verlängert und mit. einem Schlitz zum Durch tritt der Holzschraube 16 versehen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRL\CH Bremcscharnierband, dessen unter der Wirkung einer Bremsvorrichtung stehender Bandzapfen in dem einen Hülsenteil drehbar gelagert und mit. dem andern Hülsenteil auf Drehung gekuppelt ist, dadurch gekennzeich net, dass die Bremsvorrichtung aus zwei je einem Hülsenende des Bandlappens (2) zuge ordneten Bremsringen (6, 6') besteht, deren jeder mit seiner innern Stirnfläche mit. der Stirnfläche je einer mit.der Bandhülse (2) verbundenen Lagerhülse (14, 14') reibt, wäh rend die äussere Stirnfläche des obern Brems ringes (6) mit einem Bund (10) des Band zapfens (3) und jene des untern Bremsringes (6') mit einer Fläche der auf das äussere Ende des Bandzapfens (3) aufgeschraubten, die Bremsringe (6, 6') unter Druck setzenden Spannmutter (12) reibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Bremsseharnierband nach Patent.an- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsringe (6, 6') ans einem Kunstharz be stehen. 2.Bremsscharnierband nach Unteran- sprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsringe (6, 6') aus einem Phenol Form- aldehyd-Kumstharz bestehen. 3. Bremsscharnierband nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandzapfen (3) an seinem obern Ende mit einem diametralen Schlitz (7) versehen ist, in den ein in der obern Bandhülse angeordneter diametraler Stift (11) einrastet. Bremsscharnierhand nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ver hinderung eines Lockerns der Bandlappen je eine am festen Rahmen bzw.Flügelrahmen zu befestigende geschlitzte Platte (13) vorge sehen ist, durch deren Schlitz (15) die Band lappen (1, 2) einzuschlagen sind. 5. Bremsseharnierband nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraube vorgesehen ist, die durch eine dia metrale Bohrung (9) in der obern Bandhülse diese mit dem Flügelrahmen verankert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT296962X | 1950-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH296962A true CH296962A (de) | 1954-03-15 |
Family
ID=3671065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH296962D CH296962A (de) | 1950-10-27 | 1951-10-17 | Bremsscharnierband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH296962A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6408485B1 (en) * | 2001-02-21 | 2002-06-25 | Yu-Chih Wu | Hinge |
-
1951
- 1951-10-17 CH CH296962D patent/CH296962A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6408485B1 (en) * | 2001-02-21 | 2002-06-25 | Yu-Chih Wu | Hinge |
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