CH289589A - Verfahren zur Herstellung eines Polyazofarbstoffes. - Google Patents

Description

      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 284077.    Verfahren     zur        Herstellung    eines     Polyazofarbstoffes.       Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung eines     Polyazo-          farbstoffes,    welches dadurch gekennzeichnet  ist, dass man die durch     Tetrazotieren    von  1.

       Mol.        1.-Amino-4-(4'-aminobenzoyl.)-aminoben-          zol    und Kuppeln mit 1     Mol        1-Oxybenzol-2-car-          lfotisäure    erhältliche Zwischenverbindung mit       l        Mol        1-Amino-2-methoxy-5-N-acetylaminoben-          zol        kuppelt,-die    erhaltene Zwischenverbindung  dianotiert und die     Diazo-disazoverbindung    mit  1.

       Mol    der     Kupferkomplexverbindung    des       Ionoazofa.rbstoffes    der     Zusammensetzung     
EMI0001.0024     
         kuppelt.     <I>Beispiel,:

  </I>  Die     Tetrazoverbindung    aus 22,7 Teilen     1-          Amino-4-(4'-aminobenzoyl)-aminobenzol    wird  in üblicher Weise zuerst in     sodaalkalischer     Lösung mit     113,8        Teilen        1-Oxybeiizol-2-earbon-          sättre    und anschliessend in essigsaurer Lösung  mit 18 Teilen     1-Amino-2-methoxy-5-N-acetyl-          aminobenzol    gekuppelt.

   Die     Zwischenverbin-          clung    wird dianotiert und die     Diazo-disazover-          bindung    in 50 %     iger    wässriger     Pyridinlösung          init    der in üblicher Weise hergestellten     Kup-          ferkomplexverbindung    aus 46,8 Teilen des       Monoazofarbstoffes    der     Zusammensetzung     
EMI0001.0047     
    gekuppelt.

   Der gebildete neue     Tetrakisa7o-          farbstoff    wird vom     Pyridin    getrennt und  durch     Umlösen    gereinigt.  



  Er bildet ein dunkles Pulver, das sich in  Wasser mit     gelbstichig    brauner, in konzen  trierter Schwefelsäure mit     rotstichig    brauner  Farbe löst und Baumwolle und Fasern aus  regenerierter     Cellulose    in lichtechten     braun-          stichigen        Kkakitönen    färbt, die durch     Nach-          behandeln.    mit Salzen des zweiwertigen Kup  fers, besonders in Gegenwart von     Imino-    oder       Aminogruppen    enthaltenden polymeren Sub  stanzen, wie sie z.

   B. in den Schweizer Pa  tentschriften     Nrn.    253709, 261048, 263481 und  263482 beschrieben sind, in ihren     Echtheiten     verbessert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Polyazo- farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man die durch Tetrazotieren von 1 Mol 1-Amino-4- (4'-aminobenzoyl)-aminobenzol und Kuppeln mit 1 Mol 1-Oxybenzol-2-carbonsäure erhält liche Zwischenverbindung mit 1 Mol 1-Amino- 2-methoxy-5-N-acetylaminobenzol kuppelt,

   die erhaltene Zwischenverbindung dianotiert und die Diazo-disazoverbindung mit 1 Mol der Kupferkomplexverbindung des Monoazofarb- stoffes der Zusammensetzung EMI0002.0005 kuppelt.

   Der neue Farbstoff ist ein dunkles Pulver, das sieh in Wasser mit gelbstiehig brauner, in konzentrierter Sehwefels'äure mit rotstiehig brauner Farbe löst und Baumwolle und Fa sern aus regenerierter Cellulose in lichteeliten braunstiehigen Khakitönen färbt, die dureh Nachbehandeln mit. Salzen des zweiwertigen Kupfers in ihren Eehtheiten verbessert wer den.