CH286065A - Vorrichtung zum Abtrennen von Fäden, die in einer sie verarbeitenden Maschine, beispielsweise in einer Fadenstreckeinrichtung, gebrochen sind. - Google Patents
Vorrichtung zum Abtrennen von Fäden, die in einer sie verarbeitenden Maschine, beispielsweise in einer Fadenstreckeinrichtung, gebrochen sind.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J1/00—Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
- D02J1/22—Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
- D02J1/225—Mechanical characteristics of stretching apparatus
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/18—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
- D01H13/188—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by cutting or clamping yarns or rovings
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Description
Vorrichtung <B>zum Abtrennen von Fäden, die in einer sie verarbeitenden Maschine,</B> <B>beispielsweise in einer</B> Fadenstreckeinrichtung, <B>gebrochen sind.</B> Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum Abtrennen von Fäden, die in einer sie verarbeitenden Maschine ge brochen sind, bestimmt ist und die eine elek trisch betätigbare Trennvorrichtung aufweist, deren Hauptstromkreis über ein Relais von einem Hilfsstromkreis der innerhalb der Ar beitsstrecke an den einzelnen Fäden vorge sehenen Fadenwäehterkontakte derart beein flussbar ist, dass beim Reissen eines Fadens in der Arbeitsstrecke der Hilfsstromkreis die Schliessung des Hauptstromkreises bewirkt. und dieser die Trennvorrichtung in Tätigkeit setzt, indem ein Anker bei Hauptstromsehluss gegen die Spannung einer Feder in eine Ma gnetspule hineingezogen wird, wodurch ein mit dem Anker verbundenes Sehneidmesser gegen einen Schneidetisch, über den die Fä den laufen, geführt wird. Die Vorrichtung kennzeichnet sieh erfin dungsgemäss dadurch, dass bei Betätigung der Trennvorrichtung das Sehneidmesser und der Schneidetisch als Kontaktpaar im Primär stromkreis eines im Ruhezustand den Haupt stromkreis geschlossen haltenden Hilfsrelais dienen und es schliessen, wodurch dieses den Hauptstromkreis unterbricht und der Anker mit dem Sehneidmesser unter dem Einfluss der Federspannung in die Ruhelage zurück geht. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes in An- wendung an einer Fadenstreekeinrichtung schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Einrichtung schematisch in ihrer Gesamtheit mit der Faden-Abtrenn- vorrichtung, und Fig.2 ist ein senkrechter Schnitt durch diese Faden-Abtrennvorrichtung in einem grö sseren Massstab. Die zu verstreckenden Fäden F werden gemäss Fig.1 von Spulen S, abgezogen und (von links nach rechts) durch die Streckwalz werke I, 1I und III hindurchgeführt, um nach erfolgter Streckung auf einem Spulwerk Sz wieder aufgespult zu werden. Bevor die Fäden F in das Walzwerk I eintreten, durch laufen sie eine Trennvorrichtung A, die beim Reissen eines Fadens automatisch auf elektri schem Wege in Tätigkeit gesetzt wird. Hinter jedem Walzwerk hängt auf jedem der durch laufenden Fäden ein im Drehpunkt 3a leicht schwenkbar gelagerter Hebel (Fadenwächter) 3, der mit einem zugehörigen Kontakt 4 unter Zwischenschaltung eines Relais 5 im Strom kreis einer niedergespannten Hilfsstromleitung 6 liegt. Die Trennvorrichtung A ist ebenfalls über das Relais 5 an eine Netzstromleitung 7 angeschlossen. Sobald ein Faden F zwischen den Streckwerken I, II, III oder hinter dem Streckwerk III reisst und der betreffende Fa denwächter 3 durch den Fortfall der Faden spannung auf den Kontakt 4 fällt, wird das Relais 5 durch den Hilfsstrom 6 betätigt und der Netzstromkreis 7 geschlossen, worauf die Trennvorrichtung A in Tätigkeit tritt und den Faden vor dem Eintritt in das Streck werk I unterbricht. Die Entfernung der abgetrennten Faden teile aus der Strecke erfolgt in einfacher Weise durch rotierende Borstenwalzen 8, die in Längsrichtung unter den Streckwerken an geordnet sind und die herabfallenden Faden stücke erfassen und aufhaspeln. Um aus der Anzahl der Fadenbrüche einen Aufschluss über die zulässige Beanspruchung zu erhalten, ist in den Hilfsstromkreis 6 der Fadenwächterkontakte jeweils eine Warn lampe 9 eingeschaltet, die beim Reissen eines Fadens aufleuchtet und so lange brennen bleibt, bis durch Einführung eines neuen Fadens der Kontakt 3, 4 wieder geöffnet wird. Da der Fadenersatz erst nach Ablauf aller Spulen S, erfolgt, ist. an der Anzahl der kurz vor Be endigung des Arbeitsganges brennenden Lam pen zu erkennen, ob die Beanspruchung des Fadens grundsätzlich zulässig ist. oder nicht. Die Abtr ennvorriehtung A ist in Fig. 1 als Schneidgerät für Textilfäden ausgebildet. Das Gerät besteht im wesentlichen aus der elektromagnetischen Spule 10, dem Anker 11 mit einem daran befindlichen Messer 1l ca und dem Schneidetisch 12. Bei einer Kontaktgabe durch den Fadenwächter 3 empfängt die Spule 10 Netzstrom, wodurch der Anker 11 gegen die Spannung einer Feder 13 in die Spule 10 hineingezogen und das Messer 11a schlagartig gegen den Schneidetisch 12 ge führt wird. Hierbei wird der über den Schneidetisch gleitende Faden abgeschnitten. Um den Anker 11 mit dem Messer<I>11</I> aa wieder in die Ausgangsstellung zu bringen und damit wieder aktionsbereit zu machen, muss der Strom in der Spule 10 unterbrochen werden. Zu diesem Zweck .sind der Anker 11 einerseits und der Schneidetisch 12 anderseits ebenfalls an die niedergespannte Hilfsstrom leitung 6 angeschlossen, die über ein Hilfs relais 14, das im Ruhezustand den Stromkreis 7 geschlossen hält, die Netzstromleitung 7 be einflussen kann. Der Schneidetisch 12 be steht aus Metall, so dass beim Auftreffen des Messers<I>11</I> ca auf diesen der Primärstromkreis 6 des Hilfsrelais 14 Strom erhält. Hierdurch wird der auf die Spule 10 wirkende Netz strom unter Einhaltung einer einstellbaren Verzögerung unterbrochen, das heisst das Messer 1l ca wird nicht sofort nach der Kon taktgabe vom Schneidetisch 12 abgehoben. sondern erst geraume Zeit. später, da das Re lais 14 auf bekannte Art als Zeitrelais aus gebildet ist. Auf diese Weise ist die Möglich keit gegeben, dass bei einem unvollkommenen Schnitt der angeschnittene Faden noch kurze Zeit eingeklemmt bleibt und nun durch das abziehende Walzwerk abgerissen wird. Der Anker 11 kehrt alsdann unter dem Einfluss der Feder 13 in seine Ruhelage zurück. Die Absehneidevorriehtung ist. in Fig. 2 im einzelnen dargestellt. In das Gehäuse 16, das mit. dem Flansch 17 auf einer Grundplatte 18 befestigt wird, ist die elektromagnetische Spule 10 - oben gegen einen Absatz des Ge häuses stossend - eingesetzt. Von unten her wird die Spule 10 durch eine einseitig offene Buchse 19 gehalten. Der obere verjüngte Teil des Gehäuses dient als Führung für den Ei senanker 11, an dem eine vierhantige Stange 20 aus unmagnetischem Werkstoff (z. B. Messing) befestigt ist. Die Stange 20, die aus der Grundplatte 18 herausragt, wird in der Vierkantbohrung 21 eines in die Buchse 19 eingesetzten Metalltopfes 22 geführt und trägt an ihrem freien Ende das auswechsel bare Messer 11a. Der Anker 11 bzw. die Stange 20 mit dem Messer 11n stützt sich auf einer Schraubenfeder 13 ab, zu deren Wider lager einerseits der Federsteller 23 auf der Stange 20 und anderseits der Boden des Me talltopfes 22 dient. Unterhalb des Messers 11 ca befindet sich der Sehneidetiseh 12, über den die Fäden F zwischen Führungsstiften 24 gleiten. Die Stromzuführung, zur Spule 10 erfolgt durch die Kontaktschrauben 2:3 und 26, an die die Netzstromleitung 7 angeschlossen ist. Die Messerstange 20 ist. über den Metalltopf 22 mit dem einen Pol des niedergespannten Hilfsstromes 6 verbunden, der an der Kon taktschraube 27 angeklemmt wird, während der andere Pol der Hilfsstromleitung 6 über die Kontaktsehrauben 28 mit dem Schneide tisch 12 in Verbindung steht. Im Kopf des Gehäuses ist. am Ende des Ankerführungskanals ein Gummipuffer 29 an geordnet, der als Anschlag für den Anker dient. Die Bohrung 30 verbindet die Anker- führung- mit der Aussenluft und ermöglicht einen Luftausgleieh bei den schlagartigen Be wegungen des Ankers, so dass Verzögerungen vermieden werden. Derartige Schneidvorrichtungen können in beliebiger Anzahl entsprechend der Faden zahl in einer oder mehreren Reihen gemein sam auf einer leicht herausnehmbaren Grund platte 18 angebracht werden, wobei die Strom zuführung durch Schleifkontakte erfolgt. In Übereinstimmung hiermit kann der Schneide tisch 12 für alle vorhandenen Vorrichtungen als einheitliehe Platte ausgebildet werden, die ebenfalls leicht herausnehmbar angeordnet und durch Schleifkontakte mit der Strom quelle verbunden ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung, die zum Abtrennen von Fä den, die in einer sie verarbeitenden Maschine gebrochen sind, bestimmt ist und die eine elek- triseli betätigbare Trennvorrichtung aufweist, deren Hauptstromkreis über ein Relais von einem Hilfsstromkreis der innerhalb der Ar- beitsstreeke an den einzelnen Fäden vorge sehenen Fadenwächterkontakte derart beein flussbar ist, dass beim Reissen eines Fadens in der Arbeitsstrecke der Hilfsstromkreis die Schliessung des Hauptstromkreises bewirkt und dieser die Trennvorrichtung in Tätig keit setzt,indem ein Anker bei Hauptstrom- sehluss gegen die Spannung einer Feder in eine Magnetspule hineingezogen wird, wodurch ein mit dem Anker verbundenes Schneid messer gegen einen Schneidetisch, über den die Fäden laufen, geführt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Betätigung der Trenn vorrichtung das Schneidmesser und der Schneidetisch als Kontaktpaar im Primär stromkreis eines im Ruhezustand den Haupt stromkreis geschlossen haltenden Hilfsrelais dienen und es sehliessen, wodurch dieses den Hauptstromkreis unterbricht und der Anker mit dem Schneidmesser unter dem Einfluss der Federspannung in die Ruhelage zurück geht. UNTERANSPRÜCHE: 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Hilfsrelais als Zeitrelais mit einstellbarer Verzögerung aus gebildet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Anker (11) im Kopfe des Spulengehäuses (16) geführt ist, in dessen obern Ende ein Gummipuffer (29) als Anschlag für den Anker angeord net ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal für den Anker durch eine Bohrung (30) mit der Aussenluft in Verbindung steht. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schneidetisch (12) an senkrecht zu den Fäden verlaufenden Kanten mit Führungsstiften (24) für die Fäden ver sehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH286065T | 1949-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH286065A true CH286065A (de) | 1952-10-15 |
Family
ID=4485224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH286065D CH286065A (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Vorrichtung zum Abtrennen von Fäden, die in einer sie verarbeitenden Maschine, beispielsweise in einer Fadenstreckeinrichtung, gebrochen sind. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH286065A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150606B (de) * | 1953-07-27 | 1963-06-20 | Reiners Walter Dr Ing | Spulmaschine mit automatisch betaetigtem Ablaufspulenwechsel |
DE1201222B (de) * | 1960-01-09 | 1965-09-16 | Franz Mueller Maschinenfabrik | Kreuzspulmaschine mit Einrichtung zum Fachen von Faeden |
DE1209240B (de) * | 1960-03-25 | 1966-01-20 | Glanzstoff Ag | Abstellvorrichtung an Streckzwirnmaschinen |
US3268972A (en) * | 1963-03-05 | 1966-08-30 | Textile & Chemical Res Company | Stop mechanism for stretching devices |
DE1410711B1 (de) * | 1960-10-22 | 1970-10-29 | Benninger Ag Maschf | Fadenwaechter |
US3694871A (en) * | 1970-09-08 | 1972-10-03 | Leesona Corp | Apparatus for processing strand material |
EP0114568A1 (de) * | 1983-01-12 | 1984-08-01 | Gebrueder Loepfe Ag | Luntenstopvorrichtung |
-
1949
- 1949-10-29 CH CH286065D patent/CH286065A/de unknown
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---|---|---|---|---|
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