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CH282569A - Gliederpuppe, insbesondere für Schaufenster, Ausstellungen usw. - Google Patents

Gliederpuppe, insbesondere für Schaufenster, Ausstellungen usw.

Info

Publication number
CH282569A
CH282569A CH282569DA CH282569A CH 282569 A CH282569 A CH 282569A CH 282569D A CH282569D A CH 282569DA CH 282569 A CH282569 A CH 282569A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
joint
joints
dependent
articulated
manikin
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Morgenthaler Sasha
Original Assignee
Morgenthaler Sasha
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Morgenthaler Sasha filed Critical Morgenthaler Sasha
Publication of CH282569A publication Critical patent/CH282569A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F8/00Dummies, busts or the like, e.g. for displaying garments

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description


  Gliederpuppe, insbesondere für Schaufenster, Ausstellungen usw.    Die bisher für Ausstellungen, Schaufen  ster usw. verwendeten Puppen, auch Manne  quins genannt, weisen verschiedene Nachteile  auf. Entweder sind die Puppen ganz oder  wenigstens teilweise steif und unbeweglich,  oder dann können die     gelenkig    miteinander  verbundenen Glieder in völlig unnatürliche  Stellungen gebracht werden.  



  Bei den Puppen mit starren, gelenkig mit  einander verbundenen Gliedern sind die Ge  lenke zwischen den Gliedern sichtbar ange  ordnet.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt die       Schaffung    einer Gliederpuppe, insbesondere  für Schaufenster, Ausstellungen     tisw.,    bei  welcher die geschilderten Mängel behoben  sind. Die Gliederpuppe zeichnet sich nach der  Erfindung dadurch aus, dass deren starre  Glieder durch im. Innern derselben angeord  nete Gelenke miteinander verbunden sind und  mit Anschlägen zusammenarbeiten, zum  Zwecke, unnatürliche     Gliederstellringen    min  destens teilweise zu verhindern.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist in der beigefügten Zeich  nung dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine     schaubildliche    Ansicht der       (tliederpuppe,          Fig.    2 einen Teil der Puppe in     Seitenan-          sieht    bei zum Teil abgenommenen Gliedern  und teilweise im senkrechten Schnitt, wobei  die extremen Schwenklagen des Rumpfoberteils  nach vorn mit voll ausgezogenen und nach    hinten mit strichpunktierten Linien veran  schaulicht sind,

         F'ig.    3 die Achselpartie der Puppe in Vor  deransicht und teilweise im senkrechten  Schnitt zur     Veransehaulichung    des im obern  Teil des Armes untergebrachten Kugelgelen  kes, in grösserem Massstab,       Fig.    4 einen Teil des Unterarmes und der  Hand der Puppe, teilweise im Längsschnitt,       Fig.    5 eine Vorderansicht der Becken  partie der Puppe, teilweise im Schnitt,       Fig.    6 eine Ellbogenpartie in Seitenan  sicht und teilweise im Schnitt nach der Linie       VI-VI    in     Fig.    7 und       Fig.    7 eine Draufsicht zu     Fig.    6, bei ge  strecktem Ellbogengelenk, teilweise im Schnitt.

    Die dargestellte Puppe weist eine Mehr  zahl von starren Gliedern auf, die durch im  Innern derselben angeordnete Gelenke mit  einander verbunden sind. Zum Teil sind die  Glieder bei den Gelenkstellen voneinander  trennbar, um das Bekleiden der Puppe mit  bereits fertigen Kleidern zu erleichtern bzw.  zu ermöglichen. Die Verbindung zweier be  nachbarter Glieder ist in     Fig.    2 am Beispiel  des Hüftgelenkes schematisch gezeigt, wobei  von der in Seitenansicht dargestellten Puppe  die Arme und der Kopf aus Gründen der  Übersichtlichkeit abgenommen sind.

   Im In  nern des Unterleibes 10 befindet sich eine  Tragsäule 11, die teilweise in den Oberkörper  12 hineinragt und an ihrem obern Ende mit  tels eines Kugelgelenkes 13, dessen Ausbil  dung später noch erläutert wird, gelenkig           reit    einer im Innern des Oberkörpers befestig  ten Säule 14 in Verbindung steht. Der Ober  körper 12 ragt mit seinem untern Ende teil  weise in eine trichterförmige Einbuchtung  15 des Unterleibes 10 hinein. Das Gelenk 13  befindet sich im     .Innern    des Oberkörpers 12  in einer ebenfalls     trichterartigen        Einbueh-          tinmg    16.

   Der Oberkörper ist mittels des Kugel  gelenkes 13 gegenüber dem Unterleib sowohl  nach vorn, nach jeder Seite als auch nach  hinten um ein gewisses Mass schwenkbar und  gegenüber dem Unterleib drehbar. Die  Schwenkbewegungen werden dadurch be  grenzt, dass der Rand der     trichterartigen     Einbuchtung 16 mit der Säule 11 des Unter  leibes 10 zum Anschlag kommt. Man kann  sich diesen Rand als auf einer     Hohlkegelflä.ehe     liegend vorstellen, in deren Spitze das Gelenk  13 liegt. Die     Hohlkegelfläche    könnte auch als  materielle Anschlagfläche, die mit der Säule  11 zusammenarbeitet, vorhanden sein. Auch  eine Zone der     Kegelfläehe    könnte als An  schlagfläche dienen.

   Wie im dargestellten  Beispiel gezeigt, genügt es jedoch, die hohl  kegelige Anschlagfläche nur durch den Rand  der Einbuchtung 16 und das Gelenk 13 zu  bestimmen. Der Rand der Einbuchtung 16  ist so gewählt,     da.ss    der Oberkörper 12 gegen  über dem Unterleib 10 nur in natürliche  Schwenklagen gebracht werden kann. Nach       -vorn    kann der Oberkörper gemäss den voll  ausgezogenen Linien in     Fig.    2 weiter ge  schwenkt werden als nach hinten, wie mit  strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die       hohlkegelige    Anschlagfläche     umgrenzt    somit  einen Kegel mit unregelmässigem Umfang,  welch letzterer kein Kreis und im allgemeinen  keine Ellipse ist, sondern irgendeine in sich  geschlossene Linie.

   Die trichterförmige Ein  buchtung 15 im Unterleibsteil 10 ist derart  ausgebildet, dass die natürlichen Schwenk  bewegungen des Oberkörpers 12 durch den  Rand der     Ausnehmung    15 nicht behindert  werden,     da.ss    aber das Auftreten störender  Spalte     zwischen    den beiden Gliedern 10 und  12 vermieden ist. Eine Begrenzung der Be  weglichkeit des Oberkörpers 12 kann auch  durch den Rand der     Ausnehmung    15 statt-    finden, indem der Oberkörper 12 mit diesem  Rand zum Anschlag kommt.  



  Die     Drehbewegung    des     Oberkörpers    12  um die Säule 14 ist beim gezeigten Ausfüh  rungsbeispiel nicht begrenzt. Dies könnte  jedoch durch zusätzliche Anschläge leicht  erreicht werden.  



  In     Fig.    3 ist am Beispiel eines Achsel  gelenkes gezeigt, wie das Kugelgelenk 13 im  einzelnen ausgebildet sein kann. An einer  im Innern des Oberarmes 17 untergebrachten  Säule 18 ist eine     Kreisringscheibe    19 befe  stigt, deren lichte Weite geringer als der  Durchmesser einer Gelenkkugel 20 ist, welche  sich einerseits gegen die     Kreisringscheibe    19  und anderseits gegen eine zweite Kreisring  scheibe 21 abstützt, die mit Hilfe von Schrau  ben 22 an der andern Scheibe 19 befestigt  ist. An der Gelenkkugel 20 ist ein starrer  Bolzen 23 befestigt, der durch entsprechende  Drehung der Kugel in ihrem Lager 19/2l  nach allen Richtungen schwenkbar und auch  um seine Achse drehbar ist.

   Der schwenkbare  Bolzen 23 greift in ein Führungsrohr 24 ein,  das im Oberkörper 12 in Verbindung mit der  Säule 14 verankert ist. Um ein unbeabsich  tigtes Herausgleiten des Bolzens 23 aus dem  Führungsrohr 24 zu verhindern, ist am Bol  zen 23 ein seitlich abstehender Vorsprung  25 vorhanden, der in einen Längsschlitz 26  des Rohres 24 hineingreift, welcher Längs  schlitz nach der Art eines Bajonettverschlus  ses abgewinkelt ist. Im Bedarfsfalle ist es  möglich., den Arm 17 durch Herausziehen  des Bolzens 23 aus dem Rohr 24 vom Ober  körper 12 zu trennen. Die zwischen den Ring  scheiben 19 und 21 einerseits und der Ge  lenkkugel 20 anderseits herrschende Reibung  kann durch mehr oder     weniger    starkes An  ziehen der Schrauben 22 reguliert werden,  so dass das Gelenk selbsthemmend ist.

   Der  Arm 17 kann dann in jeder     Sehwenkla.ge    ver  harren. Durch starkes Anziehen der Schrau  ben 22 kann das Gelenk auch arretiert wer  den, was dann von Vorteil ist, wenn der     Arm     z. B. nach oben gerichtet sein soll.  



  Das gemäss     Fig.    2 zwischen dem Ober  körper 12 und dem Unterleibsteil 10 vorhan-      Jene Hüftgelenk 13 ist prinzipiell gleich aus  gebildet wie das Gelenk nach     Fig.    3. Um die  beiden Glieder 10 und 12 voneinander tren  nen zu können, ist auch an der Gelenkkugel  des Hüftgelenkes ein nicht dargestellter,  schwenkbarer Bolzen vorhanden, der analog  dem Bolzen 23 in     Fig.    3 herausnehmbar  in eine     Ausnehmung    der     ,Säule    11 des Unter  leibteils 10 hineingeschoben ist.

      Der Oberarm 17 greift mit, einem ange  nähert kugelförmigen Endteil in eine trich  terförmige Einbuchtung 27 des Oberkörpers  12 hinein, und eine das Kugelgelenk 13 be  lierbergende     Ausnehmung    28 des Armes 17  besitzt einen Anschlagrand 29, der zur Be  grenzung der Beweglichkeit des Armes 17  mit dem Führungsrohr 24 zusammenarbeitet  und die durch das Zentrum der Gelenkkugel  20 gehende,     hohlkegelige    Anschlagfläche be  stimmt, von der im Zusammenhang mit dem  Hüftgelenk die Rede war.  



  Die Hand- und Fussgelenke sowie das  Halsgelenk der Puppe sind völlig analog wie  die beschriebenen Gelenke ausgebildet. Ein  Handgelenk ist in     Fig.    4 noch im einzelnen  dargestellt. Mit Hilfe einer Säule 30 ist das  Kugelgelenk 13 im Innern der Hand 31 be  festigt, und zwar an der anatomisch richti  gen Gelenkstelle. Der hintere Teil der Hand       ragt    teilweise in eine     trichterartige    Einbuch  tung 32 des -Unterarmes 33 hinein. Ein an  der Gelenkkugel befestigter Bolzen 34 ist in  ein Führungsrohr hineingeschoben, das mit  tels einer Säule 36 im Innern des Unter  armes 33     befestigt    ist.

   Am Führungsrohr 35  ist ein radial zum Rohr beweglicher Schnäp  per 37 angeordnet, der unter der Wirkung  einer Druckfeder 38 teilweise in eine ent  sprechende Vertiefung des Bolzens 34 ein  rasten kann, um denselben gegen unbeabsich  tigtes Herausgleiten aus dem Führungsrohr  zu sichern. Gemäss einer nicht gezeigten  Variante könnte der federnde Schnäpper  auch am Bolzen 34 angeordnet und die zu  gehörige Vertiefung zum Einrasten des  Schnäppers am Führungsrohr vorhanden  sein. Die Begrenzung der     Sehwenkbarkeit       der Hand 31 wird analog zu     Fig.    3 durch den  Rand 39 der das Gelenk beherbergenden       Ausnehmung    der Hand in Zusammenarbeit  mit dem Bolzen 34 erreicht.

   Der Rand der  trichterförmigen Einbuchtung 32 des Unter  armes 33 verhindert das Entstehen eines un  schönen Spaltes zwischen den. beiden gelenkig  miteinander verbundenen Gliedern 31 und 33,  wenn die Hand maximal geschwenkt wird.  Durch Herausziehen des Bolzens 34 aus dem  Führungsrohr 35 lässt sich die Hand vom  Unterarm abnehmen.  



  Die Beine 40 sind ähnlich wie die Arme  17     (Fig.    3) mit Hilfe von Kugelgelenken mit  dem     Unterleibteil    10 in Verbindung, wobei  gemäss     Fig.    5 die Kugelgelenke 13 im Innern  der Oberschenkel der Beine untergebracht  sind. Die Oberschenkel sind an der Innenseite  bei 41 und der     Unterleibteil    10 an den gegen  die Schenkel gewendeten Stellen 42 stark aus  geschnitten, derart, dass die beim Menschen  normalerweise möglichen Beinstellungen bei  der Puppe ebenfalls erzielbar sind. Die Aus  schnitte 41 der Schenkel ermöglichen ein  Kreuzen derselben, beispielsweise zum Über  einanderschlagen der Beine, wie es in     Fig.    1  gezeigt ist.

   Die Ausschnitte 42 des Unterleib  teils 10 sind so,     däss    die Beine nach vorn weit  nach oben geschwenkt werden können, wäh  rend dies nach rückwärts nur sehr beschränkt  möglich ist. Die Verhältnisse sind auch aus       Fig.    2 in Seitenansicht deutlich erkennbar.  Das     Seitwärtsschwenken    der Beine 40 ist eben  falls nur innerhalb enger Grenzen möglich,  da dies durch Anschlagen eines Randes der  Oberschenkel an dem mit der     Gelenkkugel     verbundenen Bolzen 43 verhindert wird. Der  Bolzen 43 jedes Beines ist in ein Führungs  rohr 44     hineinschiebbar,    das an der Tragsäule  11 im Innern des     Unterleibteils    10 verankert  ist.

   Zur Fixierung des Bolzens 43 im Füh  rungsrohr     ist    eine in dasselbe eingesetzte  Stellschraube 45 vorhanden. Es könnte aber  auch ein Schnapp- oder ein     Bajonettverschluss     vorhanden sein. Durch Löcher 46 können die  Schrauben 22 der Kugelgelenke betätigt wer  den, um die Beine in einer gewünschten  Schwenklage zu arretieren.      Die Knie- und die Ellbogengelenke der  Puppe sind entsprechend dem natürlichen  Vorbild als Scharniergelenke ausgebildet, wie  in.     Fig.    6 und 7 am Beispiel eines Ellbogen  gelenkes gezeigt ist. Im Innern des Unter  armes 33 befindet sich eine im     Querschnitt          U-förmige    Schiene 47, an der ein Gelenk  zapfen 48 von der Form eines Schrauben  bolzens gelagert ist.

   Zwischen die Schenkel  der     U-Schiene    ragt das eine Ende eines im  Oberarm 17 befestigten Stabes 49 hinein, der  vom Gelenkzapfen 48 durchsetzt ist. Eine  Mutter 50 sichert in Verbindung mit dem  Kopf 51 des Schraubenbolzens den Gelenk  zapfen gegen axiale Verschiebung, wobei der  Kopf 51 mit Hilfe eines geeigneten Steck  schlüssels durch ein Loch 52 im Unterarm     be-          tätigbar    ist. Der Stab 49 ragt durch einen  Schlitz 53 des Unterarmes 33 hindurch, und  die Begrenzung der Beweglichkeit des Unter  armes ist durch Anschlagen dieses Stabes an  die Enden des Schlitzes 53 erreicht.

   Der Rand  einer trichterförmigen Vertiefung 54, in wel  che der hintere Teil des Unterarmes 33 hin  einragt, ist so ausgebildet, dass er den Spalt  zwischen den beiden Gliedern nach Möglich  keit verdeckt.  



  Die Füsse der Gliederpuppe können analog  zu den beschriebenen Beispielen von den  Beinen abgetrennt und erforderlichenfalls  gegen andere ausgewechselt werden. So kön  nen Füsse mit und ohne Schuhe vorhanden  sein.  



  Die     beschriebene    Gliederpuppe lässt sieh  wegen der besonderen Ausbildung ihrer Ge  lenke in sehr natürliche und graziöse Stellun  gen bringen, die jeden Beschauer unwillkür  lich gefangen halten. In     Fig.    1 ist beispiels  weise eine Stellung der Puppe dargestellt, wie  sie von den bisher bekannten Gliederpuppen  nie eingenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gliederpuppe, insbesondere für Schaufen ster, Ausstellungen usw., dadurch gekenn zeichnet, dass deren starre Glieder durch im Innern derselben angeordnete Gelenke mitein ander verbunden sind und mit Anschlägen zusammenarbeiten, zum Zwecke, unnatürliche Gliederstellungen mindestens teilweise zu ver hindern. LTNTERAN SPRLTHE 1. Gliederpuppe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den Gelenk stellen das eine Glied teilweise in eine Ein buchtung des andern hineinragt und dass die Gelenke an den anatomisch richtigen Stellen jeweils im Innern des in das benachbarte Glied hineinragenden Gliedes angeordnet. sind. 2. Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass die Gelenke mit Ausnahme mindestens der Knie- und der Ellbogengelenke Kugel gelenke sind. 3. Gliederpuppe nach Pa.tentansprueh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Kugelgelenke je einen all seitig schwenkbaren Bolzen aufweisen, der aus dem das Gelenk beherbergenden Glied in das benachbarte Glied hinüberragt und dass zur Begrenzung der Beweglichkeit mindestens ein Teil der jeweils das Gelenk beherbergen den Glieder mit einer hohlkegeligen Anschlag fläche versehen sind, die mit dem schwenk baren Bolzen zusammenarbeitet und in deren Kegelspitze sich das Kugelgelenk befindet.
    4. Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die hohlkegeligen Anschlag flächen mindestens durch das Gelenk und eine in sich geschlossene Anschlaglinie be stimmt sind, die durch einen Rand des das Gelenk beherbergenden Gliedes gebildet ist. 5. Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4-, dadurch gekenn zeichnet, dass der durch die hohlkegelige An schlagfläche umschriebene Kegel eine unregel mässige Umfangslinie aufweist. 6.
    Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung, welche das das Gelenk beherbergende Glied aufnimmt, trichterför mig ausgebildet ist und einen solchen Rand besitzt, dass die natürlichen Sehwenkbeweg an- gen der Glieder möglich und unnatürliche Bewegungen durch Anschlag des Trichter randes am benachbarten Glied verhindert sind. 7. Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein Teil der Glieder an den Gelenkstellen voneinander trennbar sind, indem der schwenkbare Bolzen der Ge lenke lösbar mit dem andern Glied verbunden ist. B.
    Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der schwenkbare Bolzen der Gelenke in ein Führungsrohr des andern Gliedes hineingesteckt ist. 9. Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein federnder Schnäpper vorhanden ist, der durch Einrasten in eine Vertiefung den schwenkbaren Bolzen im Füh rungsrohr festhält. 10. Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Bolzen mit Hilfe eines Bajonettverschlusses in der Führung befestigt ist.
    11. Orliederpuppe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Gelenke in beliebiger Schwenklage arre tiert ist. 12. Gliederpuppe nach Patentanspruch, da- dadurch gekennzeichnet, dass deren Gelenke durch Reibung selbsthemmend sind und dass die Selbsthemmung regulierbar ist. 13. Gliederpuppe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass deren Knie- und Ellbogengelenke Scharniergelenke sind. 14.
    Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 1.3, dadurch gekenn zeichnet, dass die das Scharniergelenk beher bergenden Glieder je einen Schlitz aufweisen, durch welchen ein schwenkbarer Stab des Ge lenkes hindurch zum benachbarten Glied ragt und dass die Enden des Schlitzes zur Be grenzung der Beweglichkeit als mit dem schwenkbaren Stab zusammenarbeitende An sehläge dienen. 15. Gliederpuppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass deren Beine an der Innenseite der Oberschenkel einerseits und der Unterteil des Rumpfes an den gegen die Schenkel ge wendeten Stellen anderseits derart ange schnitten sind, dass .die Beine übereinander (rekreuzt werden können.
CH282569D 1950-06-30 1950-06-30 Gliederpuppe, insbesondere für Schaufenster, Ausstellungen usw. CH282569A (de)

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Cited By (6)

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FR2736525A1 (fr) * 1995-07-12 1997-01-17 Formes Et Sculptures Edition Ossature articulee destinee a un mannequin articule
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