Gliederpuppe, insbesondere für Schaufenster, Ausstellungen usw. Die bisher für Ausstellungen, Schaufen ster usw. verwendeten Puppen, auch Manne quins genannt, weisen verschiedene Nachteile auf. Entweder sind die Puppen ganz oder wenigstens teilweise steif und unbeweglich, oder dann können die gelenkig miteinander verbundenen Glieder in völlig unnatürliche Stellungen gebracht werden.
Bei den Puppen mit starren, gelenkig mit einander verbundenen Gliedern sind die Ge lenke zwischen den Gliedern sichtbar ange ordnet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Gliederpuppe, insbesondere für Schaufenster, Ausstellungen tisw., bei welcher die geschilderten Mängel behoben sind. Die Gliederpuppe zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, dass deren starre Glieder durch im. Innern derselben angeord nete Gelenke miteinander verbunden sind und mit Anschlägen zusammenarbeiten, zum Zwecke, unnatürliche Gliederstellringen min destens teilweise zu verhindern.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der beigefügten Zeich nung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der (tliederpuppe, Fig. 2 einen Teil der Puppe in Seitenan- sieht bei zum Teil abgenommenen Gliedern und teilweise im senkrechten Schnitt, wobei die extremen Schwenklagen des Rumpfoberteils nach vorn mit voll ausgezogenen und nach hinten mit strichpunktierten Linien veran schaulicht sind,
F'ig. 3 die Achselpartie der Puppe in Vor deransicht und teilweise im senkrechten Schnitt zur Veransehaulichung des im obern Teil des Armes untergebrachten Kugelgelen kes, in grösserem Massstab, Fig. 4 einen Teil des Unterarmes und der Hand der Puppe, teilweise im Längsschnitt, Fig. 5 eine Vorderansicht der Becken partie der Puppe, teilweise im Schnitt, Fig. 6 eine Ellbogenpartie in Seitenan sicht und teilweise im Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 7 und Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6, bei ge strecktem Ellbogengelenk, teilweise im Schnitt.
Die dargestellte Puppe weist eine Mehr zahl von starren Gliedern auf, die durch im Innern derselben angeordnete Gelenke mit einander verbunden sind. Zum Teil sind die Glieder bei den Gelenkstellen voneinander trennbar, um das Bekleiden der Puppe mit bereits fertigen Kleidern zu erleichtern bzw. zu ermöglichen. Die Verbindung zweier be nachbarter Glieder ist in Fig. 2 am Beispiel des Hüftgelenkes schematisch gezeigt, wobei von der in Seitenansicht dargestellten Puppe die Arme und der Kopf aus Gründen der Übersichtlichkeit abgenommen sind.
Im In nern des Unterleibes 10 befindet sich eine Tragsäule 11, die teilweise in den Oberkörper 12 hineinragt und an ihrem obern Ende mit tels eines Kugelgelenkes 13, dessen Ausbil dung später noch erläutert wird, gelenkig reit einer im Innern des Oberkörpers befestig ten Säule 14 in Verbindung steht. Der Ober körper 12 ragt mit seinem untern Ende teil weise in eine trichterförmige Einbuchtung 15 des Unterleibes 10 hinein. Das Gelenk 13 befindet sich im .Innern des Oberkörpers 12 in einer ebenfalls trichterartigen Einbueh- tinmg 16.
Der Oberkörper ist mittels des Kugel gelenkes 13 gegenüber dem Unterleib sowohl nach vorn, nach jeder Seite als auch nach hinten um ein gewisses Mass schwenkbar und gegenüber dem Unterleib drehbar. Die Schwenkbewegungen werden dadurch be grenzt, dass der Rand der trichterartigen Einbuchtung 16 mit der Säule 11 des Unter leibes 10 zum Anschlag kommt. Man kann sich diesen Rand als auf einer Hohlkegelflä.ehe liegend vorstellen, in deren Spitze das Gelenk 13 liegt. Die Hohlkegelfläche könnte auch als materielle Anschlagfläche, die mit der Säule 11 zusammenarbeitet, vorhanden sein. Auch eine Zone der Kegelfläehe könnte als An schlagfläche dienen.
Wie im dargestellten Beispiel gezeigt, genügt es jedoch, die hohl kegelige Anschlagfläche nur durch den Rand der Einbuchtung 16 und das Gelenk 13 zu bestimmen. Der Rand der Einbuchtung 16 ist so gewählt, da.ss der Oberkörper 12 gegen über dem Unterleib 10 nur in natürliche Schwenklagen gebracht werden kann. Nach -vorn kann der Oberkörper gemäss den voll ausgezogenen Linien in Fig. 2 weiter ge schwenkt werden als nach hinten, wie mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die hohlkegelige Anschlagfläche umgrenzt somit einen Kegel mit unregelmässigem Umfang, welch letzterer kein Kreis und im allgemeinen keine Ellipse ist, sondern irgendeine in sich geschlossene Linie.
Die trichterförmige Ein buchtung 15 im Unterleibsteil 10 ist derart ausgebildet, dass die natürlichen Schwenk bewegungen des Oberkörpers 12 durch den Rand der Ausnehmung 15 nicht behindert werden, da.ss aber das Auftreten störender Spalte zwischen den beiden Gliedern 10 und 12 vermieden ist. Eine Begrenzung der Be weglichkeit des Oberkörpers 12 kann auch durch den Rand der Ausnehmung 15 statt- finden, indem der Oberkörper 12 mit diesem Rand zum Anschlag kommt.
Die Drehbewegung des Oberkörpers 12 um die Säule 14 ist beim gezeigten Ausfüh rungsbeispiel nicht begrenzt. Dies könnte jedoch durch zusätzliche Anschläge leicht erreicht werden.
In Fig. 3 ist am Beispiel eines Achsel gelenkes gezeigt, wie das Kugelgelenk 13 im einzelnen ausgebildet sein kann. An einer im Innern des Oberarmes 17 untergebrachten Säule 18 ist eine Kreisringscheibe 19 befe stigt, deren lichte Weite geringer als der Durchmesser einer Gelenkkugel 20 ist, welche sich einerseits gegen die Kreisringscheibe 19 und anderseits gegen eine zweite Kreisring scheibe 21 abstützt, die mit Hilfe von Schrau ben 22 an der andern Scheibe 19 befestigt ist. An der Gelenkkugel 20 ist ein starrer Bolzen 23 befestigt, der durch entsprechende Drehung der Kugel in ihrem Lager 19/2l nach allen Richtungen schwenkbar und auch um seine Achse drehbar ist.
Der schwenkbare Bolzen 23 greift in ein Führungsrohr 24 ein, das im Oberkörper 12 in Verbindung mit der Säule 14 verankert ist. Um ein unbeabsich tigtes Herausgleiten des Bolzens 23 aus dem Führungsrohr 24 zu verhindern, ist am Bol zen 23 ein seitlich abstehender Vorsprung 25 vorhanden, der in einen Längsschlitz 26 des Rohres 24 hineingreift, welcher Längs schlitz nach der Art eines Bajonettverschlus ses abgewinkelt ist. Im Bedarfsfalle ist es möglich., den Arm 17 durch Herausziehen des Bolzens 23 aus dem Rohr 24 vom Ober körper 12 zu trennen. Die zwischen den Ring scheiben 19 und 21 einerseits und der Ge lenkkugel 20 anderseits herrschende Reibung kann durch mehr oder weniger starkes An ziehen der Schrauben 22 reguliert werden, so dass das Gelenk selbsthemmend ist.
Der Arm 17 kann dann in jeder Sehwenkla.ge ver harren. Durch starkes Anziehen der Schrau ben 22 kann das Gelenk auch arretiert wer den, was dann von Vorteil ist, wenn der Arm z. B. nach oben gerichtet sein soll.
Das gemäss Fig. 2 zwischen dem Ober körper 12 und dem Unterleibsteil 10 vorhan- Jene Hüftgelenk 13 ist prinzipiell gleich aus gebildet wie das Gelenk nach Fig. 3. Um die beiden Glieder 10 und 12 voneinander tren nen zu können, ist auch an der Gelenkkugel des Hüftgelenkes ein nicht dargestellter, schwenkbarer Bolzen vorhanden, der analog dem Bolzen 23 in Fig. 3 herausnehmbar in eine Ausnehmung der ,Säule 11 des Unter leibteils 10 hineingeschoben ist.
Der Oberarm 17 greift mit, einem ange nähert kugelförmigen Endteil in eine trich terförmige Einbuchtung 27 des Oberkörpers 12 hinein, und eine das Kugelgelenk 13 be lierbergende Ausnehmung 28 des Armes 17 besitzt einen Anschlagrand 29, der zur Be grenzung der Beweglichkeit des Armes 17 mit dem Führungsrohr 24 zusammenarbeitet und die durch das Zentrum der Gelenkkugel 20 gehende, hohlkegelige Anschlagfläche be stimmt, von der im Zusammenhang mit dem Hüftgelenk die Rede war.
Die Hand- und Fussgelenke sowie das Halsgelenk der Puppe sind völlig analog wie die beschriebenen Gelenke ausgebildet. Ein Handgelenk ist in Fig. 4 noch im einzelnen dargestellt. Mit Hilfe einer Säule 30 ist das Kugelgelenk 13 im Innern der Hand 31 be festigt, und zwar an der anatomisch richti gen Gelenkstelle. Der hintere Teil der Hand ragt teilweise in eine trichterartige Einbuch tung 32 des -Unterarmes 33 hinein. Ein an der Gelenkkugel befestigter Bolzen 34 ist in ein Führungsrohr hineingeschoben, das mit tels einer Säule 36 im Innern des Unter armes 33 befestigt ist.
Am Führungsrohr 35 ist ein radial zum Rohr beweglicher Schnäp per 37 angeordnet, der unter der Wirkung einer Druckfeder 38 teilweise in eine ent sprechende Vertiefung des Bolzens 34 ein rasten kann, um denselben gegen unbeabsich tigtes Herausgleiten aus dem Führungsrohr zu sichern. Gemäss einer nicht gezeigten Variante könnte der federnde Schnäpper auch am Bolzen 34 angeordnet und die zu gehörige Vertiefung zum Einrasten des Schnäppers am Führungsrohr vorhanden sein. Die Begrenzung der Sehwenkbarkeit der Hand 31 wird analog zu Fig. 3 durch den Rand 39 der das Gelenk beherbergenden Ausnehmung der Hand in Zusammenarbeit mit dem Bolzen 34 erreicht.
Der Rand der trichterförmigen Einbuchtung 32 des Unter armes 33 verhindert das Entstehen eines un schönen Spaltes zwischen den. beiden gelenkig miteinander verbundenen Gliedern 31 und 33, wenn die Hand maximal geschwenkt wird. Durch Herausziehen des Bolzens 34 aus dem Führungsrohr 35 lässt sich die Hand vom Unterarm abnehmen.
Die Beine 40 sind ähnlich wie die Arme 17 (Fig. 3) mit Hilfe von Kugelgelenken mit dem Unterleibteil 10 in Verbindung, wobei gemäss Fig. 5 die Kugelgelenke 13 im Innern der Oberschenkel der Beine untergebracht sind. Die Oberschenkel sind an der Innenseite bei 41 und der Unterleibteil 10 an den gegen die Schenkel gewendeten Stellen 42 stark aus geschnitten, derart, dass die beim Menschen normalerweise möglichen Beinstellungen bei der Puppe ebenfalls erzielbar sind. Die Aus schnitte 41 der Schenkel ermöglichen ein Kreuzen derselben, beispielsweise zum Über einanderschlagen der Beine, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Ausschnitte 42 des Unterleib teils 10 sind so, däss die Beine nach vorn weit nach oben geschwenkt werden können, wäh rend dies nach rückwärts nur sehr beschränkt möglich ist. Die Verhältnisse sind auch aus Fig. 2 in Seitenansicht deutlich erkennbar. Das Seitwärtsschwenken der Beine 40 ist eben falls nur innerhalb enger Grenzen möglich, da dies durch Anschlagen eines Randes der Oberschenkel an dem mit der Gelenkkugel verbundenen Bolzen 43 verhindert wird. Der Bolzen 43 jedes Beines ist in ein Führungs rohr 44 hineinschiebbar, das an der Tragsäule 11 im Innern des Unterleibteils 10 verankert ist.
Zur Fixierung des Bolzens 43 im Füh rungsrohr ist eine in dasselbe eingesetzte Stellschraube 45 vorhanden. Es könnte aber auch ein Schnapp- oder ein Bajonettverschluss vorhanden sein. Durch Löcher 46 können die Schrauben 22 der Kugelgelenke betätigt wer den, um die Beine in einer gewünschten Schwenklage zu arretieren. Die Knie- und die Ellbogengelenke der Puppe sind entsprechend dem natürlichen Vorbild als Scharniergelenke ausgebildet, wie in. Fig. 6 und 7 am Beispiel eines Ellbogen gelenkes gezeigt ist. Im Innern des Unter armes 33 befindet sich eine im Querschnitt U-förmige Schiene 47, an der ein Gelenk zapfen 48 von der Form eines Schrauben bolzens gelagert ist.
Zwischen die Schenkel der U-Schiene ragt das eine Ende eines im Oberarm 17 befestigten Stabes 49 hinein, der vom Gelenkzapfen 48 durchsetzt ist. Eine Mutter 50 sichert in Verbindung mit dem Kopf 51 des Schraubenbolzens den Gelenk zapfen gegen axiale Verschiebung, wobei der Kopf 51 mit Hilfe eines geeigneten Steck schlüssels durch ein Loch 52 im Unterarm be- tätigbar ist. Der Stab 49 ragt durch einen Schlitz 53 des Unterarmes 33 hindurch, und die Begrenzung der Beweglichkeit des Unter armes ist durch Anschlagen dieses Stabes an die Enden des Schlitzes 53 erreicht.
Der Rand einer trichterförmigen Vertiefung 54, in wel che der hintere Teil des Unterarmes 33 hin einragt, ist so ausgebildet, dass er den Spalt zwischen den beiden Gliedern nach Möglich keit verdeckt.
Die Füsse der Gliederpuppe können analog zu den beschriebenen Beispielen von den Beinen abgetrennt und erforderlichenfalls gegen andere ausgewechselt werden. So kön nen Füsse mit und ohne Schuhe vorhanden sein.
Die beschriebene Gliederpuppe lässt sieh wegen der besonderen Ausbildung ihrer Ge lenke in sehr natürliche und graziöse Stellun gen bringen, die jeden Beschauer unwillkür lich gefangen halten. In Fig. 1 ist beispiels weise eine Stellung der Puppe dargestellt, wie sie von den bisher bekannten Gliederpuppen nie eingenommen werden kann.
Articulated doll, especially for shop windows, exhibitions, etc. The dolls previously used for exhibitions, shop windows, etc., also called Manne quins, have various disadvantages. Either the pupae are completely or at least partially rigid and immobile, or the articulated limbs can then be brought into completely unnatural positions.
In the dolls with rigid, articulated limbs, the joints between the limbs are visibly arranged.
The present invention aims to create a mannequin, in particular for shop windows, exhibitions, etc., in which the deficiencies described are eliminated. The jointed manikin is characterized according to the invention in that its rigid limbs are im. Inside the same angeord designated joints are connected to each other and work together with stops for the purpose of at least partially preventing unnatural link collars.
An embodiment of the subject invention is shown in the accompanying drawing, namely Fig. 1 shows a diagrammatic view of the (tliederpuppe, Fig. 2 a part of the doll in a side view with partially removed limbs and partially in vertical section, the extreme swivel positions of the upper part of the fuselage to the front are illustrated with fully extended lines and to the rear with dash-dotted lines,
F'ig. 3 the armpit area of the doll in front of the view and partly in vertical section to show the ball gels housed in the upper part of the arm, on a larger scale, Fig. 4 a part of the forearm and the hand of the doll, partly in longitudinal section, Fig. 5 a Front view of the pelvic part of the doll, partly in section, Fig. 6 an elbow section in Seitenan view and partly in section along the line VI-VI in Fig. 7 and Fig. 7 is a plan view of Fig. 6, with the elbow joint extended, partly on average.
The doll shown has a plurality of rigid members that are connected to one another by joints arranged inside the same. In some cases, the limbs at the hinge points can be separated from one another in order to facilitate or enable the doll to be dressed in clothes that are already finished. The connection between two adjacent limbs is shown schematically in Fig. 2 using the example of the hip joint, the arms and head being removed from the doll shown in side view for the sake of clarity.
In the nern of the abdomen 10 there is a support column 11, which partially protrudes into the upper body 12 and at its upper end with means of a ball joint 13, the formation of which will be explained later, articulated rides a pillar 14 fastened inside the upper body Connection. The upper body 12 protrudes with its lower end partially into a funnel-shaped indentation 15 of the lower abdomen 10. The joint 13 is located in the interior of the upper body 12 in a likewise funnel-like recess 16.
The upper body is by means of the ball joint 13 relative to the abdomen both forwards, to each side and backwards to a certain extent pivotable and rotatable relative to the abdomen. The pivoting movements are limited by the fact that the edge of the funnel-like indentation 16 comes to a stop with the column 11 of the lower body 10. This edge can be imagined as lying on a hollow conical surface with the joint 13 at the tip. The hollow conical surface could also be present as a material stop surface that works together with the column 11. A zone of the conical surface could also serve as a stop surface.
As shown in the example shown, however, it is sufficient to define the hollow, conical stop surface only by the edge of the indentation 16 and the joint 13. The edge of the indentation 16 is chosen so that the upper body 12 can only be brought into natural pivoting positions relative to the lower abdomen 10. To the front, the upper body can be pivoted further ge according to the full lines in Fig. 2 than to the rear, as shown with dot-dash lines. The hollow-conical stop surface thus delimits a cone with an irregular circumference, the latter not being a circle and generally not an ellipse, but some kind of closed line.
The funnel-shaped indentation 15 in the abdominal part 10 is designed in such a way that the natural pivoting movements of the upper body 12 are not hindered by the edge of the recess 15, but the occurrence of disturbing gaps between the two limbs 10 and 12 is avoided. The mobility of the upper body 12 can also be limited by the edge of the recess 15 in that the upper body 12 comes to a stop with this edge.
The rotational movement of the upper body 12 around the column 14 is not limited in the exemplary embodiment shown. However, this could easily be achieved with additional stops.
In Fig. 3 the example of an armpit joint is shown how the ball joint 13 can be designed in detail. On a column 18 housed inside the upper arm 17, a circular ring disk 19 is BEFE Stigt, the inside diameter of which is less than the diameter of a joint ball 20, which is supported on the one hand against the circular ring disk 19 and on the other hand against a second circular ring disk 21, which is supported by Screws ben 22 on the other disk 19 is attached. A rigid bolt 23 is attached to the joint ball 20, which bolt can be pivoted in all directions and also rotated about its axis by corresponding rotation of the ball in its bearing 19/21.
The pivotable bolt 23 engages in a guide tube 24 which is anchored in the upper body 12 in connection with the column 14. In order to prevent unintentional sliding out of the bolt 23 from the guide tube 24, a laterally protruding projection 25 is provided on the Bol zen 23, which engages in a longitudinal slot 26 of the tube 24, which longitudinal slot is angled in the manner of a bayonet catch. If necessary, it is possible to separate the arm 17 from the upper body 12 by pulling the bolt 23 out of the tube 24. The friction between the ring washers 19 and 21 on the one hand and the ball joint 20 on the other hand can be regulated by pulling the screws 22 more or less so that the joint is self-locking.
The arm 17 can then persist in any Sehwenkla.ge. By tightening the screws ben 22, the joint can also be locked in place, which is advantageous when the arm z. B. should be directed upwards.
According to FIG. 2 between the upper body 12 and the lower abdomen 10, that hip joint 13 is formed in principle the same as the joint according to FIG. 3. In order to be able to separate the two members 10 and 12 from each other, is also on the joint ball of the hip joint, there is a pivotable bolt, not shown, which, analogously to the bolt 23 in FIG. 3, can be removed into a recess in the column 11 of the lower abdomen 10.
The upper arm 17 engages with an approaching spherical end part in a funnel-shaped indentation 27 of the upper body 12, and a ball joint 13 be lierbergende recess 28 of the arm 17 has a stop edge 29, which is used to limit the mobility of the arm 17 with the Guide tube 24 cooperates and the hollow-conical stop surface going through the center of the joint ball 20 is true, which was discussed in connection with the hip joint.
The wrists and ankles as well as the neck joint of the doll are completely analogous to the joints described. A wrist is shown in detail in FIG. With the help of a column 30, the ball joint 13 is fastened inside the hand 31 be, at the anatomically correct conditions joint point. The rear part of the hand partially protrudes into a funnel-like Einbuch device 32 of the lower arm 33. A bolt 34 fastened to the joint ball is pushed into a guide tube which is fastened with a column 36 inside the lower arm 33.
On the guide tube 35 a radial to the tube movable Schnäp is arranged by 37, which under the action of a compression spring 38 can partially snap into a corresponding recess of the bolt 34 to secure the same against unintentional sliding out of the guide tube. According to a variant not shown, the resilient catch could also be arranged on the bolt 34 and the associated recess for engaging the catch on the guide tube could be present. The limitation of the ability to swivel the hand 31 visually is achieved in a manner analogous to FIG. 3 by the edge 39 of the recess of the hand that houses the joint in cooperation with the bolt 34.
The edge of the funnel-shaped indentation 32 of the lower arm 33 prevents the formation of an un beautiful gap between the. two articulated links 31 and 33 when the hand is pivoted to the maximum. The hand can be removed from the forearm by pulling the bolt 34 out of the guide tube 35.
The legs 40, like the arms 17 (FIG. 3), are connected to the abdomen 10 with the aid of ball joints, with the ball joints 13 being accommodated in the interior of the thighs of the legs according to FIG. The thighs are strongly cut out on the inside at 41 and the abdomen part 10 at the points 42 turned towards the thighs, in such a way that the legs that are normally possible for humans can also be achieved with the doll. The cutouts 41 of the legs allow the same to cross, for example to cross the legs, as shown in FIG.
The cutouts 42 of the lower part of the abdomen 10 are such that the legs can be pivoted far upwards forwards, while this is only possible to a very limited extent backwards. The relationships can also be clearly seen from FIG. 2 in a side view. The sideways pivoting of the legs 40 is also only possible within narrow limits, since this is prevented by hitting an edge of the thigh on the bolt 43 connected to the joint ball. The bolt 43 of each leg can be pushed into a guide tube 44 which is anchored to the support column 11 in the interior of the abdomen 10.
To fix the bolt 43 in the guide tube, an adjusting screw 45 inserted into the same is provided. But there could also be a snap lock or a bayonet lock. The screws 22 of the ball joints can be actuated through holes 46 to lock the legs in a desired pivot position. The knee and elbow joints of the doll are designed as hinge joints according to the natural model, as shown in Fig. 6 and 7 using the example of an elbow joint. Inside the lower arm 33 is a cross-sectionally U-shaped rail 47, on which a hinge pin 48 is mounted in the form of a screw bolt.
One end of a rod 49 fastened in the upper arm 17 through which the pivot pin 48 passes through protrudes between the legs of the U-rail. A nut 50, in connection with the head 51 of the screw bolt, secures the joint pin against axial displacement, the head 51 being operable through a hole 52 in the forearm with the aid of a suitable socket wrench. The rod 49 protrudes through a slot 53 in the forearm 33, and the mobility of the lower arm is limited by striking this rod against the ends of the slot 53.
The edge of a funnel-shaped recess 54, in wel che the rear part of the forearm 33 protrudes, is designed so that it covers the gap between the two limbs as possible.
The feet of the mannequin can be separated from the legs analogous to the examples described and, if necessary, exchanged for others. So there can be feet with and without shoes.
Because of the special development of its joints, the jointed doll described can be brought into very natural and graceful positions that involuntarily hold every viewer captive. In Fig. 1, for example, a position of the doll is shown as it can never be assumed by the previously known jointed dolls.