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CH279704A - Nassmühle zum Vermahlen von Senf und ähnlichen Massen. - Google Patents

Nassmühle zum Vermahlen von Senf und ähnlichen Massen.

Info

Publication number
CH279704A
CH279704A CH279704DA CH279704A CH 279704 A CH279704 A CH 279704A CH 279704D A CH279704D A CH 279704DA CH 279704 A CH279704 A CH 279704A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding stone
wet mill
mill according
dependent
stone
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Frings Firma Heinrich
Original Assignee
Frings Fa Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frings Fa Heinrich filed Critical Frings Fa Heinrich
Publication of CH279704A publication Critical patent/CH279704A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/08Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


      Naf & mühle    zum Vermahlen von Senf und ähnlichen Massen.    Die bisher gebräuchlichen Mahlgänge zum  Feinmahlen von Senf oder dergleichen sind  vorwiegend mit langsam laufenden Mahlsteinen  von etwa 90 bis 120     ein    Durchmesser ausge  rüstet. Die Leistung dieser Mahlgänge ist ge  ring, auch erfordern sie eine ständige Über  wachung. Der     gewünschte        Feinheitsgrad    wird  erst erreicht, wenn das     Mahlgut    nacheinander  über mehrere Mahlgänge geführt wird.  



       Nassmühlen    neuerer Konstruktion mit be  deutend grösserer Leistung sind schnellaufend  und mit kleinen Mahlsteinen ausgerüstet. Sie  enthalten ebenfalls zwei Mahlsteine, von denen  der eine umläuft und sich gegenüber dem an  dern dreht. Soll die Mahlfeinheit verändert  werden, so wird der umlaufende Stein ver  stellt. Das erfordert ein kompliziertes Ge  stänge, welches zudem einem erheblichen Ver  schleiss unterliegt. Soll ein Mahlstein ausge  wechselt werden, so muss das Gehäuse ent  fernt werden.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zu  grunde, eine     Nassmühle    der letztgenannten       Art    zum Vermahlen von Senf und ähnlichen  Massen so auszubilden, dass sie einfacher und  übersichtlicher in ihrem Aufbau und beque  mer in der Bedienung ist. Die Erfindung be  steht dabei darin, dass zwecks     Einstellens    der  Mahlfeinheit der feststehende Mahlstein axial  verschiebbar ist.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     mit senkrechter Achse. Es zeigt:         Fig.1    die     Nassmühle    in verkleinerter Sei  tenansicht,       Fig.    2 den obern Teil der Mühle,     teils        in-          Ansicht,    teils in senkrechtem Querschnitt in  etwas grösserem Massstab.  



  Von einer Fussplatte 10 ragt ein Säulen  ständer 11 auf. An den Ständer     sind        ange-          klemmt    der Motor 12, die Schleuderpumpe 13  und die Mahlvorrichtung 14. Die letztere  wird durch zwei Auslegearme 15 und 16 ge  halten. Der Auslegearm 15 ist     feststehend    an  der Säule 11     angeklemmt.    Er trägt die dreh  bare     Mühlenwelle    17, die     ebenso        wie    die Pumpe  13 direkt mit der Motorwelle gekuppelt     ist.     Auf der Welle 17 ist der Teller 18 angebracht,  der den umlaufenden     Mahlstein    19 trägt.

   Der  ringförmige Stein 19 wird durch die Druck  scheibe 20 und eine Mutter     in.    seiner Lage  auf dem Teller 18     festgeklemmt.     



  Mit dem umlaufenden Stein 19 arbeitet zu  sammen der darüber angeordnete feststehende  Mahlstein 22, der an -der Achse 23 aufgehängt  ist. Diese Achse 23 ist an dem freien Ende  des     Auslegers    16 befestigt. Sie ist in einer  Bohrung des Auslegers 16 gleitend     geführt,     aber gegen Verdrehung gesichert. Durch Dre  hen des Handrades 24 kann sie gehoben und  gesenkt werden. Eine mit dem Handgriff 25  versehene     Gegenmutter    26 dient dazu,     die     Teile in ihrer eingestellten Höhenlage zu  sichern. Mit der Achse 23 wird auch der  daran angebrachte feststehende     ,Stein    22 ge  genüber dem umlaufenden Stein 19     verstellt         und damit die Mahlfeinheit verändert.

   Die  Einstellung der Mühle kann auch während des  Betriebes erfolgen.  



  Die Achse 23, die der Länge nach mit  einer     Bohrung    27 versehen ist, endet     unten     in dem Flansch 28. An diesem     Flansch    ist  eine Ringscheibe 29 aus Gummi, Leder oder  dergleichen befestigt. Anderseits     ist    an dem  äussern Teil dieser Scheibe 29 der Tragring 30  angeschraubt, an welchem der     feststehende          Mahlstein    22     angeklemmt    ist. Die nachgiebige  Ringscheibe 29 dient     zur    Sicherung einer auf  dem ganzen Umfang gleichmässigen Anlage  des     feststehenden        Mahlsteines    22 an dem um  laufenden     Mahlstein    19.

   Die gleichen Schrau  ben, die den Tragring 30 mit der Ringscheibe  29     verbinden,    sichern auch den Ring 31 in  seiner Lage. Der nach aussen gekehrte Flansch  dieses     Ringes    31 trägt den glockenförmigen  Gehäusedeckel 32. Der umlaufende Stein 19       ist    von     dem,    Auffanggehäuse 33 umgeben.  Der Boden 34 des Gehäuses verläuft geneigt  nach     einer    Seite. Ausserdem gehört zu dem  Auffanggehäuse noch eine Büchse 35, die die  Lagerung des umlaufenden Mahlsteines 19  umgibt.     Einseitig    an dem Gehäuse 33 ist ein  Auslauf 36 für das fertige Mahlgut ange  bracht.

   Die Teile 33, 34 und 35 des     festste-          henden        Gehäuses    und ebenso der Auslauf 36       sowie    der glockenförmige Gehäusedeckel 32,  der den feststehenden Mahlstein umgibt, sind  aus     einer        korrosionsbeständigen    thermoplasti  schen     Masse        hergestellt.     



  Sollen die     Mahlsteine    19 und 22 ausge  wechselt werden, so wird die Achse 23 mit  Hilfe des Handrades 24 hochgeschraubt, bis  die untere Kante des glockenförmigen Ge  häusedeckels 32 über der obern Kante des  Gehäuses 33     liegt.        Alsdann    wird der  Ausleger 16 nach     Lösung    der Sicherung  37     um    den Ständer 11     verschwenkt.    Nun  mehr     ist    der Mahlstein 19 frei von oben zu  gängig,     ebenso    kann der     feststehende    Mahl  stein 22 mühelos ausgewechselt werden.

   Eine       weitere    Zerlegung der Mühle,     insbesondere     eine vollständige Auswechslung der Welle 17  oder der     Achse    23,     ist    nicht erforderlich. Bei    der geschilderten Lage der Einzelteile der  Mühle zueinander ist auch eine mühelose Rei  nigung der ganzen Einrichtung möglich. Die  Mühle wird dadurch wieder in ihre Betriebs  lage gebracht,     da.ss        der    Ausleger 16 in seine  ursprüngliche Lage     zurüekgesehwenkt    wird,  bis der Sicherungsbolzen 37 eingreift.

   Sodann  wird der feststehende     Mahlstein    22 bis auf  den drehbaren     Mahlstein    19 abgesenkt und  in dieser Lage durch die Mutter 26 gesichert.  



  Die Aufgabe des Mahlgutes von gewöhn  lich breiartiger Konsistenz erfolgt durch die  Pumpe 13. Die Druckleitung 38 derselben ist  an die Steigleitung 39 angeschlossen, die, wie  in der Zeichnung dargestellt ist, durch die  hohle Säule 11 nach oben geführt. sein kann.  Das obere freie Ende 40 des Rohres 39 ist  durch ein biegsames Verbindungsstück 41  mit dem     obern    Ende der durchbohrten Achse  23 verbunden. Ein regelbares Drosselorgan 42  gestattet eine Einstellung der Aufgabe für  das zu     mahlende    Gut. Statt einer Schleuder  pumpe 1.3 kann auch eine Zahnradpumpe oder  eine Kolbenpumpe     Anwendung    finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nassmühle mit einem feststehenden und einem umlaufenden Mahlstein zum Vermahlen von Senf und ähnlichen Massen, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Einstellens der Mahlfeinheit der feststehende Mahlstein (22) axial verschiebbar ist.
    UNTER:ANSPRüCHE 1. Nassmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit dem feststehen- den Mahlstein (22) ein Teil (32) des Mühlen gehäuses derart verbunden ist, d'ass beide Teile gemeinsam verstellt werden. 2. Nassmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei senkrechter Anordnung der Mühlen achse (17, 23) der feststehende Mahlstein (22) über dem umlaufenden Mahlstein (19) ange ordnet ist.
    3. Nassmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss der mit, dem feststehenden Mahlstein (22) verbundene glockenförmige Gehäuseteil (32) in das oben offene feststehende Gehäuse (33) eingreift, welches den umlaufenden Mahlstein (19) umgibt.
    4. Nassmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Mahlstein (22) im Teil (32) des Mühlengehäuses derart angeordnet ist, dass er nach hinreichend weitem Abheben von dem umlaufenden Mahlstein (19) aus der axialen Lage zu diesem verschwenkt wer den kann.
    5. Nassmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der feststehende Mahlstein (22) mit der Verstellvorrichtung (24) an einem Ausleger (16) angebracht ist, der seinerseits um einen Säulenständer (11) schwenkbar ist. 6. Nassmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Lagerung für den umlaufenden Mahlstein (19) sowie die Halterung des Mo- tors (12) und einer Pumpe (13) an dem glei chen Säulenständer (11) angebracht sind.
    7. Nassmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mühlenwelle (17) und die Pumpenwelle mit der Motorwelle direkt ge kuppelt sind. B. Nassmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5, 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Druckleitung (39) der Pumpe (13) dureh.den hohlen Ständer (11) geführt und durch ein biegsames Verbindungs stück (41) an die hohle Achse (23) angeschlos sen ist, die den feststehenden Stein (22) trägt.
    9. Nassmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der feststehende Mahlstein (22) durch Zwischenschaltung einer elastischen Ringscheibe (29) nachgiebig an seiner Halterung (23, 28) gelagert ist, zur Sicherung einer auf dem ganzen Umfang gleichmässigen Anlage an dem umlaufenden :Mahlstein (19).
CH279704D 1948-08-27 1949-03-01 Nassmühle zum Vermahlen von Senf und ähnlichen Massen. CH279704A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR279704X 1948-08-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH279704A true CH279704A (de) 1951-12-15

Family

ID=8886682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH279704D CH279704A (de) 1948-08-27 1949-03-01 Nassmühle zum Vermahlen von Senf und ähnlichen Massen.

Country Status (1)

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CH (1) CH279704A (de)

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