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CH299461A - Vertikale Reibmühle. - Google Patents

Vertikale Reibmühle.

Info

Publication number
CH299461A
CH299461A CH299461DA CH299461A CH 299461 A CH299461 A CH 299461A CH 299461D A CH299461D A CH 299461DA CH 299461 A CH299461 A CH 299461A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
friction body
drive shaft
attritor
ground material
support
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hoffmann Max
Original Assignee
Hoffmann Max
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoffmann Max filed Critical Hoffmann Max
Publication of CH299461A publication Critical patent/CH299461A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/08Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


  Vertikale     Reihmühle.       Die vorliegende, Erfindung bezieht sich  auf eine vertikale Reibmühle     mit    einem un  tern, auf einer angetriebenen Vertikalwelle  sitzenden Reibkörper und einem feststehen  den obern Reibkörper und ist gekennzeichnet  durch einen. in das Gehäuse eingelegten     Trag-          und        Zentrierring    für     Jen.obern    Reibkörper,  wobei der obere Reibkörper von einem     Auf-          schraubdeckel    gegen den Trag- und     Zentrier-          ring    und dieser gegen seine Auflagefläche       gepresst    wird.  



  Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegen  den Zeichnung in einem     Axialschnift    darge  stellt, wobei in diesem Schnitt auf beiden  Seiten der Mittelachse verschiedene vorteil  hafte, Varianten eingezeichnet sind.  



  Im Mittelteil     la    eines     Gussgehäuses   <B>1</B> ist  eine     Passbüchse    2, mit Hilfe von Schrauben,<B>3</B>  eingesetzt. An die Unterseite dieser     Pass-          büchse    sind von.

   oben nach unten eine,     Ring-          seheibe    4, ein     Schneekengehäuse   <B>5</B> und eine  untere Scheibe<B>6</B> mit Hilfe von     Schrauben7          angesehraubt.    In einer     tangential    verlaufenden  Erweiterung 5a des     Schneckengehäuses   <B>5</B> ist  eine Schnecke<B>8</B> gelagert,     d-eren    Schnecken  gänge mit einem     Schneckenracl   <B>9</B> in Eingriff  stehen. Das     Schneckenrad   <B>9</B> ist mit einem  Innengewinde<B>10</B> versehen,     das.    mit einem  Aussengewinde, am untern Ende einer Trag  büchse,<B>11</B> in Eingriff steht.

   Die     Passbüchse    2  weist einen axial gerichteten Schlitz 12 auf,  in welchem ein auf die, Tragbüchse<B>11</B> auf  geschraubtes Keilstück<B>13</B> in axialer Rieh-         tung    verschiebbar ist, aber eine Verdrehung:  der Tragbüchse<B>11</B> gegen die     Passbüchse    2  und also auch gegen das Gehäuse<B>1</B> verhin  dert. Im Innern der Tragbüchse<B>11</B> ist eine       Vertikal-welle    14 gelagert, die von einem nicht  dargestellten Antriebsmotor angetrieben wird.  



  Zu diesem Zweck ist das untere Wellen  ende     14a    am Umfang mit axial verlaufenden  Keilrippen<B>15</B> versehen, die in Keilnuten  eines nicht dargestellten angetriebenen Gegen  stückes verschoben werden können, so     idass    die  Welle auch bei einer     'Höhenverstellung    starr  mit, dem Motor gekuppelt bleibt.  



  Ein unteres, rein radial wirkendes Kugel  lager<B>16</B> dient zur     Zentrierungder    Welle 14;  zwischen diesem Lager<B>16</B> und' einer Ring-     j          scheibe   <B>17,</B> deren Funktion noch später be  schrieben wird, ist, eine Distanzbüchse<B>18</B>  eingelegt.  



  Oberhalb der Ringscheibe<B>17</B> ist ein zwei  tes Kugellager<B>19</B> angeordnet, welches eben  falls als     Radialllager    wirkt, zugleich aber  auch alle axial nach unten auf die Welle 14  wirkenden     Sehubkräfte    auf die Tragbüchse  <B>11</B> ableitet. Ein Spannring 20 hält dieses La  ger<B>19</B> fest. Eine, auf die Welle 14     aufge-          ,keilte    Nabe 21 dient als Unterlage für den  -untern     Reibkör-Per    22, wobei     gwischen    diese  Teile noch eine     Unterlagsseheibe   <B>23</B> einge  legt ist.  



  Drei oder mehrere     Gewindebohrungen    24  erleichtern das Abziehen, der Nabe '21 von  der Welle 14,      Der Oberteil der Maschine kann. in ver  schiedener Weise ausgebildet sein. Vorerst  werden diejenigen Teile     besproelien,    die auf  der linken Seite der Wellenachse     eingezeich-          n,et    sind. Hier besteht der -untere Reibkörper  22 aus einem     einstückigen        Karborundstein,     der einen konischen Zentralteil 22a und einen  flachen, Randteil zeigt.

   Er wird, durch, eine       Über-vn-Lrim-LLt,ter   <B>25,</B> die auf das     mit    Gewinde  versehene obere, Ende, der Welle 14 aufge  schraubt ist-, gegen die     Unterlagsscheibe   <B>23</B>       ged,Tüekt-,    wobei zwischen     Überwurfinutter   <B>25</B>  und Mahlkörper<B>292</B> noch eine     Messerradscheibe     <B>26</B>     ein-gelegt    ist,     der-en    Funktion später be  schrieben wird-.  



  Bei beiden Varianten ist die Welle 14 im  obern Teil mit einer     Axialbohrung   <B>27</B> ver  sehen, in -deren erweiterten Eingang ein       Sehmiernippel   <B>28</B> eingesetzt- ist. Hier einge  brachtes Schmiermittel fliesst     zuden        Radial-          bohrungen   <B>29</B> und von diesen an die Ober  seite der Ringscheibe<B>17, die</B> mit,     Radialrillen.     <B>30</B> und einer Ringrille<B>31</B> versehen ist, so       dass    vor allem das stark beanspruchte La  ger<B>19</B> gut geschmiert werden kann. Über  flüssiges Schmiermittel kann ausserhalb der  Ringscheibe<B>17</B> nach unten zum Lager<B>16</B>  abfliessen.

   In einem     ringförmigen        Oberteil11)     des Gehäuses ist ein Trag- und     Zentrierring     <B>32</B> für den obern Reibkörper<B>33</B> eingelegt.  Die Auflagefläche     des        Zentrierringes   <B>32</B> auf  ,der planen     ringförmigen    Gehäuseoberfläche       lb'    ist mit<B>32'</B> bezeichnet.  



  Auf der     Ring-fläche   <B><U>39,"</U></B> der Variante  links liegt ein     Flanschring   <B>33"</B> des     obern     Reibkörpers auf. Ein Deckel 34 mit einer  zentralen Öffnung 34' -kann durch Festdrehen  der mit Sterngriffen,<B>35</B> versehenen Schrau  ben<B>36</B>     gegen-,das    Gehäuse<B>1</B> verspannt.

   wer  den, wobei der obere Reibkörper<B>33</B>     auf    den       Zentrierring   <B>32</B> und dieser auf -das Gehäuse<B>1</B>       gepresst        a        wird.        Der        obere        Malilkörper        33        weist     eine hohlkegelförmige Grobreibfläche 33a und  eine plane Feinreibfläche<B>33b</B> auf, wobei die  Fläche 33a mit der konischen Arbeitsfläche  22a und die Fläche<B>33b</B> mit der Arbeits  fläche     22b    des     -umtern    gedrehten Reibkörpers  zusammenarbeitet.

      In einem Einsatzteil<B>37,</B> der in,     die    Zen  tralöffnung     34#    des Deckels 34     eingesehraubt     ist, ist mittels eines     eingesehraubten    Ringes  <B>38</B> ein     KugelTing   <B>39</B> gelagert, der ermöglicht,  ,dem     Einfüllstutzen#    40, auf welchen der  Trichter 41 aufgesetzt ist, eine Rüttelbewe  gung zu erteilen, was durch einen     zusätz-          liehen    Rüttelmotor erfolgen kann.

   Das Mahl  gut gelangt vom Trichter durch     den,Stutzen     40 in dien Wirkungsbereich der sieh     drehen-          ,den        Messerseheibe'26,        wirddurchderen    Mes  serflügel zerkleinert und-, zwischen die     Grob-          mahlflächen    33a,     2-129a    geschleudert, wo es  grob gemahlen wird und anschliessend zwi  schen den     Feinmalilflächen        33b        22b    fein ge  mahlen wird.

   Dabei kann     die    Distanz     zwi-          sehen    den beiden Reibkörpern 22- und<B>23</B>  durch Höhenverstellung der Tragbüchse<B>1.1</B>  von der Schnecke<B>8</B> über das Schneckenrad.<B>9</B>  ganz fein reguliert werden.  



  Mahlgut, das zwischen der Unterseite des  Deckels 34     und    der Oberseite des Reibkör  pers<B>33</B>     durehtritt,    gelangt in eine     Rille,32a          auf    der Oberseite des     Zentrierringes   <B>3,2</B> und  kann durch eine oder mehrere Vertikalboh  rungen     3,2b        7wischendem    Gehäuseoberteil     lb     und der Aussenseite des Reibkörpers<B>33</B> in die       Ausg-Lissrinne    42     Ader    Reibmühle abfliessen.

    Im Gehäuse<B>1</B> stehen,     Kühlwasserräume    43  miteinander in Verbindung, wobei     vorgeseheil     ist, diese Räume mit einer Kühlwasserleitung  zu verbinden. Ein Gewindeloch 44 ist in der  Zeichnung gezeichnet und, möge zum Ein  schrauben der     Einflussleitung    dienen, wäh  rend das     Ausflussloch    für     dasKühlwasser    nicht  eingezeichnet, ist.

   Der aus Metall bestehende       Zentrierring   <B>32</B> sichert eine gute     Wärema;blei-          tung    vom obern     M-ahlkörper:3:3,    der beispiels  weise wie auch der untere Mahlkörper 22 aus       Karborund    bestehen kann. Zur Verbesserung  der Wärmeabfuhr kann in einer Ringrille des  obern Mahlkörpers noch eine -mit. dem     Kühl-          wa   <B>-</B>     ssersystem    verbundenes Kühlrohr 43a ein  gelegt sein-.  



  Auf der rechten Seite der Zeichnung ist  die     übervn-trirnutter   <B>2-5</B> durch einen Zylinder  bolzen     25,'    nach oben verlängert., so     dass#    sie      einen     SpindelauTsatz    bildest. Voneinander  durch     Distanzhülsen.    45 getrennt, sind auf  diesem Gewindebolzen drei Flügelräder 46       dreldest    gelagert, in dem sie durch die fest  gezogene Mutter 47 am obern Ende des Bol  zens<B>25'</B> nach unten     'gepresst    werden.  



       Auf    der     rechtenSeite    ist kein     Rlittellager     <B>38, 39</B> vorgesehen, sondern der zylindrische       Untersatzstutzen    40' mit dem Trichter 41  steckt direkt in der     Zentralöffnung    34' des  Deckels. Die sich     mitdrehenden    Flügelräder  46 erleichtern     die    Förderung des Mahlgutes  zu den Reibstellen, was besonders bei Behand  lung von     zähflüssige;rn    Mahlgut, wie zum. Bei  spiel     Schokolademasse,    wichtig ist.  



  Ebenfalls sind auf der rechten Zeich  nungsseite sowohl der untere als auch der  obere Reibkörper<B>je</B> aus einem zentralen Me  tallteil mit, konischer Arbeitsfläche     und    einem  Steinring zusammengesetzt. Der an seiner Ar  beitsfläche 122a mit,     fräserartigen        Schneid-          rippen    besetzte zentrale     Metalltell    des untern       Reibkörpers,    ist mit     12,2-,    dessen Steinring mit  222 bezeichnet. Letzterer weist eine plane       Peinreibfläche        22-2b    auf.

   Der ebenfalls an  seiner     konIschien    Arbeitsfläche 133a mit     Frä-          serrippen    versehene innere     Meballiring    des  obern Reibkörpers ist mit<B>133</B> bezeichnet.  Der     Steinring        2,33    des     obern.    Mahlkörpers ist  ebenfalls mit einer planen     Arbeitdläche        233b     versehen.  



       Selbstverständlicb.    können verschiedenar  tige Kombinationen der     eingezeichneten    Va  rianten verwirklicht werden.  



  Die     darg        estellten    Reibmühlen ermöglichen  vor allem eine leichte präzise Einstellung der       Arbeitzdistanz    zwischen den beiden Reibkör  pern, eine gute Abfuhr der erzeugten Wärme,  eine Vor- und     Feinmahlung    in demselben Ar  beitsgang, eine     Schmierung    der Lager von  derselben zentralen     -Sehmierstelle    aus     undbei          Verwendungdes        Rütteltriellters    oder des mit       Förderflügeln    versehenen     Spindelaufsatzes     eine rasche Förderung des Mahlgutes.  



  Vor allem aber ermöglicht, der beschrie  bene     -und    dargestellte Trag- und     Zentrierring     <B>32</B> eine einwandfreie Zentrierung des obern  Mahlkörpers,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vertikale Reibmühle mit einem untern, auf einer angetriebenen Vertikalwelle sitzen den Reibkörper und einem festsitzenden obern Reibkörper, gekennzeichnet durch einen in das Gehäuse eingelegten Trag- -und Zentrierring für den, obern Reibkörper, wobei der obere Reibkörper von einem Aufschraubdeekel ge gen den Trag- und Zentrierring und, dieser gegen seine Auflagefläclie gepresst wird'.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Reibmühle nach Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, dass, der Trag- und Zentrierring an der Oberseite mit einer ring förmigen Sammelrinne versehen ist, welche -durch vertikale Bohrungen mit,clein Mahlgut- ausfluss;
    verbunden ist, so -dass Mahlgut, das zwischen der Deckelunterseite --und der Ober seite des feststehenden Reibkörpers durch tritt, sich in dieser Rille sammelt und zum- Ausfluss abgeleitet wird. '2. Reibmühle, nach Pätentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide Reibkörper <B>je</B> aus einem zentralen. konischen Metallteil und einem äussern flachen Steinring zusam mengesetzt sind und, dass die sieh zugekehr ten, konischen, Arbeitsflächen der zentralen.
    Metallteile:Schneidkanten aufweisen -und zum Vormahlen des Mahlgutes -dienen, während die sich zugekehrten planen Arbeitsflächen der Steinringe zum Feinmahlen, des Mahl gutes dienen. 3. Reibmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, oberhalb des an getriebenen Reibkörpers ein Messerflügelrad auf der Antriebsw-elle festgehalten ist, wel ches die Zufuhr des Mahlgutes, zu den Reib flächen fördert. 4.
    Reibmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, -dass der feststehende obere Reibkörper an seiner Oberseite eine Ringrille aufweist, in welcher ein KÜhlrohr eingelegt ist. <B>5.</B> Reibmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, auf der Antriebs welle eine mit Förderflügeln für das Mahl- gut versehene, in einem zylindrischen Unter- satzstatzen (40() des Trichteraufsatzes (41.) -umlaufende Verlängerungswelle. lösbar aufge setzt ist.
    <B>6.</B> Reibmühle nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine drehfest, aber höhen- verstell--bar gelagerte Tragbüchse für die Treibwelle und den getriebenen Reibkörper, welche Treibwelle im untern Teil ein Aussen gewinde aufweist, welches mit einem Innen, gewinde eines Schn-eckenrades in Eingriff steht, welches Schneckenrad von einer Schnecke aus zweeks Feineinstellung der Di stanz zwischen den Arbeitsflächen der beiden Reibkörper verdreht werden kann.
    <B>7.</B> Reibmühle nach 'Patentansprueh, da durch gekennzeichnet<B>'</B> dass die Triebwelle eine von oben zugänglich Axialbohrung auf weist, durch welche Schmierfett zu den La gern geleitet werden kann. <B>8.</B> Reibmühle nach Patentanspr-LLeh, da durch gekennzeichnet, dass der Einfülltriehter mit Hilfe eines Kugelkranzes, der eine Rüt telbewegung des Trichters zulässt, gelagert ist.
CH299461D 1952-03-31 1952-03-31 Vertikale Reibmühle. CH299461A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142268B (de) * 1958-11-13 1963-01-10 Law Ets Schlagmuehle mit einem die Mahlfeinheit bestimmenden, einstellbaren Ringspalt zwischen dem Rand der Rotorscheibe und der konisch verlaufenden Gehaeusewand
CN107812595A (zh) * 2017-11-30 2018-03-20 无锡宇能选煤机械厂 精细碾磨的钢球磨煤机

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