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CH278565A - Ausputzmaschine, insbesondere für Schuhmacher. - Google Patents

Ausputzmaschine, insbesondere für Schuhmacher.

Info

Publication number
CH278565A
CH278565A CH278565DA CH278565A CH 278565 A CH278565 A CH 278565A CH 278565D A CH278565D A CH 278565DA CH 278565 A CH278565 A CH 278565A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shut
common
machine according
suction
bolts
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Winterhoff Werner
Original Assignee
Winterhoff Werner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Winterhoff Werner filed Critical Winterhoff Werner
Publication of CH278565A publication Critical patent/CH278565A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Ausputzmaschine, insbesondere für Schuhmacher.    Die Erfindung bezieht sich auf eine insbe  sondere für Schuhmacher bestimmte, mit Ein  zelabsaugkanälen versehene Ausputzmaschine,  bei welcher die in eine gemeinsame Absauglei  tung mündenden Einzelabsaugkanäle im Sinne  des Sehliessens belastete Absperrorgane auf  weisen, die in ihrer Offenstellung durch  Riegel feststellbar sind. Die Erfindung hat  sich die Aufgabe gestellt, die Saugwirkung zu  verbessern.

   Dieses Ziel ist erfindungsgemäss  dadurch erreicht, dass die den Absperrorga  nen zugeordneten Riegel miteinander gekup  pelt und so     ausgebildet    sind, dass beim Be  wegen eines Absperrorgans in eine     Offenstel-          lung    alle Riegel vorübergehend in ihre Frei  gabestellung verschwenkt werden, damit ein  Absperrorgan, das sich bisher in Offenstellung  befindet, automatisch geschlossen wird. Jeder  Riegel selbst kann mit einer Keilfläche ver  sehen sein, die mit einem am     Betätigungsorgan     zum Verstellen des Absperrorgans angeord  neten Vorsprung zusammenwirkt, derart, dass  beim öffnen eines Organs die Riegel freigege  ben werden.

   Der Vorteil einer so ausgebilde  ten Maschine liegt darin, dass beim Öffnen  eines Absperrorgans alle vorher geöffneten  Organe zufallen. Der Saugluftstrom wird also  jeweils nur dem gerade benutzten Werkzeug  zugeleitet.  



  Um alle Organe gemeinsam schliessen zu  können, beispielsweise um den Saugluftstrom  einer besonderen, nicht absperrbaren Absaug  stelle zuzuleiten, empfiehlt es sieh, den zweck  mässig auf einer gemeinsamen Welle sitzenden    Riegeln einen gemeinsamen, unabhängig von  der Organbetätigung bedienbaren Auslöser zu  zuordnen.  



  Ferner empfiehlt es sich, die Absperr  organe in ihrer Offenstellung bis in die ge  meinsame Absaugleitung hineinzuführen und  sie mit Leitflächen zu versehen, die die Saug  luft in den Einzelkanal ablenken. Auch hier  durch wird der Wirkungsgrad der Maschine  hinsichtlich der Absaugung vorteilhaft ver  bessert.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt. Und zwar zeigen       Fig.    1 eine     Schuhmacher-Ausputzmaschine     in Ansicht von der Bedienungsseite,       Fig.    2 einen Längsschnitt hierzu gemäss  der Schnittlinie     II-II    der     Fig.    3,       Fig.    3 einen Querschnitt bei geschlossenem  Schieber, und       Fig.    4 eine der     Fig.    3 entsprechende Dar  stellung bei geöffnetem Schieber.  



  Hinter den Werkzeugen 5 der Arbeitswel  len 6, 7 der     Ausputzmaschine    sind     Absaug-          kanäle    8 für den Abrieb     und    Staub vorge  sehen, die in der Weise gebildet sind, dass in  die hinter und unter den Werkzeugen 5 an  geordnete     Staubfanghaube    9 Zwischenwände  10 eingesetzt sind. Die obere Öffnung der Ab  saugkanäle liegt unmittelbar hinter dem je  weiligen Werkzeug, während das untere Ende  der Kanäle 8 in eine gemeinsame, in Längs  richtung der Maschine verlaufende     Sammel-          absaugleitung    11 mündet, die mit einem an      sich bekannten Exhaustor in Verbindung  steht.

   Die Einzelkanäle 8 laufen, wie insbe  sondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, nicht bis  zu dem nahezu waagrechten Teil 12 der Staub  langhaube 9 durch, sondern enden schon  etwas oberhalb, wo sie nach unten durch eine  in Längsrichtung der Maschine durchlaufende  Trennwand 13 nach unten abgeschlossen sind.  Die Trennwand 13 selbst hat einen winkelför  migen Querschnitt, dessen einer, längerer  S S ehenkel 13 geneigt zu dem untern     Staub-          fangbleeh    12 verläuft, während der zweite  Schenkel 13' im rechten Winkel zum ersten  Sehenkel 13 steht und vom Einzelabzugkanal  8 aus nach unten gerichtet ist.  



  In dem kürzeren, abgewinkelten Schenkel  13' der Trennwand sowie in einer nahe dem  obern Ende von deren längerem Schenkel 13  vorgesehenen Längsschiene 14 sind Stössel 15  verschiebbar geführt, die an ihrem     untern     Ende je einen Absperrschieber 16, 17 tragen.  Dieser Schieber 16, 17 verschliesst in zurück  gezogener Stellung des Stössels die Mündung  des Einzelkanals, während er bei vorgescho  bener Stellung des Stössels etwa bis in die  Mitte der gemeinsamen Absaugleitung 11 hin  einreicht. Der Schieber 16, 17 weist auf der  der Saugrichtung, also dem     Exhaustor    abge  kehrten Seite, ein abgewinkeltes Leitblech 17       auf,    das die Aufgabe hat, den Saugluftstrom  bei geöffnetem Schieber in den Einzelkanal 8  abzulenken.  



  Die Stössel oder Stossstangen 15, die an  ihrem obern Ende einen Handknauf tragen,  sind federbelastet im Sinne des Schliessens der  Absperrschieber. Die Schliessfedern 18 sind  um die     Stösselstangen    herumgewickelt und  stützen sich einerseits an dem kürzeren Schen  kel 13' der Trennwand 13, anderseits an  einem auf der Stösselstange 15 vorgesehenen  Stellring 19 ab. Die Gesamtanordnung ist da  bei so getroffen, dass jedem Einzelabsaug  kanal 8 ein eigener Schieber 16, 17 mit  Stössel 15 zugeordnet ist. Der Stössel selbst  liegt, wie leicht aus der Zeichnung ersichtlich,  jeweils unterhalb des Absaugkanals.  



  Jedem der Stössel 15 ist, ein     klinkenförmi-          ger    Riegel 20 zugeordnet, dessen Haken mit    dem Stellring 19 der Stösselstange 15 zusam  menwirkt, derart, dass nach dem Verschieben  eines Stössels der Riegelhaken die Stössel  stange und damit den Absperrschieber in  Offenstellung hält. Die Riegel 20 sitzen alle  auf einer gemeinsamen Welle 21, die an ihrem  einen Ende einen Kurbelarm 22 trägt, an  dem eine am Masehinengehäuse aufgehängte  Feder 23 angreift. Diese Feder belastet die  Klinken im Sinne des Einhakens hinter die  Stellringe der Stösselstangen. Ausserdem ist  am andern Wellenende ein Handhebel 27 be  festigt, der eine Drehung der Welle 21 und  damit ein Ausheben aller Riegel 20 zugleich  gestattet.  



  In Richtung auf den Stösselknauf ist vor  dem Riegelhaken jedes Riegels eine Keilfläche  24 vorgesehen, die mit dem Stellring 19 des  Stössels 15 in der Weise zusammenwirkt, dass  beim Vorschieben eines Stössels, also beim  Öffnen eines     Absperrschiebers,    der Stellring  9 den Riegel 20 vorübergehend     zurückver-          schwenkt.    Infolge der Kupplung sämtlicher  Riegel miteinander werden hierbei gleich  zeitig alle andern Riegel auch in ihre Frei  gabestellung versechwenkt, so dass alle bisher  offenen Absperrschieber unter der Wirkung  der Feder 18 zufallen.

   Normalerweise ist also  jeweils mur ein Absaugkanal offen, während  alle andern     geschlossen    sind, so dass die Saug  luft jeweils dein     ,>,erade    benutzten Werkzeug  zugeleitet. wird.  



       L'blielierweise    ist. an     Ausputzmaschinen     ausser den     Einzelabsaugkanälen    8, die absperr  bar sind, seitlich noch eine     Absaugstelle    25       vorgesehen,    die nicht verschliessbar gehalten  ist. Dadurch, dass die Absperrschieber 16, 17  nicht den vollen Querschnitt der gemeinsamen  Saugleitung 11 versperren, bleibt stets ein  gewisser Sog auf diese     Absaugstelle    erhalten.  Ausserdem fällt     naturgemäss    stets ein gerin  ger Anteil des Abriebes, insbesondere etwas  schwerere Teile, vor den     Werkzeugen    5 herab  und auf das untere     Staubfangbleeh    12.

   Zur  Abdeckung der Riegel 20 und des     Stösselge-          st.änges    15, 18 ist an der Bedienungsseite  der Maschine unterhalb der     Stösselführung     in der     Läng:ssehiene    14 an dieser ein durch-      laufendes Abdeckblech 26 angelenkt. Um zu  erreichen, dass der auf das untere Fangbleeh  12 geratene Abrieb abgesaugt wird, reicht  dieses Schutzblech nicht bis auf das untere  Fangbleeh, sondern endet bereits kurz ober  halb, so dass hier ein schmaler Saugspalt ver  bleibt, der durch Vorziehen des     Abdeck-          bleches    26 geschlossen werden kann.  



  Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte  Ausführung nur eine beispielsweise Ausfüh  rungsform der Erfindung. Es sind noch man  cherlei andere Ausführungen möglich. So  könnten beispielsweise die Absperrorgane 16,  17 statt als Sehieber auch als Drehklappen  ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausputzmaschine mit Einzelabsaugkanä len, insbesondere für Schuhmacher, bei wel cher die in eine gemeinsame Absaugleitung mündenden Einzelkanäle im Sinne des Schlie ssens belastete Absperrorgane aufweisen, die in ihrer Offenstellung durch Riegel feststell bar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die den Absperrorganen (16, 17) zugeordneten Riegel (20) miteinander gekuppelt und so ausgebildet sind, dass beim Bewegen eines Absperrorgans in seine Offenstellung alle Riegel vorübergehend in ihre Freigabestel lung verschwenkt werden, damit ein Absperr organ, das sieh bisher in Offenstellung be findet, automatisch geschlossen wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Ausputzmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Riegel (20) mit einer Keilfläche (24) versehen ist, die mit einem am Betätigungsorgan zum Verstellen des Absperrorgans (16, 17) vorge sehenen Vorsprung (19) im Sinne des Zu- rüekführens der Riegel in ihre Freigabestel lung zusammenwirkt. 2. Ausputzmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (20) auf einer gemeinsamen Weile (21) festsitzen. 3. Ausputzmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass den miteinander gekuppelten Riegeln (20) ein unabhängig von den Absperrorganen (16, 17) zu betätigender gemeinsamer Aus lösehandgriff (27) zugeordnet ist.
    4. Ausputzmaschine nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Absperr organe (1.6, 17) in ihrer Offenstellung bis in die gemeinsame Absaugleit.ung (11) hinein führbar sind und auf einer Seite Leitmittel (17) zum Ablenken des Saugluftstromes in den Einzelkanal (8) aufweisen.
    5. Ausputzmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass einerseits die gemeinsame Absaug- leitung (11) im Bereich der Einzelabsaug- kanäle (8) ein nach vorn bis unterhalb der Werkzeuge (5) reichendes Fangblech (12) für den vor den Werkzeugen herunterfallenden Staub und Abrieb aufweist, und anderseits der Verriegelungsmechanismus (19, 20) durch ein an der Bedienungsseite der Maschine vor gesehenes Abdeckblech (26) verdeckt ist,
    wo bei das Abdeekblech schwenkbar ist und in seiner senkrechten Stellung zwischen seiner Unterkante und -dem Fangblech (12) einen Luftspalt zum Absaugen des auf dem Fang blech sieh sammelnden Staubes freilässt.
CH278565D 1950-02-06 1950-02-06 Ausputzmaschine, insbesondere für Schuhmacher. CH278565A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH278565T 1950-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH278565A true CH278565A (de) 1951-10-31

Family

ID=4481777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH278565D CH278565A (de) 1950-02-06 1950-02-06 Ausputzmaschine, insbesondere für Schuhmacher.

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH278565A (de)
DE (1) DE849519C (de)
DK (1) DK76807C (de)
FR (1) FR1027533A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR1027533A (fr) 1953-05-12
DE849519C (de) 1952-09-15
DK76807C (da) 1953-12-07

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