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CH278210A - Hohlblockstein. - Google Patents

Hohlblockstein.

Info

Publication number
CH278210A
CH278210A CH278210DA CH278210A CH 278210 A CH278210 A CH 278210A CH 278210D A CH278210D A CH 278210DA CH 278210 A CH278210 A CH 278210A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cavities
stone
longitudinal
dependent
notches
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kg Boeger Co Stahlbau
Original Assignee
Boeger & Co Stahlbau Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boeger & Co Stahlbau Kg filed Critical Boeger & Co Stahlbau Kg
Publication of CH278210A publication Critical patent/CH278210A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description


  Hohlblockstein.    Im Interesse der Beschleunigung der     Er-          riehtung    von Hochbauten ist man in den  letzten .Jahren in steigendem Masse dazu über  gegangen, Bausteine in Grossformat herzustel  len, die zwecks     Gewiehtsverringerung    und Er  höhung der Isolierwirkung gegen Wärme und  Schall Hohlräume aufweisen. Eine grosse Zahl  von Vorschlägen für Form und Grösse der  Steine sowie Zahl, Form und     Grösse    der Hohl  räume sind     bekanntgeworden.    Eine Vielzahl       verschiedener        Ilohlsteinformen    ist ferner mit  der besondern Zweckverwendung als Decken  stein auf den Markt gekommen.

   Teils werden  die bekannten     fiohlblocksteine    aus Ton im       Ziegeleiverfahren,    teils auch aus Beton mit  verschiedenen Füllstoffen im Rüttelverfahren  hergestellt.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Hohl  blockstein, der infolge einer besondern Aus  bildung leicht sein kann und den besondern  Vorteil bietet., dass er für verschiedene Ver  wendungszwecke hergerichtet werden kann.  Bei dem Stein gemäss der Erfindung sind die  Wände zwischen den Hohlräumen doppel  wandig ausgebildet und an den äussern Längs  flächen des Steines sind Kerben     angebraeht,     die in Linie mit. von den Quertrennwänden ein  geschlossenen     schmalen    Hohlräumen liegen.  Zweckmässig besitzen die Trennhohlräume in  Richtung der Kerben spitzwinklige Kanten.  



  Die     Herstellung    derartiger Steine ist  grundsätzlich auf verschiedenem Wege,     zum     Beispiel     aueli    aus Ton im Brennverfahren,    möglich; besonders vorteilhaft. aber ist die  Herstellung als Betonstein aus Leicht- oder  Schwerbeton, entsprechend den Deutschen  Industrienormen DIN     -I153,    DIN     4154    und       DIN    4155 im Grossformat als fünfseitig ge  schlossener Körper,     dessen    Hohlräume also  nur nach einer Seite offen sind.

   Alle in Be  tracht kommenden Zuschlagstoffe sind dabei       verwendbar,    insbesondere aber die in DIN  1164 erfassten Baustoffe in üblichen     Mi-          schungsverhältnissen.     



  Der Hohlblockstein nach. der Erfindung  bietet den Vorteil, dass durch die     Kerbein-          lassungen    sehr einfach und schnell von Hand  während der     Vermauerung    entsprechende Ab  trennungen vorgenommen werden können, so  dass selbst mit ungeübten oder angelernten  Arbeitskräften die verschiedenen     Bauab-          sehnit.te    hergestellt werden können.  



  In einer bevorzugten Ausführungsform ist  der Stein durch eine mit einem Trennhohl  raum versehene     Längszwisehenwand    in zwei  Hälften unterteilt., von denen die eine zwei  Haupthohlräume, die andere dagegen vier  Haupthohlräume besitzt. Die Trennwände       zwischen    diesen sind wiederum doppelwandig  ausgebildet und schliessen schmale Hohlräume  ein. Dabei ist besonders darauf geachtet, dass  die Querwände und die Zwischenstege des  mittleren Trennhohlraumes gegeneinander  versetzt sind, so dass keine Kältebrücken vor  handen sind bzw. der     Wärmedurehgang    nur  auf einem     Ziekzaekweg    erfolgen kann.      Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes werden nachstehend an Hand  der Zeichnung näher erläutert.  



       Fig.    1 ist eine     perspektivisehe    Ansieht eines  Steines aus     llassivbeton    und       Fig.    2 eines Steines aus Leichtbeton, und       Fig.    3 zeigt die Anordnung von zwei Stei  nen in einer     Vibrationsform.     



  Der Stein nach     Fig.1    besitzt an seinen  Querwänden die bekannten senkrechten     Aus-          nehmungen    1, die eine bessere     Abbindung    mit  dem Material gewährleisten. In der Mitte der  beiden     Längsfläehen    befinden sieh die Kerben  von     s-#-nunetrisehem    Querschnitt. Ausserdem  sind noch die Kerben 3 auf der einen     Län@gs-          fläehe    vorhanden, deren eine Kante zu dieser  Fläche senkrecht. steht, während die andere       sehräg    verläuft.  



  Der     Längsschnitt    des Steines weist die gro  ssen rechteckigen Hohlräume     4-    und in der  andern Hälfte     zwei    kleinere rechteckige Hohl  räume 5 und zwei quadratische Hohlräume 6  auf. Diese Haupthohlräume 4 bis 6 dienen dem  gleichen Zweck wie sonst, bei     Hohlbloeksteinen,     nämlich der     Glewiehtsverminderung    unter  gleichzeitiger     Erhöhung    der Sehall- und       Wärmeisolierung.     



  Die Wände 7     zwisehen    diesen Hohlräumen  sind doppelt ausgebildet und schliessen die  Trennhohlräume     @8    ein, welche an ihren       Sehmalseiten    Kerben 9 besitzen. Ebenso ist  in der Längsrichtung eine doppelte Zwischen  wand 10 vorhanden. Die beiden Wandhälften  sind durch die gegenüber den Wänden 7 ver  setzten Stege 11 miteinander verbunden, so  dass die     sehlitzförmigen    Hohlräume 12 und 13  verbleiben. Die Schlitze 12 münden offen in  die äussern     Querfläehen    des Steines und haben  an ihrem innern Ende eine Kerbe 14, die in  ihrer Form und Lage der Kerbe 3 entspricht.

    Zwischen den     Ha.upthohlräumenn5        und    6 liegen  die     Trennhohlräume    15, die an ihren Enden  Kerben 16 besitzen, welche mit den Kerben 3  und 14 in einer Linie liegen. Die     Hohlräume     <B>5</B>, 6 und 15 schliessen die doppelten Zwischen  wände 17 ein. Der mittlere Längsschlitz 13  besitzt schliesslich noch die Kerben 18, die in  einer Linie mit den Kerben 2 und 9 liegen.

      Ein     Hohlblockstein    dieser Form lässt sich  mit     Betonrüttelmasehinen,    insbesondere     sol-          chen,    bei denen die     Rütteleng    und     Entscha-          lung    unter Auflast erfolgt, ohne weiteres her  stellen.

   Die     Anordnung\    in einer     Vibrations-          form    von quadratischen     Clrundriss    zeigt     Fig.3.     Praktische Versuche haben es als zweck  mässig     ergeben,    die     Trennwände    7 und 17 in  einer Stärke von etwa 15 mm, die Längstrenn  wände 10     dagegen    von etwa 20 mm und die  Stege 1.1 von etwa. 35 mm herzustellen und den  Trennhohlräumen 8, 12, 13 und 15 eine Breite  von etwa 10     mm    zu geben.

   Ein derartiger       Stein    hat. eine hohe     Druekfestigkeit    von etwa  80     kgem\.    Der Literinhalt beträgt nur 16 bis  17 1 Material, und er besitzt daher je nach dem       benutzten    Leicht- oder     lIassivbeton    ein Ge  samtgewicht     von    nicht mehr als 18 bis 30 kg.  Dieses     (lewieht    liegt weit unter den     Normen-          bedingttngen    und bietet für die Bearbeitung  des Steines beachtliche Vorteile.

   Der in Leicht  beton     her-estellte    Stein nach     Fig.        \?    zeigt eine       ähnliehe    Anordnung, jedoch sind hierbei die  Wände stärker gehalten. So haben die Trenn  wände 7 und 17 eine Stärke von etwa 25 mm,  die Längstrennwände 10 von 30 mm und die       Stege    11 von etwa 50 mm.  



  Die Steine können zunächst einmal in der  dargestellten Form für Aussenwände usw. von  25 cm Dicke     benutzt     -erden. Durch Zerlegen  oder Abtrennen einzelner Teile nach den       striehpunktierten    Linien der     Fig.l    und 2  lassen sieh aber auch andere Steinformen dar  aus gewinnen. Werden zum Beispiel die Stege  11     durchschlagen    oder werden schon bei der  Herstellung an deren Stelle Trennbleche ein  gesetzt, so entsteht, ein durchlaufender Längs  schlitz in Richtung der Linie     I-I    und man  erhält zwei     Zwisehenwandhohlsteine    von den  Ausmassen     50X1'-1,-:    21,9 cm.

   Diese lassen sieh  nochmals in     Riehtung-    der Linie     II-II    nach  den Kerben 2,9 und 18 halbieren, so dass man       zwei    Steine 25 X 25 X 21,9     ein.    erhält. Schliess  lieh lassen sieh aus dem Stein durch Ab  trennen in Richtung der Linie 111 nach den  Kerben 3, 16 und     1-1    ein Rechts- oder ein       Linksansehlag-Hohlbloekstein        50X25X21,9em     erhalten, wobei     gleichzeitig    noch je ein      kleiner Hohlblockstein 12 X 12 X 21,9 cm mit,  dem Hohlraum 6 anfällt.  



  Die angebrachten Kerben sichern stets ein  sauberes Abtrennen der einzelnen Teile. Dabei  sind die Kerben so angeordnet, dass bei der  Zerlegung an den Stirnflächen von den Trenn  hohlräumen     Ausnehmungen    verbleiben, die die       Abbindung    mit dem Mörtel begünstigen, wäh  rend bei einem Anschlagstein die Anschlag  flächen völlig glatt anfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hohlblockstein mit in mehreren Reihen liegenden Hohlräumen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wände zwischen den Hohl räumen doppelwandig ausgebildet sind und an den äussern Längsflächen des Steines Ker ben angebracht sind, die in Linie mit von den Quertrennwänden eingeschlossenen schmalen Hohlräumen liegen. UNTERANSPRACHE 1. Stein nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trennhohlräume (8, 13, 15) in Richtung der Kerben (2, 3) spitzwink lige Kanten (9, 1.1, 16, 18) haben. 2. Stein nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Längsmittellinie (I-1) des Steines ein Trennhohlraiun <B>(12,13)</B> verläuft, der durch mehrere Verbindungsstege (11) unterbrochen ist. 3.
    Stein nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (lass zit beiden Seiten der Längstrennwand (10) je eine mittlere Quer wand (17) angeordnet ist, deren Trennhohl räume (8) gegen die Längsmittelwand <B>(10)</B> gerichtete Kerben (9) haben, die Kerben (18) an den Längsflächen des in der Längsmittel linie verlaufenden Trennhohlraumes (13) gegenüber liegen. 4. Stein nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine Längshälfte des Steines zwei Haupthohlräume (4), die andere vier Haupthohlräume (5, 6) besitzt. 5. Stein nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den vier Haupthohl räumen (5, 6) der zweiten Hälfte die beiden äussern (16) quadratischen Querschnitt haben. 6.
    Stein nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11) der Längs- mittelwand (10) versetzt zu den Querwänden (17) der beiden Längshälften angeordnet sind. 7. Stein nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem in Massivbeton ausgeführten Stein die Trennhohlräume (8, 12, 13, 15) eine Breite von etwa 10 mm, die sie einsehliessendenQuerzwischenwände (7,17<B>)</B> eine Breite von 15 mm und die Längstrenn wände (10) eine Breite von 20 mm haben. B.
    Stein nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem in Leichtbeton ausgeführten Stein die Querzwischenwände (7, 17) 25 mm stark und die Längszw ischen- wände (10) 30 mm stark gehalten sind.
CH278210D 1949-07-07 1949-08-01 Hohlblockstein. CH278210A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE278210X 1949-07-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH278210A true CH278210A (de) 1951-10-15

Family

ID=6028471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH278210D CH278210A (de) 1949-07-07 1949-08-01 Hohlblockstein.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH278210A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4738059A (en) * 1986-01-31 1988-04-19 Designer Blocks, Inc. Split masonry block, block wall construction, and method therefor
US5078940A (en) * 1990-05-31 1992-01-07 Sayles Jerome D Method for forming an irregular surface block
US5217630A (en) * 1990-05-31 1993-06-08 Sayles Jerome D Apparatus for forming an irregular surface block

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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