CH272824A - Filter. - Google Patents

Description

  



  Filter.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filter, bei dem in einem allseitig   geschlos-    senen Gehäuse mit einem Einlass f r die zu filtrierende Flüssigkeit eine durchbrochene, den Auslass f r die filtrierte Flüssigkeit aus dem Gehäuse bildende   Rohrsäule    vorgesehen ist, auf der eine Anzahl voneinander distanzierte, scheibenförmige, zum Filtrieren der durch sie hindurchzupressenden Flüssigkeit bestimmte Elemente angeordnet sind.

   Dieses Filter kennzeichnet sieh erfindungsgemäss dadurch, dass die einzelnen Filterelemente ein   Traggerippe    aufweisen, das mit seinen innern Teilen zusammen mit den innern Randteilen von zwei seheibenförmigen, zentriseh   geloch-    ten, dieses Traggerippe zwisehen sich einschliessenden   Metallgazen    zwischen zwei über die genannte   Bohrsäule greifenden    Bundringen liegt, wobei die   Metallgazen    mit diesen   Bundringen      ringsnm      dicht verlotet, und    der von den   beiden Metallgazen gebildete,

      an seinem innern Randteil mit der durchbrochenen Rohrsäule in Verbindung stehende   Ra-Lim    an seinem äussern Randteil mittels   eines Metall-    ringes dicht abgeschlossen ist.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel    des   Erfindungsgegen-    standes   veranschauliclt.   



   Fig. 1 zeigt ein Filter, teilweise im Schnitt.



   Fig. 2 zeigt, in Draufsicht, ein einzelnes Filterelement, von dem ein Teil ausgebrochen ist, und
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der in Fig.   2    eingezeichneten Schnittlinie.    lMas    z. B. bei der Zubereitung von Most mit Vorteil angewandte Filter gemäss Fig. 1 hat ein allseitig geschlossenes Gehäuse, das einen   Hohlsockel a und eine    unter dichtem Abschluss darauf   befestigte Glocke b aufweist.   



  In einem   zentrisehen    Gewindeloch des Hohlsockels a ist eine   Rohrsäule    c eingeschraubt, die einen LÏngsschlitz c1 aufweist und an ihrem obern Ende mittels eines Pfropfens dicht abgeschlossen ist, während das untere Ende derselben mit einem im   Hohlsockel    vorgesehenen Auslasskanal   ai in    Verbindung steht. Der   Hohlsockel    a ist auch mit einem Einlasskanal   a2 versehen, durch    den die zu filtrierende Flüssigkeit, wie z. B.   Most, un-    ter Druck in das Gehäuse eingeführt wird.



  Auf der   Rohrsäule    c sind mehrere,   voneinan-    der distanzierte Filterelemente angeordnet, die naehstehend an Hand der Fig.   2    und 3 näher beschrieben werden. Diese Filterelemente haben ein sternförmiges Traggerippe mit je seehs radialen Tragarmen e. Die Zahl der Tragarme, die aus im Quersehnitt   U-för-    migen   Stäbehen    bestehen, kann natürlieh auch eine andere sein. Diese Tragarme e erstrecken sieh zwischen zwei   ober-und    unterhalb denselben vorgesehenen, seheibenförmigen Metallgazen, die eine zentrische Öffnung aufweisen.

   Die innern Enden der Tragarme e erstrecken sich mit dem innern Randteil der beiden   Metallgazen zwischen    zwei   Bundrin-    gen   g,    die ringsum dicht mit diesen Metallgazen verlötet sind.   Aussen herum    ist der von den beiden Metallgazen f gebildete Raum, der an seinem innern Randteil in Verbindung mit der geschlitzten   Rohrsäule    c steht, mittels eines im Querschnitt   U-förmigen    Metallringes   la    dicht abgesehlossen.

   Dieser Ring greift, wie in Fig. 1 ersichtlich ist, mit seinen beiden Schenkeln iiber die   Randteile    der   Metall-    gazen und ist dort ebenfalls ringsum mit diesen   verlotet.    Die Bundringe der Filterele  mente greifen unter der    jeweiligen   Zwischen-    schaltung eines Diehtungsringes i über die   Rohrsäule    c. Die so übereinandergestapelten Filterelemente werden mittels eines Rohr  stüekes    d, Unterlagsscheiben und einer Mutter t mit Pressung auf der   Rohrsäule    c festgehalten. Die zu filtrierende Flüssigkeit wird von au¯en her durch die Filterelemente hin  durchgepresst    und fliesst durch die den Auslass bildende, geschlitzte   Rohrsäule    c ab.

   Die Verunreinigungen bleiben aussen an den Filterelementen haften, die nach Abheben der Glocke zu Reinigungszweeken leicht entfernt werden können.



   Das   Traggerippe für    die einzelnen Filterelemente konnte auch von einem   verhältnis-    mϯig starken Drahtgeflecht gebildet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Filter, bei dem in einem allseitig geschlos- senen Gehäuse mit einem Einlass f r die Zll filtrierende Flüssigkeit eine durchbrochene, clen Auslass für die filtrierte Fl ssigkeit aus dem GehÏuse bildende Rohrsäule vorgesehen ist, auf der eine Anzahl voneinander distanzierte, scheibenförmige, zum Filt-rieren der durch sie hindurchzupressenden Fl ssigkeit bestimmte Elemente angeordnet sind, dadureh gekennzeichnet, da¯ die einzelnen Filterelemente ein Traggerippe aufweisen, das mit seinen innern Teilen zusammen mit den innem Randteilen von zwei scheibenförmigen, zentrisch gelochten,

   dieses Traggerippe zwiselien sich einschliessenden Metallgazen zwi- schen zwei über die genannte Rohrsäule grei- fenden Bundringen liegt, wobei die Metallgazen mit diesen Bundringen ringsum dicht verlotet, und der von den beiden Metallgazen gebildete, an seinem innern Randteil mit der durchbrochenen Rohrsäule in Verbindung stehende Raum an seinem äussern Randteil mittels eines Metallringes dicht abgeschlossen ist.

   UNTERANSPR¯CHE: 1. Filter naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der genannte Metallring im Querschnitt U-f¯rmig ist und mit seinen beiden Schenkeln ber die äussern Randteile der Metallgazen greift, wo er ringsum mit diesen letzteren verlotet ist.

   2. Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme des Traggerippes im Querschnitt U-f¯rmig sind.

   3. Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente unter Zwischense. haltung je eines Dichtungsringes zwischen den Bundringen zweier benachbarter Filterelemente mittels einer Mutter und Zwischenteilen unter Pressung auf der Rohr- sÏule festgehalten sind.