CH271361A - Kratze zur Verwendung beim Bügeln. - Google Patents
Kratze zur Verwendung beim Bügeln.Info
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/32—Details
- D06F71/34—Heating arrangements; Arrangements for supplying or removing steam or other gases
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Kratze zur Verwendung beim Bügeln. In der Bekleidungsbranche und in den Kleiderreinigungsanstalten werden seit langer Zeit die bekannten Dampfbügelpressen ver wendet, wobei das Bügelgut mit durchströ mendem Dampf behandelt wird. Ursprüng lich war es so, dass diese Dampfzufuhr durch das untere Bügelkissen auf das Bügel gut erfolgte, welches seinerseits dann vom obern Bügelkissen gepresst wurde. Dabei hat es sich gezeigt, dass der Endeffekt nicht im mer befriedigte, namentlich nicht bei dunk len Stoffen. Der meist vorhandene Glanz konnte beim Aufbügeln alter Kleidungsstücke nicht restlos beseitigt werden, und beim Auf bügeln netter wurde er sogar erzeugt. Dieser .Mangel konnte mit Erfolg dadurch behoben werden, dass auf das Bügelgrit erst noch eine Kratze, wie sie in der Textilindustrie bekannt ist, gelegt und erst dann finit der obern Bügel platte gepresst wurde. Diese Kratze bestand bis jetzt aus einer dicken Stoffunterlage, in welcher die Kratzennadeln stecken. Die sogenannte U nterdä.mpfung wurde dann verlassen, und die Dampfzufuhr erfolgte durch die obere Bügelplatte, was tatsächlich manche Vorteile hat. Nur musste man dabei auf die erwähnte Kratzenzwischenlage ver zichten, weil der Dampf nietet durch die dicke Stoffunterlage hindurchgeht und somit nicht auf (las Bügelgut gelangen kann. Aueli hält diese Kratze eine derartige Dampfeinwirkung auf die Dauer nicht aus. Sie kann also bei den neuen, modernen Oberdämpfungspres- sen nicht verwendet -erden. Die Erfindung betrifft nun eine Kratze mit einer die Nadeln tragenden Unterlage, die zur Verwendung beim Bügeln bestimmt ist und z. B. in Dampfbügelpressen auf das Bü gelgut aufgelegt werden kann. Diese Kratze kennzeichnet sich erfindungsgemäss dadurch, dass die genannte Unterlage aus einem Draht gewebe besteht. Eine solche Kratze hat den Vorteil, dass sie dampfdurchlässig ist und bei entsprechender Materialauswahl jeder beliebi gen Beeinflussung durch Hitze und Feuchtig keit widersteht. Die Kratzennadeln können derart im Drahtgewebe eingesetzt und ver ankert sein, dass sie nach keiner Seite ver rutschen können; eine so ausgebildete Kratze weist einen weiteren erheblichen Vorteil ge genüber den bis jetzt bekannten Kratzen auf, bei welchen die Nadeln sehr leicht in die Stoffunterlage zurücktreten. Eine solche ganz metallische Kratze kann demnach auch bei Oberdämpfungspressen eingelegt werden, um ein völlig glanzloses und wirtschaftlicheres Bügeln zu ermöglichen. Auf der beiliegenden Zeichnung ist in sehematiseher Weise ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig.l zeigt. andeutungsweise einen Aus schnitt der Kratze, und Fig. 2 und 3 zeigen einen Drahtbügel in zwei verschiedenen Zustandsformen. In Fig. 1 ist a ein andeutungsweise darge stelltes Drahtgewebe, das als Unterlage für einen ebenfalls nur andeutungsweise gezeich neten Nadelbeschlag dient.. Dieser Beschlag wird in an sich bekannter Weise dadurch gebildet, dass einzelne Drahtbügel von der in Fig.2 gezeigten Form mit ihren Schenkeln durch das Drahtgewebe hindurchgesteckt wer den, wonach sie dadurch am Drahtgewebe ver ankert werden, dass sie auf beiden Flachseiten desselben abgebogen werden und ein Draht gebilde gemäss Fig. 3 bilden, das mit dem Stegteil b2 einerseits und den abgebogenen Schenkelteilen bl anderseits das Drahtgewebe umfasst. Dadurch haben die von den Schen- kelendteilen b gebildeten Nadeln keine Mög lichkeit, seitlich zu verrutschen. Wenn auch die oben beschriebene Kratze in erster Linie zum Auflegen auf das Bügel gut in Dampfbügelpressen gedacht ist, so kann dieselbe begreiflicherweise aueh zum Bügeln mittels eines Bügeleisens (ohne Dampf anwendung) verwendet werden. Dabei ist die Kratze nicht auf das Bügelgut zu legen, son dern umgekehrt das Bügelgut auf die Nadeln der Kratze.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kratze mit einer die Nadeln tragenden Unterlage zur Verwendung beim Bügeln, da durch gekennzeiehnet, dass die genannte Un terlage aus einem Drahtgewebe besteht. UNTERANSPRUCH: Kratze nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nadeln von den vorste henden Schenkelendteilen von durch das Drahtgewebe hindurchgestossenen Drahtbügeln gebildet sind, die auf beiden Flachseiten des Drahtgewebes so umgebogen. sind, dass die Nadeln keine Möglichkeit haben, seitlieh zu verrutschen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH271361T | 1949-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH271361A true CH271361A (de) | 1950-10-31 |
Family
ID=4478180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH271361D CH271361A (de) | 1949-02-14 | 1949-02-14 | Kratze zur Verwendung beim Bügeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH271361A (de) |
-
1949
- 1949-02-14 CH CH271361D patent/CH271361A/de unknown
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