CH164174A - Drahtspitzenbelag. - Google Patents
Drahtspitzenbelag.Info
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F83/00—Coverings or pads for ironing or pressing members
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Description
Drahtspitzenbelag. Es sind Drahtspitzenbeläge bekannt, bei denen Drahtstücke in verhältnismässig dicken Stoffunterlagen eingesteckt und darin fest gehalten sind. Solche Beläge werden beispiels weise als Kratzenbeschläge für Spinnerei zwecke verwendet und neuerdings auch als Plättbelag für Dampfbügelpressen, da mit denselben der Plätteffekt verbessert werden kann, auf dem Stoff kein Glanz entsteht und ein rascheres Arbeiten möglich ist. Bei die sen Bügelpressen wird der Drahtspitzenbelag unter das obere Plättekissen gelegt und das Arbeitsstück wird zwischen den Drahtspitzen und dem untern Plättekissen gepresst. Solche Drahtspitzenbeläge können jedoch bisher nur bei solchen Bügelpressen verwendet werden, bei denen der Dampf durch das untere Plätte kissen zugeführt wird, während sie für die in der Mehrzahl vorhandenen Bügelpressen, bei denen der Dampf durch das obere Plätte- kissen zugeführt wird, nicht gebraucht wer den können, weil der Dampf nicht durch die sstoffunterlage des Belages durchtreten kann. Dieser Mangel soll nun gemäss vorliegen der Erfindung dadurch behoben werden, dass in einer aus parallelen Drähten gebildeten Unterlage die Drahtstücke dadurch gehalten sind, dass sie teilweise über und teilweise unter den Drähten hindurchgeführt sind. Bei diesem Belag weist die Unterlage stets Zwischenräume auf, durch die der Dampf durchtreten kann,so dass derselbe ohne weiteres für Dampfbügelpressen verwendet werden kann, bei denen der Dampf dem obern Plätte kissen zugeführt wird. Die aus Drähten be stehende Unterlage ist ferner unverbrennbar und daher fast unverwüstlich. Ein solcher Drahtspitzenbelagkann somit ausserfürDampf- bügelpressen mit Vorteil auch für andere Zwecke verwendet werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Drahtspitzenbelag und Pig. 2 einen Grundriss desselben. Auf einer aus parallelen Drähten 1 -ge bildeten Unterlage sind aus je zwei Draht spitzen bildenden Schenkeln 2 und einem Steg 3 bestehende U-förmige Drahtstücke ge halten, indem der mittlere Teil des Steges 3 oberhalb von zwei Drähten 1 verläuft und seine beiden Endteile unter je einem weitern Draht 1 der Unterlage durchgeführt sind. Die Schenkel 2 sind gegenüber der Senk rechten zur Unterlage so geneigt, dass sich ihre Enden senkrecht über den beiden äus- sersten Drähten 1, welche das betreffende Drahtstück 2, 3 halten, befindet. Die Draht stücke 2, 3 sind aufeinanderfolgend um je einen Draht 1 der Unterlage seitlich gegen einander verschoben und liegen fest aneinan der, wodurch sich die einzelnen Drahtstücke gegenseitig halten und die Drähte 1 in ihrer Lage festgehalten- sind und eine gleichmässige. Verteilung der Drahtspitzenenden erzielt wird. Die aufeinanderfolgenden Drahtstücke 2, 3 bilden schräge Reihen, zwischen denen ein Abstand gebildet ist. In diesem Abstand sind zwischen den Drähten 1 Zwischenräume vor handen, durch die bei Verwendung des Be lages an Dampfbügelpressen Dampf durch treten kann. Die Drähte 1 der Unterlagen sind an den Enden mittelst eines Bandeisens 4 eingefasst, so dass keine Drahtstücke 2, 3 seitlich herausfallen können. Die Drahtstücke könnten statt U-förmig auch mit nur einem Schenkel ausgebildet sein und dabei in gleicher oder ähnlicher Weise wie die U-förmigen Drahtstücke auf der Unterlage befestigt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Drahtspitzenbelag, gekennzeichnet durch eine aus parallelen Drähten gebildete Unter lage, in welcher Drahtspitzen bildende Draht stücke dadurch gehalten sind, dass sie teil weise über und teilweise unter den Drähten hindurchgeführt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Drahtspitzeribelag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Unterlage befestigte Teil der Drahtstücke in der Mitte über den Drähten der Unter lage verläuft und beiderends je unter einem Draht der Unterlage durchgeführt ist.2. Drahtspitzenbela.g nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Unterlage vorstehenden Teile der Draht stücke gegenüber der Senkrechten zur Unterlage geneigt sind. 3. Drahtspitzenbelag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Draht stücke aneinanderliegend und seitlich zu einander verschoben auf der Unterlage an " geordnet sind, wobei zwischen den Draht stricken offene Zwischenräume gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH164174T | 1932-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH164174A true CH164174A (de) | 1933-09-30 |
Family
ID=4417185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH164174D CH164174A (de) | 1932-09-06 | 1932-09-06 | Drahtspitzenbelag. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH164174A (de) |
-
1932
- 1932-09-06 CH CH164174D patent/CH164174A/de unknown
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