Kuvertschlie & maschine. Es hat sieh gezeigt, da-ss, wenn Kuverts aus sehr starrem Papier oder alte Kuverts mit stark eiilgetrockneter Beleimung geschlossen werden sollen, die Anfeuchtvorrichtung der Kuvertsehliessmasehine bei der grossen Ge schwindigkeit, mit welcher sie von den KLi- verts durchlaufen wird, keine genügende Er weichung der Beleimting bewirkt, wenn nur kaltes Wasser verwendet wird. Es kann des halb vorkommen, dass derartige Kuverts nicht oder doch nur ungenügend geschlossen wer den.
Durch Einfüllen von heissem Wasser in den Vorratsbehälter der AnfeLichtvorrichtung kann Abhilfe nicht geschaffen werden, weil hierbei im Vorratsbehälter infolge Dampfbil dung kein genügendes Vakuum bestehen blei ben würde, so dass dem Wasserschiff der An feuchtvorrichtung viel zu viel Wasser zuge führt würde. Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung behoben.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Kuvertschliess- maschine nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei welch ersterer das von einem geschlossenen Vorratsbehälter mit Was ser gespeiste Wasserschiff der Anfeuehtvor- richtung mit einer elektrischen Heizvorrich- tung versehen ist.
In der Zeichnung ist von einem Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes die Anfeuehtvorrichtung im Schnitt dargestellt.
Mit. 1 ist das Chassis, mit 2 die Vorder wand und mit. 3 die Rückwand der Kuv ert- sehliessmaschine bezeichnet. Zwischen der Vorderwand 2 und der Rückwand', 3 läuft über zwei in der Zeichnung nicht dargestellte Wal zen, von denen die eine durch einen Elektro motor mit regulierbarer Drehzahl angetrieben wird, ein endloser Gummiriemen 4, welcher die zu schliessenden Kuverts aus einem Fach, in welches sie einzulegen sind, durch die An feuchtvorrichtung hindurch in einen Auffang behälter befördert. An der Rückseite des Chassis 1 ist ein Support 5 befestigt, in wel chem eine über der Rückwand 3 liegende und zu dieser parallele Achse 6 fest gelagert ist.
Auf dieser Achse 6 ist ein Wasserschiff 7, welches über den Gummiriemen 4 bis nahe an die Vorderwand 2 ragt und dessen gegen diese Vorderwand 2 zu liegender Teil keilartig zu gespitzt ist, verschwenkbar gelagert. Durch eine im Support 5 angeordnete Stellschraube 8 kann die Arbeitseinstellung des Wasserschif fes 7 reguliert werden. Durch eine Druck feder 9, welche auf einem ebenfalls im Sup port 5, aber auf der andern Seite der Achse 6 vorgesehenen Schraubenbolzen 10 sitzt und welche auf das rückseitige Ende des --Tasser- schiffes 7 einwirkt, wird dieses letztere in Arbeitsstellung gedrückt.
Der keilförmige Vorderteil des Wasserschiffes 7 weist oben eine schlitzartige Öffnung auf, in welcher eine zum Teil im Wasser des -Wasserschiffes 7 liegende und oben aus dieser Öffnung her ausragende, konische Anfeuchtwalze 11 aus Leichtmetall gelagert ist, deren Mantelfläche niolettiert oder zumindest stark gerauht ist. Oben an seinem hintern Teil weist das Wasser- schiff 7 einen Stutzen 12 auf, in welchen ein mittels einer Klemmschraube 13 feststellbarer Ring 14 mit konischer Innenfläche höhen verstellbar eingesetzt ist. In diesen Ring 14 ist der Hals 15 eines geschlossenen Wasser vorratsbehälters 16 eingesetzt.
Da dieser Was servorratsbehälter 16 geschlossen ist, kann aus ihm Wasser nur dann in das Wasserschiff 7 abfliessen, wenn in diesem letzteren der Was serstand so tief gesunken ist, dass durch die Öffnung, in welcher die Anfeuchtwalze 11 ge lagert ist, eintretende Luft von unten in den Hals 15 eintreten kann. In dieser Weise wird das Wasserniveau im Wasserschiff 7 konstant gehalten. Durch Verstellen des Ringes 14 im Stutzen 12 kann der Wasserspiegel im Was serschiff 7 reguliert werden. Die innere Mün dung des Halses 15 des Wasservorratsbehäl- ters 16 ist als Ventilsitz für einen im Was servorratsbehälter 16 befindlichen Ventilkegel 17 ausgebildet, welcher auf einer Stange 18 sitzt, die aus dem Hals 15 herausragt.
Zum Nachfüllen desWasservorratsbehälters 16 wird dieser vom Stutzen 12 abgenommen und ge füllt. Nach dem Füllen wird der Wasservor- ratsbehälter 16 rasch gedreht, so dass sein Hals 15 nach unten gerichtet wird. Hierbei legt sich der Ventilkegel 17 auf seinen Sitz und schliesst in dieser Weise den Wasservor- ratsbehälter 16 ab. Beim Aufsetzen des Was servorratsbehälters 16 auf den Stutzen 12 stösst das aus dem Hals 15 vorstehende Ende der Stange 18 auf dem Boden des Wasser schiffes 7 auf und der Ventilkegel 17 wird von seinem Sitz abgehoben.
In die Rückwand des Wasserschiffes 7 ist ein elektrischer Heizstab 19 eingesetzt, welcher mittels Kabel und Steckkontakt an ein Strom netz angeschlossen werden kann. Die Leistung dieses Heizstabes 19 ist so bemessen, dass er das im Wasserschiff 7 enthaltene Wasser nicht über eine bestimmte Temperatur aufzu heizen vermag, die einerseits genügt, um auch die Beleimung von durch die Anfeucht- vorrichtung laufenden sehr starren oder alten Kuverts genügend zu erweichen, und die anderseits so tief liegt,
dass ein übermässiges Ausfliessen von Wasser aus dem Wasservor- ratsbehälter 16 in das Wasserschiff 7 infolge Aufhebung der Vakuumwirkung im Vorrats behälter 16 nicht eintreten kann. Erforder lichenfalls kann diese Temperatur durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Thermo staten reguliert werden.
Der elektrische Heiz- stab 19.muss zwecks Aufheizung des Wasser schiffes 7 eine bestimmte Zeitspanne vor In betriebsetzung der Kuvertsehliessmaschine ein geschaltet werden, damit das Wasser im Was serschiff 7 von Anbeginn an die erforderliche Temperatur aufweist.
Mit Vorteil wird zwischen den Ring 14 und den Hals 15 des Wasservorratsbehälters 16 eine Manschette 20 aus wärmeisolierendem Material, z. B. Holz, eingesetzt, um den direk ten Wärmefluss zwischen den metallischen Teilen zu verringern.
Envelope sealer & machine. It has been shown that when envelopes made of very rigid paper or old envelopes with strongly dried glue are to be closed, the moistening device of the envelope sealing machine at the high speed with which it is passed by the climate is not sufficient The glueing will soften if only cold water is used. It can therefore happen that such envelopes are not or only insufficiently closed.
There is no remedy by filling the reservoir of the moistening device with hot water, because there would not be a sufficient vacuum in the reservoir due to the formation of steam, so that far too much water would be supplied to the watercraft of the moistening device. This drawback is remedied by the present invention.
The subject matter of the present invention is a further embodiment of the envelope sealing machine according to the patent claim of the main patent, in which the former is provided with an electrical heating device on the water-fed water vessel of the humidifying device from a closed storage container.
In the drawing, the humidifying device is shown in section of an exemplary embodiment of the subject of the invention.
With. 1 is the chassis, with 2 the front wall and with. 3 denotes the rear wall of the envelope sealing machine. Between the front wall 2 and the rear wall ', 3 runs over two rollers, not shown in the drawing, one of which is driven by an electric motor with adjustable speed, an endless rubber belt 4, which the envelopes to be closed from a compartment in which they are to be inserted, transported through the dampening device into a collecting container. On the back of the chassis 1, a support 5 is attached, in wel chem a lying above the rear wall 3 and parallel to this axis 6 is fixed.
On this axis 6, a watercraft 7, which protrudes over the rubber belt 4 to close to the front wall 2 and whose part to be located against this front wall 2 is pointed like a wedge, is pivotably mounted. By means of an adjusting screw 8 arranged in the support 5, the working setting of the Wasserschif 7 can be regulated. A compression spring 9, which sits on a screw bolt 10 also provided in the support 5 but on the other side of the axis 6 and which acts on the rear end of the --Tasser- ship 7, this latter is pressed into the working position.
The wedge-shaped front part of the watercraft 7 has a slot-like opening at the top, in which a conical dampening roller 11 made of light metal, partly lying in the water of the watercraft 7 and protruding from this opening, is mounted, the outer surface of which is nioletted or at least heavily roughened. At the top of its rear part, the watercraft 7 has a connecting piece 12, into which a ring 14 with a conical inner surface, which can be locked by means of a clamping screw 13, is inserted and adjustable in height. In this ring 14, the neck 15 of a closed water storage container 16 is used.
Since this what servorratsbehälter 16 is closed, water can only flow out of it into the water ship 7 when the water level in the latter has sunk so low that air entering from below through the opening in which the dampening roller 11 is stored can enter the neck 15. In this way, the water level in the water ship 7 is kept constant. By adjusting the ring 14 in the nozzle 12, the water level in what serschiff 7 can be regulated. The inner mouth of the neck 15 of the water reservoir 16 is designed as a valve seat for a valve cone 17 located in the water reservoir 16, which sits on a rod 18 which protrudes from the neck 15.
To refill the water storage container 16, it is removed from the connector 12 and filled. After filling, the water storage container 16 is rotated quickly so that its neck 15 is directed downwards. Here, the valve cone 17 rests on its seat and in this way closes the water storage container 16. When placing the what servorratsbehälters 16 on the nozzle 12 comes across the protruding end of the rod 18 from the neck 15 on the bottom of the water ship 7 and the valve cone 17 is lifted from its seat.
In the rear wall of the watercraft 7, an electric heating rod 19 is used, which can be connected to a power network by means of a cable and plug contact. The output of this heating rod 19 is such that it cannot heat the water contained in the water ship 7 above a certain temperature, which on the one hand is sufficient to sufficiently soften the glue on very rigid or old envelopes running through the moistening device, and which on the other hand lies so deep
that an excessive outflow of water from the water storage container 16 into the water ship 7 as a result of the removal of the vacuum effect in the storage container 16 cannot occur. If necessary, this temperature can be regulated by a thermostat not shown in the drawing.
The electric heating rod 19 must be switched on for the purpose of heating the watercraft 7 a certain period of time before the envelope sealing machine is put into operation, so that the water in the watercraft 7 has the required temperature from the start.
Advantageously, between the ring 14 and the neck 15 of the water reservoir 16, a sleeve 20 made of a heat-insulating material, e.g. B. wood, used to reduce the direk th heat flow between the metallic parts.