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CH264656A - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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Publication number
CH264656A
CH264656A CH264656DA CH264656A CH 264656 A CH264656 A CH 264656A CH 264656D A CH264656D A CH 264656DA CH 264656 A CH264656 A CH 264656A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
pin
levers
machine according
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Industrier Aktiebo Atvidabergs
Original Assignee
Atvidabergs Ind Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atvidabergs Ind Ab filed Critical Atvidabergs Ind Ab
Publication of CH264656A publication Critical patent/CH264656A/de

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Description


  Rechenmaschine.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine Rechenmaschine, bei welcher bei der  wahlweisen Durchführung der verschiedenen  Rechenarten die Resultaträder mittels von  der Hauptwelle der Maschine abgeleiteter  Energie mit Antriebsgliedern gekuppelt  werden.  



  Bei     Additions-    und     Buchhaltungsmaschi-          nen    war es bisher üblich, die verschiedenen       zu    addierenden oder subtrahierenden Werte in  Resultaträder einzutragen, die mit Antriebs  gliedern in Eingriff gebracht     bzw.    von     den-          selben    gelöst wurden, welche Antriebsglieder  als hin- und hergehende Zahnstangen,       schwenkbare    Zahnsegmente und dergleichen       ausgebildet    waren. Dieses     Ineingriffbringen     und     Aussereingriffbringen    erfolgt je nach  der auszuführenden Arbeit. in verschiedenen  Intervallen.

   Bei zur Zeit auf dem Markte     be-          findliehen    Maschinen werden diese Bewegun  gen durch eine     Voreinstellung    von verschie  denen Haken und Armen vorbereitet, die vom       Tastbrett    der Maschine aus eingestellt wer  den.

   Die Kraft, um ein solches     Ineingriff-          bringen        herbeizuführen,    muss durch die Be  dienungsperson aufgebracht werden, wenn sie  die entsprechende Taste niederdrückt. über  dies ist die Anordnung von Haken und Armen  verhältnismässig kompliziert und infolgedessen  teuer in der Herstellung; überdies gibt sie  leicht Anlass zu Störungen und zu     Reehnun,-s-          fehlern.    Aus diesen Gründen ist es sehr     er-          wünscht,    eine Konstruktion zu schaffen, die    eine Vereinfachung ermöglicht und die eine  Herabsetzung der durch die Bedienungsperson  aufzuwendenden Arbeitskraft zur Folge hat.  



  Die vorliegende Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass auf der Hauptwelle für  jede Rechenart je eine     Noekenseheibe    ange  ordnet ist, die mit je einem zugehörigen     Be-          wegungsübertragungs-Mechanismus    zusammen  wirkt, der sich normalerweise in Ruhe be  findet, der jedoch in     @,%'irkungslage    gebracht.  wird, wenn eine der entsprechenden Rechenart       zugeordnete    Taste niedergedrückt wird.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes    soll nun an Hand  der beiliegenden Zeichnung erläutert werden,  in welcher nur diejenigen Teile der Rechen  rnasehine dargestellt sind, die zum Verständ  nis der Erfindung erforderlich sind. In der       Zeichnung    zeigt       Fig.1    eine Seitenansicht. eines Betätigungs  gliedes, ein Resultatrad und die Kupplungs  glieder zwischen diesen Teilen in der Ruhe  stellung.  



       Fig.    ?und 3 zeigen einzelne in     Fig.    1 dar  gestellte Teile in ihrer     Additions-    bzw. Sub  traktionsstellung.  



       Fig.        4-    bis 7 zeigen die     Subtraktions-Nok-          kenseheibe    zusammen mit ihrer     Betätigungs-          einriehtung    in verschiedenen Stellungen.  



       Fig.    8 und 9 zeigen die     Addit.ions-Noeken-          scheibe    zusammen mit ihrer Betätigungsein  richtung in     zwei    verschiedenen Stellungen.           Fig.    10 zeigt Beispiele von verschiedenen  Operationsarten, die in einer Additions  maschine der beschriebenen Art vorkommen  können.  



  In der beiliegenden Zeichnung bezeichnet  1 ein Resultatrad der Maschine. Die andern  Räder sind nicht dargestellt. Die Resultat  räder sind drehbar auf der im Maschinen  rahmen befestigten Welle 2 gelagert. Ausser  den Resultaträdern trägt. diese Welle auch  ein Paar schwingbar angeordneter Winkel  hebel 3, die zu beiden Seiten des Resultat  werkes     angeordnet    sind und mittels der par  allel zur Welle 2 verlaufenden Wellen 4 und  5 starr miteinander verbunden sind. In der  Zeichnung verläuft die Welle 4 über den Re  sultaträdern 1 hinweg und trägt eine Anzahl  kleiner Kupplungsräder 6, die mit den ihnen  zugeordneten     Resultaträdern    in Eingriff ste  hen.

   Die Welle 5, die unterhalb der Resultat  räder verläuft, trägt eine Reihe von kleinen  Zahnrädern, die sich ebenfalls mit den ihnen  zugeordneten Resultaträdern in Eingriff be  finden. Jedes einzelne Zahnrad 6 kann auch       mit    einer Zahnstange 8 in Eingriff kommen,  die auf der Oberseite eines Schiebers 9 vorge  sehen ist. Das zugeordnete Rad 7 kann mit  einer Zahnstange 10 auf der Unterseite des  selben Schiebers in Eingriff kommen. Die  Schieber 9 sind so auf der     Welle    2 angeord  net, dass sie sich     rechtwinklig    zu derselben ver  stellen lassen, Lind zu diesem Zwecke besitzt  jeder Schieber einen länglichen Schlitz 11,  durch welchen hindurch die Welle 2 verläuft.  



  Bei     Ausführung    einer Addition wird der  Winkelhebel 3 aus seiner in     Fig.        I.    dargestell  ten     Stellung    im     Uhrzeigerdrehsinn        ver-          schwenkt,    bis das Kupplungsrad 6 in Ein  griff mit der obern Zahnstange 9 (Fug. 2)  kommt.  



  Bei Ausführungen einer Subtraktion wird  der Hebel 3 im     Gegenuhrzeigerdrehsinn    aus  seiner neutralen     Stelliuig    gemäss     Fig.    1 her  ausgeschwenkt, bis das Kupplungsrad 7 mit  der untern Zahnstange 10 in Eingriff kommt  (Fug. 3).  



  Es sollen     nun    die Betätigungsglieder für  diese Hebel 3 näher beschrieben werden.    In     Fig.    4 ist die Hauptwelle 20 der Ma  schine dargestellt. Dieselbe führt in bekann  ter Weise eine vollständige Drehung aus,       wenn    eine der     Auslösetasten    niedergedrückt  worden ist. Nach Ausführung einer solchen  vollständigen Drehung befindet sieh die  Hauptwelle 20 in der Ausgangslage. Auf der  Hauptwelle 20 ist eine     Noekenseheibe    21 be  festigt, und am Maschinenrahmen sitzt ein  Bolzen 22, auf welchem die beiden Winkel  hebel 23 und 24 nahe nebeneinander schwenk  bar gelagert sind. Der eine Schenkel 25 des  Hebels 23 weist einen Schlitz 26 auf, während  der andere Schenkel 27 mit einem Lenker 28  verbunden ist.

   Das andere Ende des frag  lichen Lenkers sitzt drehbar auf der Welle 5,  und um den am Maschinenrahmen     angebraeli-          ten    Bolzen 29 ist ein Hebel 30 schwenkbar,  der     unter    der     Einwirkung    einer Zugfeder 31  bestrebt ist, sieh im     Uhrzeigerdrehsinn    zu       verschwenken.    Eine     Ausnehmung    oder Ein  kerbung 32 des Hebels 30 nimmt einen     Stift     33 des     Schenkels    27 auf und hält den letz  teren und damit auch den Winkelhebel 23 in  seiner neutralen Stellung.

   Der Winkelhebel  24 ist mit einem     T-förmigen    Schlitz 34 ver  sehen und trägt am einen Ende eine Rolle  35, die unter der     Einwirkung    einer Feder 36  an der     Nockenscheibe    21 anliegt. Die Feder  36 ist am andern Ende 37 des     Winkelhebels     24 befestigt. Im Tastenbrett 38 der Maschine  ist eine Taste 39, die einen Anschlag 40 auf  weist, verschiebbar angeordnet. Ein Winkel  hebel 41 sitzt schwenkbar auf einem ortsfesten  Stift 42 und ragt mit dem Hebelarm 43  unter den Anschlag 40, während der andere  Arm 44 schwenkbar mit einem Lenker 45 ver  bunden ist.

   Ein Hebel 47 ist um einen orts  festen Zapfen 46     versehwenkbar.    Eine Feder  48 ist bestrebt, den Hebel 47 in Gegenuhr  zeigerdrehsinn zu     versehwenken.    Im obern  Ende 49 des Hebels 47 ist ein Schlitz 50 vor  gesehen, der mit einem Stift 51 auf dem  Lenker 45     zusammenwirkt.    Das untere Ende  52 des Hebels 47 ist. gelenkig mit dem Hebel  53 verbunden, an dessen anderem Ende ein  Stift 54 sitzt. Dieser letztere greift in den  Schlitz 26, in welchem er verschiebbar ist.      Der Stift 54 ist so lang, dass er sich auch  noch durch den     T-förinigen    Schlitz 34 des  Hebels 24 hindurch erstreckt.

   Die soeben be  schriebene Einrichtung dient dazu, den Hebel  3 im     Gegenuhrzeigerdrehsinn    zu     verscliwen-          ken,    zum Zwecke, die Zahnräder 7 in Ein  griff mit den Zahnstangen 10 zu bringen, wie  in     Fig.    3 dargestellt und im nachstehenden  beschrieben.  



  Um den Winkelhebel 3 in     Uhrzeigerdreh-          sinn    aus seiner neutralen Stellung in eine  solche gemäss     Fig.    2 zu bringen, sind die im  folgenden beschriebenen und in den     Fig.    8  und 9 dargestellten     Betätigungsglieder    vor  gesehen.  



  Auf der Hauptwelle 20 der Maschine be  findet sich auch eine     Nockenscheibe    55 und  auf dem ortsfest am Maschinenrahmen ange  ordneten Bolzen 22 sind zwei Winkelhebel 56,  57 nahe aufeinander schwenkbar gelagert. Ein  Schenkel 58 des Hebels 56 ist mit. einem  Schlitz 59 versehen, während der andere  Schenkel mit, einem Lenker 61 gelenkig ver  bunden ist, dessen anderes Ende schwenkbar  auf der Welle 5 sitzt. Der eine Schenkel 62  des Winkelhebels 57 besitzt einen     T-förmigen     Schlitz 63, und auf seinem andern Schenkel  64 ist eine Rolle 65 angebracht, die durch  eine Zugfeder 66 an die     Nockenseheibe    55     an-          gedrückt    wird. Die Feder 66 ist an einem  Haken 67 des Winkelhebels 57 befestigt.

   Im  Tastenbrett 38 der     Maschine    ist eine mit  einem Anschlag 69 versehene Taste 68 ver  schiebbar angeordnet. Auf einem ortsfesten  Bolzen 71 ist ein Winkelhebel 70 schwenkbar  gelagert. Derselbe ist so ausgebildet., dass er  mit. dem einen Arm 72 von unten gegen den  Anschlag 69 anliegt., während der andere Arm  gelenkig mit einem Lenker 74 verbunden ist.  Auf dem oben erwähnten Zapfen 46 ist ein  Hebel 75 schwenkbar gelagert, der unter der  Einwirkung einer Zugfeder 76 steht, die be  strebt ist, ihn im     Cxegenulirzeigerdrehsinne    zu       verschwenken.    Das obere Ende 77 des Hebel  75 weist einen Schlitz 78 auf, in welchen ein  Bolzen 79 am Ende des Lenkers 74 eintritt.

    Das untere Ende 80 des Hebels 75 ist gelen  kig mit einem Lenker 81 verbunden, an dessen    anderem Ende ein Stift 72 angeordnet ist.  Dieser Stift ragt in den Schlitz 59 und glei  tet in demselben. Er ist so lang, dass er auch  durch den     T-förmigen    Schlitz 63 des benach  barten Hebels 57 ragt.  



  Die beschriebenen Einrichtungen wirken  wie folgt:  Wenn sich die Maschine in Ruhestellung  befindet, befinden sich die Teile in ihren in  den     Fig.    1, 4 und 8 gezeigten Stellungen.  Es werde nun angenommen, dass die Maschine       zuerst.    eine Umdrehung im Leerlauf ausführt,  während welcher die Hauptwelle 20 und die       Nockenseheibe    21 sich um eine Umdrehung  im     Gegenuhrzeigersinn    bewegen. Die erhöhte  Stelle 83 der     Nockenscheibe    21 drückt dann  auf die Rolle 35 und     verschwenkt    den Winkel  hebel 24 im     Gegenuhrzeigerdrehsinne    in die  in     Pig.    5 dargestellte Lage.

   Da die Öffnung       3.1    im Winkelhebel 24     T-förmig    ist, betätigt  dieser letztere den Stift 54 nicht. Infolgedes  sen folgt der Winkelhebel 24 der Bewegung  der     Nockenscheibe    21, ohne irgendeinen an  dern Teil der Einrichtung zu verstellen.  Wenn ein negativer Wert in das Resultatrad  eingetragen werden soll, wird die in     Fig.    6  dargestellte     Minustaste    39 niedergedrückt.

    Der Anschlag 40 des Hebels 43 drückt. dann  den     -\Vinkelhebel    41 nach unten und     ver-          schwenkt    ihn im     Gegeniihrzeigerdrehsinn.    Das  bewirkt, dass sich der Lenker 45 in der Rich  tung des Pfeils 84 verschiebt, wodurch der  Stift 51 den Hebel 47 entgegen der Wirkung  der Feder 48 im     Ehrzeigerdrehsinn    v     er-          schwenkt.    Infolgedessen zieht der Hebel 47  den Hebel 53 in der Richtung des Pfeils 85,  und der Stift 54 gleitet im Schlitz 26 des  Winkelhebels 23, bis er gegen das Ende 86  des     T-förmigen    Schlitzes 34 auftrifft.

   Nun  beginnt sich die Maschine infolge des     Nieder-          drückens    der Subtraktionstaste zu bewegen.  Wenn die höchste Stelle 83 der     Nockenseheibe     21 auf die Rolle 35 einwirkt, wird der Win  kelhebel 24 im     Gegenuhrzeigerdrehsinn        ver-          schwenkt.    Da nun der Stift 54 mit dem Ende  86 des     T-förmigen    Schlitzes 34 in Eingriff  steht, folgt der erwähnte Stift der Schwenk-      Bewegung des Hebels 24, wodurch sich die  Teile in die in     Fig.    7 dargestellte Lage be  wegen. Da der Stift 54 auch durch den  Schlitz 26 des     Winkelhebels    23 hindurchgeht.

    folgt auch der letztere dieser Schwenkbewe  gung, und er     verschwenkt    mittels des Lenkers  28 den Arm 3 in der     Richtuing    des     Pfeils    87       (Fig.    7). Dies bewirkt, dass das Kupplungs  rad 7 auf dem Resultatrad 1 rollt, bis es in  Eingriff mit der Zahnstange 10 kommt, wie  in     Fig.    3 dargestellt. Wenn nun bei der Be  tätigung der Maschine der Schieber 9 in be  kannter Weise verstellt wird, werden die     ge-          wünsehten    Werte in das Resultatrad einge  tragen, das dann in der     Minusrichtung    ver  dreht wird. Die Feder 36 ist bestrebt, die  Teile in ihre Ruhelage zurückzubringen.  



  Eine Addition erfolgt in ähnlicher Weise;  aber um den Winkelhebel 3 in der dem Pfeil  87 entgegengesetzten     Richtung    zu     bewegen,     hat der Hebel 57 eine andere Form, als in       Fig.    6 dargestellt, erhalten. Wenn die     Bedie-          nLmgsperson    die Additionstaste     niederdrüekt.     drückt der     Anschlag    69 den Arm 72     herunter     und     verschwenkt    Hebel 70 um den Bolzen 71  im     Gegenuhrzeigerdrehsinn.    Dadurch wird der       Lenker    74 in der Richtung des Pfeils 88 in       Fig.    8 verstellt.

   Der Bolzen 79     verschwenkt     hierbei den Hebel 75 im     Uhrzeigerdrehsinn.     entgegen der Wirkung der Feder 76. Der  Lenker 81 wird in der Richtung des Pfeils 89  verschoben, wobei der Stift .82 im Schlitz 59  des     Schenkels    58 gleitet, bis er in den mitt  leren Teil des     T-förmigen    Schlitzes 63 ein  tritt.

   Wenn nun die     Maschine    durch Nieder  drücken der Additionstaste in Betrieb ge  setzt wird und dabei die höchste Stelle 90  der     Nockenscheibe    55 über die Rolle 65 hin  weggeht, wird der Arm 57 im     Uhrzeigerdreh-          sinne        verschwenkt.        Sein        T-förrniger    Schlitz 63  bewegt nun den Stift 82, wodurch die ver  schiedenen Teile der Einrichtung die Stel  lung gemäss     Fig.    9 einnehmen.

   Der Stift. 82       verschwenkt    dabei auch den Schenkel 60, der  über den Arm 61 den Winkelhebel 3 entgegen  der Richtung des Pfeils 87     verschwenkt.    Hier  bei rollt das     Kupplungsritzel    6 auf dem Re  sultatrad, bis das     Ritzel    6 in Eingriff mit der    Zahnstange 8 kommt,     wie    in     Fig.    2 darge  stellt. Bei der Betätigung der Maschine wird  hierauf der Schieber 9 in bekannter Weise  verstellt, wodurch die gewünschten     positiven     Werte in das Resultatrad eingetragen werden,  das dann in der Additionsrichtung dreht. Die  Feder 66 bringt dann die Teile in ihre Ruhe  lage zurück.  



  Infolge der beschriebenen     li',inriehtun;-          braucht    die Bedienungsperson keine Kraft     71111     Ausführung der Kupplung aufzuwenden. Sie  hat lediglich die Stifte 54 bzw. 82 in die  Vorbereitungsstellung zu bringen, worauf die  Hauptwelle selbst die eigentliche     Kupplung>          bewirkt    und die hierzu erforderliche     meeha-          nische    Energie liefert. Es ist aus der vor  stehenden Beschreibung ersichtlich, dass ver  hältnismässig wenige Konstruktionselemente  erforderlich sind, und dass sie auf ortsfesten  Wellen schwenkbar sind.

   Die Einrichtung ist  deshalb relativ     einfach    und billig und     gjeiclr-          zeitig    im Betrieb zuverlässig und sicher.  



  Selbstverständlich ist die Anwendung des  Erfindungsgegenstandes nicht auf     Masehinen     der beschriebenen Art beschränkt. Sie kann  im Gegenteil bei allen Rechenmaschinen ver  wendet werden, die Kupplungseinrichtungen  zwischen den     Totalisatorrädern    und den An  triebsgliedern für die verschiedenen Rechen  arten aufweisen.  



       Fig.    10 zeigt schematisch einige wenige  Beispiele der verschiedenen Funktionen, die  in einer     Additions-    und     Subtraktionsmasehine     vorkommen können. In dieser Figur ist eine  vollständige Umdrehung der Hauptwelle 20  durch gerade Linien dargestellt, die bei 0  be  ginnen und bei 360" enden. Die Mitte ist mit.  180  bezeichnet. Die Teile dieser Linien, die  sich über (positive Richtung) oder unter  (negative Richtung) der geraden     Gründlinie     befinden, stellen die     Winkelgrösse    der     I\Tocken          und    ihre gegenseitige Stellung während der  Drehung der Hauptwelle dar. Die positive  und negative Drehrichtung sind oben be  schrieben worden.

   Die Buchstaben in     Fig.10     bedeuten die in Betracht fallenden Funktio  nen, das heisst           d    = Addition       B    = Subtraktion       ('    = positives Total  D = negatives Total  E = positives Subtotal  F = negatives Subtotal    Für jede Rechenoperation ist je eine     züt-          geordnete        Noekenseheibe    mit den zugehörigen  Hebeln vorhanden, wobei durch Betätigen der  auf dem     Tastbrett    angeordneten entsprechen  den Taste die     gewünsehte    Rechenoperation  ausgelöst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rechenmaschine, bei welcher bei der wahl weisen Durchführung der verschiedenen Re chenarten die Resultaträder mittels von der Hauptwelle der Maschine abgeleiteter Energie mit Antriebsgliedern gekuppelt werden, da durch gekennzeichnet, dass auf der Hauptwelle für jede Rechenart. je eine Noekenscheibe an geordnet ist, die mit je einem zugehörigen Bewegungs-Übertragungsmeehanismus zusam menwirkt, der sich normalerweise in Ruhe be findet, der jedoch in Wirkungslage kommt, wenn eine der entsprechenden Recbenart zu geordnete Taste niedergedrüekt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer Nockenscheibe (21 bzw. 55) zusammenwir kenden Bewegungs-Cbertragungsmeehanismen Hebelpaare (23, 24 bzw. 56, 57) umfassen, die um eine gemeinsame Achse (22) schwenk bar sind, wobei der eine (23 bzw. 56) dieser Hebel mit einem Kupplungsglied (3) verbun den ist, während der andere durch die Nok- kenscheibe (21 bzw. 55) verstellbar und mit tels eines durch die Taste (39 bzw. 68) be- tätigbaren Verbindungsgliedes lösbar mit dem ersterwähnten Hebel (23 bzw. 56) verbun den ist. 2.
    Rechenmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin dungsglied zwischen den Hebeln jedes Hebel paares (23, 24 bzw. 56, 57) durch einen Stift. (54 bzw. 82) gebildet ist., der sowohl in einem Sehlitz (26 bzw. 59) des einen Hebels (23 bzw. 53) als auch in einem T-förmigen Schlitz (34 bzw. 63) des andern Hebels (24 bzw. 57) gleitet, wobei der letzterwähnte, T-förmige Sehlitz so geformt und angeordnet ist, dass der Stift in der einen Grenzstellung des dem andern Hebel (24 bz-w. 57) ermöglicht, sich unter der Einwirkung der Noekenscheibe (21 bzw.
    55) zu versehwenken, während der Stift in der andern Grenzstellung im T-förmigen Sehlitz die Hebel so miteinander verbindet, dass sie sich unter der Einwirkung der er wähnten Nockenseheibe gemeinsam um ihre gemeinsame Drehachse (22) versehwenken. 3.
    Rechenmaschine nach Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, da.ss die Hebelpaare (23, 2-1 bzw. 56. 57) auf einer unbeweglichen Welle (22) der -Maschine angeordnet sind und dass der durch die Nockenscheibe betätigbare Hebel (24 bzw. 57) -unter der Wirkung einer Feder (36) steht, um ihn nach erfolgter Kupp lung automatisch zurüekzuverstellen. 4.
    Rechenmascltinett nach Unteranspruch \_', dadurch gekennzeichnet, dass der Kupp lungsstift (54 bzw. 82) der beiden Winkel hebelpaare indirekt durch einen Hebel (47 bzw. 75) getragen ist, welche Hebel um einen ortsfesten Zapfen (46) schwenkbar sind, wo bei die erwähnten Hebel mittels je eines Len kers (45 bzw. 74) mit der entsprechenden Operationentaste (39 bzw. 68) verbunden sind. 5. Rechenmaschine nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (30, 31), um den Hebel (23), der mit dem Kupplungshebel (3) verbunden ist, nachgiebig in einer neutralen Stellung zu halten.
CH264656D 1946-10-01 1947-12-20 Rechenmaschine. CH264656A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE264656X 1946-10-01

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Publication Number Publication Date
CH264656A true CH264656A (de) 1949-10-31

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CH264656D CH264656A (de) 1946-10-01 1947-12-20 Rechenmaschine.

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