CH263087A - Elektro-Balkenhobel - Google Patents
Elektro-BalkenhobelInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/10—Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
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Description
Elektro-Balkenhobel. Die Erfindung betrifft einen Elektro- Balkenhobel, bei ' deni die Einstellung der Spandieke dureli Versehiebung einer Auf lageplatte entlang einer schiefen Ebene er folgt. Die Spandickeneinstellung ist durch die Erfindung gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen wesentlich verbessert und ver einfacht worden. Die Erfindung wird darin gesehen, dass die verschiebbare Auflageplatte von unten federnd gegen die schiefe Ebene gedrückt und durch Bewegung einer Hand habe verstellbar ist. Beim Hobeln kleiner Holzteile, besonders beim Gebrauch des Ho bels in iiin@.,ekelirter Lage als stationäre Dla- sehine, kommt es schi- oft vor, dass beim An setzen des Spanes infolge ungünstiger Lage der Holzfasern voni Werkstück ein keilartiger Teil abgerissen und dieser zwisehen verschieb barer Auflagephitte und Hobelwelle einge keilt wird. Bei festmontierten Auflageplat ten, die nur in der sehräg#-en V erstellebene ver- seliiebbar sind, führt dies zu -Verformungen der Auflageplatte und unter Uniständen auch des Tragrahmens dieser Platte. Die ei-find t1#,-sg-emiisse federnde Aufhän gung der Phitte\ verhindert diese Beschädi gungen sicher, weil beim Auftreten des oben geschilderten Vorganges lecli; lieh die beweg liche Platte zuriiekgeschlagen und dabei um das Mass des eingetriebenen Holzkeils von den Gleitleisten abgehoben wird. Bei einer vorteilhaften Ausfüliruiigsforiii der Erfindung handelt es sich bei der oben erwähnten Handhabe uni den zum Anfassen und Führen des Balkenhobels sowieso erfor derlichen Handgriff, der nunmehr drehbar gelagert ist und mit der versehiebbaren Auf lageplatte in Eingriff steht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt den Balkenhobel im Aufriss. Fig. 2 ist der zugehörige Grundriss, von dem nur die linke Hälfte dargestellt ist. Fig. 3 stellt eine Seitenansicht des Balken hobels in Richtung des in Fig. 1 eingezeich neten Pfeils dar. Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-i; der Fig. 2, wobei der Schnitt in zwei verschiedenen Ebenen ver läuft. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 4. Im gezeichneten Beispiel weist der Balken hobel die den Antriebselektromotor aufneh mende Schut.zliaube 1 auf, mit der durch die Arme 2 die eine Auflageplatte 3 fest verbun den ist. Auf der gegenüberliegenden Seite be finden sieh an der einen Teil des Hobel gestelles bildenden Schutzhaube 1 die Aus leger 4, mit denen die verschiebbare Auflage platte 5 in Verbindung steht. Für die Erfin dung ist. es gleichgültig, ob in den Balken ilobel ein --ewöhnlieher Elektromotor oder, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, ein Mo tor mit feststehender Achse 6 und umlaufen dem Rotorgebäuse 7 eingebaut ist. Im gezeich neten Beispiel ist das umlaufende Rotor- gehäuse 7 mit den Hobelmessern 8 verbunden. Die Unterkanten 4' der Auslegerarme 4 bil den eine gemeinsame schiefe Ebene, entlang welcher die Auflageplatte 5 verschiebbar ist. In jedem der hohl ausgebildeten und unten offenen Ausleger 4 ist ein Querbolzen 6 ge lagert, auf denen sich verhältnismässig starke Blattfedern 7 verschiebbar abstützen, die im gezeichneten Beispiel durch zwei Schrauben bolzen 8 mit der schiefen Wandung 5' der Platte 5 verbunden sind. Im gezeichneten Bei spiel erstrecken sich die Schraubenbolzen 8 durch an den Enden der Blattfedern 7 ange ordnete Ausschnitte 9. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, erstrecken sich die Blatt federanordnungen von unten in den Hohl- rauum. der Auslegerarme 4. Mit der Wandung 5' der Platte 5 sind zwei Hülsen 10 durch die Schraubenbolzen 11 fest verbunden. In diese Hülsen 10 grei fen von oben die zweckmässg kugelig ausge bildeten Enden 11' von kleinen Hebeln 11" ein, die auf einer Achse 12 festgelagert sind. Diese in den Lageraugen 13 der Ausleger 4 drehbar gelagerte Achse trägt den die Hand habe bildenden Handgriff 14, der gleichzeitig zum Anfassen und Führen des Balkenhobels dient. Durch Drehen des Handgriffes 14 wird zwecks Einstellens der Spandieke die Auf lageplatte 5 entlang der schiefen Ebene 4' verschoben, wobei die Blattfedern 7 auf den Querbolzen 6 gleiten. Die ganze Anordnung ist so getroffen, dass die Atülageplatte 5 fe dernd von unten gegen die schiefe Ebene 4 gedrückt wird und infolgedessen federnd aus weichen kann. Durch die lose nur zusammen gesteckte Verbindung der Teile 10 und 11 werden Beschädigungen der Einstellmechanik sicher vermieden, selbst bei ganz groben Un fällen ist die Wiederinstandsetzung der Ma schine lediglich durch Ausrichten des Quer bolzens 6 und der Blattfedern 7 leicht zu er reichen. Im gezeichneten Beispiel sind zur Zusam menarbeit mit der schiefen Ebene vier nied rige Rippen oder Gleitleisten 15 auf der Wan dung 5' angeordnet, was nicht unbedingt er forderlich ist. Erwähnt sei noch, dass sich auf der Hand griffachse 12 ein Zeiger 16 befindet, dem aussen an einem Auslegerarm 4 eine Skala 17 zugeordnet ist. An den Teilstrichen dieser Skala ist beispielsweise die Spandicke in Milli metern ablesbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektro-Balkenhobel, bei dem die Einstel lung der Spandicke durch Verschiebung einer Auflageplatte entlang einer schiefen Ebene erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die ver schiebbare Auflageplatte (5) von unten fe dernd gegen die schiefe Ebene (4') gedrückt und durch Bewegung einer Handhabe (14) verstellbar ist.UNTERANSPR üCHE 1. Elektro-Balkenhobel nach Patentan spruch, dadurch gekenzeichnet, dass die zum Anfassen und Führen des Balkenhobels vor gesehene Handhabe (14) drehbar gelagert ist und derart mit der verschiebbaren Auflage platte (5) in Eingriff steht, dass die Span dickeneinstellung durch diese Handhabe (14) erfolgt. 2. Elektro-Balkenhobel nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch der verschiebbaren Atülageplatte (5) zugeordnete Blattfedern (7), die auf mit dem Hobelgestell fest verbundenen Bolzen (6) verschiebbar aufliegen.3. Elektro-Balkenhobel nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, da.ss die schiefe Ebene durch die Unterkanten (4') der mit der Schutzhaube (1) verbundenen Ausleger (4) gebildet ist, wobei sich die Blattfedern (7) im Innern der amten offenen Ausleger befinden.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (3)
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