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CH261787A - Einrichtung zur automatischen Nachstimmung eines Empfängers auf eine schwankende Trägerfrequenz. - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Nachstimmung eines Empfängers auf eine schwankende Trägerfrequenz.

Info

Publication number
CH261787A
CH261787A CH261787DA CH261787A CH 261787 A CH261787 A CH 261787A CH 261787D A CH261787D A CH 261787DA CH 261787 A CH261787 A CH 261787A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frequency
receiver
carrier frequency
channel
channels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Standard Telephon Und Radio
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
Publication of CH261787A publication Critical patent/CH261787A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control

Landscapes

  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description


  Einrichtung zur automatischen Nachstimmung eines Empfängers  auf eine schwankende Trägerfrequenz.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Ein  richtung zur automatischen Nachstimmung  eines Empfängers auf eine schwankende Trä  gerfrequenz.  



  In gewissen Fällen wird     ciii    drahtlos aus  gesandtes Signal in der Trägerfrequenz va  riiert, und für den     Empfänger    ist es notwen  dig, den genannten     Trägerfrequenzvariationen     zu folgen, um das Signal zu empfangen. In  gewissen Arten von Radarsystemen, gewöhn  lich als  geschützte Radar  bezeichnet, wer  den die Frequenz des Senders und des Emp  fängers simultan variiert. Um auf den Sender  solcher Signale einzustellen, ist es     notwendig,     der variierenden Trägerfrequenz der     ausge-          sandten    Radarimpulse zu folgen.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung ist ge  kennzeichnet durch ein Steuersystem, welches  auf Änderungen der Trägerfrequenz des über  einen vom Empfänger     unabhängigen    Breit  bandempfänger empfangenen Radiosignals an  spricht und die Abstimmung des Empfängers  auf die momentane Trägerfrequenz des emp  fangenen Signals vornimmt.  



  In den Abbildungen ist. ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 ist. ein Blockschema eines Peilemp  fängers mit einer Ausführungsform der     lNach-          stimmeinrichtung    gemäss der Erfindung.  



       Fig.2    ist, eine zur Erläuterung der Wir  kungsweise der Anlage von     Fig.l    dienende       Dämpfungscharakteristik.     



  In     Fig.1    ist ein Radioempfänger in der  Form eines Peilempfängers allgemein mit der    Bezugsziffer 1 bezeichnet, welcher für die  automatische Abstimmung geeignet konstruiert  ist, um der veränderlichen Trägerfrequenz  eines Radar- oder andern Signals zu folgen.  Das die Abstimmung des Peilempfängers  steuernde     System    ist durch die Bezugsziffer  bezeichnet. Der Peilempfänger weist z. B. eine  geeignete     Adcock-Antenne    3 mit einem     CTonio-          meter    4 auf, welches mit einem Radiofrequenz  verstärker 5 verbunden ist, dessen Ausgangs  spannung an einen Mischer 6 angelegt ist.

    Die Ausgangsspannung des Mischers 6 wird  über den gewöhnlichen     Zwischenfrequenzver-          stä,rker    und Detektor 7 an einen geeigneten  Indikator 8 angelegt, wie z. B. eine Katho  denstrahlröhre. Die Abstimmung des Peil  empfängers 1 wird durch Veränderung der  Frequenz der örtlichen Schwingung bewirkt,  die von einem variablen örtlichen     Oszillator    9  dem. Mischer 6 zugeführt wird.  



  Ein zweiter Empfangskanal für das Steuer  system 2 weist eine angerichtete Breitband  antenne 10 auf, die an einen     Breitbandradio-          irequenzverstärker    11 geschaltet ist, dessen  Ausgangsspannung an einen Mischer 12 ange  legt wird. Während der Peilempfänger bei       irgendeiner    geeigneten Einstellung des     Os-          zillators    9 nur für ein relativ enges Frequenz  band durchlässig ist, ist der Verstärker 11  des     Steuersystems    2 nicht abgestimmt oder so  breit abgestimmt-, dass er ein relativ breites  Frequenzband empfangen kann, ohne dass  irgendeine     Abstimmeinstellung    des Verstär  kers 11 erforderlich ist.

   Demzufolge wird ir-           gendein    Signal, das     innerhalb    des breiten,  durch den Verstärker 11 hindurchgehenden  Frequenzbandes liegt, verstärkt und an den  Mischer 12 angelegt werden. Der Mischer 12  ist nicht abgestimmt. Die     Signalschwingun-          gen    werden im Mischer 12     mit    der Schwingung  eines örtlichen     Oszillators    13 gemischt.  



  Die     Ausgangsspannung    des Mischers 12  wird in zwei getrennte Kanäle 14 und 15  aufgeteilt. In den Kanälen 14 und 15 liegen  zwei     vierpolige    Netzwerke 16 und 17, wobei  das Netzwerk 16 bei einer höheren Frequenz  in Resonanz ist als das Netzwerk 17, und die  genannten Netzwerke beide     asymmetrische    Re  sonanzcharakteristiken bezüglich ihrer Reso  nanzfrequenz haben, wie später     erläutert     wird, so dass, wenn die Trägerfrequenz des       einfallenden        Signals    von einer gegebenen     Mit-          telfrequenz    abwandert, die in einem der Netz  werke erzeugte Dämpfung     zunimmt,

      während  die in dem andern Netzwerk erzeugte Dämp  fung     abnimmt.    Demzufolge werden die Aus  gangsspannungen der     Netzwerke    16 und 17  abhängig von der Frequenz des einfallenden  Signals unterschiedlich sein. Die Ausgangs  ströme der Netzwerke 16 und 17 werden  dann über Kanäle geführt, von denen jeder  einen     Zwischenfrequenzverstärker    18 bzw. 19       imd    einen Mischer 20 bzw. 21 enthält, in  denen die     Ausgangsschwingungen    von den  Netzwerken 16 und 17 mit der     Schwingung     von einem andern örtlichen     Oszillator    22 ge  mischt werden.

   Die Ausgangsspannung von  dem Mischer 20 bzw. 21 wird über den     Zwi-          schenfrequenzverstärker    23 bzw. 24 und den  Gleichrichter 25 bzw. 26 an einen abgegli  chenen Steuerkreis 27 angelegt. In dem  Steuerkreis 27 werden die von den Kanälen  14 und 15 abgeleiteten Ströme verglichen und       in        Übereinstimmiuig        mit    der Grösse     und    dem  Vorzeichen des Differenzstromes betätigt der  Steuerkreis 27 einen Mutlauf- oder     Selsyn-          motorkreis    28, der die Frequenz des örtlichen       Oszillators    9 entsprechend ändert.

   Der ört  liche     Oszillator    9     wird    immer so abgestimmt,  dass die Ausgangsschwingung vom Mischer 6       immer    bei der vorbestimmten Zwischenfre  quenz     liegt,    auf welche der Zwischenfrequenz-    verstärken 7     abgestimmt    ist. So wird der Peil  empfänger 1 immer auf die     Trägerfrequenz     des zuletzt empfangenen     Impulses    abgestimmt.

    Der Steuerkreis 27     wird        wieder        auf        Abgleich     eingestellt, nachdem der Motor 28 den Emp  fänger 1     auf    die Trägerfrequenz des zuletzt  empfangenen Impulses nachgestimmt hat, in  dem der Motor 28 gleichzeitig ein     Potentio-          meter    29 so verstellt, dass die Spannungen in  dem Steuerkreis     abgeglichen    werden.  



       Wenn    die Trägerfrequenz der einfallenden       Impulse    mit     F1    und die Frequenz des ört  lichen     Oszillators    13 mit F2 bezeichnet wird,  dann können im Ausgang des Mischers 12       Schwingungen    abgeleitet werden, deren Fre  quenzen gleich PI   F2 sind, wobei die Fre  quenz     F1        .-f-   <I>F2</I> über den Kanal 14 und die  Frequenz F1     T2    über den Kanal 15 geht.       Zweckmässigerweise    wird die Frequenz F2  sehr viel kleiner gewählt als die Frequenz F1.

    Angenommen, dass in einem gegebenen Bei  spiel PI gleich 600 MHz ist, dann- kann die  Frequenz     1'2    des örtlichen     Oszillators    13  30 MHz sein. Am Ausgang des Mischers 12  werden dann die Schwingungen mit den Fre  quenzen 630 MHz und 570 MHz auftreten  und     infolge    der selektiven Charakteristiken  der Netzwerke 16 und 17 geht die 630     MHz-          durch    den Kanal 14 und die 570     MHz-Fre-          quenz    durch den Kanal 15.

   Die     Resonanzcha-          rakteristiken    der     Netzwerke    16 und 17 sind in  den Kurven 30 und 31 von     Fig.    2 dargestellt.  Diese     Kurven    sind beide     asymmetrisch    bezüg  lich der Resonanzfrequenz 550 MHz bzw.  650 MHz und sind bezüglich der Mittelfre  quenz 600 MHz     symmetrisch    zueinander, wo  bei diese letztere Frequenz die Frequenz ist,  um die die Trägerfrequenz der einfallenden  Impulse variiert. Die Netzwerke 16 und 17  sind bei der Frequenz 650 bzw. 550 MHz in  Resonanz.

   Aus den Kurven ist ersichtlich,  dass bei den Frequenzen 570 und 630 MHz,  die je durch eines der Netzwerke 17 und 16  gehen, die Ausgangsströme von diesen Netz  werken gleich sein werden. Wie zuvor ausge  führt, ergeben sich die     Frequenzen    von 570  und 630 MHz, wenn     F1    gleich 600 MHz und       b'2    gleich 30 MHz ist.

   Unter diesen Bedin-           gungen        werden    die Ausgangsströme der Ka  näle 11 und 15 gleich sein und der Steuer  kreis 27 wird mittels der Betätigung des     11Io-          tors    28 den     Oszillator    9 in der Mitte seines  Arbeitsfrequenzbereiches halten, auf welchen  der     Peilempfänger    1 eingestellt ist,     uni    die  600     MIIz    Trägerfrequenz zu empfangen.  



  Wenn wir annehmen, dass     dei-    nächste ein  fallende Impuls eine Trägerfrequenz von  610     MIIz    hat, wird der Mischer 12     Ausgangs-          schwingungen    von 610 und 580 MHz haben,  die     entsprechend        durch    die     Netzwerke    16 und  17 gehen.

       Ans    den Kurven von     Fig.    2 ist er  sichtlich,     dass    das Netzwerk 1.6     mehr    Strom  bei 610     MHz    führt als das Netzwerk 1.7 bei  580     MHz.    Demzufolge wird der Ausgangs  strom vom Kanal 11 grösser sein als der Aus  gangsstrom vom Kanal 15,     wodurch    der  Steuerkreis 27 den Motor 28 betätigt, um den       Oszillator    9 so abzustimmen, dass der Peilemp  fänger 1. auf den Empfang von<B>61.0</B>     MlIz-          Impulsen    abgestimmt wird.

   Der     Oszillator    9  wird auf der nett eingestellten Frequenz blei  ben, bis der Motor 28 wieder betätigt wird.  Wenn der     näelisteinfallende        Impuls    eine     Trä:          gerfrequenz    von 590 MHz hat, wird wieder  eine Stromdifferenz in beiden Kanälen, aber  im     ent;egengesetzten    Sinne auftreten, und der  Motor     \?8    wird den     Oszillator    9     entsprechend     neu abstimmen. Der     Peilempfänger    wird so  mit immer auf die Trägerfrequenz des letzten  empfangenen Impulses abgestimmt.  



  Die Mischer 20 und 21 und der zweite  örtliche     Oszillator    22 in dem     Steuersvstein    2  dienen dazu, die Ausgangsfrequenz der     Zwi-          schenfrequenzverstärker    18 und 1.9 so herab  zutransponieren, dass eine     möglichst    gute Ver  stärkung in den     Zwischenfrequenzverstärkern     23 und 21 erhalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII l,:iiiriclitung zur automatischen hTac@stün- inung eines Empfängers auf eine schwankende Trägerfrequenz, gekennzeichnet durch ein Steuersystem, welches auf Änderungen der Trägerfrequenz des über einen vom Empfän ger unabhängigen Breitbandempfänger emp fangenen Radiosignals anspricht und die Ab- stimmung des Empfängers auf die momentane Trägerfrequenz des empfangenen Signals vor nimmt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, class der Breitbandemp- fänger eine Mischstufe aufweist, in der das in ihm empfangene Signal mit der Schwin gung eines örtlichen Oszillators gemischt wird, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Sum men- und Differenzfrequenz des Mischproduk tes voneinander zu trennen und sie über ge trennte Kanäle zu leiten, in denen solche Dämpfungsmittel vorgesehen sind,
    dass die in einem Kanal erzielte Dämpfung sich unter- schiedlicli zti der im andern Kanal erzielten Dämpfung bei Frequenzänderungen der über die Kanäle geleiteten Schwingungen verän dert, und dass Mittel vorgesehen sind, die auf Unterschiede zwischen den Ausgangsströmen der beiden Kanäle für die f\Tachstimmung des Empfängers ansprechen. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die in den beiden Kanälen erzeugten. Dämpfungen sich mit der Frequenz in entgegengesetztem Sinne ändern. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass in jedem Kanal ein selektives Netzwerk vorhanden ist, wobei das Netzwerk in einem Kanal bei einer Fre quenz unterhalb und das Netzwerk im andern Kanal bei einer Frequenz oberhalb der Mittel frequenz, um welche die Trägerfrequenz des empfangenen Signals variiert, in Resonanz ist. 1. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Netzwerke gleichzeitig zur Trennung der Sum- iuen- und Differenzfrequenz und zur Erzie- hing der genannten Dämpfung verwendet sind. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch zur automatischen Naelistimmung eines Peilemp fängers, dadurch gekennzeichnet, dass der Breitbandempfänger eine ungeriehtete Breit bandantenne aufweist.
CH261787D 1945-10-10 1947-06-24 Einrichtung zur automatischen Nachstimmung eines Empfängers auf eine schwankende Trägerfrequenz. CH261787A (de)

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ID=21830338

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CH (1) CH261787A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122157B (de) * 1958-01-10 1962-01-18 Varian Associates Gyromagnetische Magnetometerschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1122157B (de) * 1958-01-10 1962-01-18 Varian Associates Gyromagnetische Magnetometerschaltung

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