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CH244735A - Sende-Empfangsanlage. - Google Patents

Sende-Empfangsanlage.

Info

Publication number
CH244735A
CH244735A CH244735DA CH244735A CH 244735 A CH244735 A CH 244735A CH 244735D A CH244735D A CH 244735DA CH 244735 A CH244735 A CH 244735A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frequency
receiver
transmitter
transceiver system
tuning
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH244735A publication Critical patent/CH244735A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description


      Sende-Empfangsanlage.       Die vorliegende, Erfindung bezieht sich  auf eine     Sende-Empfangsanlage.     



  Zur     Abstimmuno-    zweier solcher, mitein  ander in     Naclirielitenverbindung    stehender  Anlagen auf dieselbe Frequenz ist es, bekannt,  den Empfänger einer dieser Anlagen auf die  Gegenstation abzustimmen und dann die  Frequenz des zugehörigen Senders mit der  Abstimmung des Empfängers durch eine  solche     Einsfellung    eines     Abstimmorgans     (Selbstinduktion     und/oder    Kondensator) des  die Frequenz bestimmenden Kreises des Sen  ders in Übereinstimmung zu bringen,

       dass    der       Sellwebungston    zwischen der Sendefrequenz  i und der Frequenz der im Empfänger     ein-          treffeuden    Schwingung der Gegenstation ver  schwindet oder     dass    die Empfangsstärke des  eigenen Senders maximal ist.  



  Zur Einstellung der     Sendefrequenz    auf  die erwähnte Weise, öfters als     "Einpfeifen"     bezeichnet, ist es erforderlich,     dass    die An  lage neben den beiden gewöhnlichen Betriebs  zuständen, bei denen in dem einen nur der  Sender, in dem andern nur der Empfänger    -eingeschaltet ist, einen besonderen Betriebs  zustand besitzt, bei dem der Sender und der  Empfänger beide eingeschaltet sind und der  Empfänger eine verringerte Empfindlichkeit  hat.  



  Die Erfindung hat den Zweck, Mittel zu  schaffen, die das Einpfeifen selbsttätig vor  nehmen.  



  Gemäss der Erfindung wird dieser Zweck  dadurch erreicht,     dass    eine     Regelvorriehtung     vorgesehen ist, welche die Frequenz der vom  Sender erzeugten Schwingung selbsttätig mit  der     Abstimmungsfrequenz    des Empfängers  in Übereinstimmung bringt.  



  Bei der erfindungsgemässen Anlage voll  zieht sich das     Einpfeifen    während des     Sen-          dens    und somit ohne Zeitverlust. Zudem ist  es gewährleistet,     dass    sieh während des     Sen-          dens    die Sendefrequenz nicht infolge von  Temperaturschwankungen im Sender -ändert.  



  Vorzugsweise sind die     Abstimmorgane     des Senders und des Empfängers mitein  ander gekuppelt, so     dass    Sender und Einp-           fänger    stets nahezu auf die gleiche Frequenz  abgestimmt sind.<B>'</B>  Wenn eine     Sende-Empfangsanlage    so ein  gerichtet ist, wird nach der Abstimmung des  Empfängers auf den Sender der     Cregenstatian     beim Einschalten des eigenen Senders dessen  Sendefrequenz selbsttätig mit der der Gegen  station in Übereinstimmung gebracht.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind einige  Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen       Sende-Empfangsanlage    mit     Einknopfabstim-          mung    schematisch dargestellt.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist das Schema einer Ausfüh  rungsform einer     Sende-Empfangsanlage    ge  zeichnet, die für die Aussendung und den  Empfang von Fernsprechsignalen eingerich  tet ist. Bei dieser Ausführungsform. besteht  der Sender aus     ein-er    Steuerstufe<B>1,</B> in der die  auszusendende Trägerschwingung erzeugt  wird, und aus einer Endstufe     '-),    in der die  erzeugte Trägerschwingung verstärkt und  durch Fernsprechsignale     m#oduliert    wird. Die  modulierten Signale können durch eine An  tenne<B>3</B> ausgesandt werden.

   Der Empfänger  teil der Anlage besteht aus einem Hoch-<B>und</B>       Zwischenfrequenzverstärker    4, einem Detek  tor<B>5,</B> einem     Niederfrequenzverstärker   <B>6</B> und  einem Lautsprecher<B>7,</B> in dem die in der  Antenne<B>3</B> empfangenen Signale wiedergege  ben werden.  



  Um, die Sendefrequenz der beschriebenen  Anlage mit der Sendefrequenz einer     Gegen!-          station    in Übereinstimmung zu bringen, ist  eine Regelvorrichtung vorgesehen, die einen       Fr-equenzdetgL-tor   <B>8</B> enthält, welcher eine       Regoelspannung    bestimmter Polarität als  Folge der festgestellten     Frequenzabweichung     vom Sollwert erzeugt.

   Der Eingangskreis  dieses Detektors ist mit einem der     Hoch-          oder        Zwischenfrequenzkreise    des Empfängers  gekoppelt, während die Ausgangsspannung  des     Defektors    die Steilheit einer als     Reaktanz     geschalteten Entladungsröhre<B>9</B> regelt, die  einen Teil des die Frequenz bestimmenden  Kreises der     Sieuerstufe   <B>1</B> bildet.  



  Weiter sind die     Abstimmittel        de#s    Senders  mechanisch mit den     Abstimmitteln    des Emp  fängers gekuppelt.    Durch die Kombination     die,-er    beiden  Massnahmen wird erreicht,     da3    nach der<B>Ab-</B>  stimmung des Empfängers 4-7 auf den  Sender     ein-er        Gegenstation    beim Einschalten  des eigenen Senders<B>1,</B>     '22    dessen Sendefre  quenz genau mit der     Abstimmfrequenz    des  Empfängers und somit mit der Sendefrequenz  der Gegenstation in Übereinstimmung ge  bracht wird.

   Denn bei einer Abweichung der  Sendefrequenz von der     Abstimmfrequenz    des  Empfängers wird eine Grössenänderung der  Ausgangsspannung des     Frequenzdetektors   <B>8</B>  auftreten und diese Veränderung bedingt eine       Steilheitsänderung    der     Reaktanzröhre   <B>9.</B>  Diese     Steilheitsänderung    bedingt wieder eine  Änderung der Abstimmung des die Frequenz  bestimmenden Kreises der Steuerstufe     1,   <B>so</B>       dass    die Sendefrequenz bis auf einen genau  mit der     Abstimmfrequenz    des Empfängers       übert,instimmendenWert;    abgeglichen wird.  



  <B><I>kn</I></B>  Um     Überlastun--    des Empfängers durch  <B>Z,</B>  den eigenen Sender zu verhüten, ist es er  wünscht, die Empfindlichkeit, des     Empfän-          ,-,ers    während des     Sendens    zu     verrino-ern.    Dies  kann in bekannter Weise dadurch durchge  führt werden,     dass,    nur ein Teil der in der  Antenne<B>3</B> auftretenden Spannung der ersten       Verstärkeirröhre    des     Ilochfrequenzverstärkers     4     zugoeführt    wird.  



  Während des     Enipfang-es    wird der Sender       tn     und dadurch auch die selbsttätig arbeitende       Regelvorriclitung    ausgeschaltet-.  



  Sollen mit dem Sender einer     Sende-Emp-          fangsanlage,    telegraphische Zeichen- ausge  sandt werden, so ist es     erford-erlieh,    die Zeit  konstante der selbsttätig arbeitenden     Regel-          verriehtung    derart einzustellen,     dass    diese  grösser ist als die Zeitdauer dies längsten  Zwischenzeitraumes zwischen zwei Zeichen  des auszusendenden     telegraphisehen    Signals,  <B>C</B>  um zu verhüten,     dass    sieh die Sendefrequenz  zwischen     aufeinanderfolgenden    Signalzeichen  ändert.  



  Eine     Vorriehtung,    -bei der die selbsttätig  arbeitende     Regelvorriehtung    eine so grosse       Zeitkonsfante    besitzt, ist in     Fig.    2 dargestellt.  Bei dieser     Vorriehtung    wird die Ausgangs-           spannung    des Detektors<B>8</B> einem     Umso,halt-          relais   <B>10</B> zugeführt. Durch dieses Relais wird  der Drehsinn eines Motors<B>11</B> geregelt, der  die Grösse eines Teils der     Reaktanz    des die  Frequenz bestimmenden Kreises der Steuer  stufe<B>1</B> des Senders, bestimmt.  



  Vorzugsweise wird vor der Aussendung  der zu übertragenden Signalzeichen ein  langer     Strieli    ausgesandt, mittels dessen vor  jeder Aussendung die Sendefrequenz genau  mit der     Abstimmirequenz    des Empfängers  in Übereinstimmung     gebraclit    wird.  



  Eine besonders geeignete Ausführungs  form der Erfindung wird erzielt, wenn ein       Empfä,nger    verwendet wird, dessen     Abstimm-          frequenz    durch die Summe -oder die Differenz  zweier Frequenzen bestimmt wird, von denen  die eine in untereinander gleichen Stufen und  die andere     kontinuierliell    über ein Frequenz  band einstellbar ist, dessen Breite zumindest  einer Stufe der erstgenannten Frequenz ent  spricht.  



  Vorzugsweise wird in diesem Fall ein       Überlagerungsempfänger    verwendet, dessen  örtliche Schwingung durch Mischung der von  zwei     Oszillateren    erzeugten Frequenzen er  zielt wird, von denen die eine in gleichen  Stufen einstellbar und die andere     kontinuier-          lieli    über ein Frequenzband einstellbar ist,  dessen Breite zumindest einer Stufe     dererst,-          genannten    Frequenz entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sende-Empfangsanlage, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Regelvorrielitung vorge sehen ist, welche die Frequenz der vom Sen der erzeugten Schwingung selbsttätig mit der Abstimmungsfrequenz des Empfängers in Übereinstimmungbringt. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Sende-Empfangsanlagü nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass. die Abstimmorgane des Sehders und des Emp fängers miteinander gekuppelt sind,
    so dass Sender und Empfänger dauernd naliezu auf die gleiche Frequenz abgestimmt sind. <B>2.</B> Sende-Empfi%ngsa;nlage nach Patent anspruch und Unteranspruah <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass während des Sendens des eigenen Senders die Empfindlichkeit des Empfängers geschwächt ist.
    <B>3.</B> Sende-Empfangsanlage nach Patent- ausp.ru,oh und den Unterans-p#üvh-en <B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem der Abstimmkreisie des Empfängers auftre tenden, vom eigenen Sender kommenden Schwingungen einem Frequenzdetektor zuge führt werden, dessen Ausgangsspannung eine Reaktanz regelt, die einen Teil des die Fre quenz bestimmenden Kreises des Senders bildet.
    4. Sende-Empfangsanlage nach Patent- an:,spruch und den Unteransprüchen<B>1</B> bis,<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangs spannung des Frequenzdetektors die Steilheit einer Reaktanzröhre regelt, die einen Teil des die Frequenz bestimmenden Kreis-es des Sen ders bildet.
    <B>5.</B> Sende-Empfangsanlage nach Patent- anpruch und den Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> für Telegraphie, dadurch gekennzeichnet, dass die, Zeitkonstante. der lZegelvorrichtung grösser ist, als die Zeitdauer des längsten Zwisehenraumes zwischen zwei Zeichen des telegrap hischen Signals.
    <B>6.</B> Sende-Empfaagsanlage nach Patent anspruch und den Unteransprüchen <B>1</B> bis<B>3</B> und<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die<B>Aus-</B> gangsspannung des Frequenzdetektors einem Ums-chaltrelais zugeführt wird, das den Drehsinn eines Motors regelt, der die Grösse eines Teils der Reaktanz des die Frequenz bestimmenden Kreises des Senders steuert.
    <B>7.</B> Sende-Empfangsanlage nach Patent- ans,pruch, dadurch gekennzeichnet, dass 'ein Empfänger verwendet ist, dessen Abstimm- frequenz durch die Kombinationsfrequenz zweier Frequenzen bestimmt ist, von denen die eine in gleichen Stufen einstellbar und die andere, über ein Frequenzband kontinuierlich .einstellbar ist, dessen Breite zumindest einer Stufe der erstgenannten Frequenz gleich ist.
    <B>8.</B> Sende-Empfangsanlage nach Patent anspruch und Unteranspruch <B>7,</B> bei der ein Überlagerungsjempfänger verwendet ist, da durch gekennzeichnet, dass die örtliche Schwingung dieses Empfängers durch Mischung der von zwei Oszillatoren erzeug ten Frequenzen erhalten wird, von denen die eine in gleichen Stufen einstellbar und die andere über ein Frequenzband kontinuierlich .einstellbar ist, dessen Breite zumindest einer Stufe der erstgenannten Frequenz entspricht.
CH244735D 1943-06-15 1944-06-13 Sende-Empfangsanlage. CH244735A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL244735X 1943-06-15

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CH244735A true CH244735A (de) 1946-09-30

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ID=19780783

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