Addiermaschine mit Totalisator. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Addiermaschine mit Totalisator.
Die Totalisatoren von Buchhaltungsma schinen wurden so ausgeführt, dass sie auf geteilt werden konnten, das heisst dass die Zehnerübertragungseinrichtung auf Wunsch i -in einer oder mehreren Stellen unwirksam gemacht weirden konnte, worauf der Totali sator dann zum Addieren in einer Mehrzahl von Kolonnen verwendet werden konnte.
Es ist auch vorgeschlagen worden einen Totali sator zu konstruieren, der nach Wunsch so einstellbar ist, dass, wenn der Totalisator in Eingriff mit seinen Betätigungsgliedern ge bracht worden ist, eine bestimmte Gruppe seiner Räder ausser Eingriff gehalten wird, wobei aber die Übertragung nicht unwirk sam gemacht wird. Die so ausser Eingriff gehaltenen Räder wurden durch die Diffe rentialbewegung der Betätigungsglieder nicht beeinflusst, standen aber zur Verfügung, tun Beträge zu registrieren, die von Rädern einer niedrigeren Ordnung auf sie übertragen wurden.
Maschinen, die mit Totalisatoren der beschriebenen Art versehen sind, können durch die Bedienungsperson so eingestellt werden, dass sie sich zu verschiedenen Ver wendungszwecken verwenden fassen. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, nicht nur die Mittel zur Aufteilung eines breiten Totalisators, sondern auch die Mittel zum Unwirksammachen von Teilen desselben zu verbessern, wobei die Betätigungsglieder für die unwirksamen Räder zu'- ändern Verwen dungszwecken zur Verfügung bleiben.
Dies ist besonders in solchen Fällen nötig, wo die Betätigungsglieder mit den Typenhebeln in Verbindung stehen, oder selbst die Typen hebel bilden. Besonders zweckmässig ist diese Ausbildung, wo die Typenhebel zusätzlich zu den Zahlen alphabetische Bezeichnungen oder Bezeichnungen anderer Art aufweisen. So können die mit dem Totalisator oder mit, einem Teil desselben in Verbindung stehen den Betätigungsglieder einmal zum Addieren verwendet werden.
Ein anderes Mal können mit den unwirksam gemachten Totalisator rädern in Verbindung stehende Betätigungs glieder dazu verwendet werden, um die Texte zu drucken, beispielsweise einen alphabeti schen Text oder andere Bezeichnungsangaben, während gleichzeitig ein anderer Teil des Totalisators zum Rechnen verwendet wird. Die nachstehend beschriebene Ausführungs form des Erfindung gegenstandes ermöglicht diese Anpassung der Maschine an die ver schiedenen Erfindungszwecke.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegen den Zeichnung dargestellt. In derselben zeigt: Fig. 1 einen Vertikalsohnitt von vorn nach hinten durch eine Powerstabulierma- schine, auf welche der Erfindungsgegenstand angewendet worden ist.
Fig. 2 ist ein teilweiser Aufriss von rechts gesehen, der einen Teil der Einrichtung zeigt, die sich unmittelbar innerhalb des rechten Rahmens des Kopfteils, der Maschine befin det, wobei dieser Rahmen teilweise wegge- schnitten worden ist.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht, zeigt aber einen Teil der Einrichtung, die sich gerade ausserhalb des linken Rahmens befin det, wobei der Steg des letzteren ausgeschnit ten und der Flansch nur teilweise dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt in einem gegenüber den vor stehenden Figuren verkleinerten Massstab einige Lenkerverbindungen, die in vom Tota lisator getrennter Lage dargestellt sind.
Die Teile sind in denjenigen Stellungen dargestellt, die sie während des Haltens eines zum Summenziehen dienenden Arbeits spiels einnehmen.
Fig. 5 ist ein teilweiser Vertikalschnitt von vorn nach hinten durch die Mitte des Maschinenkopfes und zeigt zwei Totalisato ren und damit zusammenwirkende Teile.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch einen der Totalisatoren und einige damit zusam menwirkende Teile, wobei die Darstellung in einem gegenüber Fig. 5 etwas vergrösser ten Masssta:be erfolgt.
Fig. 7 ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6 in Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einem Tota lisator und einige damit verbundene Teile in einem gegenüber Fig. 6 leicht vergrösser ten Massstab, wobei einzelne Teile wegge brochen sind.
Fig. 9 zeigt in einer teilweisen perspek tivischen. Ansicht drei Träger für Totalis,- torrä.der, von welchen eines unwirksam <B>ge-</B> macht, da.s heisst abgeschaltet worden ist.
Fig. 10 ist eine teilweise Ansicht von vorn eine, Zh.ls des Totalisators im Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 6, und Fig. 11 ist eine teilweise Ansicht, wel che einen der Typenhebel zeigt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Erfindungsgegen stand in Anwendung an eine Lochkarten- Tabulermaschine dargestellt, wie sie in fol- geraden Patenten beschrieben und beansprucht worden ist: USA.-Patent Nr. 2323816 vom 13.11.1937, britisches, Patent Remington Rand Inc. Nr. 522562, erteilt am 20. 7.1940. USA.-Patent Nr. 2381361 vom 1. 2. 1940.
Mit Ausnahme der noch zu erwähnenden Unter schiede ist die in der Zeichnung teilweisse dargestellte Maschine gleich ausgebildet wie in den erwähnten Patenten dargelegt.
Wie in Fig. 1 ange,d:eutet, umfasst .die Maschine einen Unterteil 30, auf welchem ein Kopfteil 31 angeordnet ist. Der Unter teil ist im wesentlichen wie im USA.-Patent Nr. 2044119 Lasker vom 16.
Juni 1936 be schrieben ausgebildet und ist von derselben Art wie er während verschiedenen Jahren bei Powerstabulatoren ve.-,vendet wurde. Die Lochkarten werden von einem Trichteir 32 durch einen Greifer 33 und Förderrollen 34 in eine Abfühlkammer geführt, die such im Unteirteiil eines obern Stiftenkastens: 3-5 be findet. Von dieser Kammer belangen die Karrten in einen Behälter 36.
Die Abfühl- stiften 37 befinden sich in einem untern S:tiftenkais'ten 38, der durch Exzenter 40 einer Hauptwelle 41 hin- und herbewegt wird. Die Welle 41 wird durch einen Motor angetrieben.
Dia Abfühlstiften 37 heben die Stellstiften 42 im obern Stiftenkasten 35 und betätigen über dieselben die Boowden- kabel 43 eines Übersetzers 44.
Im Kopfteil 31 @versstellen die Bow=den- kabel 43 sogenannte Code- oder Permuts,- tons--chienen 45, die ihrerseits Auschläge 46 steuern, welcher ,die kombinierten Typenhebel und Tota,lisierbetätigungv.glie:d'er 45 anhal- ten. Die letzteren -eind auf :
Stangen 48 ge- führt und werden durch nicht dargestellte Federn gegen die An-chläge 46 gedrückt. iSie werden durch eine Rüokstellschiene 50 nach unten in ihre Normallage gebracht. In sofern die vorliegende Erfindung in Betracht kommt,
können die Betätiboungsglieder 47 durch irgendwelche Mittel hin- und herbe wegt und gesteuert werden. Der Kopfteil bezitzt eine hintere Triebwelle 51 und eine vordere Triebwelle 52, -die mit denselben Ge schwindigkeit rotiert wie die Hauptwelle 41. Die Rückstellschiene 50 wird durch Kur beln hin- und herbewegt, die an den beiden Enden der Welle 51 angeordnet sind.
Diese Kurbeln treiben Kurbelstangen 53 (Feg. 3) deren Bewegang durch gewisse Führungs scheiben gesteuert wird, deren W irkunb - ivei.se hier nicht näher erläutert zu werden braucht.
Bei den in den eingangs erwähnten Ver öffentlichungen beschriebenen Maschinen isst eine lange ununterbrochene Reihe von Betä tigungsgliedern 47 vorgesehen, von welchen jedes eine: Reihe von Typen 59 trägt, die numerischer oder alphabetischer Art sein können. Es können mehrere Totalisatoren in zwei Reihen angeordnet sein, die auf zwei sehwa.lbenschwanzförmigen Rahmenschienen 54 und 55 angeordnet sind.
Die Konstruktion ist dabei deralrt, da,ss ein Tot:a.liis:ator in jeder gewünschten Stellung auf irgendeiner der beiden Schienen angebracht -werden kann, so dass er durch jede gewünschte Lage von Betätigungsgliedern betätigt werden kann.
Beim Zu sammenbali einer jeden einzelnen Maschine weirden die Totalisatoren hiusicht- lich Anzahl und Anordnung so angebracht, d.a.ss sie dem Verwendungszweck der frag lichen Maschine dienen.
Der Tabulator, der in den Zeichnungen dargestellt ist, ist ent sprechend angebracht worden, obwohl sich die meisten Merkmals des Erfindungsgegen- standeo auch auf andere Maschinen anwen den lassen: Der dargestellte besondere Totalisator soll nun im einzelnen beschriebene werden.
Der Totalisator ist so ausgebildet, dass er an einer Stelle oder aal mehreren Stellen auf geteilt werden kann, .so däss er hinsichtlich seiner Wirkung in eine Mehrzahl von Tota,- lisatoren aufgeteilt ist, von welchen jeder irgendeine Zahl von Registerrädern .aufweist, die für die fragliche Arbeit e rforderlich sind.
Wie dargestellt wird der Totalisator durch die Bedienung@sp"eir@son in zweckmässiger @Vei;se in jede gewünschte Stelle aufgeteilt w werden. Die Zeichnungen wurden von einem Totalisator angefertigt, der eine Breite ent sprechend -vierzig Angaben (Stellen) auf- weist. Die Totalisatorrä;
der 56 (Feg. 6) sind je auf einem Lager 57 drehbar gelagert, welches auf die rechte Seite eines aus Blech bestehenden Hebels 60 aufgenietet ist. Dieser Hebel 60 besitzt, abgesehen von gewissen noch zu beschreibenden Unterschieden, :die- selbe Ausbildung wie in den Totalisatoren .gemäss den früheren Veröffentlichungen.
In Fig. 6 wurde der Schnitt durch die linke Seite des einen dieser Hebel gelegt und das Rad 56 und die damit zusammenwirkenden in vollen Linien dargestellten Teile befinden sich auf dem weggeschnittenen Hebel 60. Die Hebel 60 sind in einem Rechen oder Kamm 61 geführt und schwenkbar gelagert. Diesee Rechen besitzt an seiner obern Kante eine Nute, in welcher Bolzen 62 liegen.
Der eine dieser Bolzen, erstreckt sich von jedem der Hebel nach links und bildet den Dr h- zapfen des letzteren. Die rückwärtigen Teile der Hebel sind in obern und untern Realren 63 und 64 geführt und sie liegen auf einer mit einem Flansch versehenen QueT#schiene 65 auf.
W ,enn eich die Räder 56 in Eingriff mit den Zahnstangen 47 befinden, sind die Hebel 60 einzeln unter der Einwirkung von Federn so helatstet, dass ihre hintern Enden das Bestreben haben nach oben zu schvrin- gen. Jeder Hebel wird notrmaler@vüs.e durch einen übertragungsfinger 66 nie,d:ergehalten, der mit einer Schulter des HeabeL# in Ein griff steht.
Der Finger 66 wird durch eine Feder 67 in Eingriff gehalten und er ist über einen Lenker 68 mit einer Üb & rtra- gungsklinke 70 verbunden. Diese letztere ist bei 71 auf der linken Seite dies nächsten Hebels 60, der sich rechts. vom ersterwähn ten Hebel befindet, schwenkbar gelagert (Feg. 6). Die Klinke 70 wirkt mit einem Übe,rhagungszahn 72 auf dem Raid 56 des benachbarten Hebels höherer Ordnung zu sammen.
Wenn .sich dieses Rad 56 von Neun zu Null' dreht, versehwenkt der eirwähntie Zahn :die Klinket 70 im Gegenuhrzeigerdreh- sinne, wodurch der Finger 66 zurückgezogen und dem linken Hebel 60, das heisst der höheren Ordnung ermöglicht wird, an seinem hintern, das heisst in Fig. 6 rechten Ende sich nach oben zu bewegen.
Das Raid 56 auf dem linken Hebel wird dadurch individuell längs dieses Betätigungsgliedes 47 bewegt, und zwar um eine Entfernung, um das frag liche Rad um eine Zahnbreite zu verschwen- ken, worauf der Hebel dadurch angehalten wird, da-ss die -Schulter 73 desselben auf die Schiene 63 auftrifft. Jedes Rad 56 wird, wenn es sich ausser Eingriff befindet,
durch einen Auslösehebel 74 arretiert gehalten, der bei 75 am Hebel 60 aasgelenkt ist und der durch eine Feder 76 gegen den Zahn des Rades gedrückt wird.
Bisher sCind @die Regi- sterräder, ihre Hebel 60 und die ÜbeTtra- gungs- und Auslöseeinrichtungen im wesent lichen gleich a,wsgebildet, wie in den be kannten Totalisatoren. Die Übertragungs- finger 66 sind auf einer Stange 77 schwenk bar gelagert, die in einer Rechenschiene 78 angebracht ist.
Die Rechensiehiene 61 bildet einen Teil eines Rahmens, der sich nach rückwärts (in Fig. 6 nach rechts) verschwenken kann, um die Räder 56 in und ausser Eingriff mit den Zahnstangen 47 zu bringen. Dieser Rahmen kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein.
Wie da,r@gestellt, be steht sein Hauptteil aus einer runden ,Stange 80 (Fig. 6, 9 und 10), die einen in Längsrichtung verlaufenden Ausschnitt auf- An einer radialen Wand dieses. Aus- schnittes ist ein Flansch der Schiene 61 mittels Schrauben 81 gesichert.
An ihren Enden weist die Schiene 61 exzentrische Zapfen 82 auf, die in Lagern des ortsfesten Gehäuses 83 des Totalisators drehbar ge lagert sind. Diese La, -er umfassen auch La.gerka.:ppen 79.
Der Flansch auf der Schiene 61 erstreckt sich nur über die Länge des dicken Teils des Gliedes 80, während die Enden der Schiene ein wenig über das Gehäuse 83 vorstehen. Dieses letztere ist an der schwa-'lbenschwa.nzförmigen Schiene 54 oder 55 lösbar und einstellbarr- gesichert, und zwar etwa in der gleichen Weke wie in den früheren Veröffentlichungen dargelegt,
nämlich durch einen schwa.lbenschwanzför- migen Aueeschnitt, der auf die hintere Kante der Maschine passt und durch Klammern 79 fest gegen die vordere Kante der Schiene geschraubt werden.
Der Rahmen des Totalisators umfasst rechte und linke Rahmenplatten 84 (Fig. 5, 8 und 10), die durch Querstäbe 63, 65 und 78 starr miteinander verbunden sind. Der Stab 65 wird -an seinem Ende durch Stützen 85 gehalten, die an den Platten 84 gesichert sind. Der Rechen 64 wird von der :Stange 65 vermittels einer Stange 86 gehalten.
Diese letztere und der Rechen 64 sind -verhältnis mässig schwer ausgebildet, um sie, 2n Anbe- tracht -der Breite des To#talilsa.tors, stark ge nug ausbilden zu können. An den Vorder enden nehmen die Rahmenplatten, 84 die äussersten. rechten und linken ,Schlitze der Rechenschiene 61 ein (Fig. 9 und 10). Jede beisitzt einen Bolzen 87, der in einer Nute der erwähnten.
Schiente 61 schwenkbar ge lagert ist und durch eine Klammer 88 in seiner Lage gesichert wird. Diese Klammer ist vermittels einer Schraube an der Schiene 61 gesichert-,. Die hintern Enden der Rah- menp,latte 64 werden durch Lenker 90 ge halten, die an den Rahmen aasgelenkt sind und anderseits mit dem Grundgehäuse 83 in Verbindung stehen (Fig. 5).
Die ganze Konstruktion ist-derart, da-ss, wenn die Welle 80 im Uhrzeigerdrehsinne geschwenkt wird, wie in der Zeichnung dargestellt, der T'otaIi- sator unter Einsehluss der Hebel 60 und des Rahmens, in welchem sie geführt sind, :sich als Ganzes nach rückwärts bewegt, biss die Räder richtig in Eingriff mit den Zahnstan gen kommen.
Die Bewegung wird durch An schläge 92 begrenzt, von welchen der eine auf jeder Seite des Grundgehäuses 83 ange schraubt ist. An den Rahmenplatten 84 sind Anschlaglappen 93 vorgesehen. Der Tota-Ii- sator wird durch Federn 94 (Fig. 5) in seine vordere Stellung bewegt.
Die Verschwenkeinrichtung umfasst die Schiene 61, die Welle 80 und an jedem Ende einen plattenähnlichen Hebel 95, der mittels einer Schraube 96 gegen das Ende des Zapfens 82 gesichert ist (Fig. 9 und 10) und der mit einer Gabel versehen ist, wel- ehe das Ende der Schiene 61 umfasst, so dass der Hebel 95 und die fragliche Schiene 61 miteinander so verbunden sind, dass sie sich miteinander versühwenken. Jeder Hebel 95 besitzt einen nach vorn gerichteten Arm, der durch einen aufrecht stehenden Lenker 97 mit einem Hebel 98 verbunden ist.
Dieser letztere ist auf einer Querwelle 99 schwenk bar gelagert, die durch die Rahmenplatten 84 gehalten ist. Die hintern Arme der Hebel 98 sind durch eine Stange 100 mit- einander verbunden, so dass ein Bügel gebil det wird, der über den vordern Enden der Auslösehebel 74 liegt.
Wenn die Ver- schwenkeinriclrtung im Uh.rzeigerdrehsinne versehwenkt wird, um die Totalisa:terrä;der mit den Zahnstangen in Eingriff zu brin gen, so drückt die Stange 100, die vordern Arme der Auslösehebel 74 nieder und hebt dieselben von den Rädern ab.
Eine ähnliche Konstruktion ist in den .eingangs er-#vähn- ten früheren Veröffentlichungen beschrieben.
Wie im oben erwähnten USA.-Patent Nr.2381361 sind zwei Hebel 101 an den Aussenseiten der Rahmenplatten 84 schwenk bar gelagert. Sie sind durch eine Bügelstange 102 miteinander verbunden, welche über Hebeln 60 liegt. Jeder Hebel 101 wird ,dabei durch eine Feder 103 im Uhrzeigerdrebsinne belastet und ist mit einem Arm ve-r^eehen, der unter der Bügelschiene 100 liegt.
Wenn der Totalisator nach rückwärts (Fig. 5 nach recht) verstellt wird, um die Räder in Ein griff zrr bringen, so senkt sich die Schiene 1(l0, während die Schiene ,102 von den Hebeln 61> abgehoben wird.
Diese letzteren können dann im Falle einer tbertragung frei nach oben schwingen. Wenn sich die Räder ausser Eingriff bewegen und die Schiene 100 angehoben wird, so drücken die Federn 103 die ,Schiene 102 nach unten, um sicher zu stellen, dass jeder angehobene Hebel 60 in seine Normalstellung zurüekge@bracht wird.
Federdruck kommt, auch auf die Tota.li- satorhebel 60 zur Einwirkung, um ihre wirk samen Enden bei der Zehnerübertragung in derselben Weise nach oben zu bewegen, wie -n den früheren Veröffentlichungen darge- stellt. Jeder der erwähnten Hebel, 60 trägt vor seinem Zapfen 62 bei 104 .einen Winkel hebel 105, der unter der Einwirkung einer Feder 106 steht (Fig. 6), :die bestrebt ist ihn im Uhrzeigerdrelisinne zu bewegen.
Die Feder ist einerseits mit einem Arm des frag lichen Winkelhebels und anderseits mit dem Ende des Hebels 60 verbunden. Die Bewe gung wird durch einen Lappen. 107 begrenzt, der von dem fraglichen Hebel 60 abgebogen ist. Eine Rolle 108 am vordern Ende des Winkelhebels Neigt unter einer U-förmigen Schiene 110, die an der Querschiene 111 ge sichert ist.
Es sind nvei solche Querschienen vorgesehen, nämlich eine für die obere und die andere für die untere Reihe von Totali satoren und sie sind an ihren Enden mitein ander durch vertikale Schienen 112 (Fig. 2) verbunden, so, dass sie einen .starren Rahmen bilden. Jede der Schienen 112 ist schwenk bar auf zwei parallelen Schwenkarmen oder Hebeln<B>113</B> gelagert. Diese letzteren sind bei 114 an den rechten und linken Rahmenteilen 115 -des Kopfteils der Maschine gelagert.
Der untere Hebel 113 eines jeden Paares trägt eine Naehfolgerolle 116, welche gegen eine Noeke 117 der vordern Triebwelle 82 anliegt. Federn 118 sind bestrebt, die Teile gegen @di-e Nocken zu drücken.
Diese letzte ren sind so geformt, dass sie die Schienen 111 niederdrücken, unmittelbar nachdem die Totalisatorräder in Eingriff mit den Zahn stangen gekommen sind. Umgekehrt ermög licht die Form dieser Nocken ein so recht zeitiges Anheben der Schienen 111, wobei die Wirkung der Federn 106 aufgehoben wird, dass alle betätigten Hebel 60 in ihre Normallage zurückfallen, wenn sich die Räder ausser Eingriff mit den Zahnstangen befiüden.
In den eingangs, erwähnten älteren Paten ten wurden die Winkelhebel 105 auf den Enden von zwei Hebelsätzen angeordnet, die analog den Hebeln 60 ausgebildet waren, so dass die Rollen 108 selbst ge_O:en die Unter seite der Schiene<B>111</B> anlagen.
Die Hebel 60 der vorliegenden Konstruktion nehmen etwa die Lage des früheren untern Hebelsatzes ein und die Glieder 110 sind so eingesetzt, dass sie den so entstandenen Raum zwischen den Nachfolgerallen 108 und den Schienen 111 einnehmen.<B>Es</B> kann in einigen Fällen wünschenswert sein, sowohl den vorliegen den Additions-Totalisator wie, auch die frü heren Additions- und Subt.raktions-Tot!a.Ii- sia,
toren nebeneinander auf derselben Ma schine zu verwenden. Es ist deshalb zweck mässig, das Glied 110 nur gerade lang genug zu halten, um Nachfolgerollen 108 des .vor liegenden Totalisators. (der im vorliegenden Beispiel vierzig Angaben umfasst) zu über decken, .so dass die Schienen<B>111</B> im übrigen sich in einem Zustand befinden, der die Ver wendung der früheren Tota.lisatnren zulä.sst.
Die Totalis.a.toren werden durch ihre Be- tätigungaglieder 47 in und ausser Eingriff gebracht, indem die beiden Wellen, nämlich eine Welle 120 für den obern und eine Welle 121 für .den untern Satz von Totalisatoren verschwenkt werden. Diese Wellen und die Mittel zu ihrer Betätigung und zur Steue- rung derselben sind identisch mit -den bisher bekannten Mitteln.
Einer der Hebel 95 (Fig. 5), und zwar der in der Zeichnung rechts dargestellte, besitzt einen Lenker 122, der bei 123 an ihn anglelenkt ist. Der Lenker ist bei 124 schwenkbar mit einem Hebel 125 verbunden, der fest auf einem Wellenstumpf 126 sitzt. Dieser letztere ist in einer Nabe des Grundgehäuses 83 drehbar gelagert.
Der Hebel 125 wird durch einen Lenker betätigt, der aus einem hintern Teil 197 und einem vordern Teil 128 besteht. Diese beiden Teile sind miteinander durch .Schlitze und mit Köpfen versehene ,Stiften 130 sowie durch Stiftfedern 131 verbunden, die bestrebt sind,
den mehrteiligen Lenker in seiner maximalen Länge zu halten. Sollte ein Zahn eines Tota- lisators auf einen Zahn des Betätig-ungaglie- ües auftreffen, so kann der Lenker nach geben, wobei die Federn 131 gespannt wer den.
Die Einrichtung wird dadurch nicht beschädigt. Ein fest auf der SchR@ingwelle 120 oder 121 sitzender Arm 132 besitzt. einen Bolzen 133, -der in einen geschlossenen Schlitz 134 gleitet, .der am vordern Ende des Lenkers angeordnet ist.
Wenn die Welle 120 im Uhrzeigerdrehwinne oder die Welle 121 im Gegenuhrzeigerdrehsinne bewegt wird, wirkt der Bolzen<B>133</B> auf den Lenker 128, 127 und verschwernkt dadurch den Hebel 125 der über .den Lenker 122 auch die Teile 95, 80, 61 im Uhrze:iigerdrehsinn verschwenkt. Dadurch wird der To:
talislator nach rück wärts bewegt, bis er durch die Anschläge 92 angehalten wird, wodurch die Räder in Ein griff mit den Zahnstangen kommen (Fig.4). Die Teile sind.s!a konstruiert, dass bei dieser Bewegung der Radius<B>126,</B> 124 des Hebels 125 und die Achse 124, 123 des Lenkers 122 eine Hebelwirkung ausüben, die auf den Hebel mit einem zunehmenden Übersetzungs verhältnis und einer abnehmenden Geschwin digkeit einwirkt, so da;
ss der Totalisator ge nügend kräftig in die Eingriffsstellung be wegt wird und dennoch allmählich und ohne Beschädig-LLlng .diese Eingriffsstellung ein nehmen kann. In der Endla#ga ist der Knie hebel genügend weit weg von seinem Tot punkt, um den Federn 24 zu ermöglichen, die Teile in ihre Ausgangslage zurückzu führen.
Wenn die Arme 132 in ihre vordere Stellung zurückkehren, um gegebenenfalls den ganzen Totalisator abzuschalten, besitzt der Schlitz 134 eine solche Länge, da.ss sich der Balzen 133 mit Leergang in ihm bewe gen kann, ohne den Lenker zu betätigen. Die überschüssige Länge wird durch ein ent- fernbare.s Zwischenstück bedeckt.
Wie dar gestellt, 'b:e-:teht dieses Zwischenstück aus einem Blechteil 135, der bei 136 am Lenker teil 128 aasgelenkt ist und der in seiner wirk- siamen Stellung mit seinem vordern Ende einen Teil des Schlitzes 134 bedeckt und im Weg :des Bolzenkopfes 133 liegt.
Die Bewe gring :des letzteren wird durch das Zwischen- stück auf den Lenker übertragen, wie in Fig. 4 und im untern Totalisator in Fig. 5 dargestellt. Das Zwischenstück 135 kann jedoch von Hand in die .Stellung bewegt werden, die im obern TotaU's:ator der Fig. 5 dargestellt ist, wo es sich ausserhalb des Be- wegungsweges des fraglichen Bolzens. 133 befindet.
Wenn bei der in F'ig. 5 .dargestell- ten Einstellung die Wellen 120 und 121 ver- 4chwenkt werden, kommt der untere und nicht der obere Totalisator in Eingriff. Das Zwischenstück untersteht der Wirkung einer Feder 137, die so angeordnet ist., .dass sie be strebt ist dass Zwischenstück in seinen beiden Stellungen zu halten.
Diese Stellungen wer den durch zwei Arme 138 des fra.gl.chen Zwischenstückes bestimmt, die durch den Stiften 135 angehalten werden, mit welchem die Feder verbunden ist.
Bei der Betätigung .der Ad.ditions- und Subtir,aktions-Tota,lisator der früheren Kon struktion hatten Arme, die den Armen 132 ähnlich waren, die doppelte Aufgabe, einmal den Totalisator von einem Zeichen auf ein anderes umzustellen und dann den Totali sator in Eingriff zu bewegen, so dass die fraglichen Arme einen längeren Hub auf- weisen als dies beim vorliegenden Totalisa tor nötig ist, der .den verlorenen Weg zwi schen dem Bobzen 133 und dem Zwischen stück 135, wie in Fig. 5 angegeben, berück sichtigt.
Bei einer andern Maschine würde ein solcher Leergang nicht nötig sein.
Um den Totalisator auf eine gewünschte Stelle oder auf mehrere gewünschte Stellen aufzuteilen und um irgendwelche Aufzeich nungselemente :desselben unwirksam zu machen, sind Mittel vorgesehen, durch wel- ch;e, ein Hebel 60 aus seiner Normallage gegen überandern solchen Hebeln nach vorn ver- schwenkt und in dieser Lage gesichert wer den kann, wodurch dass Rad 56 des fragli chen Hebels von sleinem Betätigungsglied 47 wegbewegt wird.
Beim dargestellten Auss- führungsbeispiel ist jeder Hebel 60 mit. zwei Bolzen 62 (Fig. 6 und 9) versehen, von wel chen der eine hinter,dem andern angeordnet ist. Der vordere Bolzen ruht in einer Aus nehmung der Schiene 61, wenn .sich das fragliche Element im Gebrauch befindet.
Das vordere Ende des Hebels kann von Hand angehoben werden und,der Hebel kann gegen die Vorderseite der Maschine gezogen wer den, während sich der hintere Bolzen wie heim mittleren der drei in Fig. 9 dargestell- ten Hebeln gezeigt in der Ausnehmung be findet. Das bringt das Totalisatorrad so weit nach vorn, dass es nicht in. Eingriff mit der Zahnstange 47 kommt, wenn die Schiene 61 nach rückwärts vers,chwenkt wird.
Dadurch wird diese Zahnstrange und der zugehörige Typenhebel für andere Verwendungszwecke frei, so z. B. um alphabetische Buchstaben oder nicht zu addierende Zahlen zu drucken.
Um<I>eine</I> ungewollte Verstellung der Bol zen 62 von der Schiene 61 zu verhindern, ist ein Verriegelungsflügel oder Bügel 140 (Fig. 6) vorgesehen, der an seinen Enden: Lappen aufweist, die auf der Querstange 99 schwenkbar gelagert sind und unter der Einwirkung einer Feder 141 stehen, die be strebt ist, sie im Gegenuhrzeigerdrehsinne in die verriegelte Stellung zu drücken.
In -dieser Lage wird der Bügel 140 durch Lap pen 142 (Fig. 8) angehalten, die auf die vordern ganten der, Rahmenplatten 84 auf treffen. Die untere Kante des, fraglichen Bügels befindet sich gerade oberhalb der untern gante der Hebel 60.
Wenn es er wünscht ist, die Einstellung das. einen dieser- Hebel zu verändern, wird der Bügel 140 von Hand im Uhrzeigerdrehsinne aus dem Weg hinausgeschwenkt.
Wenn ein Hebel 60 nach vorn in seine unwirksame ,Stellung eingestellt wird, ver- s,chwenkt er,den Übertraggungsfinger 66, mit welchem er in Eingriff steht, im Uhrzeiger drehsinne. Der Lenker 68, der zu diesem Fin ger 66 gehört ist mit einer Übertragungs- klinke 70 der nächst niedrigeren Ordnung verbunden, die sich immer noch in ihrer wirksamen Stellung- befinden kann.
Um dieses Verschwenken des Fingers 66 zu -er möglichen, ohne seine Klinke 70 zu beein flussen., erfolgt .die Verbindung zwischen dem Finger und seinem. Lenker 68 vermittels. erznes .Stiftes, und eines Schlitzes, wobei sich der Stift gegen das vordere Ende dess@ Schlit zes bewegt, wenn der Finger in der beschrie benen: Weise verschwenkt wird.
Um eine ,Schwenkbewegung eines Hebels 60 zu verhindern, der in der beschriebenen Weise unwirksam gemacht worden ist, be- sitzt jeder dieser Hebel einen Finger 143, der an seinen untern hintern Teilen ange ordnet ist und so nach vorn ragt, dass wenn der Hebel in die unwirksame Lage einge stellt ist, der fragliche Finger unter den Flansch der Rahmenschiene 65 zu liegen kommt, wie dies, in Fig. 9 dargestellt ist. Dadurch wird das hintere Ende des Hebels nach unten verriegelt.
Die Einstellung eines Hebels 60 in seiner vordern Stellung zum Zweoke .eine Auftei lung des Totalisators, in zwei Teile zu be wirken, wirkt über Lenker 68, was das Aus klinken des Fingers 66 des nächsten Hebels 60 nach links zur Folge hat. Die Klinke 70 ruht dann auf einem Bolzen 69 auf dem Hebel 60, um die fragliche Klinke am Her abfallen zu: hindern. Der fragliche Hebel 60 wird dann zum Einheitenhebel des linken Teils und muss zur Übertragung nicht ange hoben werden.
Um diesen Einheitenhebel in seiner tiefen Lage zu verriegeln sind die folgenden Mittel vorgesehen (Fig. 6, 7, 8 und 9). An seinem hintern Ende besitzt jeder Hebel 60 einen Lappen 144, der von seiner rechten Seite absteht, und überdies einen Lappen 145, der von seiner .linken Seite absteht.
Diese beiden Lappen isind so a a ngeordnet, dass wenn einer der Hebel: in seine wirksame Stellung eingestellt wird, sein Lappen 145 oberhalb de Lappens 144 des nächsten links gelegenen Hebels 60 liegt. Da der unwirksame Hebel bei 143 in seiner Tiefstellung verriegelt ist, hält sein Lappen 145 die Einheitenhebel, die sich auf seiner linken Seite befinden.
In ihrer untern Stel lung ist wie in Fig. 9 und auch in Fig. 7 dargestellt, der dritte Hebel von links nach vorn gezogen worden, wodurch sein Lappen 145 in die Ebene bewegt wurde, durch. wel che der Schnitt gelegt wurde.
Innerhalb des Bereiches der z. B. vierzig Stellen des Totaliators können Additions kolonnen von jeder gewünschten Breite an jeder gewünschten Stellung angeordnet wer den und alle übrigen Stellen des Totalisators können vollständig unwirksam gemacht wer den, so dass die Räder dieser übrigen Teile mit den Betätigungsgliedern 47 in Eingriff kommen.
Die Schienen 47, die mit diesen Rädern in Verbindung stehen, können des halb zum Drucken von irgendwelchen Zahlen oder irgendeines Texteis oder aber zum Ad dieren auf einen andern Totalisator, der sich auf der andern Schiene 54 oder 55 befindet, verwendet werden. Wenn den nicht verwen deten Rädern gestattet würde mit den Be tätigungsgliedern in Eingriff zu kommen, hätte ein solches Drucken ein Durcheinander von Zahlen zur Folge, wodurch sinnlose Summen gedruckt würden.
Dia Zwischen- räume der Typen -auf der Typensohiene sind nur halb so gross, wie diejenigen zwischen den Zahnstangenzähnen. Wie in Fig. 11 dargestellt, sind Buchstaben zwischen di;e Zahlen -eingefügt. Nenn z.
B. eine Schiene 47 so eingestellt ist, dass sie den Buchstaben < .-E:> druckt, befindet mich ein Zahn der Zahnstange unmittelbar hinter einem Zahn des Totalisatorrades 56 und wenn versucht würde das fragliche Rad in Eingriff zu bringen, so.würden die Zähne zusammentref fen. Dies wird durch dass beschriebene Zu rückstellen des Rades verhindert, so dass es, nie mit der Zahnstange in Eingriff kommt.
Jede beliebige Grössenordnung (Stelle) des Totalisators kann in :der beschriebenen Weise zeitweise .ausser Wirkung gesetzt werden.
Eine weitere Verbesserung des Totalisa- tors liegt in der Anordnung einer Verriege lung, um zu erreichen, dass .sich die Hebel 60 bei .der Summenbildung nicht anheben können. Bei der Summenbildung befinden sich die Räder 56 in Eingriff mit den Zahn stangen 47, wenn sich die letzteren nach oben bewegen.
Jedes der erwähnten Räder und jede Stange wird durch einen Übertra- gungshebel 70 angehalten, gegen dessen abge schrägte Kante der Übertragungszahn 72 des Rades einwirkt. Es ist in der Praxis festge stellt Norden, da-ss bei rascher Benutzung, die durch diesen Schlag erzeugten Schwin gungen gelegentlich den Finger 66 von der Schulter des Hebels 60 lösen können,
wo durch sich der fragliche Hebel 60 umdrehen kann. Dadurch wird der die Typen tragen- den Zahnstanbe gestattet sich zu weit nach oben zu bewegen. Um dies. zu verunmög- lichen, und zwar auch bei grossen Ges,chwin- digkeiten ist eine Bügelschiene 146 (Fig. 4, 5, 6 und 8) vorgesehen, die, sich normaler weise in der in Fig. 6 dargestellten Lage be findet, in welcher ihre untere Kante sich ge rade hinter den obern Kanten aller Hebel befindet.
Bei der Summenbildung wird diese Schiene 146 jedoch nach vorn verschwenkt, so dass .sie sieh oberhalb der fraglichen Hebel 60 befindet und dieselben, wie, in Fig. 4 dargestellt, an einer Aufwärtsbewegung ver hindert. Die Schiene kann an ihren Enden Arme 147 aufweisen, die bei 148 an Laippen gelagert sind, die aus einer Rahmenplatte 150 gebildet sind. Diese letztere ist beim dargestellten Beispiel an der Rechenschiene 63 befestigt, die bei diesem breiten Totali sator zur Versteifung und Verstärkung dient.
Die Mittel zur Steuerung der @Sperr- schiene 146 variieren in verschiedenen Ma schinen hinsichtlich der Detailausbildung. Im vorliegenden Fall wird der linke Arm 147 nach unten verlängert und durch einen Lenker 151 mit einem Winkelhebel 152 ver bunden, der auf einer Querwelle 99 .schwenk bar .gelagert ist. Fig. 5 zeigt ein Paar von Totalisatoren, die übereinander angeordnet. sind. Die Winkelhebel 152 der beiden Tota lisatoren sind durch einen vertikalen Lenker 153 sio miteinander verbunden, ,dass sie sich zusammen bewegen.
Die Maschine umfasst auch gewisse Teile, die für die Summenbil dung in bestimmten Stellungen eingestellt werden und einer- dieser Teile, nämlich die sogenannte Kreditsaldowelle 154, wird im vorliegenden Fall zur Betätigung der Sperr bügelschiene 146 herbeigezogen.
Diese Welle wird in Fig. 5 zu Beginn eines Leerganges, der vor einer Summenbildung erfolgt, im Uhrze,ige@rdreWnne versehwenkt und wird während des ganzen Leerganges in dieser verschwenktenStellung gehalten, bis der letzte Teil des Summen- oder Totalisator- summen-Arbeitsspiels erreicht ist, worauf er in seine Normallage zurückkehrt. Ein Arm 155 ist fest auf dieser Welle angeordnet und durch einen Lenker 156 mit dem untern Winkelhebel 152 verbunden,
so dass der letztere im Gegenuhrzeigerdrehsinne ver- schwenkt wird, wenn die Walelle, wie in Fig. 4 angedeutet, vers@chwenkt wird. Dies betätigt den untern Sperrbügel 146, und zwar über den Lenker 151. Über den Lenker 153 wer den auch der obere Winkelhebel 152 und der Lenker 151 betätigt. Diese letzteren verstel len den obern Sperrbügel 146, wodurch alle .die Hebel 60 während der Summenbildung niedergehalten werden.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist der Lenker 156 mit dem untern Winkelhebel 152 durch eine @Stiftszhlitzverbindung 157 verbunden, so dass der untere Totalisator in und ausser Eingriff mit den Zahnstangen bewegt wer den kann, ohne den Winkelhebel zu ver- schwenken. An seinem vordern. Ende ist der Lenker 156 mit dem Arm 1.55 durch eine Stiftschlitzverbindung und eine Feder 158 verbunden. Diese Feder ist bestrebt, den Stiften im hintern Ende des Schlitzes zu halten.
Die Bewegung des Armes 155 ist wenigstens so gross, dass bei der Summen bildung im obern Totalisator der verlorene Gang bei! 157 aufgenommen und die Spierr- schienen 146 betätigt werden, wenn im untern Totalisator die @Summenbildung, wie in F'ig. 4 dargestellt, vorgenommen wird, ist ein Bewegungsüberschuss des Armes 155 handen, welcher die Feder 158 streckt.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung kann in den Details, geändert werden und sie kann den verschiedenen Maschinen ohne Ab weichung vom Erfindungsgedanken a.nge- passt werden. Die zugehörige Einrichtung der besonderen Maschine, die in der Zeich nung dargestellt ist, ist -an sich bekannt und es genügt eine kurze Beschreibung derselben.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt, der gerade innerhalb des rechten Rahmens 115 gelegt wurde, und zwar zeigt diese Figur einen Teil der im rechten Teil der Maschine be findlichen Einrichtung. Die Summenbil- dungs:Steuereinheit <B>160</B> enthält zwei Nok- kenwellen, von welchen die eine in Drehung versetzt wird, um einzelne Summen zu bilden (zwei Arbeitsspiele), während die andere zur Bildung einer Gesamtsumme (3 Arbeits spiele) dient.
Die Nocken können mehrere Hebel 161 im Gegenuhrzeigerdrehsinn ver- schwenken. Diese Hebel 161 sitzen schwenk bar auf einerSäule 162. Unter diesen Säulen befindet sich eine, welche über einen von mehreren Lenkern 163 den Winkelhebel 164, den Lenker 165, den Hebel 166, den Lenker 167 und den fest auf der greditsaldowelle 154 sitzenden Arm 168 betätigt. Die Welle 154 wird wie oben: erwähnt verwendet, um die Sperrbügel 146 (Fig. 6) einzustellen.
Diese Welle wird bei Beginn jeder Summen- hildung verstellt das: heisst zu Beginn eines Leergang-Arbeitsspiels, welches vor einem Summenbildungs-Arbeitsspiel erfolgt. Die Welle wird in verschwenktar Stellung ge halten, bis das Ende des ISummenb.ildungs- Arbeitssspiels nahezu erreicht ist.
Die siogenannte Ges@amesummenwelle 170 (Fig. 2) wird im Gegenuhrzeigerdreh- s inne verschwenkt, gerade bevor ein Gesamt- summen-Arbeitssipiel stattfindet. Die Ver- schwenkung erfolgt durch einen andern der Heibel 161, der über einen der Lenker 163, einen Hebel<B>171,</B> einen Lenker 172, eine Mehrzahl von Winkelhebeln 173,
einen Len ker 174 und einen fest auf der Welle<B>170</B> sitzenden Arm 17,5 wirkt. Diese Welle führt mehrere Funktionen aus, von welchen eine kurz beschrieben werden soll.
Die Summenwelle 176 wird mit ähn lichen Resultaten in ähnlicher Weise be tätigt, gerade bevor ein Summenbildungs- Arbeitsspiel erfolgt. Diese Betätigung er folgt durch einen Hebel 161, einen Lenker 163, einen Hebel 147, einen Lenker 178, einen Winkelhebel 173 und einen kurzen, durch Lenker 174 verdeckten Lenker sowie durch einen fest auf der Welle sitzenden Arm 180.
Die Einrichtung zur Verschwenkung der Welle 12-0 und 121 zum Zwecke, die Totali satoren in und ausser Eingriff zu bringen, ist in Fig. 3 teilweise dargestellt, welche Figur eine Ansicht der auf der Aussenseite des linken Rahmens 115 befindliche Teile darstellt. Der Steg des Rahmens:
ist dabei weggeschnitten. Fest auf der untern Welle 121 befindet sich ein Hebel oder Arm 181, der durch eine Feder 182 im Uhrzeiger dreh- sinne gegen feste ,Säule 188 gedrückt wird. Der Arm 181 besteht aus zwei Platten, die durch einen Stiften 184 miteinander verbun den sind.
Zwischen ,den Platten sind auf den Platten auf den Stiften. vier Teile schwenk bar angeordnet. Bezugszeichen 185 bezeich net einen gegabelten Lenker, dessen Gabel einen Stiften 186 auf dem obern Ende eines Nachfolgehebels 187 umfasst, der lose dreh bar auf einer festen Säule 188 sitzt.
Eine Feder 190 ist bestrebt, .den Hebel 187 im Uhrzeigerdrehsinne zu verschwenken und gegen eine Nocke 191 der vordern Triebwelle 5\2 zu drücken. Der gegabelte Lenker 185 wird durch eine Feder 192 im Gegenuhr zeigerdrehsinne versschwenkt. Diese Feder 192 -drückt die untere Zinke der Gabel gegen die untere Seite des ,Stifters 186 und hält die obere Zinke im Abstand vom erwähnten Stiften.
Die erwähnte Zinke weist einen klinkenförmigen Zahn auf, der sich norma, lerweise ausser Eingriff mit dem ,Stiften 186 befindet, der jedoch durch Niederdrücken des gegabelten Lenkers in Eingriff bewegt werden kann.
Die Nocke 191 vers,chwenkt den Hebel 187 im mittleren Teil nach rück- wärts und im letzten Teil eines- jeden Ar beitsspiels nach ,links. Die (Summierwelle 170 wird während des letzten Teils eine,-, Leer ganges betätigt und drückt über Lenker 189 Stiften-Schlitz- und:
Federverbindung 193 sowie über Winkelhebel 194 den gegabelten Lenker 185. Diese erfolgt über eine Rolle 195 auf dem erwähnten Winkelhebel. Der Hebel 187 bewiirkt, wenn er nach links ver- schwenkt wird, ein Verdrehen der Welle 121 im Gegenuhrzeigerdrehsinne, wodurch die untern Totalisatoren in Eingriff gebracht werden, um in der .oben beschriebenen Weise eine Summe zu bilden.
Die Addition in den untern Totalisatoren wird durch einen zwei ten; Hebel, der dem Hebel 187 ähnlich ist, gesteuert, der sieh in Fig. 3 gerade hinter dem Hebel 187 befindet.
Die Ad-ditionsnocke, welche diesen Hebel betätigt, bewirkt eine der Addition entsprechende ,Steuerung. Auf dem 3tiften 184 sitzt ein zweites Kupplungs organ, welches dem Kupplungsorgan 185 ähnlich ist. Sein mit einem dem Stiften 186 ähnlichen Stiften zusammenwirkender Zahn befindet sich auf den untern Hebe.lzinken und steht deshalb normalerweise in Eingriff. Die Summienvelle drückt sie ausser Eingriff mit einem Winkelhebel, z. B. Winkelhebel 194.
Auf der obern Welle 120 sitzt ein Arm 196, der durch eine Feder 197 im Gegen- uhrzeigerdrelLsinnegegen eine .Säule 183 ge drückt wird. Dieser Arm trägt in schwenk barer Weise zwei. Kupplungsorgane, die den jenigen auf dem Arm 181 ähnlich sind und die auch in ähnlicher Weise durch - zwei Nachfolgehebel 200 betätigt werden.
Beide Nachfolgehebel 200 sitzen schwenkbar auf der Säule 188 und werden durch Federn 201 in Fig. 3 nach links gezogen, um ihre Nach folgerollen 202 gegen die hintern Flächen der Additiohs- und Summiernocken der Welle 52 zu drücken. Die Hebel 200 werden durch ihre Nocken zwangsläufig im Uhr- zeigerdrehsinne verschwenkt und die Kupp lungsorgane wie, das Kupplungsorgan 185 unterscheiden sich von letzteren, indem sie als Zugorgane anstatt a;ls Stossorgane wirken.
Die beiden Winkelhebel 194 (ee sind im ganzen .deren vier vorgesehen) sind mittels Lenkern mit Armen verbunden, die fest auf der Gesamtsummenwelle 176 sitzen. Das Addi.tiorlsl#.uppl@ungsorgan befindet sich nor malerweise in der wirksamen Stellung, wird aber nach unten ausser Eingriff gedrückt und das Summenkupip.lungsorgan wird nach unten in Eingriff gedrückt, indem die Ge- samtsiummenw ekle 176 verschwenkt wird.