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CH255577A - Schaltungsanordnung in wenigstens teilweise automatisch arbeitenden elektrischen Fernmeldeanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung in wenigstens teilweise automatisch arbeitenden elektrischen Fernmeldeanlagen.

Info

Publication number
CH255577A
CH255577A CH255577DA CH255577A CH 255577 A CH255577 A CH 255577A CH 255577D A CH255577D A CH 255577DA CH 255577 A CH255577 A CH 255577A
Authority
CH
Switzerland
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag Standard Telephon Und Radio
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
Publication of CH255577A publication Critical patent/CH255577A/de

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung in wenigstens teilweise automatisch arbeitenden  elektrischen Fernmeldeanlagen.    Die Erfindung betrifft eine     Sehaltungs-          -rnordnung    in     wenigstens    teilweise     automa-          iiseh    arbeitenden     elektrischen        Fernmelde-          arilagen,    z.

   B. halb- oder vollautomatischen       Tulephonanlagen,    und zwar solche mit     Lei-          tungswählern,    die Zugang zu Einzelleitungen  und Leitungen von mindestens einer Lei  deren Leitungen durch die     glei-          clie    Rufnummer erreichbar sind, besitzen       lind    deren Schaltarme, während     eines        voll-          .;

  f'tncligen    Arbeitsganges ,sämtliche     Leitungs-           tihlerba.nkkontakte    der Reihe nach     bestrei-          clieri    und eine Verbindung nach einer     ge-          wählten    Leitungsgruppe weiterführen, und  reit einer Register- und Steuereinrichtung.

          -elche    zum     Zwecke    der Weiterführung einer       Verbindung    durch einen der Leitungswähler       ri@relr    einer der genannten Leitungen     vorüber-          hend    über die Wähler der vorangehenden       CTruppenwahlstufen    mit dem Leitungswäh  ler verbunden wird und welche zur     Auf-          ira.linie    und Speicherung der den     Bestim-          niruigsort    der herzustellenden Verbindung       kennzeichnenden    numerischen Angaben dient.  



  Die erfindungsgemässe     Sehaltungsanord-          nnng    ist dadurch     gekennzeichnet,        da.ss    sie  derart ausgebildet ist, dass die Wahl- und       Freiwahlbewegungen        irgendeines    der     Lei-          l        irn"sw < ililer    direkt durch die Register- und       Steuereinrichtung    gesteuert werden und dass       @zenigstens    während eines Teils dieser     Be-          für    jede angetroffene Leitung der    Leitungen unter denen eine zu wählen ist,

    durch den gesteuerten Leitungswähler je  weils ein der angetroffenen Leitung eigen  tümliches Signal über die vorangehenden       Gruppenwählstufen    nach der Register- und       Steuereinrichtung    übermittelt wird.  



  Die Leitungswähler selbst können ver  schiedener Bauart sein und je nach dem Auf  bau über eine ausgesprochene Ruhelage ver  fügen oder nicht.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Hand  einiger Ausführungsbeispiele, die in der bei  liegenden Zeichnung     schematisch    dargestellt  sind und sich auf     Telephonanlagen    beziehen,  näher beschrieben.  



  In der Zeichnung zeigen:  die     F'ig.    1 und 2, von denen die letztere  unten an die     Fig.    1 anzufügen ist, einen Teil  der Register- und Steuereinrichtung mit je  nen Einrichtungen, die zur Steuerung der  Wahlvorgänge im Leitungswähler .erforder  lich sind,  die     F'ig.    3 die Stromkreise eines als Lei  tungswähler benützten Wählers,  die     Fig.4,    die unmittelbar rechts anzu  fügen ist, in welcher Weise hundert     Teil-          neh.merleitungsstromkreise,    die an die Kon  taktbänke einer Gruppe von     Leitungswählern     angeschlossen sind,

   durch     Wechselstromquel-          len    mit verschiedenen Phasen und Spannun  gen, und ferner auf welche Weise     Neben-          stellengruppen        gekennzeiehnet    sind, und      die     Fig.    5, ö, 7 und 8     weitere        Ausfüh-          rungsbeispiele.     



  <I>1. Arbeitsweise der</I>     Anlage.     



  Die Register- und Steuer     Beinrichtung,    wel  che     nachstehend    kurz     mit        Register    bezeich  net ist, wird über einen .an sich bekannten       Schnurstromkreis@    und einen oder mehrere       Gruppenwähler    von der gleichen Art     wie    der  in der Mg. 3 gezeigte     Leitungswähler    an  geschlossen.

   Die     Arbeitsweise    des     Registers     bei der .Steuerung der Gruppenwähler     ist    in  der schweizerischen     Patentschrift    Nr. 255266  ausführlich beschrieben, und daher sollen  nachstehend nur jene Vorgänge beschrieben  werden, die     isich    auf die     Steuerung    des Lei  tungswählers beziehen.  



  Die verlangte Teilnehmerleitung     wird     dem     Register    durch die vom rufenden Teil  nehmer gesendeten zwei letzten     Ziffern    an  gezeigt. Die beiden     Ziffern,    welche als Zeh  ner- und     Einerziffer    der verlangten Num  mer     bezeichnet    werden, werden im .Schritt  schalter     SMT    bzw.     SMU    gespeichert.  



  In der Zeichnung sind     diejenigen        Ein-          richtungen,        mittels    denen die Ziffern nach  diesen Schaltern     übermittelt    werden, nicht  dargestellt, da die Vorgänge bei der Spei  cherung an sich bekannt     sind.    Der Verein  fachung halber soll     angenommen    werden, dass  die Wahl im Leitungswähler erst nach der       .Speicherung    der Zehner- und     Einerziffer     beginnen soll, obschon die Anordnung im  Register natürlich auch so sein könnte,

   dass  mit dieser Wahl unmittelbar nach Beginn  der     Übermittlung    der Zehnerziffer begonnen       wird.        Im.    dargestellten     Register    wird beim  Empfang der     Einerziffer    das     Relais        Urr    er  regt, wodurch angezeigt wird, dass die Wahl  beginnen kann.  



  Bei den in der schweizerischen Patent  schrift     Nr.255266        beschriebenen    Wahlvor  gängen in den Gruppenwählern nehmen die  Schaltarme, des Schrittschalters     0M    jeweils  eine andere Stellung :ein als bei den Wahl  vorgängen im Leitungswähler. Im     gezeigten     Beispiel sind für diese erstgenannten Vor-         gänge    die Stellungen N, 1 und 2     dieses     Schalters vorgesehen. Die Zehnerwahl be  ginnt     somit,sobald    die Schaltarme des Schal  ters     0M    in die Stellung 3 gelangen und die  Zehner- und     Einerziffern    empfangen worden  sind.    <I>a) Zehnerwahl.</I>  



       Das,    Relais<I>Ar</I> des Leitungswählers, des  sen Anordnung gleich ist wie bei einem  Gruppenwähler und der in der     Fig,    3 gezeigt       ist,    spricht an, sobald der Leitungswähler  durch einen vorangehenden Gruppenwähler  belegt wird. Der Stromkreis, in welchem  dieses Relais erregt wird, ist in     der,schvei-          zerischen    Patentschrift     Nr.2552,6,6    im Zu  sammenhang mit .einem Gruppenwähler be  schrieben.

   Das     Relais   <I>Ar</I> schliesst einen nach  dem Schaltarm d des dritten Gruppenwäh  lers, führenden eigenen     Haltestromkreis.    Die  ses Relais schaltet bei seiner     Erregung    die       Kennzeichnungsspannung    von den Prüfkon  takten der vorangehenden Wähler und fer  ner die Gleichspannung ab, durch die eine  gleichzeitige Belegung des Leitungswählers  durch mehr als einen Wähler der voran  gehenden     Gruppenwahlstufe    verhindert wird.  Das Relais wird nach seiner Erregung durch  einen vom Register unabhängigen :Strom  kreis gehalten.

   Der Schaltmagnet P     des    Lei  tungswähler, wird im folgenden Stromkreis  erregt: Erde,     Arbeitskontakt    des Relais     Urr,          Ruhekontakt    der Relais     F-tr        und        Yrr,          a-Adern    aller     Gruppenwähler,    Ruhekontakt  des Relais     Br    des Leitungswählers, Arbeits  kontakt des Relais<I>Ar,</I> Schaltmagnet P, Bat  terie. Der     Schaltarmträger    des Leitungswäh  lers beginnt zu drehen, um mit seinen Schalt  armen den ersten Ausgang jener Gruppe von  Teilnehmerleitungen zu erreichen, die die  gleiche Zehnerziffer besitzen.

   Die ersten  Ausgänge der Gruppen, die     nachstehend    als       Hilfsruhestellungen    bezeichnet werden, sind  durch das     Vorhandensein    von zehn verschie  denen Phasen und einer gewissen Spannung,  beispielsweise 3 V, in der durch die nach  stehende Tabelle gezeigten Weise gekenn  zeichnet;

      
EMI0003.0001     
  
    <I>Zehnerwahl</I>
<tb>  Ausgänge <SEP> in <SEP> den <SEP> Leitungs- <SEP> Phase
<tb>  wählerliontaktbänken <SEP> (Spannung <SEP> 3 <SEP> V)
<tb>  <I>1 <SEP> cp <SEP> 1</I>
<tb>  11 <SEP> <I>(p</I>
<tb>  1 <SEP> y' <SEP> 3
<tb>  31 <SEP> <I>cp <SEP> 4</I>
<tb>  <I>41 <SEP> 9p <SEP> 5</I>
<tb>  51 <SEP> <I>cp <SEP> 6</I>
<tb>  61 <SEP> cp <SEP> 7
<tb>  <I>71 <SEP> cp <SEP> 8</I>
<tb>  81 <SEP> cp <SEP> 9
<tb>  <B>91</B> <SEP> <I>c <SEP> p</I> <SEP> 10       Das Prinzip der Wahl besteht darin, dass  dieses     Wechselstromsignal        mit    einem über  die Bankreihe b des     Sehalters        SMr    erhaltenen       Wechselstromsignal    verglichen wird.

   Diese  beiden Wechselströme werden vom     Register,          (la.#:    mit. einer Vergleichseinrichtung D     ver-          @ehen    ist, empfangen. Diese ist in den     Fig.    1.       und    2 durch ein strichpunktiertes Rechteck  begrenzt und weist Transformatoren, Röh  ren, Drosselspulen und Widerstände sowie ein  Relais     I'tr    auf. Die Arbeitsweise dieser Ein  richtung ist in der schweizerischen Patent  schrift     Nr.        ?5y66    ebenfalls ausführlich be  schrieben.

   Der Signalstrom, welcher in jener  Patentschrift genannt wird, entspricht dem  in der vorliegenden Anordnung aus dem       Teilnebmerleitungsstromkreis    empfangenen       We        cliselstrom,    während der     Bezugsstrom    dem       über    die Bankreibe b des Schalters:     SMr          f-mpfangenen    Wechselstrom entspricht.  



  Der Signalstrom verläuft wie folgt:       Weeliselstromdu    olle im     Teilnehmerleitungs-          @tromhreis        (h'ig.    4), Schaltarm     d    des     @        Lei-          lnng@wählers,    Ruhekontakt des Relais     Br,          Arbeitskontakt    des Relais     Ar,   <I>c-</I> Ader,     Ruhe-          kontakt    des Relais     Vhr,    Wicklung des     Trans-          formators,        IICi,    Erde.

   Der Bezugsstrom     ver-          länft    wie folgt:     Wech.selstromquelle,    Kon  takt und     Selia.ltarin    b des Schalters     811-r,          Kontakt    3 und     Schaltarm        d    des Schal  ters 011, Wicklung des     Transformators        HC2,     Erde.

   Die Schaltarme     des        Leitungswählers          werden    so lange über die Ausgänge weiter-    gedreht, bis die     Einrichtung    D anzeigt,     da.ss     der Signalstrom und der Bezugsstrom pha  sengleich sind. In diesem Augenblick     wird     die Röhre T2 ionisiert, das Relais     Vtr    spricht  an und die Schaltarme des Leitungswählers  halten auf der Hilfsruhestellung an, die der       gewünschten,        Zehnergruppe        entspricht.     



  Dabei können die     Prüfschalta.rme    der  Wähler so gestaltet sein, dass sie beim Errei  chen des Kontaktsatzes später schliessen als  alle andern Schaltarme, beim Verlassen des  Kontaktsatzes dagegen früher, als alle an  dern Schaltarme die Verbindung mit diesen  trennen.  



  Die an die Kontakte der Bankreihe b des  Schalters     SMr    angeschlossenen W     echsel-          stromquellen    sind gleich denjenigen, die in  den Hilfsruhestellungen des     Leitungswähler,i     angeschlossen sind.  



  Das Relais     -'tr    schliesst den     Stromkrei,     für die Erregung des     Relais        Sar:    Erde, Ar  beitskontakte der Relais     Urr    und     Vtr,     Schaltarm e und Kontakt 3 des Schalters       0M,    Wicklung des Relais     Sar,    Batterie.  



  Das Relais     Sar    schliesst einen     Stromkreis     für das Relais     Yrr,    worauf das Relais     Chr          aberregt    wird. Das Relais     Chr    wird nor  malerweise durch das Relais     Urr    erregt     ge-          h.alten    und legt in erregtem Zustand eine  positive Batteriespannung von beispielsweise  130 V an die Anode der mit ungeheizter Ka  thode arbeitenden Röhre T2. Das Relais     Chr     löscht bei seiner     Aberregung    die Röhre T2,  und das Relais     Ytr    wird     aberregt.     



  Das Relais     Sa-r    schliesst bei seiner Erre  gung einen über den     Unterbrecherkontakt     des Schalters     0311    führenden eigenen Halte  stromkreis, um zu gewährleisten, dass der  Schaltmagnet dieses Schalters ganz anspricht.

    Wenn der Schaltmagnet den Unterbrecher  kontakt öffnet und zu dieser Zeit das Relais       T'tr    bereits     aberregt    ist., so werden auch die  beiden Relais     Sa-r    und     Yrr        aberregt.    Die  Schaltarme des     Schälters   <B>031</B> werden um  einen Schritt weitergeschaltet,

   und am  Schaltarm     d    wird ein neuer Bezugsstrom  nach     der        Einrichtung        D        durchgeschaltet.    Das      Relais     Chr    spricht     wieder    an und die Ein  richtung ist für die     Einerwahl    bereit.  



  <I>b)</I>     Einerwahl.     



  Die     Hilfsruhestellungen,    des Leitungs  wählers entsprechen der Ziffer 1.     Wenn    da  her diese     Ziffer    durch den Teilnehmer ge  sendet worden ist, so steht der Schrittschal  ter     SJ1U    in der Stellung 1,     und    über den  Schaltarm b des .Schalters     SMU    und den  Schaltarm<I>b</I> des Schalters,     SJIT    ist der Be  zugsstrom nach dieser Hilfsruhestellung  durchgeschaltet.

   Sobald das Relais     Chr    an  spricht, verhindert das Relais     Ytr    durch sein  Ansprechen augenblicklich den Wähler am  Verlassen der belegten Hilfsruhestellung,  und die     Einerwahl    ist beendigt.  



  Falls die     Einerziffer    nicht "1" ist, so  werden die Schaltarme des Leitungswählers  wieder in Drehung versetzt, da das Relais       1'tr    nicht ansprechen kann. Die zehn Grup  pen zu neun Ausgängen., die je zwischen  zwei Hilfsruhestellungen liegen, sind     viel-          fachgeschaltet    und ferner mit Wechselstrom  quellen mit neun verschiedenen Phasen ver  bunden, welche eine von der für die Kenn  zeichnung der     Hilfsruhestellung        benützten     Spannung verschiedene Spannung     (beispiels-          weise-2    Volt) besitzen.

   Diese neun     verschie-          denphasigen        Wechselströme    sind den Aus  gängen der     Leitungswählerkontaktbank    wie  folgt     zugeteilt:     
EMI0004.0028     
  
    <I>Einerwahl</I>
<tb>  Ausgänge <SEP> in <SEP> der <SEP> Phase
<tb>  Leitungswählerbank <SEP> (Spannung <SEP> 2V)
<tb>  2, <SEP> 12, <SEP> 22, <SEP> ... <SEP> 92 <SEP> cp <SEP> 2
<tb>  3, <SEP> 13, <SEP> 23-, <SEP> ... <SEP> 93 <SEP> <I>(p <SEP> 3</I>
<tb>  4, <SEP> 14, <SEP> 24, <SEP> ... <SEP> 94 <SEP> <B>(</B>p <SEP> 4
<tb>  5, <SEP> 15, <SEP> 25, <SEP> ... <SEP> 95 <SEP> <B>99</B> <SEP> 5
<tb>  6, <SEP> 16, <SEP> 26, <SEP> ... <SEP> 96 <SEP> q" <SEP> 6
<tb>  7, <SEP> 17, <SEP> 27, <SEP> ... <SEP> 97 <SEP> rp <SEP> 7
<tb>  8, <SEP> 18, <SEP> 28, <SEP> ...

   <SEP> 98 <SEP> <B>99</B> <SEP> 8
<tb>  9, <SEP> 19, <SEP> 29, <SEP> ... <SEP> 99 <SEP> cp <SEP> 9
<tb>  10, <SEP> 20, <SEP> 30, <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 100 <SEP> <B><I>q#</I></B> <SEP> 10       Wenn der     Leitungswähler    den Signal  strom findet, der     gleiche        Kenngrössen    besitzt    wie der Bezugsstrom, dann spricht das Re  lais     Ytr    an, und der Leitungswähler hält auf  dem     .Stromkreis    der     verlangten    Leitung an.  <I>c) Die verlangte</I>     Leitung   <I>ist frei.</I>  



  In diesem Falle erregt das Relais     Ytr    das  Relais     Yhr    über den Kontakt 4 und den  Schaltarm e des Schalters     01Y1.    Die     c-Ader     des     Teilnehmerleitungsstromkreises    wird  über den folgenden Stromkreis geprüft:  Erde, Arbeitskontakt des Relais     Vhr,    Wi  derstand     Wi,    Wicklung des Relais     Pbr,          b-Ader,    Ruhekontakt des Relais     Br    im Lei  tungswähler, Arbeitskontakt des.

   Relais<I>Ar,</I>  Wicklung des Relais     Br,    Schaltarm c, Wick  lung des Relais     Cor        (Fig.4),    Batterie.  



  In diesem     Stromkreis    spricht nur das Re  lais     Pbr    an, nicht aber das Relais     Br,    das  infolge des hohen     Widerstandes    des Strom  kreises nicht genügend     .Strom    erhält.

   Das  Relais     Pbr    erregt das Relais     Sfr,    und     dieses     Relais legt die     niederohmige        Wicklung    des  Relais     Sor    in     Nebenschluss    zum Relais     Pbr.     Das Relais     Sor    .spricht an und schaltet eine  Erde parallel zu der am Kontakt des Relais       Pbr    vorhandenen Erde, welches Relais, da es  nun im     Nebenschluss    liegt, abfallen kann.

    Die Erdung des mit F bezeichneten Kontak  tes: über einen Arbeitskontakt des Relais     Sfr     zeigt beispielsweise dem automatischen       Schnurstromkreis    an, dass die Teilnehmerlei  tung frei ist. Die weiteren sich über die  Ader<I>a,</I> b, c und<I>d</I> abspielenden Vorgänge  werden vom     Schnurstromkreis    beherrscht,  während das Register in an sich bekannter  und nicht dargestellter Weise in den Ruhe  zustand gebracht     wird.     



  Das     Relais        Br    des Leitungswählers  spricht an, sobald das Relais     Sor    in Neben  schluss zum Relais     Pbr    gelegt wird. In erster  Linie beseitigt das, Relais     Br    den     gurzschluss     an seiner zweiten Wicklung und stellt einen  Haltestromkreis nach der über den Wider  stand     -W2    vorhandenen Batterie her. Ferner  schliesst es seine Erregungswicklung über  einen Arbeitskontakt kurz, welcher     später     schliesst     und    die     c-Ader    metallisch durchver-      bindet.

   Für andere Leitungswähler wird der  belegte     Teilnehmerleitungsstromkreis    durch       cine    über einen Widerstand vom Schnur  stromkreis gelieferte Erde besetzt gemacht.  



  Eine zweite     'Wicklung    des Relais     Sor     wird über Arbeitskontakte der Relais     Sfr     und Uhr mit der c- Ader verbunden, von     wel-          (-her    die Wicklung des     Transformators        IICi          -eschaltet    worden ist.

       Da,    nun die b- und  <B>,</B> aben       c-Aderri    über einen     niederohinigen        Wider-          sIand    geerdet sind, schaltet das     Relais        Br    des  Leitungswählers die b- und     c-Adern    in     sol-          (-lii-rWeise    durch, dass keine     Unterbrechunn:          de,        Stronikreies    des Relais     Car    eintreten       1Z        ann.     



       il)        D?e        Tei.lraefanaerledt-a@n.g   <I>-ist</I>     besetzt.          Falls    die verlangte     Leitung    besetzt ist,  ist:     die    Spannung an der     c-Ader    infolge der       1@c@aetzterde    herabgesetzt, so     da.ss    das Relais       I'br-        nicht,    ansprechen kann.

   Der Erregung  des Relais     Z'Itr-    folgt die Erregung des Relais       llbr,    welches langsam anspricht, um für den  Fall, dass die Leitung frei wäre, eine für die  Erregung des Relais     Pbr    und     Sfr    genügend       lange    Zeitspanne zu schaffen.

   Das Relais       Gbr,    erregt das Relais<I>Per,</I> und dieses Relais  erregt das Relais     Sbr    über einen Ruhekon  takt des Relais     Psr.    Die     Erdung    des Kon  taktes B zeigt     beispielsweise    dem Schnur  stromkreis oder irgendeinem     eine    ankom  nzende Verbindungsleitung abschliessenden  Stromkreis an, dass die verlangte Teilnehmer  leitung besetzt ist..

   Der Leitungswähler  stromkreis wird in diesem Falle nicht durch  geschaltet und der     Schnurstromkreis    oder das  Register kann so eingerichtet sein, dass alle  hinter ihm liegenden Gruppen- und     Leitungs-          zrähler    in den Ruhezustand zurückgeführt  werden und     dein    rufenden     Teilnehmer    das  Besetztzeichen gegeben wird.  



       c)        Fre-itrahl   <I>in</I>     Nebenstellengr-uppen,     Die     Nebenstellengruppen    sind dadurch  gekennzeichnet,     dass    die     erste    und die letzte  Leitung einer jeden Gruppe mit einem     Wi-          derstand    R versehen sind, der parallel zur    Wicklung des Relais.     Cor    geschaltet ist, wie  dies die     F'ig.    4     zeigt.     



  Wenn die erste Leitung einer     Nebenstel-          lengruppe    besetzt ist, kann das in Reihe zum  Widerstand     ZTTi    liegende Relais     Pbr    trotz  des     herabgesetzten    Widerstandes der     c-Ader     der Teilnehmerleitung nicht ansprechen.

   Das  Relais     Yhr    erregt das Relais     Gbr,    und dieses  schliesst den Stromkreis für das Relais<I>Per.</I>  Der Widerstand     Wi    ist nun kurzgeschlossen  und das     Relais        Pbr    kann nun ansprechen, da  der Widerstand     B    parallel zum Relais     Cor     geschaltet ist.     Es    spricht jedoch im obigen  Stromkreis im Falle einer Einzelleitung oder  einer andern Leitung als der ersten oder letz  ten, der     Nebenstellengruppe    nicht an.

   Die       Freiwahl    in der     Nebenstellengruppe    findet  somit lediglich dann statt, wenn die erste  Leitung der Gruppe gerufen wird. Alle an  dern Leitungen der Gruppe mit Ausnahme  der letzteren können einzeln angerufen wer  den.  



  Da., Relais     Pbr    erregt das Relais     Psr    im  Stromkreis: Erde,     Arbeitskontakte    der Re  lais     Pbr    und<I>Per,</I> Ruhekontakt des Relais       Plr,    Wicklung des Relais     Psr,        Batterie.     



  Das Relais     Psr    bereitet über das Relais       Plr    einen eigenen Haltestromkreis vor.     Das     Relais     Psr    schliesst einen Stromkreis für     das     Relais     Yrr:    Erde, Arbeitskontakte der Relais  <I>Per</I> und     Psr,    Wicklung des Relais     Yrr,    Bat  terie.  



  Das Relais     Yrr        schaltet    das Relais     Chr     ab, welches; erberregt wird und die Röhre     T2     löscht. Die Relais     T'tr,        Vhr,        Gbr,   <I>Per</I> und       Pbr    werden der Reihe nach erberregt.

   Die       Kurzschlusserdung    zum Relais     Plr    wird be  seitigt, so     da,ss    dieses Relais nun in Reihe  zum Relais     Psr        ansprechen    kann.     Dae    Re  lais<I>Per</I> bewirkt die     Aberregung        des.        Relais          I'rr,    so     da.ss    das Relais     Chr    nun wieder an  sprechen kann, wodurch die Vergleichsein  richtung<B>D</B> sich wieder im Prüfzustand be  findet.

   Das Relais     Yhr    erregt den Schalt  magneten des Schrittschalters     SMU,    so dass  dessen Schaltarme für jeden zu prüfenden  Ausgang einen Schritt ausführen. Bei der       Weitersehaltung    nach dem nächsten Aus-      bang     ändert    der Schalter     SIVIu    den Bezugs  strom auf die Phase des nächsten     Teilneh-          merleitungsstromkreises.     



  Sobald das Relais     Yrr        aberregt        wird,     spricht der Schaltmagnet des Leitungswäh  lers erneut an, und die     Schaltarme    werden       weitergeschaltet.    Infolge der Phasengleich  heit hält der Leitungswähler auf dem näch  sten Ausgang an, und das Relais     V        tr    leitet  den vorangehend beschriebenen Vorgang ein.  Ist die zweite Leitung der Gruppe frei, so  spricht das Relais     Pbr    an, bevor das Relais       Gbr    seinen Arbeitskontakt schliessen kann,  und hierauf spricht das Relais     Sfr    wie bei  einer     Einzelleitung    an.

   Ist die Leitung hin  gegen besetzt, so spricht das Relais<I>Per</I> an,  sobald das Relais     Gbr    seinen     Arbeitskontakt     schliesst. Das Relais<I>Per</I> erregt das Relais       Vrr,    die Röhre     T2        wird    gelöscht, die Relais       T'tr    und     Vlar    werden     aberregt,    die Schalt  arme des Schalters     SIVVU    werden um einen  Schritt     weitergedreht    und die Freiwahl in  der     Nebenstellengruppe    wird fortgesetzt.  



  Falls die letzte Leitung der     Nebenstel-          lengruppe    ebenfalls besetzt ist, so folgt in  folge des erhöhten Stromes die Erregung des  Relais     Pbr,    sobald das Relais.<I>Per</I> erregt  wird. Das Relais     Pfr    wird     im    folgenden  Stromkreis erregt: Erde, Arbeitskontakte  der Relais     Pbr,   <I>Per</I> und     Plx,    Wicklung des  Relais     Pfr,    Batterie.  



  Durch Erdung     des    Kontaktes     ss    zeigt das  Relais     Pfr    an,     dass    alle Teilnehmer der ge  rufenen     Nebenstellengruppe    besetzt sind.  



  Die Schaltarme des     ,Schalters        SMu    wer  den bei jeder     Prüfung    um einen Schritt wei  tergeschaltet, um jeweils einen dem jeweili  gen Signalstrom gleichen Bezugsstrom anzu  schalten. Die     Nebenstellengruppe    kann ir  gendeine     gewünschte    Anzahl von Teilneh  merleitungen aufweisen. Wenn die Schalt  arme des Leitungswählers bei der Freiwahl  in der     Nebenstellengruppe    die nächste     Hilfs-          ruhestellung    erreichen, dann muss der Be  zugsstrom in     Übereinstimmung    mit dem  Signalstrom für -die     Zehnerwahl    geändert  werden.

   Diese Änderung erfolgt durch die Re  lais     Skr    und     Msr.    Das Relais     Skr    wird     in    der    Stellung 2 des Schalters     S,1VZu    erregt und hält  sich über die     Unterbrecherkontakte    der Schal  ter     SMU    und     SMT.    Sobald die Schaltarme des  Schalters     SMu    in die Ruhestellung N     gelan-,    gen, so zeigt dies an, dass der Leitungswäh  ler bei der nächsten Prüfung eine Hilfsruhe  stellung erreichen wird.

   Das Relais     1llsi     spricht an, und die Schaltmagnete der Schal  ter     SMu    und     SMT    werden     erregt.    Wenn die       Unterbrecherkontakt    dieser     Schalter    geöffnet  werden, werden die Relais     Skr    und     Jlsr    ab  erregt, und die beiden     Schalter    schalten ihre  Schaltarme um einen     ,Schritt    weiter.

   Die  Wicklung des Transformators     HC2    ist in  Stellung 1 des Schalters     Sltllu    über die     Bank-          reihe    b der beiden Schalter nach dem der  nächsten Hilfsruhestellung entsprechenden  Bezugsstrom durchgeschaltet.    <I>2.</I>     Schaltungsvarianten.     



  Die Erfindung ist keineswegs auf das  oben beschriebene Ausführungsbeispiel be  schränkt, sondern es sind viele     Varianten     möglich, von denen drei Beispiele nachste  hend     beschrieben    sind und die sich auf a) die  Zehnerwahl mit Zählung, b) die Freiwahl in  einer     Nebenstellengruppe,    und c) die gleich  zeitige Zehner- und     Einerwahl    beziehen.  



       a)        Zehnerwahl   <I>mit</I>     Zählung.     



  -Bei dem oben unter "1" beschriebenen       Ausführungsbeispiel    wurden zwei Gruppen  von     Wechselstromquellen    benötigt, nämlich  eine Gruppe zur Kennzeichnung der zehn  Hilfsruhestellungen und die andere zur  Kennzeichnung der zwischen den Hilfsruhe  stellungen liegenden Ausgänge, wobei die       Wechselstromquellen    der beiden Gruppen  verschiedene     Spannungen    besassen, die eine       beispielsweise    2 Volt und die andere 3 Volt.  



  Die     Fig.    5 zeigt nun eine Schaltungs  anordnung, die nur eine einzige Gruppe von       Wechselstromquellen    aufweist. Die beiden       Relais;        Ctr    und     Cir    und ein     Schrittschalter          SMc    müssen hinzugefügt werden.

   Die hun  dert     Ausgänge    des Leitungswählers werden  gemäss der nachstehenden Aufstellung mit      den verschiedenen     Wechselstromquellen    ver  bunden:  
EMI0007.0002     
  
    Ausgänge <SEP> der <SEP> Leitungs- <SEP> Phase
<tb>  wählerhontalitbanlc
<tb>  1, <SEP> 11, <SEP> 21, <SEP> ... <SEP> 91 <SEP> 1
<tb>  ?9, <SEP> ... <SEP> 97
<tb>  <B>22</B>
<tb>  <B>1 <SEP> -)3" <SEP> <I>9</I></B><I> <SEP> a-</I> <SEP> <B>9, <SEP> 3</B>
<tb>  <B>3,</B>
<tb>  _, <SEP> 14, <SEP> ?4, <SEP> ... <SEP> 94 <SEP> 95 <SEP> 4
<tb>  95 <SEP> c@ <SEP> 5
<tb>  6, <SEP> 16, <SEP> ?6, <SEP> ... <SEP> 96 <SEP> @@ <SEP> 6
<tb>  7, <SEP> 17, <SEP> ?.7, <SEP> ... <SEP> 97- <SEP> 7
<tb>  8, <SEP> 18, <SEP> ?8, <SEP> ... <SEP> 98 <SEP> 8
<tb>  9, <SEP> 19, <SEP> <B>9-</B>9, <SEP> ...

   <SEP> 99 <SEP> @E- <SEP> 9
<tb>  1.0, <SEP> ?0, <SEP> 30, <SEP> ... <SEP> 100 <SEP> g: <SEP> 10       Die Zehnerwahl     spielt    sich bei dieser An  ordnung wie folgt ab.  



  Wie beim ersten Ausführungsbeispiel  speichert der Schalter     SJZT    die vom rufen  den Teilnehmer     gewählte    Zehnerziffer. Die       AttschlüSse    in der Bankreihe b sind jedoch.  wie     aus    der     Fig.5    hervorgeht, anders aus       geführt.    Die Schaltarme des Leitungswählers       be-,irinen    zu.

       drehen,    wobei der     Schaltmagnet.     P des     -N\'älilers        über    die parallel geschalteten       Ruhekontakte    der Relais     T'tr    und     Ctr    erregt  ist.

   Die Wicklung des     Transformators        HCz     ist während     diese,.    Wahlvoranges dauernd  reit der Phase 1 verbunden."  Wenn der Schaltarm     d    des     Leitungsw    äh  lers den ihm zugeordneten Kontakt des er  sten Ausganges     erreicht,    an den die Phase 1       ;ingesclilossen        isst,    spricht die Einrichtung D  an, und das Relais     I'tr-    wird erregt.

   Das Re  lais     Efr    erregt dass Relais     Cir    und dieses     da,s     in     Fig.5    nicht dargestellte Relais     Z'rr,    so  dass die Röhre     T2    gelöscht wird, und das  Relais     I'tr        wird        aberregt,    während der Lei  tungswähler, da. der Stromkreis des,     Magne-          ten    P über den Ruhekontakt des Relais     Ctr     noch geschlossen ist, weiter dreht.  



  Das Relais     Cär    erregt den Magneten     S11ZC,     und wenn das Relais     Cir        aberregt    wird, wer  den die Schaltarme des Schalters     SITTC    um       einen    Schritt weitergeschaltet. Der obige  Vorgang     wird    für jeden Ausgang, an dem  die Phase 1 angeschlossen ist, wiederholt.    also für die Ausgänge 11, 21     usw.,    bis     das     Relais     Ctr    über die Bankreihe b des Schal  ters     SIVIC    und die Bankreihe b des Schalters       8111T    anspricht.

   Das Relais     Ctr    spricht an,  nachdem die Schaltarme des Schalters     SMC,     den nächsten Ausgang erreicht haben,     da-,     heisst in einem Augenblick, in dem das Re  lais     T'tr    bereits     aberregt    ist.  



  Der Leitungswähler dreht seine Schalt  arme weiter, bis das Relais     Z"tr    beim Errei  chen der     nächsten        Hilfsruhestellung    an  spricht, worauf der     Stromkreis    für den  Schaltmagnet P geöffnet wird. Über den  Arbeitskontakt des. Relais     Z'tr    wird das in       Fig.5    nicht dargestellte Relais     Sar    erregt.,  und die Zehnerwahl ist beendigt.  



  Es ist ersichtlich, dass dasselbe Ergebnis  erzielt werden kann, wenn die primäre Wick  lung des Transformators     HCz    an die Phase  geschlossen wird,     welche    die     letzte    Ziffer  bezeichnet, die unmittelbar der Gruppe der       zehn    Ziffern vorangeht, in welcher die an  gerufene Nummer gefunden wird.  



  Die     Bankreihen    b der Schalter     SIl2T    und       SNC    sind auf ,solche Weise untereinander  verbunden, dass das Relais,     Ctr    .eine Hilfs  ruhestellung früher anspricht, als dies der  Zehnerziffer entspricht, zum Zwecke,     deii     Leitungswähler mittels des Relais     Ytr    im  üblichen Prüfstromkreis anzuhalten.  



  <I>b) Freiwahl</I>     in        Nebenstellengruppen.     Die     Fig.    6 und 7, von denen die     Fig.    7  rechts oben an die     Fig.    6 anzufügen ist, zei  gen eine Variante für die Freiwahl in     Neben-          Stellengruppen,    bei der dreissig verschiedene       Wechselstromquellen    benützt werden.

   Die  ersten zehn     Wechselstromquellen,    die wohl  verschiedene Phasen, jedoch eine gleiche Fre  quenz     Fi    besitzen, werden zur Kennzeich  nung von     Teilnehmereinzelleitungen    benützt.,  denen sie gemäss der im Zusammenhang mit  der     Fig.    5 erwähnten Tabelle zugeordnet.  sind.

   Die. zweite Gruppe von zehn     Wechsel-          Stromquellen    weisen ebenfalls zehn verschie  dene Phasen, jedoch eine gleiche Frequenz     F2     auf und dienen zur Kennzeichnung der er-           sten        Leitung    einer jeden     Xetenstellengruppe,     derart, dass die mit dem Kontakt d des be  trachteter Leitungsstromkreises     verbundene          Wechselstromquelle    der ersten     Wechsel-          stromquellengruppe    durch jene     Wechsel-          stromquell:

  e    der zweiten Gruppe ersetzt ist,  welche den gleichen Phasenwinkel     besitzt.     Die dritte Gruppe von zehn Wechselstrom  quellen weisen ebenfalls zehn verschiedene  Phasen, jedoch eine gleiche Frequenz     F3    auf.  Diese     Wechselstromquellen    dienen zur Kenn  zeichnung der letzten Leitung einer jeden       Nebenstellengruppe,    derart, dass die mit dem  Kontakt d verbunden,     Wechselstromquelle     der ersten Gruppe durch die entsprechende       Wechselstromquelle    der dritten Gruppe er  setzt     wird.     



  Die Anordnung nach den     Fig.    6     und    7  arbeitet wie folgt:  Das Register ist statt nur mit einer Ein  richtung D mit drei solchen     (DI,        DII,        DIII)          versehen,    und die Transformatoren     HC2    sind  über drei getrennte Bankreihen des die vom  Teilnehmer gewählte     Einerziffer    speichern  den Schalters     SO/lu    mit den verschiedene Pha  sen und     Frequenzen    aufweisenden Bezugs  strömen     verbunden.     



  Der Stromkreis des Schaltmagneten P des  Leitungswählers führt in Reihe über die  Ruhekontakte aller drei Relais     Vtr.    Der Lei  tungswähler kann durch irgendeine der drei  Einrichtungen D angehalten werden, und  zwar je nach der Frequenz des am Kontakt d  der gerufenen     Teilnehmerleitung    vorhan  denen     Signalstromes.    Die Einrichtung     DI     spricht an, wenn die gerufene     Leitung    die  jenige eines     Einzelteilnehmers    oder eine.

   Lei  tung     einer        Nebenstellengruppe,    nicht aber die  erste oder letzte Leitung dieser Gruppe     ist.     Die     Einrichtung        DII    spricht bei     einer    ersten       Leitung    einer     Nebenstellengrup:pe    an     und,die     Einrichtung     DIII    bei einer letzten     Leitung     einer solchen Gruppe.  



       Im    Falle     einer    Leitung     eines    Einzelteil  nehmers wird das Relais     Bori    erregt. Das  Relais     Tr    ist an die     c-Ader    des     Teilnehmer-          leitungsstromkreises    angeschlossen und, falls    die verlangte     Leitung    frei     ist,    sprechen die  Relais     Tr    und     Dtr    in an sich     bekannter     Weise an.

   Die Erdung des Kontaktes F zeigt  beispielsweise dem     automatischen    Schnur  stromkreis an, dass die Teilnehmerleitung frei       ist.    Falls     die    Leitung besetzt     ist,    spricht das  Relais     Tr    nicht an, so dass das Relais     Gbr     erregt wird. Das Relais     Gbr    erdet den Kon  takt B über einen Arbeitskontakt des Relais       Rori    und den Ruhekontakt des Relais     Psr,     um anzuzeigen, dass die verlangte Teilneh  merleitung besetzt ist.  



  Bei der Prüfung der ersten Leitung einer       Nebenstellengruppe    wird das Relais<I>Borg</I> ,er  regt. Falls die Leitung frei ist, ,sprechen die  Relais     Tr    und     Dtr    wie im Falle einer Lei  tung eines Einzelteilnehmers an. Ist die Lei  tung besetzt, so wird das Relais     Gbr    erregt,  und die Relais     Sar    und     Psr    sprechen über       Arbeitskontakte        des    Relais,<I>Borg</I> an.

   Das Re  lais     Star    schliesst einen eigenen Haltestrom  kreis, der nach dem     Unterbrecherkontakt    des  Schalters     SMU    führt, dessen Magnet gleich  zeitig     erregt    wird. Das Relais     Sar    erregt fer  ner     das    Relais     Yrr,    welches:     in    ähnlicher  Weise, wie dies für die Anordnung der       Fig.    1 und 2 beschrieben worden ist, die- Ein  richtung D in den Ruhezustand zurückführt.

    Nach der     Aberregung        des    Relais     Vtr    werden  die Relais<I>Borg,</I>     Gbr,        Vrr        aberregt.    Die  Schaltarme des Schalters     SMU    werden einen  Schritt weitergeschaltet; um die Bezugs  ströme aller drei Frequenzen auf die nächste  Phase     umzuschalten.        Das        Relais        Psr    schliesst  bei seiner Erregung einen vom Relais.<I>Borg</I>  unabhängigen Stromkreis nach Erde im Re  gister.  



  Der Leitungswähler hält nun auf der  zweiten Leitung der     Nebenstellengruppe,    mit  welcher die     Wechselstromquelle    von der Fre  quenz     Fi    verbunden ist. Das Relais     Rori     wird erregt     und,    falls die Leitung frei ist,  sprechen die Relais     Tr    und     D'tr    an.

   Ist die       Leitung    dagegen besetzt, dann     ,spricht    das  Relais     Gbr    an, worauf     das.    Relais     Sar    über       Arbeitskontakte    der Relais     Rori    und     Psr    er  regt wird. Die Einrichtung     DI        wird    in den  Ruhezustand versetzt und die Nebenstellen-           freiwahl    geht weiter, bis eine freie Leitung       gefunden    wird.  



  Die Einrichtung     DIII        spricht    bei der       '.-tzten    Leitung der     Nebenstellengruppe    an.  Das     Relais.        Por3    wird erregt und verbindet  in     l)el@ariritcr    Weise das Relais     Tr    mit dem  Prüfdraht.

   Ist die Leitung besetzt, so wird       der    Kontakt     F'über    den rechten Arbeitskon  takt des Relais     Por:,    und den linken     Arbeits-          kontaht    des Relais     Gb-r    geerdet und dadurch  der     Besetztzirstand    angezeigt.  



  Die Vorteile dieser Anordnung bestehen       rh.trin,    dass keine     Nebenstellenwiderstände    be  nötigt werden und auf der     c-Ader    der     Teil-          i:elirncrleitung,    die einen konstanten Wider  stand     aufweist,    eine normale Doppelprüfung       rniltels    der Relais     Tr    und     Dtr    vorgenommen  werden kann.

   Ferner ist zu erwähnen, dass,       rla    für die erste und die letzte Leitung der       Nebenstellengruppe    verschiedene Signal  ströme     gegeben    werden, die letzte Leitung  einzeln angerufen werden kann. Dies ist beim       c-rsten    Ausführungsbeispiel nicht möglich,       (1a.    der erhöhte Strom auf der     c-Ader    die       e1        )eiZSt:ellenfrei-,vahl    einleiten würde.

   Bei       ,[er    zuletzt beschriebenen Anordnung folgt  auf die Erregung des Relais     Bors    jedoch die       gfij-öhnliche    Nachprüfung, die keine     Neben-          -stellenfreiwahl    veranlassen kann.  



  Die Zehnerwahl kann bei der in den       Fig.6    und 7 gezeigten Anordnung auf     ver-          schieJene    Arten durchgeführt werden. Das       Register    kann beispielsweise die Anzahl der       von    den     Leitungswählerschalta.rmen        bestri-          c lienen        Hilfsruhestellungen    zählen, wie dies       ini    Abschnitt     2c,    beschrieben worden ist.

   Der       1TntF-i-chied        gegenüber    dem im Abschnitt     2cc          beschriebenen    Fall     besteht,    darin, sass alle  drei Einrichtungen D angeschaltet sein müs  sen und sass die Phase 1 durch eine dieser       drei    Einrichtungen festgestellt wird, und  zwar in Abhängigkeit von der Frequenz des       ain    Kontakt d vorhandenen Wechselstromes.  



  Bei einer andern Art der Zehnerwahl       v:    e     rden    weitere dreissig     Wechselstromquellen     benötigt, die sich von den ersten dreissig nur       iii        (1,r    Spannung unterscheiden. Es ist     bei-          spieIsweise    denkbar, die dreissig Wechsel-    Stromquellen mit den Frequenzen     Fi,        F2    und  F3 von je 3 Volt zur Kennzeichnung des  ersten Ausganges, einer jeden Gruppe von  zehn, der gleichen Zehnerziffer entsprechen  den Teilnehmerleitung zu benützen.

   Je nach  dem die Teilnehmerleitung     eine    Einzelleitung  oder die erste oder die letzte Leitung einer       Nebenstellengruppe    ist, müssen die Wechsel  stromquellen mit den Frequenzen     Fi,        F2    oder  F3 angeschaltet werden.

   In gleicher Weise  werden die dreissig     Wechsel,stromquellen    mit  den     Frequenzen        Fi,        F2    und F3 von je 2 Volt  zur Kennzeichnung der zwischen den Hilfs  ruhestellungen liegenden Ausgänge benützt,  wobei also nur 3     j <     9     Quellen    benötigt wer  den, die     entsprechend    den Teilnehmerleitun  gen anzuschalten sind.  



  An Stelle der genannten Wechselströme  könnten natürlich auch solche mit andern       elektrischen    Kenngrössen benützt. werden.  Beispielsweise können zur Kennzeichnung  von Einzelleitungen, ersten und letzten Ne  benste-llenleitungen verschiedene Spannungen       Pi,        P2    und P3 und weiter zwei verschiedene  Frequenzen     Fi    und     F2    verwendet werden,  von welchen die     Frequenz        Fi    für die Zeh  nerwahl und die Frequenz     F2    für die Einer  wahl benützt würden.

      <I>c=) Gleichzeitige</I>     Steuerung   <I>der</I>     Zeh=ner-        und          Einerwahl.     



  Die     Fig.    8 zeigt eine Anordnung, welche  die gleichzeitige     Steuerung    der Zehner- und  der     Einerwahl    erlaubt. Der Leitungswähler  sendet über zwei getrennte Wege zwei ver  schiedene     Signalströme,    von denen der eine  der Zehnerziffer und er andere der Einer  ziffer der von den     Leitungswählerschalt-          armen    bestrichenen     Teilnehmerleitungskon-          taktsätze    entspricht.

   Das Register ist mit  zwei Einrichtungen     DI    und     DII        versehen.     von denen die erste mit dem Schaltarm d des       Leitungswählers    verbunden ist, über den der  Signalstrom der Zehnerziffer erhalten wird,  während die zweite mit dem Schaltarm e des  Leitungswählers verbunden ist, über den die       Einerziffer    erhalten wird. Der Schaltarm     e              ist    ein zusätzlicher Schaltarm, der bei dieser  Anordnung in allen     Leitungs-    und Gruppen  wählern vorgesehen werden muss.  



  Der Bezugsstrom für die Einrichtung     DI     wird über die     Bankreihe    b des, Schalters       Sil%IT,    welcher die vom rufenden Teilnehmer       gewählte    Zehnerziffer speichert,     erhalten     und der Bezugsstrom für die     Einrichtung          DII    über die     Bankreihe    b des     Schalters        SMU,     welcher die     Einerziffer    des gewünschten       Teilnehmers    speichert.  



  Die Ausgangsstromkreise     der    Einrichtung       DI    und     DII        sind        hintereinandergeschaltet.     Die Röhre     T2    der     Ansprecheinrichtung        AE     spricht nur     dann    an, wenn in beiden Einrich  tungen     DI    und     DII    die Signal- und Bezugs  ströme     in.    Phase sind.

   Der Schaltmagnet P  des     Leitungswählers,        wird    über den Ruhe  kontakt des, Relais     Ytr    erregt,     welches,    an  spricht, sobald     die    Schaltarme -des     Leitungs-          wählers        die        Leitung    des     verlangten    Teilneh  mers erreichen.  



  Diese Anordnung besitzt den Vorteil,  dass die Wahl     im    Leitungswähler mit nur  einer Gruppe von     Wechselstromquellen    und  ohne einen Zählvorgang     durchgeführt    wer  den kann, und dass der Leitungswähler di  rekt auf den     gewünschten    Ausgang einge  stellt     wird,    ohne dass seine Schaltarme zuerst  auf einer Hilfsruhestellung angehalten wer  den müssen. Hingegen benötigt diese Anord  nung eine zusätzliche Verbindung nach dem       Teilnehmerleitungsstromkreis    und einen fünf  ten     Schaltaim    in allen Wählern.  



  In     Nebenstellenleitungsgruppen,    in wel  chen verschiedene     Nebenstelleni.nschlüsse,     welche über dieselbe     Nummer    erreicht werden  können, vorhanden sind, erfolgt beim     Be-          setztsein    des ersten     Nebenstellenanschlus.ses     eine     Freiwahl    über     weitere    Nebenstellen  anschlüsse auf ähnliche Weise, wie für das  Beispiel der     Fig.1    beschrieben     wurde.    Die  dazu benötigten     :Schaltapparate,    Relais usw.

    sind     denjenigen    der     Fig.    1 ähnlich und des  halb in der     Fig.8    nicht dargestellt. Nach  der Feststellung des     Besetztseins    des ersten       Nebenstellenanschlusses    oder auch     weiterer          Nebenstellenanschlüsse    wird die Vergleichs-         einrichtung    wieder in den Prüfzustand ver  setzt, und der Schalter wählt weiter, bis ei  einen freien Anschluss der Gruppe der Ne  benstellen findet, wobei sich     die    Prüfvor  gänge     wie    beschrieben wiederholen.  



  Wie aus der vorangehenden Beschreibung  hervorgeht, lassen sich durch die Anwen  dung der erfindungsgemässen Schaltungs  anordnung eine Anzahl Vorteile erzielen,  nämlich  1. Es können Leitungswähler von einfach  ster Bauart     verwendet        -werden,    das     heisst     Leitungswähler, deren     Schaltaizne    nur eine  Art von     Bewegung        ausführen,        beispielsweise     eine     Drehbewegung.     



       2,.    Es     besteht    die Möglichkeit, auf ein  fache Weise     Nebenstellengruppen    zu bilden,  die mehr Ausgänge enthalten, als in einem  Niveau vorhanden sind.  



  3. Die Leitungswähler     benötigen    weder  einzeln noch     gemeinsam    zugeordnete     Mar-          kierschalter.     



  4. Es; werden keine nur der     Leitungswäh-          lerstufe    angehörende und einer Anzahl von  Leitungswählern gemeinsame     Steuereinrich-          tungen    benötigt.  



  5. Ein Markierungsvielfach, das mehre  ren     Wb,hlern    pro Gruppe gemeinsam ange  hört, so dass jeweils nur eine einzige Wahl  in dieser Gruppe durchgeführt werden kann,  und eine entsprechende Aufteilung dieses       Vielfachfeldes    auf die verschiedenen Wähler  einer jeden Gruppe ist nicht     erforderlich.     



  6. Eine künstliche Belegung der Wähler  als Folge der Belegung einer     ihnen        gemein-          sam    angehörenden Steuereinrichtung durch  einen der Wähler fällt weg.  



  7. Es sind     -weder    für alle Wahlvorgänge  noch für einen Teil derselben     Impulse    vom  Register nach den Wählern oder umgekehrt  zu übermitteln, noch sind irgendwelche Mit  tel zum Zählen solcher Impulse     in    der Wahl  stufe erforderlich, woraus sich  B. eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit  ergibt.  



       Ferner    ist     ers.ichtlieh,    dass es möglich ist,  gewisse Leitungen einer     Nebenstellengruppe              z        a        ¯vählen,    ohne     den    Leitungswähler zur       Freiivahl    zu veranlassen, falls die Leitung       l;eetzt    ist.

   Dies ist     besonders    im     Nachtver-          helir    mit     Nebenstellenzentralen    vorteilhaft,       di    es dabei einerseits möglich sein soll, Ver  bindungen nach gewissen     Neben.stellenteil-          iielimern    durchzuschalten, während     ander-          seit@    verhütet     -werden    soll, dass andere     Neben-          .tellenstationen    angerufen     -werden,

      falls die       (        m.        #(#wün-ec-lite   <B>-</B>     Nebenstelle        bez        setzt        ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung in wenigstens teil- weise automatisch arbeitenden elektrischen hernineldea.nlagen mit Leitungswählern, die Zugang zu Einzelleitungen und Leitungen an mindestens einer Leitungsgruppe, deren Leitungen durch die gleiche Rufnummer er- reicliba.r sind, besitzen,
    und deren Schalt- -irme während eines vollständigen Arbeits ganges sämtliche Leitungswählerha.nkkon- takte der Reihe nach bestreichen und eine Verbindung nach einer gewählten freien Einzelleitung oder einer freien Leitung einer gewählten Leitungsgruppe weiterführen, und mit einer Pbegister- und Steuereinrichtung,
    welche zum Zwecke der Weiterführung einer Verbindung durch einen der Leitungswähler nach einer der genannten Leitungen vorüber gehend über die Wähler der voran-ehenden Gruppenwahlstufen mit dem Leitungswähler i-erbunden -wird und welche zur Aufnahme und Speicherung der den Bestimmungsort EMI0011.0047 der <SEP> herzustellenden <SEP> Verbindung <SEP> kennzeich nenden <SEP> nzmierischen <SEP> Angaben <SEP> dient, <SEP> dadurch <tb> f@ekenuzeiehnet, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> derart <SEP> ausgebildet <tb> ist,
    <SEP> dass <SEP> die <SEP> Wahl- <SEP> und <SEP> Freiwahlbewegungen <tb> irgendFinc <SEP> der <SEP> Leitungswähler <SEP> direkt <SEP> durch <tb> die <SEP> Ile@gzster- <SEP> und <SEP> Steuereinrichtun#01 <SEP> gesteuert <tb> werden <SEP> und <SEP> dass <SEP> wenigstens <SEP> -während <SEP> eines <tb> \f"ildiesem <SEP> Bewegungen <SEP> für <SEP> jede <SEP> a.ngetrof P,nü <SEP> Leitung <SEP> der <SEP> Leitungen <SEP> unter <SEP> denen <SEP> eine <tb> zu <SEP> wählen <SEP> ist, <SEP> durch <SEP> den <SEP> gesteuerten <SEP> Lei ti!n:.i@ < < 4h@er <SEP> jeweils <SEP> ein <SEP> der <SEP> angetroffenen <tb> h@@itung <SEP> eigentümliclie.s <SEP> Signal <SEP> über <SEP> die <SEP> vor z@ii-'s_henden <SEP> Gruppenwahlstufen <SEP> nach <SEP> der <SEP> Re Lind <SEP> und <SEP> Steuereinrichtung <SEP> übermittelt <tb> w <SEP> i <SEP> yc@, UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Fernmeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Leitungs wähler in Übereinstimmung mit mehreren, eine zu wählende Leitung bezeichnenden numerischen Angaben mehrere numerische 'Wahlvorgänge durchgeführt werden. 2. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkon takt der einzelnen Leitungen einer jeden Gruppe, unter denen gewählt werden soll.
    durch eine Spannung aus Stromquellen ge kennzeichnet ist, deren Ströme sich für jede dieser Leitungen in wenigstens einer elektri schen Kenngmösse unterscheiden, während für die Unterscheidung zwischen den zur Durch- führung von aufeinanderfolgenden Wahlvor gängen wählbaren Gruppen Stromquellen vorhanden sind, deren Ströme sich für jede Gruppe ebenfalls durch die genannte Kenn grösse voneinander und ausserdem durch eine andere elektrische Kenngrösse von den Strö men der erstgemannten Stromquellen unter scheiden. 3.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkon takt der einzelnen Leitungen einer jeden Gruppe, unter denen die letzte Wahl vor genommen werden soll, durch eine Spannung aus Stromduellen gekennzeichnet ist, deren Ströme sich für jede dieser Leitungen in we nigstens einer elektrischen Kenngrösse unter scheiden, während durch eine vorangehende Wahl eine dieser Gruppen mittels eines in der Registersteuereinrichtung vorgenomme nen Zählvorganges gewählt wird, indem die Signalempfangseinrichtung über einen ihr zugesellten Schalter eingestellt -wird, um auf einen Signalstrom mit Kenngrössen, die jenen der am Prüfkontakt der ersten Leitung einer jeden Gruppe von Leitungen vorhandenen Spannung entsprechen, anzusprechen,
    und dass die von den Leitungswählerschalta.rmen bis zum Erreichen der ersten Leitung der verlangten Gruppe bestrichenen ersten Lei tungen gezählt -werden. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 1, dadurch g gekennzeichnet, dass der Prüfkon- takt der einzelnen Leitungen einer jeden Gruppe, unter denen die letzte Wahl vor genommen werden soll, durch eine Spannung aus Stromquellen gekennzeichnet ist,
    deren Ströme sich für jede dieser Leitungen in we- nigstens einer elektrischen Kenngrösse unter scheiden, während durch eine vorangehende Wahl eine dieser Gruppen mittels eines in der Register- und Steuereinrichtung vorge nommenen Zählvorganges gewählt wird, in dem die Signalempfangseinrichtung über einen ihr zugesellten Schalter eingestellt wird, um auf einen Signalstrom mit Kenn grössen, die jenen der am Prüfkontakt der letzten Leitung einer jeden Gruppe von Lei tungen vorhandenen Spannung entsprechen, anzusprechen,
    und dass die von den Leitungs- wählerschaltarmen bis zum Erreichen der der verlangten Gruppe vorangehenden letzten Leitung bestrichenen letzten Leitungen ge zählt werden. 5. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 1, in welcher im Leitungswähler zwei nume rische Wahlvorgänge durchgeführt werden und die Leitungen, von denen eine bei der ersten Wahl zu wählen ist, die Kontaktbank in Abschnitte unterteilen, und in welcher ferner die zweite Wahl unter der bei der ersten Wahl gewählten Leitung und allen weiteren,
    in dem dieser Leitung in der Be wegungsrichtung der Schaltarme folgenden Abschnitt liegenden Leitungen stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkon takt der für die erste Wahl in Betracht kom menden Leitungen durch eine Spannung ge kennzeichnet ist, welche Stromquellen ent nommen wird, die für jede dieser Leitungen mindestens eine verschiedene Kenngrösse be sitzen, während die Leitungen eines jeden zwischen zwei für die erste Wahl in Be tracht kommenden Leitungen liegenden Ab- schnittes durch eine Spannung gekennzeich net sind, die Stromquellen entnommen wird,
    bei welchen mindestens eine Kenngrösse für die verschiedenen Leitungen eines jeden Ab schnittes verschieden ist und die mindestens eine weitere -Kenngrösse aufweisen, die von derjenigen der für erstgenannte- Leitungen benützten Stromquellen verschieden ist. 6. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strom duellen für die bei der ersten Wahl in Be tracht kommenden Leitungen Wechselstrom- quellen sind, die verschiedenphasige Ströme liefern. 7.
    Fernmeldeanlage. nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ss die für die Leitungen zwischen den erstgenannten Lei tungen verwendeten Stromquellen für di> beiden Kenngrössen verschiedene Spannungen liefern. B. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Leitungen jedes zwischen den erstgenannten Leitungen liegenden Abschnittes verwende ten Stromquellen Wechselstromquellen sind. die für die erstgenannte Kenngrösse verschie- denpha,sige Ströme und für die weitere Kenn grösse verschiedene Spannungen liefern. 9.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Leitungs wähler in Übereinstimmung mit mehreren. eine zu wählende Leitung bezeichnenden numerischen Angaben gleichzeitig mehren> numerische Wahlvorgänge durchgeführt wer den. 10. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Leitungs wähler in Übereinstimmung mit mehreren, eine zu wählende Leitung bezeichnenden nu merischen Angaben mehrere aufeinanderfol- gende numerische Wahlvorgänge durchge führt werden. 11.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitung in der Kontaktbank des Leitungswählers an so vielen Prüfkontakten kennzeichnende elek trische Grössen aufweist, als numerische Wahlvorgänge zum Auffinden der Leitung durchzuführen sind, wobei jeder dieser Prüf kontakte die Ziffer des entsprechenden nu merischen Wahlvorganges kennzeichnet, in dem dieser Kontakt mit einer Stromquelle aus einer Anzahl Stromquellen verbunden ist, deren Ströme fair jede Ziffer sieh in tvenigstens einer Kenngrösse voneinander un terscheiden. 12.
    Fernmeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis, welcher die Bewegung des Schaltarmträgers des Leitungswählers bewirkt, in der Re gister- und .Steuereinrichtung geschlossen bleibt, bis eine Leitung erreicht wird, an deren Prüfkontakt eine Spannung aus einer Stromquelle mit elektrischen Kenngrössen vorhanden ist, auf die die Signalempfangs einrichtung eingestellt ist, um in Abhängig keit von den empfangenen numerischen An gaben, die den Bestimmungsort der Verbin dung angeben, anzusprechen, in we-lehem Augenblick die Register- und Steuereinrich tung bewirkt,
    dass der Schaltarmt.rä,ger still gesetzt wird und die Schaltarme auf den Kontakten der Leitung anhalten. <B>13.</B> Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 1, in welcher ein Leitungswähler zum ;,wecke der Herstellung einer Verbindung unter der ,Steuerung durch die Register- und Steuereinrichtung entsprechend mehrerer im Register empfangener numerischen Angaben eine Wahl durchführt, dadurch gekennzeich net, dass der Stromkreis, welcher die Bewe gung des Scha.ltarmträgers des Leitungs wählers:
    bewirkt, in der Register- und Steuer einrichtung geschlossen bleibt, bis eine Lei- n gefunden wird, welche an allen ihren Prüfkontakten Spannungen aus Stromquel len mit Kenngrössen aufweist, auf welche in der Register- und Steuereinrichtung mehrere Signalunterscheidungseinrichtungen über ge trennte Signalwege für jeden Prüfkontakt eingestellt sind, um entsprechend einer der numerischen Angaben anzusprechen,
    in wel chem Augenblick die Register- und Steuer einrichtung den Schaltarmträger stil.lsetzt und die Schaltarme auf den Kontakten der '#-e fundenen Leitung anhält. 14.
    Fernmeldeanlage nach Patentanspruch, in welcher die gleichzeitige Belegung des s gleichen Ausganges durch zwei oder mehr Wähler, deren Schaltarme gleichzeitig oder nacheinander auf den Kontakten dieses Aus ankommen, durch Ansehaltung von Mitteln in der Register- und Steuereinrich tung verhindert wird, durch welche nach ;
    dem Anhalten der Schaltarme eines Leitungs wählers geprüft wird, ob eine über einen Widerstand des geprüften Teilnehmerlei- tungsstromkreise.s angelegte freie Gleich spannung vorhanden ist, dadurch gekenn zeichnet, dass nach der durch einen Leitungs- v,ähler in Zusammenarbeit mit. der an ihm angeschalteten Register- und Steuereinrich tung erfolgten Belegung einer Leitung die Gleichspannung an der Prüfader der Lei tung herabgesetzt wird, so dass alle andern Leitungswähler und Register- und Steuer einrichtungen an der Belegung dieses Aus ganges gehindert werden,. 15.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anhalten der Schaltarme eines Wählers auf einer gewählten freien Leitung oder einer freien Leitung einer gewählten Gruppe ein Durchschalterelais im betreffenden Wähler durch die Register- und Steuereinrichtung zum Ansprechen gebracht wird, sobald der geprüfte Ausgang endgültig belegt wird, und dass dieses Relais die erforderlichen Schalt vorgänge durchführt, um den Leitungswäh- lerstromkreis in den für die Durchgabe der Meldung benötigten Zustand zu bringen. 16.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Durch- schalterela.is des Leitungswählers, dessen Schaltarme auf einer gewählten freien Lei tung oder einer freien Leitung in einer ge wählten Gruppe angehalten worden sind, durch eine auf dieser Leitung vorhandene Gleichspannung zum Ansprechen gebracht wird. 17.
    Fernmeldeanlage nach den Unteran sprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeich- nst, dass die auf der geprüften Leitung vor handene Gleichspannung zur Verhinderung einer Doppelbelegung durch mehrere frei wählende Wähler auch zur Erregung des Durchschalterelais in dem die Leitung be legenden Wähler dient, wobei eine Wicklung dieses Relais in dem von der Gleichspan- nüngsquelle nach. der Register- und Steuer- einrichtung führenden .Stromkreis angeord net ist.
    18. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Durch schalterelais bei seiner Erregung einen von der Register- und Steuereinrichtung und der Gleichspannung der belegten Leitung unab hängigen Haltestromkreis schliesst und eine direkte metallische Verbindung von den Kon taktbänken der vorangehenden Wähler nach dem Schaltarm herstellt, über den das Re lais erregt wird. 19.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anhalten der Schaltarme des Leitungswäh lers auf einer besetzten gewählten Leitung oder einer besetzten letzten Leitung einer gewählten Gruppe, die Register- und Steuer einrichtung unterscheidet, auf was für einer Art von Leitungen der Leitungswähler .steht, und wenigstens einen Teil der für die Her stellung der Verbindung benützten Wähler in den Ruhezustand zurückführt und die Ab gabe eines Signals an die Leitung des rufen den Teilnehmers bewirkt,
    um diesem Teil nehmer das Besetztsein der gerufenen Lei tung anzuzeigen. 20. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 1_2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die letzte Leitung einer gewählten Gruppe am Prüfleiter durch eine Gleich spannung gekennzeichnet ist, deren Wert von demjenigen aller andern Leitungen verschie den ist und die über mindestens ein Wider standselement den Prüfkontakten der Lei- tungswählerkontaktbänke,
    über welche die Leitung auf ihren Frei- oder Besetztzustand geprüft wird, angelegt ist, und dass in der Register- und Steuereinrichtung ein Mittel vorhanden ist, welches, falls die erste Lei tung der Gruppe gewählt wird und sich als besetzt erweist, diesen Zustand feststellt und die Leitungswählerschaltarme veranlasst, der Reihe nach über alle folgenden Leitungen der Gruppe weiterzuschalten, falls diese be setzt sind, so lange,
    bis eine freie Leitung oder die letzte Leitung der Gruppe erreicht wird, in welchen Fällen die Freiwahl im Leitungswähler durch die Register- und Steuereinrichtung beendigt wird. 21.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die letzte Leitung einer Gruppe durch eine an ihren Prüfkontakten in der Leitungs- wählerkontaktbank vorhandene Spannung aus einer Stromquelle gekennzeichnet ist, von der mindestens eine Kenngrösse einen Wert aufweist, der von jenen für entsprechend ihren Rufnummern als Einzelleitungen gel- i:
    enden Leitungen verschieden ist und dass, falls die erste Leitung einer Gruppe gewähli wird und sich als besetzt erweist, ein in der Register- und Steuereinrichtung vorhandenes Mittel die Schaltarme des Leitungswählers veranlasst, über alle nächsten Leitungen wei- terzuschalten, falls diese besetzt sind, so lange, bis eine freie Leitung oder die letzte Leitung der Gruppe erreicht wird, in wel chen Fällen die Freiwahl im Leitungswähler durch die Register- und Steuereinrichtung beendigt wird.
    22. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Re gister- und Steuereinrichtung den Leitungs wähler zum Verlassen eines besetzten Lei tungsausganges einer Gruppe veranlasst, falls dieser nicht der letzte Ausgang ist, und be wirkt, dass die Leitungswählerschaltarme nach dem nächsten Ausgang weitergeschal- tet werden, indem sie die Einstellung der Signalempfangseinrichtung derart ändert,
    dass sie auf den auf dem Prüfkontakt der nächsten Leitung vorhandenen Signalstrom ansrpechen kann und dass sie den Leitungs wähler so lange weiterzudrehen veranlasst, bis die 'Signalempfangseinrichtung anspricht, worauf die Leitung auf Frei- oder Besetzt sein geprüft wird, indem auf das Vorhanden sein einer freien Gleichspannung auf diesem Leitungsausgang geprüft wird.
    23.. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Re gister- und .Steuereinrichtung die von der gewählten besetzten ersten Leitung einer Gruppe beginnende Freiwahl eines Leitungs- Wählers durch die Erregung eines in der Register- und Steuereinrichtung liegenden (Trenzstromrelais in dem für die Prüfung auf das Vorhandensein einer freien Gleichspan nung auf der gewählten Leitung dienenden Stromkreis einleitet und da.ss diese Freiwahl l#o lange fortgesetzt wird, bis eine freie.
    oder die letzte Leitung der Gruppe erreicht wird, wodurch auch die Fortsetzung der Freiwahl von der letzten Leitung der Gruppe aus ver hindert wird, indem dasselbe Grenzstrom- relais der Register- und .Steuereinrichtung erregt wird, welches bei andern besetzten Leitungen als die erste oder die letzte einer (Truppe nicht arbeitet. 24.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Re gister- und Steuereinrichtung die von der gewählten. besetzten ersten Leitung einer Gruppe beginnende Freiwahl in dein einleitet, in welchem die Leitungswäh- lerschaltarme auf einem Prüfkontakt anhal.- ten, an dem eine Stromquelle angeschlossen it, die eine die erste Leitung einer Gruppe kennzeichnende Kenngrösse aufweist und in welchem dies festgestellt wird,
    und ferner < lie Register- und Steuereinrichtung das Feh len einer freien Gleichspannung auf der ge- ucä hlten Leitung feststellt, ferner dadurch r;
    ekennzeichnet, da.ss die Freiwahl fortgesetzt -#cird, bis enttv.eder eine freie oder die letzte Leitung der Gruppe erreicht wird, und dass die Freiwahl beendigt wird, sobald die Lei teng sich als besetzt erweist und die Re- gister- und Steuereinrichtung festgestellt hat, (la.ss dies die letzte Leitung einer Gruppe ist, urelehe Leitung an ihrem Prüfkontakt in der Leitungswählerkontaktbank eine Spannung aus einer Stromquelle aufweist, deren Strom Kenngrössen besitzt,
    die eine= letzte Leitung einer Gruppe kennzeichnen. 25, Fernmeldeanlage nach Unteranspruch -?0, dadurch gekennzeichnet, dass andere Lei tungen einer Gruppe als die erste oder letzte Leitung dieser Gruppe mit einer numerischen Wahl gewählt werden können, ohne da.ss der Leitungswähler die Freiwahl beginnt, falls die gewählte Leitung besetzt ist.
    26. Pernm-eldeanlage üach Ünberanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass alle andern Leitungen einer Gruppe als die erste Leitung dieser Gruppe durch eine numerische Wahl gewählt werden können, ohne dass der Lei tungswähler die Freiwahl beginnt, falls die gewählte Leitung besetzt ist. 27.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Lei tungswähler ein Belegungsrelais aufweist, welche,, anspricht, sobald die Register- und Steuereinrichtung über einen vorangehenden Wähler nach dem Leitungswähler durch geschaltet ist und welches bei seiner Erre gung die Kennzeichnungsspannung von den Prüfkontakten der vorangehenden Wähler, und ferner die Gleichspannung abschaltet, durch die eine gleichzeitige Belegung durch mehr als einen vorangehenden, freiwählenden Wähler verhindert wird,
    und dass ferner die ses Relais nach seiner Erregung unabhängig von der Register- und Steuereinrichtung ge halten wird. 28. Fernmeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Schaltarm des Wählers, über welchen Zugang zu den Kennzeichnungsspannungen der in der Kon taktbank angeschlossenen Leitungen erhal ten wird, .so geformt ist, dass er beim Errei chen eines.
    Kontaktsatzes eines Ausganges später schliesst als die übrigen Schaltarme, und beim Verlassen dieses Kontaktsatzes frü her öffnet als die andern Schaltarme, und class in der Register- und Steuereinrichtung ;Mittel vorhanden :sind, durch welche, nach dem Anhalten eines Wählers auf den Kon takten einer gewählten Leitung, eine Nach prüfung auf das Vorhandensein einer eine Doppelbelegung verhindernden Gleichspan nung vorgenommen wird, um festzustellen; ob der Schaltarmträger des Wählers in einer solchen Stellung angehalten hat, dass wenig stens alle übrigen seiner Schaltarme mit den entsprechenden Kontakten der Leitung Kon takt machen. 29.
    Fernmeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs wähler keine Ruhestellung besitzen und die Schaltarme nach Beendigung der Verbindung in der für diese Verbindung zuletzt einge nommenen Stellung verbleiben. 30. Fernmeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs wähler eine Ruhestellung besitzen, nach wel cher die Schaltarme am Ende einer Verbin dung weitergeschaltet werden.
    31. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Re gister- und Steuereinrichtung die den Bestim mungsort einer Verbindung anzeigenden nu merischen Angaben in Form von Ziffern- Impulsen empfängt und Mittel aufweist, die bewirken, dass ein für die Herstellung einer Verbindung benützter Leitungswähler seine erste Wahl beginnt, während die diese Wahl steuernden Ziffernimpulse empfangen wer den. 32. Fernmeldeanlage nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs wähler nur zwei Relais aufweisen, von denen das eine das Belegungsrelais und das andere das Durchschalterelais ist.
CH255577D 1941-06-10 1942-04-29 Schaltungsanordnung in wenigstens teilweise automatisch arbeitenden elektrischen Fernmeldeanlagen. CH255577A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042663B (de) * 1954-01-05 1958-11-06 Josef Dirr Schaltungsanordnung fuer Waehler mit einer Bewegungsrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1042663B (de) * 1954-01-05 1958-11-06 Josef Dirr Schaltungsanordnung fuer Waehler mit einer Bewegungsrichtung

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