CH250042A - Schrankschraube. - Google Patents

Description

      Schrankschraube.       Vorliegende Erfindung bezieht     sick    auf  eine Schrankschraube, d. h. auf     eine    Vor  richtung     zum    lösbaren Verbinden von Teilen  eines Schrankes. Vorrichtungen dieser Art  weisen einen am einen Holzteil befestig  baren, mit     einer    zum Durchstecken der Ver  bindungsschraube dienenden Öse     verselhenen     Teil und einen am andern Holzteil anzubrin  genden     Mutterbeil    auf.  



  Gemäss, der     Erfindung    weist der     Ösenteil     auf der am Holzteil zu befestigenden     Seite     eine     erhöhte    Auflage für den Kopf der     Ver-          bindungsschraube    auf, damit dieser nur auf  dieser Seite     aufli%#t,        während    der     Mutterteil     in einer     Bohrung    eine das Gewinde für die       Schraube        aufweisende,    in der     Axialrichtung     geschlitzte, radial     expansionsfähige    Büchse  enthält,

   deren     eines    Ende konisch verjüngt  ist und durch eine     in    der Bohrung     angeord-          nete    Druckfeder in einen konischen Teil der  Bohrung gedrückt wird.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist eine       beispielsweise    Ausführungsform des. Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1     eine    Vorderansicht der mit ihren  Teilen in zwei     miteinander    zu verbindenden  Holzteilen angebrachten     Schrankschraube    und       Fig.    2 eine     Seitenansicht    zu     Fig.    1 mit  Teilen der     Schrankschiaube    im Schnitt.  



       Die        gezeichnete        Schrankschraube        weist     den mit einer Öse 1 zum Durchstecken der       Verbindungsschraube    2 versehenen, in     einem     der zu verbindenden     Holzteile    zu befestigen-    den Teil auf. Die Öse 1 dieses Teils: sitzt an       einem    Flansch<B>3,</B> der     eine        Ausnehmung    4 für  einen Teil des Kopfes 5 der Verbindungs  schraube 2 besitzt.

   Zum     Befestigen    dieses       Teils    der     Schrankschraube    in     einer        Bohrung     6 im     einen    der zu verbindenden Holzteile ist  ein Zapfen 7 vorgesehen, der auf     seiner          Aussenseite    ein Gewinde 8 trägt. Damit der  Zug der Verbindungsschraube möglichst nahe  am. Zapfen 7 erfolgt,     ist    in der     Ausnehmung     4 eine erhöhte Auflage 4' vorgesehen, auf  welcher ein Teil des. Kopfes der Verbindungs  schraube 2 aufliegt.  



  In     einer    Bohrung des:     andern    Holzteils ist  ein     Mutterteil        mittels    eines auf dessen  Aussenseite vorgesehenen Gewindes 9     einge-          schraubt.    Der     Mutterteil    enthält in     einer          Bohrung    10 eine     in    der     AxiaIrichtung    ge  schlitzte Büchse 11 mit konisch     verjüngtem     Ende, das in eine konische Verjüngung am  Ende der Bohrung 10 ragt.

   Die Bohrung 10  enthält ausserdem     unterhalb    der Büchse 11  eine Druckfeder 12,     welche    bestrebt ist, diese  Büchse     mit    ihrem     konischen    Ende in     dass        ko,-          nische    Ende der Bohrung 11 zu drücken.  



  Das Gewinde der     Verbindungsschraube    2  und an der     Innenseite    der     Büchse    11     ist    säge  förmig, indem die eine, der Flanken     desi    Ge  windes senkrecht zur     Schraubenachse        steht.     



  Die Ausbildung des     Mutterbeils        gestattet,     die     Verbindungsschraube    einfach durch  Druck in den     Mutterteil    einzuschieben, wobei  die     Büchse    11 entgegen der Wirkung der Fe-      der     12    zurückweicht     und        radial        expandiert          wird.    Beim Anziehen der Verbindungs  schraube durch     Drehen        derselben    wird die  mit ihrem konischen Ende im konischen     Teil     der Bohrung 10 liegende Büchse 11 gegen  das Gewinde der     

  Verbindungsschraube    ge  presst und die     letztere    kann kräftig angezogen  werden.  



  Zur     Verbindung    von     Holzteilen,    die mit  einander in Flucht liegen, kann der     Mutter-          teil    auch mit einem senkrecht zum     Mutter-          gewinde    stehenden     Gewindezapfen    versehen  sein, der in eine Bohrung des     Holzteils    ein  schraubbar ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schrankschraube mit einem am einen der zu verbindenden Holzteile befestigbaren, mit einer zum Durchstecken der Verbindungs schraube dienenden Öse versehenen Teil und einem am andern Holzteil anzubringenden Mutterteil, dadurch :

   gekennzeichnet, dass der Ösenteil auf der am Holzteil zu befestigen den Seite eine erhöhte Auflage für den Kopf der Verbindungsschraube aufweist, damit dieser nur auf dieser Seite auflieä-t, und dass der Mutterteil in einer Bohrung eine das Cre- winde für die Schraube aufweisende, in, der Axialrichtung geschlitzte,

   radial expan sionsfähige Büchse enthält, deren eines Ende konisch verjüngt ist und durch eine in der Bohrung angeordnete Druckfeder in einen konischen Teil der Bohrung .gedrückt wird.

   UNTERANSPRüCHE 1. Schrankschraube nach Patentanspruch, dadurch :gekennzeichnet, dass der die Öse auf weisende Teil einen mit Aussengewinde ver oehenen Zapfen zum Befestigen am Holzteile besitzt, sowie einen Flansch zwischen Zap fen und Öse,

   welcher eine Ausnehmung zur Aufnahmeeines Teils des Kopfes der Verbin dungsschraube aufweist. 2. Schrankschraube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mutterteil als zylindrischer, an seiner Aussenseite mit Gewinde versehener Körper ausgebildet ist.

   ä. Schrankschraube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, der Mutterteil einen senkrecht zur Achse dest Mutterge windes stehenden Gewindezapfen aufweist.