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CH246197A - Knopf. - Google Patents

Knopf.

Info

Publication number
CH246197A
CH246197A CH246197DA CH246197A CH 246197 A CH246197 A CH 246197A CH 246197D A CH246197D A CH 246197DA CH 246197 A CH246197 A CH 246197A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
button
edge
fabric
pressed
button according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Luedi
Original Assignee
Luedi & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Luedi & Cie filed Critical Luedi & Cie
Publication of CH246197A publication Critical patent/CH246197A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/08Constructional characteristics
    • A44B1/12Constructional characteristics covered by fabric

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 242416.    Knopf.    Beim     Knopf    gemäss     Patentanspruch    des  Hauptpatentes werden ein stoffüberzogener  Oberteil     und    ein Unterteil mittels eines am  einen Knopfteil vorgesehenen Übergreif  randes     zusammengehalten,    und es sind beide  Knopfteile in der Mittelpartie gelocht, wo  bei am einen     Knopfteil    ein Steg gebildet ist,  um     unter        Durclistechung    des am Knopfober  teil vorhandenen Stoffbezuges das Annähen  des     Knopfes    dicht anliegend an eine Unter  lage zu ermöglichen. Ein solcher Knopf  stellt einen sogenannten Stoffknopf dar.  



  Bei einem solchen Knopf ist nun gemäss  vorliegender     Erfindung    in den stoffüber  zogenen Oberteil der Unterteil eingedrückt,  wobei er mittels umfänglichen     Zackenrandes     hinter den     einwärts        gebördelten    Übergreif  rand des Oberteils fasst, wodurch die Knopf  teile fest zusammengehalten werden.  



  Bezweckt     wird    damit,     die    zum Annähen  des Knopfes an einer Unterlage unter     Durch-          stechung    des am     Knopfoberteil    vorhandenen  Stoffbezuges eingerichteten zwei     Knopfteile       von Hand durch blosse Druckwirkung verei  nigen zu können.  



  In der Zeichnung     ist    ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.  



       Fig.    1 zeigt     in    einem     Querschnitt    den  Stoffknopf an einer Unterlage angenäht.       Fig.    2 ist eine Oberansicht des Knopf  unterteils, und       Fig.    3 zeigt einen der     Fig.    1 entspre  chenden     Querschnitt    mit einer geänderten  Einzelheit des Stoffknopfes.  



  Es bezeichnen 1 und 2 den gestanzten       und    gepressten metallenen Oberteil     und    Un  terteil des     Knopfes,        während    mit 3 der am  Oberteil     -1_    vorgesehene - Stoffüberzug ange  geben ist. Der Oberteil 1 besitzt einen konisch  einwärts gerichteten Rand 4, der in     eine    ein  wärts gehende     Bördelung    4' endigt. Durch  eine konische     Einwärtspressung    ist im Ober  teil 1 ein erhöhter Umfangsrand 7 gebildet.

    Der     kreisrunde    Oberteil besitzt     ein    zentrales  Loch 8, welches durch einen     umgebördelten         Rand 9 begrenzt ist. Gemäss     Fig.    2 stehen  dem     erwähnten    Loch 8 zwei am Unterteil 2  vorgesehene Löcher 6 gegenüber, die an  nähernd     halbkreisförmig    sind und zwischen  sich einen Steg 6' belassen. Der am Umfang  einen     Zackenrand    2'     aufweisende,    durch eine  Scheibe gebildete Unterteil 2 besitzt vier  gleichmässig auf den Umfang verteilte, ra  diale     Einschnitte    12, deren Anzahl natürlich  auch kleiner oder grösser sein könnte.

   Diese  Einschnitte 12 gehen vom erwähnten Rand  aus bis etwas über eine in den Unterteil 2       eingepresste,    ringförmige Rippe 13 hinaus ein  wärts, so     da.ss    demgemäss der Umfang des       Unterteils    2 in insgesamt vier Lappen 14       -unterteilt    ist, in deren Bereich die Elastizität  des Unterteils 2     dementsprechend    erhöht ist,  während anderseits durch die Ringrippe 13  die Festigkeit der Lappen 14 erhöht ist.

   Der  innere Durchmesser der     Bördelung    4' des  Oberteils 4     und    der Durchmesser des Unter  teils 2 sind so bemessen, dass zwecks     Zusam-          mensetzens    der Knopfteile der Unterteil 2  gut von Hand unter Druckwirkung in den  Oberteil 1 eingesetzt werden kann, indem  hierbei die auf genannte     Bördelung    4' auf  treffenden Lappen 14 mit dem     Zackenrand     2' zunächst unter entsprechender     Ausbie-          gung    an der Anschlagstelle zurückgehalten  werden.

   Dies so lange, bis der     Zackenrand    2',  unter Zurückfederung der Lappen 14, durch  erwähnten innern Randdurchmesser des Ober  teils 1 hindurchgeht und in der Folge der       Zackenrand    2' hinter das vom Stoffüberzug 3  belegte Ende     genannter        Bördelung    4' fasst,  wodurch die Knopfteile festen Zusammen  halt     bekommen.    Dabei ist der auf dem Ober  teil 1 vorgesehene Stoffüberzug 3 durch       Klemmwirkung    zwischen der     Bördelung    4'  des am Oberteil 1 vorhandenen Übergreif     -          randes    4 und dem     Zackenrand    2' des Unter  teils 2 festgelegt.  



  Der beschriebene Stoffknopf ist gemäss       Fig.    1     mittels    eines Fadens 10 an der z. B.  durch einen Bekleidungsstoff gebildeten Un  terlage 11 angenäht. Wie zu erkennen ist,  geht der mittels Nähnadel von Hand durch  den Stoffüberzug 3 des Knopfes hindurch-    gezogene     Annähfaden    10 durch das zentrale  Loch 8 des     Oberteils    1 hindurch und     ist     durch die     Annählöcher    6 des Unterteils 2       -wieder    auf die Vorderseite des     Knopfes        ge-          führt.-Der    ursprünglich über den Oberteil 1  gestraffte Stoffüberzug 3 wird beim An  nähen des 

  Knopfes von selbst in die erwähnte       Einwärtspressung    des Oberteils 1 gezogen,  wobei der Stoffüberzug gemäss     Fig.    1     auf     diese     Einwärtspressung        aufzuliegen    kommt,  so dass dem Knopf auf der Schauseite ohne  weiteres eine entsprechende Zierform gege  ben     wird.    Der gemäss     Fig.    2 am Unterteil 2  zwischen den     Annählöchern    6 vorhandene  Steg 6'     verhindert    ein     Einreissen    des     Fadens     10 und des Stoffbezuges 3 im Bereich der       Annä,hstelle,

      während der am Oberteil 1 vor  gesehene umgebördelte Rand 9 ein Beschä  digen des Stoffes an dieser Stelle verhindert.  Am Unterteil 2     könnten    an Stelle von zwei  annähernd halbkreisförmigen natürlich z. B.  auch vier runde     Annählöcher    vorgesehen sein,  die zusammen einen kreuzartigen Verbin  dungssteg begrenzen.  



  Bei der Ausführungsvariante gemäss     Fig.    3  ist am Unterteil 2 eine Ringrippe 15     einge-          presst,    welche zum     Zusammenwirken    mit dem  am Oberteil 1 vorhandenen umgebördelten  Rand 9 bestimmt ist. Dadurch ist eine beim  Zusammensetzen des Knopfes dem Zentrie  ren der Knopfteile dienende Führung und in  der Folge ein Anschlagmittel geschaffen,  welches eine gegenseitige     Querbewegung    der  Knopfteile verhindert. Die am Unterteil 2  mehrere     Lappen    14 bildenden radialen Ein  schnitte 12 reichen nicht bis zur Ringrippe  15, die somit nicht unterbrochen, also nicht  geschwächt wird.  



  Dass der beschriebene, von Hand     zusam-          mengesetzte    Knopf nur zwei harte     bezw.    me  tallene     Zusammensetzteile    besitzt, macht  dessen Fabrikation und Zusammensetzen be  sonders einfach.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Knopf nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass in den stoffüberzoenen Oberteil der Unter n teil eingedrückt ist, wobei er mittels um fänglichen Zackenrandes hinter den einwärts gebördelten Übergreifrand des Oberteils fasst, wodurch die Knopfteile fest zusammengehal ten werden. UNTERANSPR-CCHE 1. Knopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil durch eine einzige Scheibe gebildet ist, an welcher durch vom Rand ausgehende Einschnitte mehrere Lappen gebildet sind.
    2. Knopf nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sieh die Einschnitte einwärts bis über eine in den Unterteil eingepresste Ringrippe hinaus erstrecken. 3. Knopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil durch eine einzige Scheibe gebildet ist, in welche eine Ringrippe eingepresst ist, die zum Zusam menwirken mit einem am Oberteil vorge sehenen Anschlag dient, um beim Zusammen setzen des Knopfes die Knopfteile zu zen trieren. 4.
    Knopf nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterteil durch vom Rand ausgehende, nicht bis zur Ringrippe reichende Einschnitte mehrere Lappen gebildet sind.
CH246197D 1946-04-10 1946-04-10 Knopf. CH246197A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH246197T 1946-04-10
CH242416T 1946-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH246197A true CH246197A (de) 1946-12-15

Family

ID=25728693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH246197D CH246197A (de) 1946-04-10 1946-04-10 Knopf.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH246197A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119576B (de) * 1957-11-05 1961-12-14 Maxant Button & Supply Co Vorrichtung zum Zusammensetzen mehrteiliger Kleiderknoepfe mit Stoffueberzug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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