CH243350A - Ringbuch. - Google Patents
Ringbuch.Info
- Publication number
- CH243350A CH243350A CH243350DA CH243350A CH 243350 A CH243350 A CH 243350A CH 243350D A CH243350D A CH 243350DA CH 243350 A CH243350 A CH 243350A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- ring binder
- slot
- turns
- spring
- binder according
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/0093—Binding devices co-operating with corner or back cut-outs of the stack
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Ringbuche Es sind Ringbücher bekanntgeworden, bei welchen die Ringe, durch schraubenför mig gewundene, steife Drahtstucke gebildet, in runden Schlitzen der Blätter untergebracht sind. Durch einen Schnitt zwischen dem Schlitz und dem Blattrand entstehen zwei leicht federnde Zungen, welche gestatten, die Blätter ohne Deformation der Ringe einzeln aus dem Buch herauszunehmen und wieder hineinzustecken. Diese Federung der Zungen bedingt aber eine gewisse Steifheit der Blät ter und kann nur durch eine gewisse Papier dicke erreicht werden. Solche Bücher sind für Blätter aus Schreibpapier und dergleichen nicht zweckmässig. Die Erfindung gestattet, solche Ring bücher ohne Rücksicht auf die Papierdicke anzufertigen und zu gebrauchen. Die Ringt; des vorliegenden Ringbuches sind durch je eine Schraubenfeder gebildet, deren Windun gen durch einen Schlitz der Blätter hindurch- gehen und sieh zusammendrücken lassen, um aus diesem Schlitz durch einen Seitenausgang herausgenommen zu werden, dessen Breite mindestens der Höhe der zusammengedrück ten Feder entspricht. Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform eines erfindungsgemäss ge bauten Ringbuches vergrössert dar. Die Fig. 1 stellt eine Draufsicht einer Buchseite in normalem Zustand dar. Die Fig. 2 zeigt den Vorgang bei der Herausnahme eines Blattes. Die zusammenzuhaltenden Blätter und die Deckel des Buches sind in bezug auf die zu ihrem Zusammenhalten vorgesehenen Einzel heiten alle gleich. Es genügt also, ein Blatt zu beschreiben. In der Fig. 1 ist in die zwei obern Schlitze 1 je eine Haltefeder 2 eingeführt. Aus dem dritten Schlitz ist die Feder herausgenommen. Er besteht, wie die an dern, aus einer länglichen ausgestanzten Öff nung 3, welche parallel zum Buchrücken ver läuft und mit dem Rand des Blattes durch einen senkrecht zum Schlitz stehenden Sei- tenausgang 4 verbunden ist. Aus der gesam ten Anordnung folgt, dass dieser Seitenaus gang auf zwei Seiten durch Zungen 5 be grenzt ist, hinter welche die Windungen der Schraubenfeder 2 greifen, um eine Verbin dung zwischen den verschiedenen Blättern herzustellen und diese zusammenzuhalten. Diese Federn 2 bilden die Ringe, inner halb welchen die Blätter bei ihrer Umlegung bewegt werden können. 'Die Federn 2 sind kurz; ihre Windungen sind im Durchmesser auf beiden Seiten grö sser als in der Mitte, so dass, wenn man sie, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, zusammendrückt, die mittleren Windungen sich in die äussern legen und die Federhöhe sich auf die Schlitz breite reduzieren lässt. Durch den Seitenausgang können die Blätter von einem Ring nach dem andern be freit und so aus dem Buch genommen werden. Ist das Buch gross genug und können infolgedessen die Schlitze und Seitenaus gänge eine grössere Dimension haben, so kommt man auch mit zylindrischen Schrau benfedern aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ringbuch, dadurch gekennzeichnet, dass seine Ringe durch je eine Schraubenfeder gebildet sind, deren Windungen durch einen Schlitz der Blätter hindurchgehen und sich ; zusammendrücken lassen, um aus diesen Schlitzen durch einen Seitenausgang heraus genommen zu werden, dessen Breite min destens der Höhe der zusammengedrückten Feder entspricht. , UNTERANSPRÜCHE: 1. Ringbuch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schlitze par allel zum Buchrücken verlaufen und je mit einem Seitenausgang versehen sind, der senk recht zum Schlitz diesen mit dem Blattrand verbindet. 2.Ringbuch nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Federwindun gen verschiedene Durchmesser haben und sich, beim Zusammendrücken ineinanderlegen. 3. Ringbuch nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die äussern Feder windungen einen grösseren Durchmesser haben als, die mittleren Windungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH243350T | 1944-12-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH243350A true CH243350A (de) | 1946-07-15 |
Family
ID=4463514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH243350D CH243350A (de) | 1944-12-07 | 1944-12-07 | Ringbuch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH243350A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2718229A (en) * | 1952-05-16 | 1955-09-20 | Fredrick F Gregory | Tubular binder |
US5015114A (en) * | 1989-02-10 | 1991-05-14 | Miller Paul D | Modular loose leaf binder system and a binder ring used therein |
BE1022881B1 (nl) * | 2015-04-02 | 2016-10-05 | DENYS, Marnix | Verbeterd schijf-gebonden opendraaiend bindingssysteem |
-
1944
- 1944-12-07 CH CH243350D patent/CH243350A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2718229A (en) * | 1952-05-16 | 1955-09-20 | Fredrick F Gregory | Tubular binder |
US5015114A (en) * | 1989-02-10 | 1991-05-14 | Miller Paul D | Modular loose leaf binder system and a binder ring used therein |
BE1022881B1 (nl) * | 2015-04-02 | 2016-10-05 | DENYS, Marnix | Verbeterd schijf-gebonden opendraaiend bindingssysteem |
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