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CH241088A - Schaltung zum Konstanthalten einer an den Klemmen eines aus einer Gleichstromquelle mit veränderlicher Spannung gespeisten elektrischen Gerätes auftretenden Betriebsgrösse. - Google Patents

Schaltung zum Konstanthalten einer an den Klemmen eines aus einer Gleichstromquelle mit veränderlicher Spannung gespeisten elektrischen Gerätes auftretenden Betriebsgrösse.

Info

Publication number
CH241088A
CH241088A CH241088DA CH241088A CH 241088 A CH241088 A CH 241088A CH 241088D A CH241088D A CH 241088DA CH 241088 A CH241088 A CH 241088A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
changes
voltage
circuit
diagonal
bridge circuit
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH241088A publication Critical patent/CH241088A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current 
    • G05F1/46Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is DC
    • G05F1/52Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is DC using discharge tubes in series with the load as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description


  Schaltung zum     Konstanthalten    einer an den Klemmen eines aus  einer Gleichstromquelle mit veränderlicher Spannung gespeisten elektrischen Gerätes  auftretenden Betriebsgrösse.    Die Erfindung betrifft eine Schaltung,  die zum     Konstanthalten    einer an den Klem  men eines     elektrischen.    Gerätes. auftretenden  Betriebsgrösse, das aus einer Gleichstrom  quelle mit veränderlicher Spannung gespeist  wird, und die besonders vorteilhaft zur Spei  sung von     Messgeräten    oder dergleichen be  nutzt werden     kann.     



  Es ist bekannt, zwischen den Klemmen  der     Speisestromquelle    und den     Klemmen    des  Verbrauchergerätes eine     Regelschaltung    vor  zusehen, die eine in der positiven Speiselei  tung liegende Regelröhre aufweist, deren  innerer Widerstand entsprechend den Ände  rungen einer     Klemmengrösse    derart     beeinflusst     wird, dass eine an den Klemmen des Ver  brauchergerätes     auftretende    Betriebsgrösse,  z. B. die Verbraucherspannung oder     bezw.     und der innere Widerstand der Speiseschal  tung, vom Verbrauchergerät aus gesehen,  etwa konstant bleibt.

   Unter     Klemmengrösse     ist die Spannung oder der     Strom    an den    Klemmen der     Speisestromquelle    oder des  Verbrauchergerätes zu verstehen. Bei einer  Vorwärtsregelung     wird    man den     innern    Wi  derstand der Regelröhre entsprechend den  Änderungen der Spannung oder des Stromes  an den     Klemmen.    der     Gleichstromspeisequelle,     bei der     Rückwärtsregelung    dagegen entspre  chend den     Änderungen    der     Spannung    oder  des     Stromes    an den Klemmen des Verbrau  chergerätes beeinflussen.

   Um eine solche an  den Klemmen des Verbrauchergerätes auftre  tende     Betriebsgrösse    sehr konstant zu halten,  ist es erforderlich, wie ebenfalls bereits be  kannt ist, die mit den     Änderungen    einer       Klemmengrösse    übereinstimmenden     Span-          nungsänderungen,    bevor diese der Regelröhre  zugeführt werden,     mittels        einer    z. B. als     Wi-          derstandverstärker    geschalteten Verstärker  röhre zu     verstärken.     



  Weiter ist es bekannt, zur     Einstellung    der  konstant zu haltenden     Betriebsgrösse    das  Steuergitter der     Verstärkerröhre    leitend mit           einem        einstellbaren    Punkt eines z. B. zwi  schen den Ausgangsklemmen der Schaltung  angebrachten Widerstandes zu verbinden.  



  Die bekannten Schaltungen weisen aber  den Nachteil auf, dass beim Einstellen der  konstant zu haltenden Betriebsgrösse gleich  zeitig der mit den     Änderungen    einer     Klem-          mengrösse        übereinstimmende    Teil der der     Ver-          stärkerröhre    zugeführten Spannungsänderun  gen geändert     wird,    weswegen die Kompensa  tion der an den Klemmen des Verbraucher  gerätes     auftretenden        Betriebsgrösseschwan-          kungen    auf     ungewünschte    Weise beeinflusst       wird.     



  Gegenstand der Erfindung ist eine Schal  tung, bei der die besagten Nachteile vermie  den werden können.  



       In.    der Schaltung nach der Erfindung,  bei der die     Konstanthaltung    einer an den  Klemmen des     Verbrauchergerätes    auftreten  den Betriebsgrösse mittels einer in Reihe mit  dem Gerät geschalteten     gittergesteuerten    Re  gelröhre erfolgt, deren Gitter mit den Ände  rungen einer     Klemmengrösse    übereinstim  mende     Spannungsänderungen,    nachdem sie       mittels    einer gittergesteuerten Verstärker  röhre     verstärkt    worden     sind,

      zugeführt wer  den     und    bei der das Steuergitter der     Ver-          stärkerröhre    zur     Einstellung    der konstant zu       haltenden:        Betriebsgrösse    leitend mit einem  einstellbaren Punkt     eines    einen Teil     eines          Gleichstromspannungsteilers    bildenden Wi  derstandes verbunden     ist,        ist    erfindungs  gemäss der     erwähnte        Widerstand    in die eine,  erste Diagonale einer     Brückenschaltung    auf  genommen,

   der     zwischen    den Enden der an  dern, zweiten Diagonale mit den     Änderungen     der     Klemmengrösse        übereinstimmende    Span  nungsänderungen zugeführt werden.  



  Wenn der Regelröhre zum Beispiel so  wohl mit den     Änderungen    der     Speisespan-          nung    als auch mit den     Änderungen    des       Speisestromes        übereinstimmende    Spannungs  änderungen zugeführt werden müssen, so  kann dies     in    der Weise geschehen, dass die  mit den Änderungen der Speisespannung über  einstimmenden     Spannungsänderungen    zwi  schen den Enden der zweiten Diagonale der    Brückenschaltung zugeführt werden,

   wäh  rend der Brückenschaltung die mit den Än  derungen des Speisestromes übereinstimmen  den Spannungsänderungen zwischen einem  Ende der zweiten Diagonale und dem Ver  bindungspunkt zweier     weiterer    Widerstände  zugeführt werden, deren vom erwähnten Ver  bindungspunkt abgewendete     Enden    mit je  einem der Enden des in die erste Diagonale  der Brückenschaltung aufgenommenen Wi  derstandes     verbunden    sind.  



  Im allgemeinen müssen, um eine an den  Klemmen des Verbrauchergerätes auftretende  Betriebsgrösse konstant zu halten, die Wi  derstände der     Brückenschaltung        bezw.    die  weiteren Widerstände eine solche Grösse  haben, dass die ihnen zugeführten, mit den       Speisespannungsänderungen    oder     bezw.    und  der     Speisestromänderungen        übereinstimmen-          den        Spannungsänderungen    keinen oder nur  einen geringen Potentialunterschied zwischen  den Enden des in die erste Diagonale der  Brückenschaltung     aufgenommenen    Wider  standes verursachen.  



  Um eine besondere Gleichstromquelle zur  Speisung des     Gleichstromspannungsteilers,     von dem ein einstellbarer Punkt mit dem  Gitter der     Verstärkerröhre    leitend     verbunden          ist,    zu vermeiden, sind     vorzugsweise    die in  einem Ende der zweiten Diagonale der  Brückenschaltung liegenden Enden der Wi  derstände mit je einer der Ausgangsklemmen  der Schaltung verbunden, an denen die kon  stant zu haltende Betriebsgrösse     auftritt.     



  An Hand der Zeichnung sind im folgen  den zwei günstige     Ausführungsformen    der       Schaltung    nach der Erfindung näher erläu  tert.  



  In     Fig.    1 ist eine Schaltung dargestellt,  mit der eine von der Grösse der Ausgangs  spannung unabhängige Kompensation von  durch     Speisespannungsänderungen    an den  Ausgangsklemmen auftretenden Spannungs  schwankungen erzielt wird.  



       Fig.    2 stellt ein vereinfachtes Schaltbild  der für die Wirkung der Schaltung nach       Fig.    1 wesentlichen Teile dar.      In     Fig.    3 ist eine Schaltung dargestellt,  mit der eine von der Grösse der Ausgangs  spannung unabhängige Kompensation der  durch     Speisespannungsänderungen    an den  Ausgangsklemmen auftretenden     Spannungs-          schwankungen        und    gleichzeitig ein von der  Grösse der     Ausgangsspannung    auf eine be  stimmte     Weise    abhängiger oder     unabhängiger     innerer Widerstand der     Speiseschaltung,

      vom  Verbrauchergerät aus gesehen, erzielt werden  kann.  



       Fig.    4 zeigt ein vereinfachtes Prinzip  schaltbild der     Schaltung    nach     Fig.    3.  



  In     Fig.    1 ist eine in Reihe mit dem zwi  schen den Ausgangsklemmen 5 und 6 an  zuschliessenden Verbrauchergerät geschaltete,  gittergesteuerte Regelröhre mit 1 bezeichnet.  Die zwischen den Klemmen 3 und 4 anzu  schliessende     Speisestromquelle    liefert Gleich  strom.  



  Die zwischen den     Klemmen    5 und 6 auf  tretende     Ausgangsspannung    kann durch zwei  Ursachen variieren, und zwar erstens durch  Spannungsänderungen der zwischen den  Klemmen 3 und 4     angeschlossenen    Gleich  stromquelle und zweitens infolge einer va  riierenden Stromaufnahme des zwischen den  Klemmen 5 und 6     angeschlossenen    Verbrau  chergerätes.  



  Zum Ausgleich der durch Speisespan  nungsänderungen an den Klemmen 5 und 6  auftretenden Spannungsschwankungen wer  den in der     Schaltung    nach     Fig.    1 mit den       Änderungen    der Speisespannung übereinstim  mende     Spannungsänderungen,    die zwischen  Anode und Kathode der Regelröhre 1 auftre  ten, über     einen        Spannungsteiler    dem Gitter  einer als     Widerstandsverstärker    geschalteten  Röhre 2 zugeführt;

   die verstärkten Span  nungsänderungen     werden    von dem Anoden  widerstand 7 der Röhre 2 abgegriffen und  dem Steuergitter der Regelröhre zugeführt,       weswegen;    der     innere    Widerstand der Regel  röhre bei     zunehmender        Speisespannung        zu-          und    bei abnehmender     Speisespannung    ab  nimmt.  



  Zum Einstellen der Grösse der konstant  zu haltenden     Klemmenspannung    ist das    Gitter der     Verstärkerröhre    2 über eine Batte  rie 8, die dazu     bestimmt    ist dem- Gitter eine  feste     Vorspannung    zu erteilen,     leitend    mit  einem einstellbaren Punkt eines Widerstan  des     R4    verbunden, der einen Teil eines zwi  schen den Klemmen 5 und 6 angeschlossenen,  aus drei in Reihe geschalteten Widerständen       R3,        R4        bezw.        R,    bestehenden Gleichstrom  spannungsteilers bildet.

   Mit dessen     Hilfe     kann die     Gittervorspannung    der Röhre 2 und  infolgedessen die Grösse der zwischen den  Klemmen 5 und 6     auftretenden    Spannung  geändert werden.  



  Zum klaren Verständnis der     Wirkungs-          weise    der Schaltung sei vorläufig der Wider  stand     BZ    ausser Betracht gelassen.  



       Zwischen    Anode und Kathode der Regel  röhre 1 auftretende, mit den     Änderungen     der Speisespannung     übereinstimmende        Span-          nungsänderungen    werden einem     Spannungs-          teiler    zugeführt, der aus der     Reihenschaltung     der Widerstände     Ri,        R4    und     R3    und des über  die     Ausgangsklemmen    5,

   6 parallel zu den  Reihenwiderständen     R°    und     R3        geschalteten     Widerstandes     R,        besteht.        (Zwischen    den  Klemmen 5 und 6 treten keine Wechselspan  nungen auf, und es müssen diese somit für       Wechselspannungen    als gegenseitig     unmittel-          bar    verbunden betrachtet werden.) Der Wi  derstand     R,    ist in den Gitterkreis der Röhre  2     aufgenommen    und auf diese Weise wird  bei geeigneter Wahl der     Widerstände        R1,        R3,

            R4    und     R,    ein solcher Teil der     Speisespan-          nungsänderungen    dem Gitter der Verstärker  röhre     zugeführt,        dass    zwischen den Klemmen  5 und 6 durch die     Regelung    des     innern        Wi-          derstandes    der Röhre 1 eine konstante Span  nung herrscht.

   Wird     nun    aber der mit dem  Gitter der     Verstärkerröhre    2     verbundene     einstellbare Punkt des     Widerstandes        R4        zur          Einstellung    der Grösse der Ausgangsspan  nung verschoben, so wird     gleichzeitig    eine  Änderung des der     Verstärkerröhre    2 zuge  führten Teils der     Speisespannungsänderungen     erfolgen, und es ist demzufolge die an den  Klemmen 5 und 6     auftretende    Spannung  nicht mehr von     Speisespannungsänderungen     unabhängig.

        Um diesen Übelstand zu     beheben,    ist in  der     Schaltung    nach     Fig.    1 der Widerstand R<B>!!</B>  angeordnet. Auf diese Weise entsteht für       Wechselspannungen    die in     Fig.    2 dargestellte       Brückenschaltung.     



  Der Widerstand     R4    ist     in    die eine (erste)  Diagonale dieser     Brückenschaltung    aufge  nommen, und es werden mit den     Änderungen.     der Speisespannung     Vi        übereinstimmende          Spannungsänderungen        (dVi)    der     Brücken-          schaltung        zwischen    dem     Verbindungspunkt     der Widerstände     B1,        BZ    und dem der Wider  stände     R3    und     R,    zugeführt;

   diese Verbin  dungspunkte bilden die Enden der andern  (zweiten) Diagonale, wobei der eine mit der  Anode und der andere mit der Kathode der  Regelröhre 1     verbunden;    ist.  



  Durch eine solche Wahl der Wider  stände     R1,        R2,        R3    und     R"    dass  
EMI0004.0028     
    werden     zwischen    den Enden der zweiten  Diagonale auftretende     Spannungsänderungen     keinen     Potentialunterschied    zwischen den  Enden der ersten Diagonale oder zwischen  den Enden des Widerstandes     R4    verursachen.

         In    diesem Fall herrscht also zwischen jedem  Punkt des Widerstandes     R4    und einem der  Enden der zweiten     Diagonale,'    unabhängig  von der Grösse des Widerstandes     R4,    ein  vorher bestimmter,

   gleicher Teil der zwischen  den Enden der zweiten Diagonale auftreten  den     Spannungsänderungen.    Durch das Ver  schieben des mit dem     Gitter    der Röhre 2  leitend verbundenen     einstellbaren    Punktes  des Widerstandes     R4    ändert sich mithin  zwar die     Gleichstromvorspannung    des Gitters  sowie die Grösse der     zwischen    den Klemmen  5 und 6 herrschenden Spannung     V",    es     wird     aber die Kompensation der infolge     Speise-          spännungsänderungen    an     den,

          Klemmen    5  und 6 auftretenden Spannungsschwankungen  nicht     beeinträchtigt.     



       Wenn    bei einer     Regelschaltung    entspre  chend     Fig.    1 der     innere    Widerstand der       Speiseschaltung,    vom Verbrauchsgerät aus  gesehen, unabhängig oder auf eine     bestimmte       Weise von der eingestellten Grösse der kon  stant zu haltenden     Ausgangsspannung    ab  hängig sein soll, kann eine Schaltung nach       Fig.1    verwendet werden, bei der der Brücken  schaltung zwischen den Enden der zweiten  Diagonale s     Gatt    Spannungsänderungen d     Yi     mit den Änderungen des Speisestromes über  einstimmende Spannungsänderungen zuge  führt werden,

   die von einem in Reihe mit  dem Verbraucher geschalteten Widerstand  (vergleiche     R,    in     Fig.    3) abgegriffen werden  können.  



  Im erstgenannten Fall sollen die Wider  stände der Brückenschaltung derart gewählt  werden, dass wieder:  
EMI0004.0062     
    gilt; in diesem Fall ist die Brückenschaltung  im Gleichgewicht.  



  Im letztgenannten Fall soll aber das  Gleichgewicht der     Brückenschaltung    gestört  sein, und es     wird    die Grösse der Widerstände       R1,        R=,        R3    und     R,    derart gewählt, dass bei  Einstellung des Schleifkontaktes des Wider  standes     R1    an zwei verschiedenen Punkten  desselben (z. B. den Enden), entsprechend  zwei bestimmten, verschiedenen Ausgangs  spannungen, der innere Widerstand für jede  der beiden Einstellungen die gewünschte  Grösse hat. Es wird dann bei einer Vergrösse  rung der Ausgangsspannung der innere Wi  derstand allmählich zu- oder abnehmen.  



  In der     Schaltung    nach     Fig.    3 ist, ebenso       wie        in    der nach     Fig.    1, der einen Teil eines       Gleichstromspannungsteilers    bildende Wider  stand     R4    in die erste Diagonale einer aus den  Widerständen     BI,        R,2,        R3    und     Bzi    bestehenden       Brückenschaltung    (vergleiche     Fig.    4) auf  genommen.

   Dieser Brückenschaltung werden  zwischen den Enden der zweiten Diagonale  mit den     Speisespannungsänderungen    über  einstimmende     Spannungsänderungen        (dVi)     zugeführt, die einem mit den Eingangsklem  men 3 und 4 verbundenen     Spannungsteiler    9,  10 entnommen werden.  



  Ausserdem werden aber der Brückenschal  tung mit den Änderungen des     Speisestromes         (i) übereinstimmende     Spannungsänderungen     zwischen dem im einen Ende der zweiten  Diagonale liegenden     Verbindungspunkt    der  Widerstände     R3,        R6    und dem     Verbindungs-          punkt        zweier    weiterer     Widerstände        R,,        Ra     zugeführt,

   deren von dem letztgenannten       Verbindungspunkt    abgewendete Enden     mit     je einem der Enden des Widerstandes     R4    ver  bunden     sind.     



  Diese Spannungsänderungen werden von  einem in den     negativen        Speiseleiter    geschal  teten Widerstand     Re    abgegriffen und betra  gen     somit        4i   <I>.</I>     Re.     



  Wie aus     Fig.    4 hervorgeht, bilden die  Widerstände     R,    und     R$    zusammen mit den  Widerständen     R3    und     R,    eine zweite     Brük-          kenschaltung.     



  Wenn eine von der Grösse der Ausgangs  spannung unabhängige     Kompensation    der an       den;    Ausgangsklemmen auftretenden     Span-          nungsschwankungen    und ausserdem     ein    von  der Grösse der     Ausgangsspannung    unabhän  giger innerer Widerstand erforderlich ist, so  müssen die Widerstände der Brückenschal  tungen in     Fig.    3 derart gewählt werden, dass:

    
EMI0005.0035     
    Wenn     eine    von der Grösse der Ausgangs  spannung unabhängige Kompensation der  an den Ausgangsklemmen auftretenden Span  nungsschwankungen und übrigens ein von  der Grösse des     Ausgangsspannung    auf eine       bestimmte    Weise abhängiger     innerer    Wider  stand erforderlich ist, so soll, wie oben an  Hand von     Fig.    2     bereits    dargetan wurde, das  Gleichgewicht der durch die Widerstände       R3,        R"        R,    und     R8    gebildeten, für Speise  stromänderungen wirksamen Brückenschal  tung gestört werden,

   was in der     Schaltung     nach     Fig.    3 im     gewünschten    Masse durch eine       geeignete    'Wahl, der Widerstände     R,    und     R8     erreicht werden kann.  



  Es sei bemerkt, dass oben stillschweigend  vorausgesetzt     wurde,    dass die Verstärkungs  grade der Röhren 1 und 2 und die Steilheit  der Röhre 1 unabhängig von der Grösse der    Ausgangsspannung sind. Bei Verwendung  von Trioden für Verstärker- und Regelröhre       ist    dies, was die Verstärkungsgrade betrifft,  häufig richtig. Es zeigt sich aber, dass die  Steilheit der Röhre 1 bei wachsender Aus  gangsspannung ein     wenig    zunimmt. Diese       Steilheitsänderung    kann eine unerwünschte       Änderung    des     innern    Widerstandes der  Schaltung beim Einstellen der Grösse der  Ausgangsspannung     herbeiführen,    z.

   B. wenn  der     innere    Widerstand unabhängig von der  Grösse der     Ausgangsspannung    sein soll.  



  Dies kann dadurch vermieden werden,  dass in der Schaltung nach     Fig.    3 dafür Sorge  getragen wird, dass je nachdem durch Ver  grösserung von     R4    eine grössere Ausgangs  spannung eingestellt wird, dem     Gitter    der       Verstärkerröhre    2 ein kleinerer Teil der am  Widerstand     B,    auftretenden Spannungsände  rungen     (dz    .     R6)    zugeführt wird. Dazu wer  den die Widerstände     R7    und     R$    derart ge  wählt, dass
EMI0005.0070  
   ein wenig grösser als ist.

    
EMI0005.0071  
    Die genau richtige gegenseitige Grösse der  Widerstände     R,    und     R$    lässt sich am ein  fachsten     versuchsweise        ermitteln.     



       In.    den dargestellten Schaltungen sind so  wohl für die Regel- als auch für die     Ver-          stärkerröhre    Trioden benutzt. Es     wird    aber  ohne weiteres einleuchten, dass     statt    Trioden  ebenfalls Röhren mit mehreren Gittern ver  wendet     werden,    können.  



  Falls     Mehrgitterröhren    als Verstärker  und Regelröhre verwendet werden, kann es  gegebenenfalls im Hinblick auf die, Abhän  gigkeit der Verstärkungsgrade dieser Röhren  von der Grösse der     Ausgangsspannung    erfor  derlich sein, das Gleichgewicht der Brücken  schaltungen) im Gegensatz zum     obengesehil-          derten    zu stören     bezw.    mehr zu stören, als  übrigens erforderlich wäre, um den Einfluss  von     Änderungen    der Verstärkungsgrade aus  zugleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zum Konstanthalten einer an den Klemmen eines aus einer Gleichstrom quelle mit veränderlicher Spannung ge- speisten elektrischen Gerätes auftretenden Betriebsgrösse mittels einer in Reihe mit dem Gerät geschalteten gittergesteuerten Regel röhre, deren Gitter mit den Änderungen einer Klemmengrösse übereinstimmende Spannungs- änderungen,
    nachdem sie mittels einer gitter gesteuerten Verstärkerröhre verstärkt worden sind, zugeführt werden, und bei der das Steuergitter der Verstärkerröhre zur Einstel lung der konstant zu haltenden Betriebsgrösse leitend mit einem einstellbaren Punkt eines Widerstandes verbunden ist, der einen Teil eines Gleichstromspannungsteilers bildet, da durch gekennzeichnet, dass der erwähnte Wi derstand in die eine, erste Diagonale einer Brückenschaltung aufgenommen ist, der zwi schen den Enden der andern,
    zweiten Diago nale mit den Änderungen der Klemmen grösse übereinstimmende Spannungsänderun gen zugeführt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Brückenschal tung mit den Änderungen der Speisespan nung übereinstimmende Spannungsänderun gen zwischen den Enden der zweiten Diago nale zugeführt werden,
    und dass ausserdem der Brückenschaltung mit den Änderungen des Speisestromes übereinstimmende Span- nungsänderungen zwischen einem Ende der zweiten Diagonale und dem Verbindungs- punkt zweier weiterer Widerstände zugeführt werden, deren von dem genannten Verbin dungspunkt abgewendete Enden mit je einem der Enden des in die erste Diagonale der Brückenschaltung aufgenommenen Wider standes verbunden sind. 2.
    Schaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, die Widerstände der Brückenschaltung eine solche Grösse haben, dass die ihr zugeführten, mit den Än derungen der elektrischen Speisegrösse über- einstimmenden Spannungsänderungen höch stens einen geringen -Potentialunterschied zwischen den Enden des in die erste Diago nale der Mückenschaltung aufgenommenen Widerstandes verursachen.
    Schaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in einem der Enden der zweiten Diagonale der Brücken schaltung liegenden Enden der beiden Brük- kenwiderstände mit je einer der Ausgangs klemmen der Schaltung verbunden sind, zwi schen denen die konstant zu haltende Be triebsgrösse auftritt. 4.
    Schaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit den Änderun- gen des Speisestromes übereinstimmende Spannungsänderungen der Brückenschaltung zwischen einer der in einem Ende der zweiten Diagonale liegenden Ausgangsklemmen und dem im andern Ende dieser Diagonale liegen den Verbindungspunkt der Widerstände der Brückenschaltung zugeführt werden, und dass die Grösse der beiden letztgenannten Wider stände derart gewählt ist,
    dass bei einer Ver grösserung bezw. Verringerung der konstant zu haltenden Verbraucherspannung durch Verschiebung des mit dem Steuergitter der Verstärkerröhre verbundenen einstellbaren Punktes des in die erste Diagonale der Brückenschaltung aufgenommenen Wider standes dem Steuergitter der Verstärker röhre ein kleinerer bezw. grösserer Teil der mit den Änderungen des Speisestromes über einstimmenden Spannungsänderungen zuge führt wird.
CH241088D 1940-08-24 1941-08-22 Schaltung zum Konstanthalten einer an den Klemmen eines aus einer Gleichstromquelle mit veränderlicher Spannung gespeisten elektrischen Gerätes auftretenden Betriebsgrösse. CH241088A (de)

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