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CH228546A - Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung. - Google Patents

Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung.

Info

Publication number
CH228546A
CH228546A CH228546DA CH228546A CH 228546 A CH228546 A CH 228546A CH 228546D A CH228546D A CH 228546DA CH 228546 A CH228546 A CH 228546A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
matrix
clamping
support plate
tooth
holder according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dr Mueller
Original Assignee
Josef Dr Mueller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Dr Mueller filed Critical Josef Dr Mueller
Publication of CH228546A publication Critical patent/CH228546A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


  



     Natrizenbandhalter    zur Zahnbehandlung.



   Die bekannten Halter für   Matrizenbänder    zur   Zahnbehandlung,    mit welchen der zu behandelnde Zahn umgeben wird, haben alle den Nachteil, dass sie auf die   Sonizität    des Zahnes nicht Rücksicht nehmen, das heisst darauf, dass er sich von seiner Krone bis zum Zahngrund konisch verjüngt. Sie halten die   Matrizenbänder      aille    so, dass diese zwar an der Krone gut, weiter unten aber nur noch schlecht anliegen. Der Zahnarzt sagt, sie    haben einen schlechten Randschluss. Dadurch,    dass die Führung der Halter dem Band ein Anliegen am   Zahngrund    nicht gestattet, das Band aber unter dem Zug des Halters ein solches Bestreben hat, entstehen zudem Spannungen, die das Band rasch zerst¯ren.

   Au¯erdem ist man bei den meisten bekannten Haltern auf bestimmte Grossen oder Arten von Bändern angewiesen. So hat z.   B.-ein    im Handel erschienener Halter kleine Halte  kopfchen,    welche in Vertiefungen des Matrizenbandes eingreifen, letztere also bei der Fabrikation mit solchen Vertiefungen versehen werden müssen. Bei einem der bekannten Halter werden die Bandenden nach Austritt aus der Führung scharf umgebogen und erst dann unter Zugwirkung gebracht. Diese   schroffe    Abbiegung hat häufige Brüche zur Folge. Der einzige bis heute bekannte Halter für   ZLeLluloidmatrizenbänder    ist eine scherenartige Klammer, welche im   Zelluloidband    ungleiche Spannungen erzeugt, was zum Rei¯en des Bandes führt.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Matrizenbandhalter mit einem Schlitze zur Führung des   Matrizenbandes    aufweisenden Auflageteller für den zu be  handelnden    Zahn, welcher obige Nachteile behebt und   sowohl f-dr    Stahl-als auch Zelluloidmatrizenbänder, gleich welcher Grösse und Herkunft, verwendet werden kann.



   Er ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze des Auflagetellers zur Anpassung an die   Zahnkonizität schräg zueinander    verlaufen, so dass bester Randschluss erreicht werden kann. 



   Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes.   



   Es ist :
Fig. 1 ein Horizontalschnitt dureh den am Zahn angelegten, das   Matrizenband      span-      nenden Halter,    in   stark vergrössertem Mass-    stabe,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den   Auflage-    teller, ebenfalls in stark vergrössertem Massstabe.



   Das   Matrizenband      1    (beispielsweise aus Stahl oder   Zelluloid)    ist um den Zahn 2 gelegt, aber noch nicht gespannt. Der Gewindebolzen 3 ist durch ein Mittelstiick 4 hindurch geschraubt und trÏgt an seinem einen Ende, fest mit ihm verbunden, einen   Handknopf    5 und an seinem andern Ende einen   Auflage-    teller 6, der sich am Zahn 2 abstützt. Dieser Auflageteller 6 ist mittels der Schraube 7 so lose am Gewindebolzen 3 befestigt, dass auch bei Anliegen des Tellers am Zahn der Bolzen 3 sich drehen kann.

   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat der Auflageteller 6 zwei schräg zueinander verlaufende Schlitze 8 zur Fiihrung des   Matrizenbandes.      Durch ihre Schräg-    stellung sind die Schlitze der aus der Zeich  nung    nicht ersichtlichen ZahnkonizitÏt angepasst, wodurch von der Krone bis zum   Zahngrund    ein   guter Randschluss erreicht    wird. Das Mittelstück 4 hat zwei Schlitze 9. durch welche die Matrizenbandenden hindurchgezogen und mittels der KlemmflÏchen aufweisenden, an Schrauben 10 befestigten Plättchen 11 am Mittelst ck 4 festgeklemmt werden. Bei den bekannten Haltern erfolgte das Festklemmen nur punktweise, was das    Matrizenband stark beschädigte.

   Man sieht    nun aus Fig. 1 ohne weiteres, dass durch Drehen des Knopfes 5 das   Band l gespannt    und an den Zahn angelegt wird. Dabei wird das Band bei Austritt aus den   Führungs-    schlitzen 8 nicht etwa scharf abgebogen, sondern es verlÏuft etwa in der gleichen Rich  tung, wie es durchtritt,    weiter und wird auch in dieser Richtung angezogen. Dadurch sind Brüche vermieden.



   Der Auflageteller 6 kann leicht ausgewechselt und durch einen solchen anderer   Grouse odeur    mit anderer   Schlitzsehrägstellung    ersetzt   sverden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung. mit einem Sehlitze zur Führung des Matrizenbandes aufweitenden Auflag'eteller für den zu behandelnden Zahn, dadurch gekennzeich- net, dass die Schlitze des Auflagetellers zur Anpassung an die Zahnkonizität schräg zu- einander verlaufen.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Matrizenbandhalter nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Auflageteller answechselbar ist.
    2. Matrizenbandhalter nach Unteran spruch 1. gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung f r das Matrizenband, durch welche letzteres praktisch in der gleiehen Richtung. tri. es durch die schrägen Füh- rungsscblitze des Auflagetellers hindureh Tritt, angezogen werden kann.
    3. Matrizenbandhalter nach Unteranspruch 2. gekennzeichnet durch mindestens angenähert parallel zur Zugricht. ung liegende KlemmflÏchen. zum Festklemmen der beiden Ma trizenba den.
    4. Matrizenbandhalter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch mindestens angen hert parallel zur Zugrichtung liegende Klemmflächen, zum Festklemmen der beiden Matrizenban denden.
    5. Matrizenbandhalter nach Unteranspruch l. gekennzeichnet durch mindestens angenÏhert parallel zur Zugrichtung liegende Klemmflächen, zum Festklemmen der beiden Matrizenbandenden.
CH228546D 1946-10-09 1942-08-05 Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung. CH228546A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH228546T 1946-10-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH228546A true CH228546A (de) 1943-08-31

Family

ID=4455625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH228546D CH228546A (de) 1946-10-09 1942-08-05 Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH228546A (de)

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