CH228546A - Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung. - Google Patents
Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung.Info
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/80—Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
- A61C5/85—Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor
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Description
Natrizenbandhalter zur Zahnbehandlung. Die bekannten Halter für Matrizenbänder zur Zahnbehandlung, mit welchen der zu behandelnde Zahn umgeben wird, haben alle den Nachteil, dass sie auf die Sonizität des Zahnes nicht Rücksicht nehmen, das heisst darauf, dass er sich von seiner Krone bis zum Zahngrund konisch verjüngt. Sie halten die Matrizenbänder aille so, dass diese zwar an der Krone gut, weiter unten aber nur noch schlecht anliegen. Der Zahnarzt sagt, sie haben einen schlechten Randschluss. Dadurch, dass die Führung der Halter dem Band ein Anliegen am Zahngrund nicht gestattet, das Band aber unter dem Zug des Halters ein solches Bestreben hat, entstehen zudem Spannungen, die das Band rasch zerst¯ren. Au¯erdem ist man bei den meisten bekannten Haltern auf bestimmte Grossen oder Arten von Bändern angewiesen. So hat z. B.-ein im Handel erschienener Halter kleine Halte kopfchen, welche in Vertiefungen des Matrizenbandes eingreifen, letztere also bei der Fabrikation mit solchen Vertiefungen versehen werden müssen. Bei einem der bekannten Halter werden die Bandenden nach Austritt aus der Führung scharf umgebogen und erst dann unter Zugwirkung gebracht. Diese schroffe Abbiegung hat häufige Brüche zur Folge. Der einzige bis heute bekannte Halter für ZLeLluloidmatrizenbänder ist eine scherenartige Klammer, welche im Zelluloidband ungleiche Spannungen erzeugt, was zum Rei¯en des Bandes führt. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Matrizenbandhalter mit einem Schlitze zur Führung des Matrizenbandes aufweisenden Auflageteller für den zu be handelnden Zahn, welcher obige Nachteile behebt und sowohl f-dr Stahl-als auch Zelluloidmatrizenbänder, gleich welcher Grösse und Herkunft, verwendet werden kann. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze des Auflagetellers zur Anpassung an die Zahnkonizität schräg zueinander verlaufen, so dass bester Randschluss erreicht werden kann. Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes. Es ist : Fig. 1 ein Horizontalschnitt dureh den am Zahn angelegten, das Matrizenband span- nenden Halter, in stark vergrössertem Mass- stabe, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Auflage- teller, ebenfalls in stark vergrössertem Massstabe. Das Matrizenband 1 (beispielsweise aus Stahl oder Zelluloid) ist um den Zahn 2 gelegt, aber noch nicht gespannt. Der Gewindebolzen 3 ist durch ein Mittelstiick 4 hindurch geschraubt und trÏgt an seinem einen Ende, fest mit ihm verbunden, einen Handknopf 5 und an seinem andern Ende einen Auflage- teller 6, der sich am Zahn 2 abstützt. Dieser Auflageteller 6 ist mittels der Schraube 7 so lose am Gewindebolzen 3 befestigt, dass auch bei Anliegen des Tellers am Zahn der Bolzen 3 sich drehen kann. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat der Auflageteller 6 zwei schräg zueinander verlaufende Schlitze 8 zur Fiihrung des Matrizenbandes. Durch ihre Schräg- stellung sind die Schlitze der aus der Zeich nung nicht ersichtlichen ZahnkonizitÏt angepasst, wodurch von der Krone bis zum Zahngrund ein guter Randschluss erreicht wird. Das Mittelstück 4 hat zwei Schlitze 9. durch welche die Matrizenbandenden hindurchgezogen und mittels der KlemmflÏchen aufweisenden, an Schrauben 10 befestigten Plättchen 11 am Mittelst ck 4 festgeklemmt werden. Bei den bekannten Haltern erfolgte das Festklemmen nur punktweise, was das Matrizenband stark beschädigte. Man sieht nun aus Fig. 1 ohne weiteres, dass durch Drehen des Knopfes 5 das Band l gespannt und an den Zahn angelegt wird. Dabei wird das Band bei Austritt aus den Führungs- schlitzen 8 nicht etwa scharf abgebogen, sondern es verlÏuft etwa in der gleichen Rich tung, wie es durchtritt, weiter und wird auch in dieser Richtung angezogen. Dadurch sind Brüche vermieden. Der Auflageteller 6 kann leicht ausgewechselt und durch einen solchen anderer Grouse odeur mit anderer Schlitzsehrägstellung ersetzt sverden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung. mit einem Sehlitze zur Führung des Matrizenbandes aufweitenden Auflag'eteller für den zu behandelnden Zahn, dadurch gekennzeich- net, dass die Schlitze des Auflagetellers zur Anpassung an die Zahnkonizität schräg zu- einander verlaufen.UNTERANSPR¯CHE : 1. Matrizenbandhalter nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Auflageteller answechselbar ist.2. Matrizenbandhalter nach Unteran spruch 1. gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung f r das Matrizenband, durch welche letzteres praktisch in der gleiehen Richtung. tri. es durch die schrägen Füh- rungsscblitze des Auflagetellers hindureh Tritt, angezogen werden kann.3. Matrizenbandhalter nach Unteranspruch 2. gekennzeichnet durch mindestens angenähert parallel zur Zugricht. ung liegende KlemmflÏchen. zum Festklemmen der beiden Ma trizenba den.4. Matrizenbandhalter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch mindestens angen hert parallel zur Zugrichtung liegende Klemmflächen, zum Festklemmen der beiden Matrizenban denden.5. Matrizenbandhalter nach Unteranspruch l. gekennzeichnet durch mindestens angenÏhert parallel zur Zugrichtung liegende Klemmflächen, zum Festklemmen der beiden Matrizenbandenden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH228546T | 1946-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH228546A true CH228546A (de) | 1943-08-31 |
Family
ID=4455625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH228546D CH228546A (de) | 1946-10-09 | 1942-08-05 | Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH228546A (de) |
-
1942
- 1942-08-05 CH CH228546D patent/CH228546A/de unknown
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