CH228245A - Armbanduhr mit lautloser Weckeinrichtung. - Google Patents

Description

  Armbanduhr mit lautloser Weckeinrichtung.    Die     Erfindung    betrifft eine Armbanduhr  mit lautloser     Weckeinrichtung.    Gemäss der  Erfindung weist die Uhr einen     schwingenden     Teil auf, der zur     Weckzeit    in     ,Schwingungen     versetzt wird, und einen Reiz     unmittelbar    auf  den Arm des Trägers der Uhr ausübt.  



  Der Antrieb und die     Einstellung    dieser  Weckeinrichtung können in bekannter Art  konstruiert werden.  



  Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung       sind    in der beiliegenden     Zeichnung        gezeigt,     und es stellen dar:       Fig.    1 das Gehäuse einer     Armbanduhr     mit der Weckeinrichtung im Schnitt und in  vergrössertem Massstab,       Fig.    2 und 3 je     einen        Querschnitt    durch  eine andere Ausführung .der Weckeinrich  tung, stark vergrössert,       Fig.    4 ein Detail der Weckeinrichtung,  stark     vergrössert.     



  In     Fig.    1 bedeuten: a ein nach     aussen    und,  innen vorstehender Vorsprung am Gehäuse  boden, b eine verdünnte Stelle des Gehäuse  bodens um den Vorsprung herum, durch die    der     Vorsprung    a federt, c     ein    Rad,     welches     sich um oder mit seiner Achse d dreht,     e          Erhöhungen    auf dem Rad c,     die    bei Drehung  .desselben auf den innern Vorsprung a auf  treffen und diesen dadurch in Schwingungen  versetzen.

   Der äussere     Vorsprung    a     überträgt     dabei einen Reiz auf den Arm des     Trägers     ,der Uhr,     wo,duch    dieser geweckt, oder an  einen Zeitpunkt erinnert wird. Es     isst        wichtig,

            dass    diese     Ausführung    des Gegenstandes der  Erfindung     keine    zusätzlichen Öffnungen im  Uhrgehäuse erfordert und dadurch .die Ge  fahr dies     Eindringens    von     schädlichen        Kör-          pernoder    Stoffen in das Uhrwerk     gegenüber     einer normalen Uhr nicht vergrössert wird.  



  In:     Fig.    2 ist an Stelle des:     Vorspruüge-s    .  .ein Bolzen f vorgesehen, der an     einer    Feder     g          befestigt    ist und durch eine genau passende  Öffnung im Uhrgehäuse nach aussen     vorsteht.     Das Rad c     befindet    sich unter der Feder g  und     bringt        diese    bei seiner     Drehung    in     Vi-          bration,    indem seine     Erhöhungen    e auf die  Erhöhung i der Feder g auftreffen.

   Die       Schwingungen    der Feder werden auf den      Bolzen f übertragen, der auf den Träger der  Uhr einen Reiz ausübt. Der Ausschlag der  Feder     g    nach der einen Richtung kann durch       ,eine        Stellschraube        la        reguliert    werden.  



  Die     Anordnung    nach     Fig.    3     unterscheidet     sich von der nach     Fig.    2 nur dadurch, dass       das    Rad c über dem Bolzen     k    angeordnet     ist.     Die Vorsprünge e des Rades c treffen bei der  Drehung direkt auf den Kopf i<I>des</I> Bolzens     1c          auf    und     erzeugen    so die Vibration des  Bolzens k.  



  In     Fig.    4 ist das Rad c allein gezeichnet.  Der Antrieb kann von der Radachse     l    aus  erfolgen, die     dann,    wie dargestellt, keinen  runden     Querschnitt    hat. Es ist natürlich auch  möglich, den Antrieb auf     da.s    Rad selbst       wirken    zu     la.s'sen,    indem man dieses, wie bei  o     angedeutet,    zum Beispiel als Zahnrad aus  führt. Die Erhöhungen .des Rades sind eben  falls     mit    e bezeichnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Armbanduhr mit lautloser Weckeinrich tung, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhr einen schwingenden Teil aufweist, welcher beim Wecken in Schwingungen versetzt wird und einen Reiz auf den Träber der Uhr ausübt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Armbanduhr mit lautloser Weckein richtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Uhrgehäuse einen Vor sprung aufweist, der von einer verdünnten und deshalb federnden Stelle des Gehäuses umgeben ist.

   2. Armbanduhr mit lautloser Weckein richtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da.ss der schwingende Teil der Uhr durch einen am Uhrgehäuse mittels einer Feder befestigten und durch eine Off- nun- des Uhrgehäuses hindurchgeführten Bolzen gebildet wird, dessen Ausschlag nach der einen Seite durch; eine Regulierschraube eingestellt werden kann. 3.

   Armbanduhr mit lautloser Weckein richtung nach LTntera.nspru.eh 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Vorsprung im Innern des Uhrgehäuses vorsteht und durch Drehung eines Rades mit Erhöhungen in Schwingun- gen versetzt wird, indem die Erhöhungen des Rades auf den Vorsprung auftreffen.