[go: up one dir, main page]

CH227180A - Tastensatz für Zehntasten-Rechenmaschinen. - Google Patents

Tastensatz für Zehntasten-Rechenmaschinen.

Info

Publication number
CH227180A
CH227180A CH227180DA CH227180A CH 227180 A CH227180 A CH 227180A CH 227180D A CH227180D A CH 227180DA CH 227180 A CH227180 A CH 227180A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
key
keys
buttons
set according
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Haberfeld Erwin
Original Assignee
Otto Haberfeld Erwin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Haberfeld Erwin filed Critical Otto Haberfeld Erwin
Publication of CH227180A publication Critical patent/CH227180A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description


  Tastensatz für     Zehntasten-Rechenmasehinen.            In    der Praxis haben sich die Zehntasten  maschinen zum     Unterschied    von der     Voll-          tastaturmaschine    sehr gut     bewährt,    weil das  auf zehn Tasten     verminderte    Tastenfeld eine  besonders grosse Sicherheit im Anschlag der  Zahlen gibt.

   Das gilt sowohl für     A.dditions-          als    auch für     Rechenmaschinen    jeder Art. 'Für  die     Zehntastenmaschine    gibt es verschiedene  Anordnungen -der Tasten, beispielsweise     in     zwei oder drei     Reihen    unter-     bezw.    überein  ander, wobei das eigentliche Ziel ist, zu errei  chen,     dass    die bedienende Person die Tastatur  blind     bedient,

      so dass die     Übertragung    der zu       schreibenden    Zahlen nicht mit Hilfe des  Auges durch Aufsuchen der betreffenden       Tastenknöpfe    auf der Maschine geschieht,       sondern    rein gefühlsmässig,     und        somit    das  Auge die zu übertragende Zahl vom Blatt     gai     nicht verlässt und die     Eintastung        in,die    Ma  schine vollkommen selbsttätig, also ohne Zu  hilfenahme     des.    Auges vor sich .geht, wie dies  in der     Regel        beim    Klavierspiel der Fall ist.

    Von den bekannten Tastenanordnungen    eignen sich für das Blindschreiben diejenigen  mit zwei     Tastenreihen        untereinander    besser  als die andern, da bei zwei     Reihen        jeder    Fin  ger einer Hand eindeutig nur zwei Tasten zu  bedienen hat.

   Als besonders geeignet haben  sich     Tastensätze    bewährt, bei denen     die,durch     die Fingerkuppen     und,die    Daumen anzuschla  genden     Tasten    in zwei     bogenförmigen,    der  Krümmung der     Fingerspitzenlab    folgenden       Reihen    angeordnet sind,     @da        solche    Reihen der  natürlichen Lage :der Hand entsprechen.

   Es  ist nun meist der     Fal.l"dass    eine Maschine nur  von einer bestimmten Person bedient     wird.     Bekanntlich     sind    die Hände verschiedener  Personen     unterschiedlich    gebaut, insbeson  dere mit Bezug auf die     Fingerlänge    und  Breite sowie Spreizfähigkeit des einzelnen  Fingers. Es     ist    aber aus     betriebstechnischen     Gründen nicht möglich; für jede einzelne  Hand     bezw.deren    Masse jeweils eine Tastatur  anzufertigen und     diese    nach Bedarf auszu  wechseln.

   Dadurch aber,     dass    eine Tastatur  nicht vollkommen     passrecht    für eine be-      stimmte Hand ausgeführt werden kann, er  gibt sich eine     gew        isse,    unbedingt. zu vermei  dende Unsicherheit für das     Blindschreiben.     



  Die Erfindung bezweckt nun eine Er  leichterung der Bedienung     des        Zehntasten-          en    , und besteht darin, dass die Tasten  knöpfe an ihren Hebeln waagrecht verstellbar  sind.  



  Die Zeichnung stellt die Erfindung bei  spielsweise dar, und zwar sind die       Fig.    1, 2 und 3     Oberansichten    auf das  Tastenfeld in drei verschiedenen Ausfüh  rungsformen.  



       Fig.    4 zeigt eine Vorderansicht auf das       Tastenfeld    zu     Fig.    3.  



       Fig.    5 zeigt die Einrichtung für die  Länge- und Querverstellung der Tasten  knöpfe auf ihren Hebeln,       Fig.    6 eine     Unteransicht    dazu.  



       Fig.    7 zeigt ein weiteres     Ausführungsbei-          spiel    für die Anordnung der Tasten.  



  Das Tastenfeld besteht gemäss     Fig.    1     aus     zwei     Tastenreihen   <I>a</I> und a'. In der     Reihe   <I>a</I>  sind die Tasten für die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5  und in der Reihe ä die Tasten für die Zahlen  6, 7, 8, 9 und 10 angeordnet. Die Motortaste  b liegt am vordern Rand des     Tastenfeldes"    so  dass sie mit dem Handballen bedient     werden     kann. Die Tasten 1 und 6 für die Bedienung  durch den Daumen sind etwas vorgelegt, wie  es der verkürzten Stellung des Daumens  gegenüber den übrigen vier Fingern ent  spricht.  



  Bei dem     Beispiel    in     Fig.        \?    sind die Tasten  1, 3, 5, 7, 9 und 2, 4, 6, 8, 0 je in eine Reihe a       bezw.        cä    gelegt,     jedoch    bogenförmig in Über  einstimmung mit der natürlichen Lage der       Fingerkuppen.     



  Bei dem Beispiel in     Pig.    3 ist die Anord  nung der Tasten ähnlich wie in     Fig.    1, nur  sind die Daumentasten für die Zahlen 1 und 2  entsprechend grösser     gehalten,    wie es der  grösseren Auflagefläche des Daumens     beim     Schreiben entspricht. Die Nulltaste ist ganz  herausgezogen und unter die Handhöhlung  gelegt. Die Motortaste b liegt seitlich davon,  so dass sie unter den Handballen zu liegen  kommt und von diesem bedient werden kann.         Schliesslich    ist     bei    dem Tastenfeld in     Fig.    7  die Taste c für die Null mehr in die Mitte  gelegt und die Motortaste b ganz nach vorn.

    Die     Nulltaste    c ist besonders bei dem Bei  spiel in F     ig.    3 gegenüber der Motortaste     b          entsprechend    höher gelegt, um das Bedienen  des     Tastenfeldes    lediglich durch das Gefühl  weitgehend zu erleichtern.  



  Um nun die Tastenknöpfe der Fingerlage  jeder     Person    entsprechend     einstellen    zu kön  nen, sitzen die Tasten<I>a</I>     bezw.   <I>a'</I> nicht un  mittelbar auf ihrem Hebel e, sondern unter       Z zschenschaltung    eines Winkels<I>f, f'.</I> Des  sen     waagrechter    Schenkel f' ist an einer  Platte     'i.    des     Tastenknopfes        mittels    Schrauben       k    feststellbar, die durch     Schlitze        l        des    waag  rechten     Schenkels    f' greifen,

   so dass der  Knopf dadurch waagrecht quer verstellbar  ist. Ausserdem ist der senkrechte Schenkel f,  der einen Schlitz h enthält, mittels der       Schraube    g am Hebel e     ver-    und feststellbar.  so dass sich der Tastenknopf a dadurch auch  in Längsrichtung der Tasten einstellen lässt.  



  Die     Län.gs-    und     Querverstellung    der  Tastenknöpfe a und a' zu     ihrem    Hebel e liesse  sich auch durch     andere    geeignete Mittel vor  nehmen. Dadurch ist es möglich, die Tasten  knöpfe für die die     Maschine        bedienende    Per  son genau einzustellen, so     da.ss    das Blind  schreiben     -,vesentlich    erleichtert. wird, weil  nunmehr die Tasten der natürlichen Finger  lage der betreffenden     Person    entsprechend       ausgerichtet    werden können.

   Weitere     Erleieh-          terungen    können dadurch getroffen sein, dass  die beiden     Tasten,    die durch den Daumen be  dient werden, grösser     gehalten        sind    als die  übrigen Taten.     Ausserdem    kann die Null  taste für sieh angeordnet     sein,    so dass sie sich  mit der Handhöhlung     bedienen    lässt. In ähn  licher     Weise    kann die Motortaste so gelegt  werden, dass ihre Bedienung durch den Hand  ballen ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tastensatz für 72ehntasten-Rechenmasclii- nen, dadurch gekennzeichnet. dass die Tasten knöpfe an ihren Hebeln waagrecht verstell bar sind. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Tastensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastenknöpfe sowohl in der Längsrichtung der Finger als auch in Querrichtung zu ihnen verstellbar sind. 2. Tastensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Daumen zu bedienenden Tasten grösseren Durchmesser haben als die für die andern Finger bestimmten Tasten. 3.
    Tastensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motortaste unter dem Ballen der Hand angeordnet ist. 4. Tastensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass .die Taste für die Null aus -dem Tasten satz für die Finger herausgenommen und unter,der Handhöhlung angeordnet ist. 5.
    Tastensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .die Motortaste tiefer gelegt ist als die Nulltaete.
CH227180D 1942-08-20 1942-08-20 Tastensatz für Zehntasten-Rechenmaschinen. CH227180A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH227180T 1942-08-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH227180A true CH227180A (de) 1943-05-31

Family

ID=4454905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH227180D CH227180A (de) 1942-08-20 1942-08-20 Tastensatz für Zehntasten-Rechenmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH227180A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69007111T2 (de) Einhandtastatur.
DE935095C (de) Vorrichtung zur Erleichterung der Feststellung von Fehlern in Zeichengruppen
DE102008019124A1 (de) Tastatur mit Mehrachsenbalancierungs-Berührungstasten
CH227180A (de) Tastensatz für Zehntasten-Rechenmaschinen.
DE1254647B (de) Typenhebeldruckwerk an kraftgetriebenen Schreib-, Schreib-Rechen- und aehnlichen Maschinen
DE690051C (de) Tastatur fuer eine Schnell- oder Silbenschreibmaschine
DE577708C (de) Schreibmaschinentastatur
DE747072C (de) Tastenfeld fuer 10-Tasten-Rechen- u. dgl. Maschinen
DE586252C (de) Silbenschreibmaschine
DE1151002B (de) Tastatur fuer Silben-Schnellschreibmaschine
DE487874C (de) Typenhebel-Schreibmaschine mit zwei je zwei Typen enthaltenden Gruppen von Schriftzeichen fuer zwei Schriftarten
DE749192C (de) Tastensatz fuer 10-Tasten-, insbesondere Rechen- u. dgl. Maschinen
DE1080126B (de) Tastenwerk fuer Schreib-, Rechen- od. ae. Maschinen
DE557974C (de) Antriebsvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE635576C (de) Tastatur fuer Schreibmaschinen
DE682916C (de) Tastatur fuer Schreibmaschinen o. dgl.
DE598144C (de) Silbenschreibmaschine
DE381440C (de) UEbungstastatur fuer Schreibmaschinen
DE2016293C (de) Sprachenübersetzungsgerät
DE17322C (de) Neuerungen an Einleseapparaten
DE535361C (de) Tastatur fuer Schreibmaschinen zum gleichzeitigen Anschlag mehrerer Typen
DE700558C (de) Tastatur fuer Schreibmaschinen
DE352396C (de) Transponiervorrichtung fuer Tasteninstrumente
DE520260C (de) Rechenmaschine
CH174678A (de) Tastatur für Schreibmaschinen.