DE935095C - Vorrichtung zur Erleichterung der Feststellung von Fehlern in Zeichengruppen - Google Patents
Vorrichtung zur Erleichterung der Feststellung von Fehlern in ZeichengruppenInfo
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Description
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Erleichterung '.ler Feststellung von Fehlern in beliebigen, aus einer
gegebenen Reihe von η Zeichen gebildeten Zeichengruppen
vorgeschlagen, die mit einem Selektor versehen ist, mittels dessen die Zeichen einer Zeichengruppe
gewählt werden können, sowie mit einem Indikator, der nach erfolgter Wahl einer Zeichengruppe
ein Prüfzeichen angibt, das bei vorbestimmter Numerierung der Zeichen der gegebenen Reihe
ίο eindeutig den Rest Ry (G) bei Division der algebraischen
Summe G der mit ganzzahligen, von der Stelle des Zeichens in der Gruppe abhängigen und zumindest
für nebeneinanderliegende Stellen verschiedenen Faktoren k; multiplizierten Nummern der
Zeichen der Gruppe durch eine ganze Zahl JV angibt, welche Zahl größer als oder gleich η ist und keine
Teiler mit den Faktoren k; und mit den Differenzen
zwischen den Faktoren k; für nebeneinanderliegende
Stellen gemeinsam hat.
Die Ziffern ο bis 9 können beispielsweise die Zeichen ao der gegebenen Reihe darstellen und gemäß ihrem
Zahlenwert numeriert sein. In diesem Fall kann die Zahl-Λ' z.B. gleich 13 sein und können die
Faktoren k{ für die von rechts nach links abgezählten
Stellen der Zeichengruppe die nachstehenden Werte haben: Ze1 = 1, L· = 10, k, = 9, A4 = 12, A5 = 3,
kü = 4, Ze7 = ι usw. Die. Prüfzahl G für die Zeichengruppe
3683507 beträgt dann
7 - ο -r 45 -f 36 -r 24 ~ -4 -r- 3 = 139
und der Rest Ry (G) ist gleich 9. Die Reste Ry (G) können dadurch eindeutig angegeben werden, daß
man als Prüfzeichen dreizehn verschiedene Buchstaben des Alphabets verwendet und dabei z. B.
den Rest ο mit dem Buchstaben A bezeichnet, den Rest ι mit dem Buchstaben B usw. Der Rest g wird
in diesem Fall durch den Buchstaben/ angedeutet, d. h., der Buchstabe / wird nach erfolgter Wahl der
Zeichengruppe 3683507 von dem Indikator angezeigt. Das mittels der obenerwähnten Vorrichtung ermittelte
Prüfzeichen kann der Zeichengruppe angefügt werden und sie während ihrer ganzen Existenz
begleiten. Eine Verstümmelung der Zeichengruppe wird dann bei erneuter Ermittlung des Prüfzeichens
unmittelbar festgestellt, weil das die Zeichengruppe begleitende Prüfzeichen der verstümmelten Gruppe
nicht mehr entspricht.
' Die Erfindung hat den Zweck, eine Vorrichtung der obenerwähnten Art zur Erleichterung der Feststellung
von Fehlern in Zeichengruppen zu schaffen, die rein mechanisch wirkt und mittels einer Tastatur
betätigt werden kann und die allen erwünschten Werten der Zahl N und den Faktoren ki angepaßt
werden kann.
Gemäß der Erfindung enthält die Vorrichtung für jede Stelle, die ein Zeichen in einer Zeichengruppe
einnehmen kann, wenigstens einen gezahnten Körper mit Zähnen verschiedener wirksamer Länge, der in
mehreren Stellungen gesetzt werden kann und in denen jeweils eine andere Zähnezahl in eine bestimmte
wirksame Lage gebracht wird und der durch die Wahl eines Zeichens mit der Nummer at derart eingestellt
wird, daß die Zahl der wirksamen Zähne, gleich
Rn (± ki a{) ist, sowie einen Wagen, der mit wenigstens
einer mit dem Indikator gekuppelten Welle versehen ist, auf der wenigstens ein Zahnrad angeordnet ist,
wobei der Wagen nach erfolgter Wahl einer Zeichengruppe derart verstellt werden kann, daß die wirksamen
Zähne der genannten Körper nacheinander mit dem erwähnten Zahnrad in Eingriff kommen und
dadurch den Indikator über t Schritte verstellen,
derart, daß Rn (t) = Rn Q£ U1 «,-).
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich bei der administrativen Verarbeitung von Zahlen, insbesondere
bei der Buchführung vorteilhaft anwenden.
Dabei wird jeder zu buchende Betrag zunächst auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung angeschlagen,
um für die betreffende Zahl das Prüfzeichen zu ermitteln. Das gefundene Zeichen wird auf dem
Buchungsbeleg vermerkt. Eine zweite Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in die Buchungsmaschine
eingebaut, und die zu buchenden Beträge werden nunmehr auf der Tastatur der Buchungsmaschine
zusammen mit dem auf dem Buchungsbeleg vermerkten Prüfzeichen angeschlagen, wobei die eingebaute
Vorrichtung den angeschlagenen Betrag überprüft.
Zur Beschränkung der Anzahl der Schritte, über welche der Indikator verstellt wird, wenn die gezahnten
Körper je mit dem zugehörigen Zahnrad in Eingriff kommen, werden vorzugsweise für jede Stelle,
die ein Zeichen in einer Zeichengruppe einnehmen kann, zwei gezahnte Körper vorgesehen, die je
1U (N — 1) Zähne aufweisen und derart mit dem
Selektor gekuppelt sind, daß die Zähne des einen Körpers bei der Wahl eines Teiles der Zeichen der
gegebenen Reihe und die Zähne des anderen Körpers bei der Wahl der übrigen Zeichen wirksam gemacht
werden, welche Körper derart auf beiden Seiten des zugehörigen Zahnrades angeordnet sind, daß letzteres
von den Zähnen des einen Körpers in einer Richtung und von den Zähnen des anderen Körpers in entgegengesetzter
Richtung verstellt wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die gezahnten Körper je als ein Zylinder
ausgebildet, dessen Umfang senkrecht zur Achse angeordnete Zähne aufweist.
Um einen genügenden Raum für das Getriebe zu erhalten, das bei Betätigung des Selektors die gezahnten
Körper einstellt, ist vorzugsweise für jeden gezahnten Körper bzw. für jeden Satz zweier gezahnter
Körper ein gesondertes Zahnrad vorgesehen. In diesem Fall kann der Wagen zwei Wellen enthalten,
die je einen Teil der Zahnräder tragen und die mittels eines Differentialgetriebes mit dem Indikator gekuppelt
sind, so daß zwei gezahnte Körper gleichzeitig mit den zugehörigen Zahnrädern im Eingriff sein können.
Wenn der Selektor als eine sogenannte vollständige Tastatur ausgebildet ist, die für jede Stelle, die ein
Zeichen in einer Zeichengruppe einnehmen kann, eine gesonderte Tastengruppe enthält, kann jede
Taste dieser Tastatur eine Zahnstange tragen, die mit einem Zahnrad auf einer für alle Tasten einer Gruppe
gemeinsamen und mit dem zugehörigen gezahnten Körper oder Satz gezahnter Körper gekuppelten Welle
im Eingriff ist, die beim Eindrücken einer Taste den gezahnten Körper bzw. die gezahnten Körper über
eine der Anzahl der Zähne der Zahnstange entsprechende Anzahl Schritte verstellt. Vorzugsweise
beträgt die Höchstzahl der Zähne auf den einzelnen Zahnstangen 1J2 (N—1) und sind die Zahnstangen
eines Teiles der Tasten einer Gruppe auf der einen Seite und die Zahnstangen der übrigen Tasten auf der
anderen Seite des zugehörigen Zahnrades angeordnet, so daß sie das Zahnrad in entgegengesetzten Richtungen
antreiben. Die Zahnstangen können je auf der Innenwand eines an der Taste befestigten Hohlkörpers
angeordnet sein, der das zugehörige Zahnrad umschließt. Vorzugsweise ist die für alle Tasten einer
Gruppe gemeinsame Welle an einem Ende mit axialen Zähnen versehen, die mit einer federnden Arretierung
im Eingriff sind, so daß die Welle nur in einige feste Stellungen gesetzt werden kann.
Die Vorrichtung kann weiterhin mit Mitteln versehen sein, um den Wagen in solcher Weise in die
Nullage zurückzuführen, daß die wirksamen Zähne der gezahnten Körper erneut mit den in dem Wagen
angeordneten Zahnrädern in Eingriff kommen, wodurch der Indikator in die Nullage zurückgeführt wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird der Wagen von den gabelförmigen
Enden zweier Hebel unterstützt, die mittels eines Bedienungsgliedes zusammen verstellt werden können
und die je am freien Ende durch eine Feder ausbalanziert sind. Die Verstellung des Wagens kann
mittels zweier je drehbar an einem Vorsprung eines der Hebel befestigten Arme erfolgen, die je am freien
Ende mit einem Stift versehen sind, der in ein längliches
Loch eines direkt mit dem Bedienungsglied gekuppelten Hebels hineingesteckt ist.
Wenn der Selektor als eine vollständige Tastatur ausgebildet ist, von der eine eingedrückte Taste durch
einen für alle Tasten einer Gruppe gemeinsamen Sperrstreifen gesperrt wird, können Mittel vorgesehen
sein, um die eingedrückte Taste durch eine Verschiebung des Sperrstreifens zu entsperren, nachdem der
ίο Wagen in die Nulllage zurückgeführt worden ist. Zu
diesem Zweck können die genannten Arme miteinander durch einen Balken verbunden sein, der mehrere
je in der Nähe eines der Sperrstreifen liegende \'orsprünge
aufweist, welche je mit einem federnd angeordneten Anschlag versehen sind, der am Ende des
Rücklaufes der genannten Arme mit einem Λ'ογ-sprung
des betreffenden Sperrstreifens in Berührung kommt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die genannten gezahnten Körper je als ein
verschiebbarer Streifen mit in der Bewegungsrichtung verlaufenden Zähnen ausgebildet, der nach erfolgter
Wahl einer Zeichengruppe freigegeben werden kann und dann eine Stellung einnimmt, die durch einen
Taster bestimmt wird, der mit einem durch die Betätigung des Selektors in seine Bahn geführten Anschlag
in Berührung kommt. Die genannten Anschläge können z. B. aus mittels des Selektors eingestellten
Nockenscheiben bestehen. In diesem Fall kann jede der genannten Nockenscheiben mit einem
durch den Selektor eingestellten Ziffernrad gekuppelt sein. Eine Vorrichtung dieser Art kann mit einer
einfachen Tastatur versehen sein, d. h. mit einer Tastatur, die nur eine Tastengruppe aufweist, die
für alle Stellen der Zeichengruppe dient und mittels deren mehrere Ziffernräder nacheinander eingestellt
werden.
Wird hingegen eine vollständige Tastatur angewendet, so können die genannten Anschläge durch
Verlängerungen der Tasten gebildet werden, die beim Eindrücken einer Taste in die Bahn eines Tasters
hineingebracht werden.
Es wird sich in manchen Fällen empfehlen, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Mitteln zum Abdrucken
des von dem Indikator angegebenen Prüfzeichens zu versehen. Zu diesem Zweck kann der
Indikator mehrere Typen tragen, die je einem der Prüfzeichen entsprechen und die am Ende der Verstellung
des Wagens gegen eine Druckrolle angepreßt werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher
erläutert. j
Fig. ι ist ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen '
Vorrichtung gemäß der Linie I-I in Fig. 2; '
Fig. 2 ist eine Hinteransicht derselben Vor- j richtung in der Richtung des Pfeiles II in Fig. 1; j
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt einer Taste der Vor- j richtung nach den Fig. 1 und 2 in etwas größerem ;
Maßstab;
Fig. 4 ist ein Querschnitt derselben Taste gemäß «kr Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt einer anderen Taste; ; Fig. 6 ist eine schematische Draufsicht einer Variante der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5;
Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt einer anderen Taste; ; Fig. 6 ist eine schematische Draufsicht einer Variante der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5;
Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 6;
Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht einer anderen Variante.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 ist mit einem Gehäuse 1 versehen, aus dem auf der Oberseite mehrere
Tasten herausragen, wie in Fig. 1 dargestellt; die Anzahl der Tastenreihen entspricht der Anzahl der
Stellen, die ein Zeichen in einer Zeichengruppe einnehmen kann. Es können z. B. sieben Reihen zu je
neun Tasten vorgesehen sein.
Nur eine dieser Tastenreihen ist in Fig. 1 wiedergegeben,
und es sind davon nur drei Tasten vollständig dargestellt, und zwar eine eingedrückte
Taste 2 und zwei nicht eingedrückte Tasten 3 und 4, während die übrigen Tasten 5 schematisch angedeutet
sind. Innerhalb des Gehäuses 1 ist jede Taste mit einer Zahnstange 6 versehen, wie in den Fig. 3, 4 und 5
angegeben. Wie aus letzteren Figuren hervorgeht, ist die Zahnstange 6 auf der Innenwand eines Hohlkörpers
7 angeordnet, der ein auf einer Welle 9 angeordnetes Zahnrad 8 umschließt. Die Zahnstange 6
kann entweder auf der linken Seite oder auf der rechten Seite des Zahnrades 8 angeordnet sein, so daß
die Welle 9 beim Eindrücken einer Taste entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn
verstellt wird.
Die auch in der Fig. 1 dargestellte Welle 9 ist für alle Tasten einer Tastenreihe gemeinsam und ist
mittels Zahnrädern 10 bis 15 mit zwei Wellen 16 und
17 gekuppelt, die je einen gezahnten Körper 18 bzw. 19 tragen. Jeder dieser Körper hat die Gestalt eines
Zylinders mit sechs senkrecht zur Achse angeordneten Zähnen verschiedener wirksamer Länge. Diese Zähne
können mit einem Zahnrad 20 in Eingriff gebracht werden, das in näher zu beschreibender Weise an den
Körpern 18,19 entlang bewegt werden kann. Bei der in der Zeichnung angegebenen Einstellung der Körper
18, 19 kann das Zahnrad 20 diese Körper passieren, ohne daß es mit einem der Zähne dieser Körper in
Eingriff kommt. Es wird aber deutlich sein, daß die Zähne des Körpers 18 nacheinander in die Bahn des
Zahnrades 20 hineingebracht werden, wenn die Welle 9 in der einen Richtung verdreht wird, und daß die
Zähne des Körpers 19 nacheinander in die Bahn des Zahnrades 20 hineingebracht werden, wenn die Welle 9
in entgegengesetzter Richtung verdreht wird. Die Übertragung zwischen der Welle 9 und den Wellen 16
und 17 wurde derart gewählt, daß die Anzahl der Zähne der Körper 18 und 19, die wirksam gemacht
werden, indem sie in die Bahn des Zahnrades 20 hineingebracht werden, der Anzahl der Zähne der Zahnstange
6 entspricht, mittels deren die Welle 9 verdreht wird, und daß entweder die Zähne des Körpers 18 oder
die Zähne des Körpers 19 wirksam gemacht werden, je nachdem die Zahnstange auf der einen oder auf
der anderen Seite der Welle 9 angeordnet ist. Die Zahnstange 6 einer Taste, mittels deren ein Zeichen
mit der Nummer at an der ?'-ten Stelle von rechts in
einer Zeichengruppe gewählt wird, hat entweder Rx Ik1- a;) Zähne auf der einen Seite der Welle 9 oder
Rn (—ki«,) Zähne auf der anderen Seite der Welle 9.
Wenn das Zahnrad 20 an den gezahnten Körper 18 und 19 entlang bewegt wird, wird es somit entweder
um Rn (ki (Ζ,·) Schritte in der einen Richtung oder
um Rjsr (— kt a£) Schritte in der anderen Richtung
verdreht. Am freien Ende ist die Welle 9 mit axialen Zähnen versehen, die mit einer federnden
Arretierung 9' im Eingriff sind, so daß die Welle 9 nur in einige feste Stellungen gesetzt werden
kann.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist für jede Stelle, die ein Zeichen in einer Zeichengruppe einnehmen
kann, ein Satz gezahnter Körper 18, 19 vorgesehen. Dementsprechend sind in der Fig. 2 sieben Körper 19
und sieben Zahnräder 20 dargestellt. Die Zahnräder 20 sind zum Teil auf einer Welle 21 und zum
anderen Teil auf einer Welle 22 montiert, und diese Wellen sind mittels eines Differentialgetriebes 24 mit
dem Indikator 23 gekuppelt. Demzufolge können Zahnräder, die unterschiedlich auf den Wellen 21
und 22 angeordnet sind, gleichzeitig verdreht werden, so daß zwei Sätze von Körpern 18, 19 gleichzeitig
mit den zugehörigen Zahnrädern 20 im Eingriff sein können. Der Weg, der von den Zahnrädern 20
zurückgelegt werden muß, um mit allen Körpern 18, 19 in Eingriff zu kommen, wird in dieser Weise
erheblich verkürzt. An den freien Enden der Wellen 21, 22 sind Arretierungen 21', 22' vorgesehen, so daß
diese Wellen nur in einige feste Stellungen gesetzt werden können.
Das aus den Wellen 21, 22, dem Indikator 23 und
dem Differentialgetriebe 24 bestehende Komplex bildet einen Wagen, der nach erfolgter Wahl einer Zeichengruppe
an den gezahnten Körpern 18, 19 entlang bewegt werden kann. Es wird deutlich sein, daß die
Körper 18, 19 durch die Wahl der einzelnen Zeichen der Zeichengruppe in derartige Stellungen gebracht
werden, daß in jedem Satz zweier Körper Rn (k€ a{)
Zähne wirksam sind, wie oben bereits ausgeführt wurde. Der Wagen nimmt normalerweise die untere
Lage ein. Nach der Wahl der Zeichengruppe wird der Wagen nach der in der Zeichnung dargestellten
oberen Lage bewegt, so daß die gezahnten Körper 18, 19 nacheinander mit den zugehörigen
Zahnrädern 20 in Eingriff kommen und der Indikator über t Schritte verstellt wird, wobei Rn (t)
= Rn (Σ ki ail- Am Schluß der Bewegung des Wagens
wird der Indikator 23 somit das zu der gewählten Zeichengruppe gehörige Prüfzeichen anzeigen. Dieses
Prüfzeichen wird durch ein im Gehäuse 1 vorgesehenes Fenster 25 abgelesen.
Nachdem das Prüfzeichen abgelesen worden ist, wird der Wagen in die Nullage zurückgeführt. Während
des Rücklaufes werden die gezahnten Körper 18, 19 erneut mit den zugehörigen Zahnrädern 20 in Eingriff
gebracht, so daß der Indikator in die Nullage zurückgestellt wird. Schließlich werden die eingedrückten
Tasten entsperrt, so daß die gezahnten Körper 18, 19
in die Nullage zurückkehren.
Die Verstellung des Wagens ergibt sich aus folgendem: Die Wellen 21 und 22 werden durch die
gabelförmigen Enden zweier Hebel 26, 27 unterstützt, die um die Welle 28 drehbar sind und deren freie
Enden mittels Federn 29 ausbalanziert sind. Diese Hebel sind je mit einem Vorsprung 30 (Fig. 1) versehen,
an dem ein Arm 31 drehbar befestigt ist. Die Arme 31 sind an ihrem freien Ende je mit einem
Stift 32 versehen, der in ein längliches Loch eines Hebels 33 hineingesteckt ist. Die Hebel 33 sind starr
an einer Welle 34 befestigt, die mittels eines Bedienungsgliedes 35 verdreht werden kann.
Die Arme 31 und die Hebel 33 befinden sich normalerweise
in den in Fig. 1 gestrichelt angegebenen Stellungen 31' und 33'. Bei der Bedienung des
Gliedes 35 bewegen sich die Hebel 33 nach unten, wobei die Arme 31 nach außen weggedrückt werden,
so daß die Hebel 26, 27 verdreht werden und dabei den Wagen von der unteren in die obere Lage bringen.
In der Endlage der Hebel 33 und der Arme 31 befinden diese sich in einer Linie, so daß der Wagen in der
oberen Lage gesperrt ist. Erwünschtenfalls kann das Bedienungsglied 35 nunmehr losgelassen werden, um
das von dem Indikator angezeigte Prüfzeichen zu notieren. Daraufhin wird der Wagen durch eine
leichte Berührung des Bedienungsgliedes freigegeben, so daß er in die Nullage zurückkehrt.
Die Tasten sind an der Unterseite je mit einem Bart 36 versehen, der mit einem Sperrstreifen 37 in
Eingriff gebracht werden kann, damit eine einge- go drückte Taste gesperrt wird. Der Sperrstreifen 37
ist mittels Blattfedern 38 aufgehängt, die den Streifen in die Nullage zurückführen, sobald dieser freigegeben
wird. Eine an dem Bart 36 vorgesehene Nase 39 verhindert das Eindrücken einer zweiten Taste in derselben
Reihe.
Damit die eingedrückten Tasten erst freigegeben werden, nachdem der Wagen in die Nullage zurückgeführt
worden ist, sind die Arme 31 miteinander verbunden durch einen Balken 40, der mehrere
Vorsprünge 41 trägt, die je in der Nähe eines der Sperrstreifen liegen. Naturgemäß ist für jede Tastenreihe
ein Sperrstreifen vorgesehen, so daß es sieben Vorsprünge 41 gibt. Diese Vorsprünge sind je mit
einem federnd befestigten Anschlag 42 versehen, der normalerweise durch eine Feder 43 in der gezeichneten
Lage gehalten wird. Die Sperrstreifen weisen je einen Vorsprung 44 auf, der mit dem Anschlag 42 in Berührung
gebracht werden kann. Wenn der Wagen nach oben bewegt wird, stößt der Anschlag 42 an den
Vorsprung 44 an, wird dabei aber nach rechts bewegt, so daß er den Vorsprung passiert, ohne daß die Sperrstreifen
verstellt werden. Beim Rücklauf des Wagens wird der Sperrstreifen jedoch durch den Anschlag
nach rechts bewegt, so daß die eingedrückten Tasten freigegeben werden.
Die Freigabe der Tasten darf aber erst dann stattfinden, wenn der Wagen wieder die Nullage erreicht
hat. Es ist daher eine Feder 45 vorgesehen, die den Arm 31 hinaufdrückt.
Der Stift 32 wird dadurch während des Rücklaufes des Wagens an dem rechten Ende des Loches im
Hebel 33 angedrückt. Sobald die Arme 31 und die Hebel 33 wieder die obere Lage erreicht haben, verschiebt
der Stift sich nach dem linken Ende des Loches, und in diesem Augenblick kommt der Anschlag 42
mit: dem Vorsprung 44 in Berührung, so daß die
Tasten freigegeben werden.
Wie in der Fig", 2 angegeben, trägt der Indikator ι lic- Zahlen ο bis 12 zum Anzeigen des Restes Ry (Gj.
Envünschtenfalls können statt dieser Zahlen auch
Buchstaben verwendet werden, z. B. die Buchstaben Λ bis M.
Die auf «dem Indikator 23 angeordneten Prüfzeichen
können auch als Typen ausgebildet sein, die in der Endlage des Wagens gegen eine Druckrolle angepreßt
werden, so daß das Prüfzeichen zusammen mit der gewählten Zeichengruppe abgedruckt wird.
Die Zeichen der Zeichengruppe werden dabei durch gesonderte Typen abgedruckt, die in ähnlicher Weise
wie bei der Schreibmaschine durch die Tasten betätigt werden.
Die Anzahl der Zähne auf den Zahnstangen der einzelnen Tasten ist beispielsweise in der nachstehenden
Tabelle angegeben. Die Tabelle ist auf der Annahme gegründet, daß die gegebene Zeichenreihe
aus den Ziffern von ο bis 9 besteht, die gemäß ihrem Zahl en wert numeriert sind, und daß die Zahl AT gleich
13 ist, wobei die nachstehenden Faktoren kt verwendet
werden: Zi1 = 1, Ji2 = 10, A3 = 9, £, = 12,
A- = 3, /?,; = 4, Ji- = ι usw. Ein Pluszeichen gibt
an, daß die Zähne auf der einen Seite der Welle 9 liegen, während die auf der anderen Seite der Welle 9
liegenden Zähne mit einem Minuszeichen bezeichnet sind. Die Stellen in der Zeichengruppe sind von rechts
nach links numeriert.
Stelle
Taste Nr. ι —ι — 3 — 4 — ι -r 3 — 4 "t"1
2 -2—6-5—-2—6—5-2
3 —3—4—1—3—4—1—3
4 -4 -ι—3—4—1-3-4
5 — 5 —2 — ·-">
— 5 — 2 — 6 — 5
6 —6 — 5 —■ - — 6—5 — 2—6
7 —6-5—2-6—5-2—6
!° χ _3_2—6-5—2—6—5
';■' 4 L ~~ ό 4 L ο 4
In den Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der gezahnte Körper einer
anderen Type angewendet werden. Die gezahnten Körper sind hier nämlich als Streifen 45 ausgebildet,
die mit Zähnen verschieden wirksamer Länge ;uisgebikk-t sind und in der Richtung der Zähne
verschiebbar sind. Diese Streifen sind je mit einem Taster 46 versehen, der die Endlage des Streifens
bestimmt. Es wird deutlich sein, daß die Anzahl der Zähne, die in der durch die gestrichelten Linien 47
angedeuteten wirksamen Lage gebracht werden, sich ändert, je nachdem die Taster über einen größeren
oder kleineren Abstand verstellt werden können. Dieser Abstand wird nun durch eine Nockenscheibe 48
bestimmt, die durch die Wahl eines Zeichens in eine bestimmte Lage eingestellt wird. Normalerweise werden
die Streifen 45 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel in der gezeichneten Lage gehalten.
Nachdem die Zeichen einer Zeichengruppe gewählt wurden sind, und die Nockenscheiben 48 dadurch in
die erforderlichen Stellungen gebracht worden sind, werden die Streifen 45 freigegeben, so daß sie unter
der Wirkung einer Feder nach vorn bewegt werden, bis die Taster an die Nockenscheiben anstoßen. Indem
den Nockenscheiben ein Profil gegeben wird, das den in der obigen Tabelle angegebenen Werten entspricht,
kann die Anzahl der auf jedem Streifen in die wirksame Lage gebrachten Zähne gleich Ry [Ji1 a;) gemacht
werden. Sobald die Streifen 45 ihre Endlage erreicht haben, wird ein Wagen über die zwischen den gestrichelten
Linien 47 liegende Bahn bewegt, so daß ein auf diesem Wagen angeordnetes und mit dem
Indikator gekuppeltes Zahnrad nacheinander mit den wirksamen Zähnen aller Streifen in Eingriff kommt.
Der Indikator wird dadurch über eine dem Prüfzeichen der gewählten Zeichengruppe entsprechende Anzahl
Schritte verstellt, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 5 bereits ausgeführt wurde.
Die Nockenscheiben 48 können je mit einem der Ziffernräder eines Zählwerkes gekuppelt sein, das in
bekannter Weise mittels einer vollständigen oder einfachen Tastatur eingestellt wird.
In der Fig. 8 ist eine Ausführungsform der Ernndung
dargestellt, die sich insbesondere zur Bedienung mittels einer vollständigen Tastatur eignet. Wie aus
der Figur hervorgeht, ist jede Taste mit einer Verlängerung 49 versehen, die beim Eindrücken einer
Taste in die Bahn des Tasters 46 hineingebracht wird. Nachdem die Streifen 45 freigegeben worden sind,
verstellen diese sich somit über einen größeren oder kleineren Abstand, je nach der Nummer des mittels
der eingedrückten Taste gewählten Zeichens. Die Zähne der Streifen 45 sind gemäß einem Muster angeordnet,
das im wesentlichen der obigen Tabelle entspricht, so daß bei der Wahl eines Zeichens jeweils
die erforderliche Anzahl Zähne in die wirksame Lage gebracht wird. Im übrigen entspricht die Wirkung
derjenigen der bereits beschriebenen Vorrichtungen.
Claims (20)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur Erleichterung der Feststellung von Fehlern in beliebigen, aus einer gegebenen Reihe von η Zeichen gebildeten Zeichengruppen, die mit einem Selektor \*ersehen ist, mittels dessen die Zeichen einer Zeichengruppe gewählt werden können, sowie mit einem Indikator, der nach erfolgter Wahl einer Zeichengruppe ein Prüfzeichen angibt, das bei vorbestimmter Numerierung der Zeichen der gegebenen Reihe eindeutig den Rest Ry (Gj bei Division der algebraischen Summe G der mit ganzzahligen, von der Stelle des Zeichens in der Gruppe abhängigen und zumindest ens für nebeneinanderliegende Stellen verschiedenen Faktoren ki multiplizierten Nummern der Zeichen der Gruppe durch eine ganze Zahl N angibt, welche Zahl größer als oder gleich η ist und keine Teiler mit den Faktoren U1 und mit den Differenzen zwi- iao sehen den Faktoren Iz1 für nebeneinanderliegende Stellen gemeinsam hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für jede Stelle, die ein Zeichen in einer Zeichengruppe einnehmen kann, wenigstens einen gezahnten Körper mit Zähnen verschiedener wirksamer Länge enthält, der in mehrere Stellun-gen gesetzt werden kann, in denen jeweils eine andere Zähnezahl in eine bestimmte wirksame Lage gebracht wird, und der durch die Wahl eines Zeichens mit der Nummer a{ derart eingestellt ist, daß die Zahl der wirksamen Zahne gleich Rn (±k{ α{) ist, sowie einen Wagen, der mit wenigstens einer mit dem Indikator gekuppelten Welle versehen ist, auf der wenigstens ein Zahnrad angeordnet ist, wobei der Wagen nach erfolgter Wahl einer Zeichengruppe derart verstellt werden kann, daß die wirksamen Zähne der genannten Körper nacheinander mit dem erwähnten Zahnrad in Eingriff kommen und dadurch den Indikator über t Schritteverstellen, derart, daß Rn (t) = Rn (^ h a^).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stelle, die ein Zeichen in einer Zeichengruppe einnehmen kann, zwei gezahnte Körper vorgesehen sind, die je 1J2 (N — i) Zähne aufweisen und derart mit dem Selektor gekuppelt sind, daß die Zähne des einen Körpers bei der Wahl eines Teiles der Zeichen der gegebenen Reihe und die Zähne des anderen Körpers bei der Wahl der übrigen Zeichen wirksam gemacht werden, welche Körper derart auf beiden Seiten des zugehörigen Zahnrades angeordnet sind, daß letzteres von den Zähnen des einen Körpers in einer Richtung und von den Zähnen des anderen Körpers in entgegengesetzter Richtung verstellt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten gezahnten Körper je als ein Zylinder ausgebildet sind, dessen Umfang senkrecht zur Achse angeordnete Zähne aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden gezahnten Körper bzw. für jeden Satz zweier gezahnter Körper ein gesondertes Zahnrad vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen zwei Wellen enthält, die je einen Teil der Zahnräder tragen und die mittels eines Differentialgetriebes mit dem Indikator gekuppelt sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Selektor als eine vollständige Tastatur ausgebildet ist, die für jede Stelle, die ein Zeichen in einer Zeichengruppe einnehmen kann, eine gesonderte Tastengruppe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jede Taste dieser Tastatur eine Zahnstange trägt, die mit einem Zahnrad auf einer für alle Tasten einer Gruppe gemeinsamen und mit dem zugehörigen gezahnten Körper oder Satz gezahnter Körper gekuppelten Welle im Eingriff ist, die beim Eindrücken einer Taste den gezahnten Körper bzw. die gezahnten Körper über eine der Anzahl Zahne der Zahnstange entsprechende Anzahl Schritte verstellt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höchstzahl der Zähne auf den einzelnen Zahnstangen 1J2 (N — 1) beträgt und daß die Zahnstangen eines Teiles der Tasten einer Gruppe auf der einen Seite und die Zahnstangen der übrigen Tasten der Gruppe auf der anderen Seite des zugehörigen Zahnrades angeordnet sind, so daß sie das Zahnrad in entgegengesetzten Richtungen antreiben.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen je auf der Innenwand eines an der Taste befestigten Hohlkörpers angeordnet sind, der das zugehörige Zahnrad umschließt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für alle Tasten einer Gruppe gemeinsame Welle an einem Ende mit axialen Zähnen versehen ist, die mit einer federnden Arretierung im Eingriff sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, um den Wagen in solcher Weise in die Nullage zurückzuführen, daß die wirksamen Zähne der gezahnten Körper erneut mit den in dem Wagen angeordneten Zahnrädern in Eingriff kommen, wodurch der Indikator in die Nullage zurückgeführt wird.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen von den gabelförmigen Enden zweier Hebel unterstützt wird, die mittels eines Bedienunggliedes zusammen verstellt werden können und die je am freien Ende durch eine Feder ausbalanziert sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Wagens mittels zweier je drehbar an einem Vorsprung eines der Hebel befestigten Arme erfolgt, die je am freien Ende mit einem Stift versehen sind, der in ein längliches Loch eines direkt mit dem Bedienungsglied gekuppelten Hebels hineingesteckt ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der eine eingedrückte Taste durch einen für alle Tasten einer Gruppe gemeinsamen Sperrstreifen gesperrt wird, gekennzeichnet durch Mittel, um die eingedrückte Taste durch eine Verschiebung des Sperrstreifens zu entsperren, nachdem der Wagen in die Nullage zurückgeführt worden ist.
- 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Arme durch einen Balken miteinander verbunden sind, der mehrere je in der Nähe eines der Sperrstreifen liegende Vorsprünge aufweist, welche je mit einem federnd angeordneten Anschlag versehen sind, der am Ende des Rücklaufes der genannten Arme mit einem Vorsprung des betreffenden Sperrstreifens in Berührung kommt.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten gezahnten Körper je als ein verschiebbarer Streifen mit in der Bewegungsrichtung verlaufenden Zähnen iao ausgebildet sind, der nach erfolgter Wahl einer Zeichengruppe freigegeben wird und dann eine Stellung einnimmt, die durch einen Taster bestimmt wird, der mit einem durch die Betätigung des Selektors in seine Bahn geführten Anschlag in Berührung kommt.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch j gekennzeichnet, daß der genannte Anschlag durch eine mittels des Selektor» eingestellte Nockenscheibe gebildet wird.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor mehrere Ziffernräder steuert, die je mit einer der Xockenscheiben gekuppelt sind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der der Selektor als eine vollständige Tastatur ausgebildet ist, die für jede Stelle, die ein Zeichen in einer Zeichengruppe einnehmen kann, eine gesonderte Tastengruppe enthält dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Anschlag durch eine Verlängerung der Taste gebildet wird, die beim Eindrücken der Taste in die Bahn des Tasters hineingebracht wird.
- 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Abdrucken der von dem Indikator angezeigten Prüfzeichen.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator eine Reihe je einem der Prüfzeichen entsprechender Typen trägt, die am Schluß der Bewegung des Wagens gegen eine Druckrille angepreßt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 500 571 11.55
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