[go: up one dir, main page]

CH223441A - Abstimmeinrichtung für Hochfrequenzgeräte mit Drehspulenvariometer. - Google Patents

Abstimmeinrichtung für Hochfrequenzgeräte mit Drehspulenvariometer.

Info

Publication number
CH223441A
CH223441A CH223441DA CH223441A CH 223441 A CH223441 A CH 223441A CH 223441D A CH223441D A CH 223441DA CH 223441 A CH223441 A CH 223441A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
variometer
rotor
switch
winding
range
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gesellschaft Fuer D Telefunken
Original Assignee
Telefunken Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Gmbh filed Critical Telefunken Gmbh
Publication of CH223441A publication Critical patent/CH223441A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/04Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by relative movement of turns or parts of windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description


      Abstimmeinrichtung    für     Hochfrequenzgeräte    mit     Drehspulenvariometer.       Bekanntlich verwendet man zur Abstim  mung von     Hochfrequenzgeräten    in manchen  Fällen, z. B. bei     Sendern,    ein     Drehspulen-          variometer,    bestehend aus einer     Statoiwick-          lung    und einer     Rotorwicklung.    Innerhalb  eines Drehbereiches von<B>180'</B> ändert sich die       Induktivität    von einem Minimum bis zu  einem Maximum.

   Bei 0   sind nämlich die  beiden Wicklungen gegeneinander geschaltet  und bei 180   gleichsinnig hintereinander ge  schaltet. Bei     Drehkondensatorabstimmung     ist es bekannt, zur Vermeidung der Bedie  nung eines     Wellenbereichumschalters    diesen  auf der     Drehkondensatorachse    anzuordnen,  so dass nach einem Drehbereich von<B>180'</B>  zwangsläufig der nächste     Wellenbereich    ein  geschaltet wird.

   Damit dieser andere     Wellen-          bereieh    nicht in umgekehrter Richtung der  Wellenlänge     bezw.    Frequenz durchlaufen  wird, hat man den Drehkondensator bekannt  lich mit einem zweiten     Stator    versehen, auf  den am Ende des Drehbereiches von<B>180'</B>         gleichzeitig    mit der     Spulenumschaltung     zwangsläufig umgeschaltet wird.  



  Bei einem     Drehspulenvariometer        ist    es  ebenfalls bekannt, mit der     Variometerachse     einen     Wellenbereichumschalter    zu kuppeln,  welcher nach jeder vollen     Umdrehung    des       Variometers        fortgeschaltet        wird.    Hierbei  wird jedoch jeweils auf der zweiten     Hälfte     einer vollen Umdrehung der betreffende  Wellenbereich nochmals     rückwärts    durchlau  fen.

   Würde man die     Kupplung    so durch  führen, dass die     Wellenbereichumschaltung     nach jeder halben Umdrehung des     Vario-          meters    erfolgen würde, so würden die Wel  lenbereiche abwechselnd in umgekehrter  Reihenfolge durchlaufen werden, wie     Abb.    1       veranschaulicht.    Dies ist wie bei Drehkon  densatoren darauf zurückzuführen, dass auf  dem Drehbereich von<B>180'</B> die     Induktivität     zum Beispiel vom Maximum auf ein Mini  mum abfällt     und    von 180 bis<B>360'</B> vom  Minimum wieder bis zum     Maximum    ansteigt.

        Erwünscht wäre jedoch     ein    Durchlaufen aller  Wellenbereiche in der gleichen Richtung der  Wellenlänge     bezw.    Frequenz F, wie     Abb.    2  zeigt. Die Anwendung einer zweiten     Stator-          wicklung        entsprechend    dem     zweiten        Stator     des     Drehkondensators    wäre jedoch bei einem       Drehspulenvariometer    praktisch nichtbrauch  bar, da der Rotor nicht wie     beim    Drehkon  densator aus dem     Stator        herausbewegt    wird  und daher nicht.

   von einem     Stator    in den  andern verschoben werden kann.  



  Die Erfindung, die sich auf eine Ab  stimmeinrichtung mit     Drehspulenvariometer          bezieht,        besteht    darin, dass bei einer Kupp  lung des     Wellenbereichumschalters    mit der       Variorneterachse    zusätzliche, zwangsläufig       mitbetätigte        Schaltkontakte        vorgesehen    sind,

    welche die     Variometerinduktivität    nach jeder  Drehung der     Variometerachse    um<B>180</B>   von  der     Maximalinduktivität    des alten Bereiches  durch U     mpolung    der Rotor- in     bezug    auf die       Statorwicklung        sprungweise    auf die Minimal  induktivität des neuen     Bereiches        umschalten.     



  Bei einer vorteilhaften Ausführungsform  der Erfindung dienen die zusätzlichen     Schalt-          kontakte    zugleich zur Stromabnahme des  Rotors, indem an Stelle von zwei Schleif  ringen ein     zweiteiliger        Kommutator    zur       Stromabnahme    für den Rotor verwendet  wird.  



  In     Abb.    3 ist ein Beispiel der Erfindung  dargestellt, während     Abb.    4 das bei der Er  findung     beispielsweise        verwendete        Dreh-          spulenvariometer        zeigt.     



  In     Abb.    3     ist    die     aufgeteilte        Statorwick-          lung        des        Variometers    Y mit 1 und 2 und die  aufgeteilte     Rotorwicklung    mit 3 und 4 be  zeichnet.

   Beide Wicklungen sind mit Rück  sicht auf die     Achse    A in     Abb.    4     aufgeteilt.     Die     Rotorwicklung    3, 4 ist an die     beiden     Halbringe eines     Kommutators        K    angeschal  tet.     Bei    geschlossenem Schalter 11 liegt die       Rotorwicklung    3, 4 parallel zur     Statorwick-          lung    1, 2, während beide Wicklungen bei ge  öffnetem Schalter 11     in    Reihe geschaltet  sind.

   In beiden Fällen bewirkt der     Kom-          mutator    K, dass die     Rotorwicklung    immer bei  0 und<B>180'</B> umgepolt wird und dass daher    die     lnduktivitätsänderung    auf den Drehbe  reichen von 0 bis<B>180'</B> und von 180     bis   <B>360'</B>  im gleichen Sinn     erfolgt.     



  Parallel zum     Variometer    Y liegt der Fest  kondensator     Ci.    Diese Teile bilden zusam  men einen     Schwingungskreis.     



  Wie die gestrichelten Linien in     Abb.    3  andeuten, ist. der     Rotor    3, 4 des     Variometers     mit dem     Kommutator    K und den     Schaltern    5  bis 13 mechanisch gekuppelt. Diese Schalter  werden nacheinander     und        teilweise    gleich  zeitig in den     Stellungen        des        Variometers    bei  0 und<B>180'</B> zwangsläufig     betätigt    und die  nen zur     Wellenbereichumschaltung    durch  eine Umschaltung der     Variometerspulen    und  der Festkondensatoren.

   Dargestellt ist die       Schalterstellung    für den     Bereich    der Kür  zesten Wellen     (höchster        Frequenzbereich).     Der Rotor 3, 4 liegt nämlich über den ge  schlossenen     Schalter    11 und die geschlossenen  Schalter 6     und    9 parallel zu dem innern     Teil     der     Statorwicklung    1, 2.

       Es    wird     übrigens     ein Teil von jeder Wicklung 1     und    2 des       Stators        eingeschaltet,    da dann die     Kopplung     der     Rotorwicklung        fester    ist und damit das  Variationsverhältnis     grösser    ist, als wenn nur  die Wicklung 1 oder nur die Wicklung 2       eingeschaltet    würde.

   Zur     Umschaltung    auf  den     nächsten    Wellenbereich werden die Schal  ter 6 und 9 zwangsläufig     geöffnet    und     statt     dessen die Schalter 5 und 10 zwangsläufig  geschlossen, so dass die     ganze        Statorwicklung     1, 2 parallel zur     Rotorwicklung    3, 4 liegt.  



  In der nächsten     Schalterstellung    kann  zum Beispiel der     Kondensator        C2    zwangs  läufig     eingeschaltet    werden, um das ge  wünschte     L/C-Verhältnis    zu erhalten. Zur  Erfassung der nächsten Wellenbereiche wird  der Sehalter 11     zwangsläufig    geöffnet und  an     Stelle    der Schalter 5 und 6 treten     nun    die       Schalter    7 und 8 in Tätigkeit.

   Bei geschlos  senen     Schaltern    8     und    9 liegt der     innere        Teil     der     Statorwicklung    1, 2     in    Reihe zur Rotor  wicklung 3, 4, während bei geschlossenen  Schaltern 7 und 10 die ganze     Statorwicklung     1, 2 in Reihe zur     Rotorwicklung    3, 4 ge  schaltet ist. Schliesslich wird dann noch der  Kondensator     Ca    zwangsläufig     zugeschaltet.  

Claims (1)

  1. PA'1 ENTANSPRÜCH: Abstimmeinriehtung für Hochfrequenz geräte, enthaltend ein Drehspulenvariometer, dessen Variationsbereich auf einem Drehbe reich von<B>180'</B> liegt und dessen Achse mit dem Wellenbereichumschalter gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenbe- reichumschaltung bei 0 und bei 180 erfolgt und dass zusätzliche, zwangsläufig mitbetä- tigte Schaltkontakte vorgesehen sind,
    welche die Variometerinduktivität nach jeder Dre hung der Variometerachse um 180 von der Maximalinduktivität des alten Bereiches durch Umpolung der Rotor- in bezug auf die Statorwicklung sprungweise auf die Minimal induktivität des neuen Bereiches umschalten. ÜN TEPANSPRt1CIlt 1.
    Abstimmeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu sätzlichen Schaltkontakte zugleich zur Stromabnahme des Rotors dienen, indem Teile derselben als zweiteiliger gommutator (K) des Rotors (3, 4) .ausgebildet sind. 2. Abstimmeinrichtung nach Patentan spruch, :dadurch gekennzeichnet, dass die Ro- torwicklung (3, 4) und Statorwicklung (1, 2) auf .einem Teil der Wellenbereiche parallel und auf einem andern Teil der Wellenbe reiche hintereinander geschaltet sind.
CH223441D 1941-02-21 1941-12-26 Abstimmeinrichtung für Hochfrequenzgeräte mit Drehspulenvariometer. CH223441A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE223441X 1941-02-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH223441A true CH223441A (de) 1942-09-15

Family

ID=5850530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH223441D CH223441A (de) 1941-02-21 1941-12-26 Abstimmeinrichtung für Hochfrequenzgeräte mit Drehspulenvariometer.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH223441A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904666C (de) * 1950-06-16 1954-02-22 Blaupunkt Werke Gmbh Umschaltbarer UKW-Schwingkreis

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904666C (de) * 1950-06-16 1954-02-22 Blaupunkt Werke Gmbh Umschaltbarer UKW-Schwingkreis

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH223441A (de) Abstimmeinrichtung für Hochfrequenzgeräte mit Drehspulenvariometer.
DE1184822B (de) Kombinierter Fernsehkanalwaehler
DE675662C (de) Hochfrequenzspulenanordnung veraenderlicher Induktivitaet
DE721672C (de) UEberlagerungsempfaenger mit einer so hohen Zwischenfrequenz, dass mit dem UEberlagerungskondensator der Empfangswellenbereich von 200 bis 2000m ohne Umschaltung ueberstrichen werden kann
DE872083C (de) Einrichtung zur Verstellung eines Abstimmkreises
DE692422C (de) Auf mehrere Frequenzbereiche umschaltbarer, rueckgekoppelter und abstimmbarer Verstaerker oder Oszillator
DE712261C (de) UEberlagerungsempfaenger, bei denen die Antennenankopplungskapazitaet, die Eingangskreisinduktivitaet und die Eingangskreiskapazitaet einen in sich geschlossenen Kreis bi
AT135515B (de) Schwingkreisaggregat.
DE851078C (de) Wellenbereichumschalter
DE1562300A1 (de) Kombinierter UHF-VHF-Kanalwaehler
DE684878C (de) Anordnung zur Lautstaerkereglung
DE1787635U (de) Abstimmbarer schwingkreis, insbesondere fuer senderendstufen.
DE496253C (de) Verfahren zum Umschalten der Anzapfungen an Stufentransformatoren
DE470069C (de) Schalter fuer drahtlose Empfangsapparate zur Umschaltung einzelner Abstimmelemente in neue Schaltkombinationen zum Empfang verschiedener Wellen
DE2041668B2 (de) Sperrfilter
DE612316C (de) Einphasen-Induktionsmotor mit einem oder mehreren Kondensatoren im Hilfsphasenkreis
DE818817C (de) Anordnung zur Bandspreizung in Hf-Empfangsgeraeten
DE495797C (de) Aus mehreren regelbaren Einzelgeraeten bestehende Vorrichtung, insbesondere Abstimmvorrichtung mit mehreren Kondensatoren fuer Radioanlagen u. dgl.
DE508176C (de) Verfahren und Anordnung zur aperiodischen Ankopplung der Antenne an den Eingangskreis von Empfangsgeraeten
DE1591764C (de) Oszillatorschaltung mit einem kapazitiv abstimmbaren Parallelresonanzkreis
AT253075B (de) Drehkondensator
DE717424C (de) Induktiv gekoppeltes Hochfrequenzbandfilter mit veraenderlicher Durchlassbreite
AT160727B (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb von Empfangsgeräten.
DE1933665U (de) Anordnung zur betaetigung elektrischer schalter mit zwei schaltschiebern.
DE649662C (de) Einphaseninduktionsmotor zum Anschluss an zwei verschiedene Netzspannungen