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CH222209A - Reinigungsgerät mit elektrostatisch wirkendem Rippenreibkörper. - Google Patents

Reinigungsgerät mit elektrostatisch wirkendem Rippenreibkörper.

Info

Publication number
CH222209A
CH222209A CH222209DA CH222209A CH 222209 A CH222209 A CH 222209A CH 222209D A CH222209D A CH 222209DA CH 222209 A CH222209 A CH 222209A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
friction body
ribs
sub
metal inserts
rib
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Koch Conrad
Original Assignee
Koch Conrad
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch Conrad filed Critical Koch Conrad
Publication of CH222209A publication Critical patent/CH222209A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/40Cleaning implements actuated by electrostatic attraction; Devices for cleaning same; Magnetic cleaning implements

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description


  Reinigungsgerät mit     elektrostatisch        wirkendem        Rippenreibkörper.       Die bisher bekannt gewordenen Reini  gungsgeräte mit elektrostatisch wirkendem       Rippenreibkörper    haben ,den Nachteil,     dass     die Rippen beim     Reinigen,    Anstossen, Hin  fallen usw. sehr leicht abbrechen, so dass da  durch die     Geräte    unbrauchbar werden.     Ins-          besondere    brechen die äussern Rippen     bezw.          deren:    Kopfenden leicht ab.

   Die einzelnen       Rippen:    sind gewöhnlich, bedingt durch die  Bauart eines solchen Reibkörpers, nur durch  eine schwache Brücke am Fussende mitein  ander verbunden. Besonders leicht bricht  das Stück des     Kopfendes    der äussern Rip  pen bis etwa zur     nächsten        Befestigungs-          schraube    ab.  



  Diese Nachteile sind schon lange von den  Fachleuten erkannt, aber noch nicht in genü  gender Weise behoben worden.     @So    hat man  zum Beispiel einen Bruchschutz vorgeschla  gen, der aus einem rund um den Reibkörper  und zugleich um den Holzgriff belegten Me  tallrahmen oder dergleichen oder einer seit  lich     überstehenden,,    zwischen dem Holzgriff  und dem Reibkörper angeordneten Metall-         platte    oder dergleichen bestehen kann, und  der den Stoss beim Hinfallen     des        Gerätes     abhalten     bezw.    auffangen soll.

   Es wurde  anderseits auch ein Verstärkungsrand für       Presskörper    bei     Staubsaugbürsten    bekannt,  der aber nur das Verbiegen der noch     wei-          ehen        Pressstücke    bei ihrer     Herstellung    nach  Möglichkeit zu verhindern     bestimmt    war.  Hierbei     sollte,der    Verstärkungsrand auf der  den Rippen     entgegengesetzten        ,Seite    (Unter  seite des     Pressstückes)    vorgesehen sein.  



  Die gestellte Aufgabe war damit aber  noch nicht erfüllt, weil die besonders ge  fährdeten Rippen der Spitzen dabei nicht ge  schützt wurden. Die einzelnen Rippen, ganz  besonders die     mittleren    Rippen, konnten mit  einem solchen, nur äusserlich angeordneten       Bruchschutzrahmen        bezw.einer    Platte auch  nicht bis zur     Rippenspitze    geschützt werden,       weil    die Rippenspitzen von artfremden Bau  stoffen, z. B. Metall,     freibleiben    müssen, um       überhaupt    die     gestellte    Aufgabe     erfühlen    zu  können.

   Demzufolge brechen nach wie vor  die äussern, scheinbar     geschützten,    wie     auch         die mittleren, ungeschützten Rippen durch  die Erschütterung beim Hinfallen     usw.    in  der     schwachen        Brücke    ab. Diese Nachteile  werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt,  dass die Rippen des Reibkörpers durch eine  Versteifung gegen Bruch gesichert sind. Als  <B>V</B><I>ie</I>       rsteifungen.    können Metalleinlagen dienen,  die in die Rippen des Reibkörpers mit  eingelagert sind, oder auch     Querwände,    die       zwischen    den Rippen über der diese mitein  ander verbindenden Sohle angeordnet sind.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in :den     Fig.    1 bis 20 der       Zeichnung    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     .Schnitt    durch das     Rei-          nigungsgerät    nach Linie     1-I    der     Fig.    2.       Fig.    2 stellt eine Draufsicht auf das  Gerät von :der     Seite    des     Rippenreibkörpers     dar.  



       Fig.    3 zeigt das Gerät von der     Seite    ge  sehen.  



       Fig.    4 stellt einen Schnitt durch     eine     andere Ausführung des     Gerätes    dar, bei  ,welcher an der     #Teta.lleinlage    Schienen zum  Halten einer     Bürste    oder dergleichen vorge  sehen sind.  



       Fig.    5 zeigt die Unteransicht eines Rei  nigungsgerätes, bei welchem die Metallein  lagen zur Verstärkung in Aussparungen des       Rillenkörpers    lose hineinragen.  



       Fig.    6 stellt einen- Schnitt nach Linie       VI        VI    der     Fig.    5 dar.  



       Fig.    7     zeib¯t    einen. Schnitt nach der Linie       VII-V,11    der     Fig.    5.  



       Fig.    8 zeigt ebenfalls einen     ;Schnitt    bei  einem weiteren     Ausführungsbeispiel    mit     rip-          pen-    und kammartigen     Zahnungen    an den  Ansätzen der Metalleinlagerung auf der       gegenüberliegenden    Seite des     R.ippenrei,bkör-          pers.     



       Fig.    9 zeigt einen Schnitt     naeli    der Linie       IX-IX    der     Fig.    8 durch das Gerät.  



       Fig.        l0    stellt ebenfalls einen Schnitt nach  der Linie     IX-IX    der     Fig.    8 mit aufge  spanntem Wischtuch dar.  



       Fig.    11 zeigt eine Draufsicht auf einen       Rillen,reibkörper    mit     Bruchschutzwänden    an    den     Bruchschutzdämmen    am Ende der Rip  pen und deren Mitte.  



       Fig.    12 zeigt einen     Schnitt    nach der       Linie        XII-XII    der     Fig.l11.     



       Fig.    13 zeigt ebenfalls eine     Draufsicht          auf    einen 'heil eines     Rillenreibkörpers    mit  abgestuften     Verbindungsdämmen.     



       Fig.    14 zeigt     einen        iSchnitt    nach der  Linie     XIV-XIV    der     Fig.    13.  



       Fig.    15 zeigt einen     jSehnitt    nach Linie       XV-XV    der     Fig.    13.  



       Fig.    16 zeigt eine Draufsicht auf einen  Teil     eines        Rillenreibkörpers    mit     abgestuftem          Verbindungsdamm    und     Unterlagacheil.en.     



       Fig.    17 zeigt einen Schnitt nach der  Linie     XVII-XVII    der     Fig.        @16.     



       Fig.        1$    zeigt einen     Schnitt        nach    der       Linie        XVIII-XVIII    der     Fig.    16.  



       Fig.    19 zeigt einen Schnitt     nach    der  Linie     XIX-XIX    der     Fig.    16.  



       Fig.    20 zeigt in grösserem     Massstab    den       Schnitt    durch einen Bruchdamm, der bis zur  vollen Höhe der Rippen     durchgeführt    ist.  



  In den     Rippenreibkörper    1     iet    .die Me  talleinlage 2 eingebettet.  



       Zwischen    den Rippen liegt ein     'Schwamm-          gUmmi    3, welcher durch einen Metallbügel  4     gehalten    wird.  



  Der Metallbügel     wind    dadurch     geli@alten,     dass er mit seinem einen Ende in die Aus  sparungen 6 der als Platte ausgebildeten Me  talleinlage eingreift und     anderseits    hinter  den an der Platte 2     angeordneten    Haken 5  greift.  



  Die Metallplatte ist mit Aussparungen  7 versehen.     Hierdurch,    wird eine innige Ver  bindung mit dem     Rippenreibkörper    erzielt.  Der an dem     Rippenreibkörper    herausragende  'feil -der     Metallplatte        bildet    Schienen 8 zum       Halten    der     Borstenbürste    9.  



  Eine ähnliche Formgebung     zier    Metall  einlagen zeigt das     Ausführungsbeispiel    der       Fig.4.    Auch hier     sind        Schienen    8 vorge  sehen. Ausserdem sind hierbei auf der gegen  überliegenden Seite     ,Schienen    11, z.

   B. zum  Halten einer Bürste oder eines Schwammes,       vorgesehen.         Bei dem     Ausführungsbeispiel    der     Fig.    5,  6 und 7 ist das Metallteil 2 geteilt und nur  an den beiden     Kopfseiten    des Reibkörpers  angeordnet, weil die Enden     -der    Rippen einer  Bruchgefahr in besonders starkem Masse aus  gesetzt sind. In der Mitte des Reibkörpers  sind die Rippen ausgespart.  



  Ähnlich wie bei dem Ausführungsbei  spiel der     Fig.    1 sind in den Metallteilen zwei  Löcher 7 angeordnet, um eine     bessere    Ver  bindung mit dem Material     des    Reibkörpers  zu erzielen. Die Ansätze der     Metalleinlagen     <B><U>2</U></B> sind in     Ausnehmungen    13 der Rillen aus  tauschbar     eingeschoben.     



  Das Metallteil 2     ist    mit einer     hervor-          stehenden    Nase 5 versehen, -die in Verbin  dung mit .dem Schlitz 6 am andern Ende       ,des    Reibkörpers ein Festklemmen zusätz  licher Vorrichtungen, z. B. Schwamm,  Gummi, Filz usw., mittels     eines    Klemm  bügels gestattet.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    8  und 9 isst die Metalleinlage 2 mit Ansätzen  14 versehen, die gezahnt sind. Bei dieser       Ausbildung        kann,das    Gerät auch     zum    Strie  geln von Tieren und Fellen Verwendung fin  den.     Gleichzeitig    verhindert die Verzahnung  die     Verschiebung    einer Filz-, Gummi-, Le  der- (15) oder dergleichen Auflage, welche  in     ider    aus der     F'ig.10    ersichtlichen Weise  mittels eines     Bügels    12 auf die ,dem Rippen  reibkörper gegenüberliegende Seite des Ge  räten aufgespannt ist.  



       Bei,dem    Ausführungsbeispiel der     Fig.    20       (Schnittfigur)    ist der     Brucbschutzdamm    16       bis    zur vollen Höhe der Rippenspitzen 17  vorgesehen. Um das     Reinigen    der Rillen zu  erleichtern, verlaufen die Flächen schräg zur       Rillensohle    18, doch könnten sie auch senk  recht verlaufen.

   Bei einem elastischen Bau  stoff, welcher gegen Stoss und Bruch weni  ger empfindlich     ist,    und bei den     mittleren     Rillen genügt     eventuell    schon die     Anordnung     des Bruchschutzdammes 16 bis zu etwa hal  ber Höhe der Rippen 17.

   Dadurch,     dass    der       Bruchschutzdamm    16 aus dem ,gleichen Bau  stoff wie der Reibkörper 20     besteht,    sind je  zwei Rippen fest     miteinander    verbunden,    wodurch die durch     die        Rillensohle    18     ebil-          dete    schwache Brücke verstärkt und eine  relativ .grosse     Bruchfnstibkeit    erreicht ist.  Die Brücke 18 kann bei dieser     Ausbildung     ,des     Reibkörpers    auch schwächer gehalten  werden, wodurch an Baustoff gespart wird.  



       Bei,dem    Ausführungsbeispiel der     Fig.    11  und 1'2 ist in geringer Höhe auch noch etwa  in der     Mitte    der     Reibplatte        ;20    auf deren  Oberseite,     ',d.    h.. zwischen je zwei Reibrip  pen ein Bruchschutzdamm 21 angeordnet.

    Gemäss     Fig.        13        bis    15 ist     zwischen,der        Ril-          lensohle        118    und den Rippenspitzen 17 die       Bruchschutzquerwand    16 .angeordnet, die     im     vorliegenden Falle beispielsweise bis zur  Höhe der     Rippenwände    22 reicht. In     etwa,     mittlerer Höhe der     Bruchschutzquerwand    16  ist eine Stufe<B>23</B> vorgesehen.  



       Bei    dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    16,  17 und 118 befindet sich unter der Stufe 23  ein     durchbohrtes.    Auge 24 als Unterlage, um  der Sehraube eine bessere Führung und Halt  zu geben. Dieses Auge 24,     welches    ,den Hohl  raum unter der Stufe 23 teilweise ausfüllt,  ermöglicht nicht nur eine bessere Befesti  gung und Führung der Schrauben,     sondern,     sofern das Auge am Reibkörper unter der       Stufe   <B>23</B> durch Ankleben     befestigt        ist,    auch  ein Versenken des Bohrloches 25 für den       ,Schraubenkopf.     



  Die Höhe der Stufen 23 bestimmt man  am     besten    nach dem Durchmesser     des,Schrau-          benkopfes;        d.    h. man bestimmt sie um soviel  Millimeter über ,der     Rillensohle   <B>118,</B>     dass    der       @Schraubeukopf    nicht mehr die Rippenwände  22     seitlich        berührt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reinigungsgerät mit elektrostatisch wir kendem Rippenreibkörper für Stoffe, Polster und Felle, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen ,des Reibkörpers durch eine Verstei fung gegen Bruch :gesichert sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gerät nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, @dass als Versteifung Metall- einlagen (2) dienen, die in mindestens einen Teil der Rippen des Reibkörpers (1) einge lagert sind. 2.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Versteifung Querwände (16) dienen, die zwischen den Rippen (17) über einer diese miteinander verbindenden Sohle (18) ange ordnet sind. 3. Gerät nach Patentanspruch. und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleinlagen (2) mit aus dem Reibkörper herausragenden Vorsprüngen (11) versehen sind, welche gleichzeitig als Haltemittel für zusätzliche Reinigungsmittel ausgebildet sind. 4.
    Gerät nach Patentanspruch Lind Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleinlagen (2) in am Reibkörper (1) vor gesehene Ausnehmungen (13) lose eingesetzt sind. 5. Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleinlagen (2) an den herausragenden Teilen (14) gezahnt sind. 6.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen des Reibkör- pers (20) an den Enden durch eine über ,die Rillensohle (18) hinausragende, minde stens teilweise bis an die Rippenspitzen<B>(17)</B> reichende Wand (16) aus dem gleichen Bau stoff miteinander verbunden sind. 7. Gerät nach Patentanspruch -und Unt:er- ansprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den beiden äussern Querwänden (16) mindestens eine weitere Querwand etwa in der Mitte des Reibkörpers (20) angeord net ist,. B.
    Gerät nach Patentanspruch und ViiIer- # aib sprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen sämtlicher Querwände von oben schräg nach unten bis zur Rillensohle (18) verlaufen. 9.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwände (1.6) stufenartig abgesetzt sind. 1'0. Gerät nach Patentanspruch und Un- teranspruclt 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stufen (23) Befestigungslöcher (215), mit Augen (24) versehen, angeordnet sind.
CH222209D 1941-06-23 1941-06-23 Reinigungsgerät mit elektrostatisch wirkendem Rippenreibkörper. CH222209A (de)

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CH222209D CH222209A (de) 1941-06-23 1941-06-23 Reinigungsgerät mit elektrostatisch wirkendem Rippenreibkörper.

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