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CH221918A - Verfahren zur Herstellung von Bier unter Anreicherung desselben mit Vitaminen und sonstigen Wirkstoffen der Hefe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bier unter Anreicherung desselben mit Vitaminen und sonstigen Wirkstoffen der Hefe.

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Publication number
CH221918A
CH221918A CH221918DA CH221918A CH 221918 A CH221918 A CH 221918A CH 221918D A CH221918D A CH 221918DA CH 221918 A CH221918 A CH 221918A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
yeast
beer
sugar
vitamins
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Brau-Industrie Bank Fuer
Original Assignee
Bank Fuer Brau Ind
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bank Fuer Brau Ind filed Critical Bank Fuer Brau Ind
Publication of CH221918A publication Critical patent/CH221918A/de

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C5/00Other raw materials for the preparation of beer
    • C12C5/02Additives for beer
    • C12C5/023Additives for beer enhancing the vitamin content

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Bier unter     Anreieherung    desselben mit Vitaminen  und sonstigen Wirkstoffen der Hefe.    Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein Ver  fahren zur Herstellung von Bier unter An  reicherung desselben mit Vitaminen und  sonstigen     Wirkstoffen    der Hefe. Das Ver  fahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die  Anreicherung des Bieres mit den Vitaminen  und sonstigen Wirkstoffen der Hefe durch die  Verwendung von mit Zucker     plasmolysierter     Hefe durchgeführt und der Zucker des     Hefe-          plasmolysates    in dem Bier     mitvergoren    wird.  



  Man kann z. B. Hefe mit hochkonzen  trierter Bierwürze     (Halzextrakt)        plasmoly-          sieren.     



  Das Verfahren ist sowohl zur Herstellung  normaler Biere als auch von sogenannten  Süssbieren, bei deren Herstellung Zucker ver  wendet wird, geeignet.  



  Bei den bekannten Verfahren     zur    An  reicherung von Bier mit den Vitaminen und  sonstigen Wirkstoffen der Hefe wird die Zer  störung der Hefezellen auf mechanischem  Wege, durch     Autolyse    oder     durch    Eitzebe-         handlung,    vorgenommen. Im Gegensatz zu  den bekannten Verfahren wird im vorliegen  den Falle ein anderer Weg, nämlich der       Plasmolysierung    der Hefezellen, vorgeschlagen,  wobei der     Zellsaft    mit den     Vitaminen    und  sonstigen Wirkstoffen der Hefe aus den Zellen  durch     osmotische    Wirkung heraustritt.  



  Das neue Verfahren ist den bekannten  Verfahren gegenüber wesentlich überlegen,  und zwar einerseits deswegen,     weil    sich die       Plasmolyse    der Hefe technisch     einfacher    und  daher wirtschaftlicher     durchführen    lässt als  z. B. eine Zerstörung der Hefezellen .auf  mechanischem Wege,     durch        Autolyse    oder  durch     Hitzebehandlung,    und anderseits da  durch, dass die Behandlung der Hefe viel  schonender erfolgt, als bei den eben erwähn  ten bekannten Massnahmen.  



  Die. mechanische     Behandlung    der Hefe  setzt teure und komplizierte Apparaturen  nach Art der     golloidmühlen    voraus, um die       Zerstörung    der     Zellhaut    sicher zu stellen-;

       die              Autolyse    hat den Nachteil, dar eine     sehr     genaue Überwachung des     Autolysevorganges     notwendig ist, um eine     Autolyse    ohne Bildung  von     (liftstoffen    sicher zu stellen, und     daP          i    ausserdem das     Autoly        sat    weitgehenden, kom  plizierten, teuren und     verlustreichen        Reiiii-          gungsmarnahmen    unterworfen werden     inuss,

       bevor es für die     Vitaminisierung    von Bier  geeignet ist.  



  Die Hitzebehandlung der Hefe bringt stets  eine Schädigung der Vitamine und sonstigen       Wirkstoffen    der Hefe mit sich, denn nur bei  intensiver Hitzebehandlung     lärt    sich     erreichen,     dar tatsächlich gewisse Mengen des     Zellin-          haltes    aus der Hefezelle austreten     bezw.        daP     die     Zellhäute    angegriffen werden.     AuL>erdein     ist die Hitzebehandlung z. B. in Würze oder  Bier selbst stets mit     unerwünschten    Ge  schmacksveränderungen verbunden.  



  Es ist     überraschend,    dar der einfachste  Weg der Anreicherung von Bier mit den  Vitaminen und den sonstigen     Wirkstoffen    der  Hefe, nämlich die Verwendung von     finit     Zucker     bezw.    hochkonzentrierter Bierwürze       (Malzextrakt)        plasmolysierter    Hefe bisher  nicht beschritten worden ist, trotzdem dieses  Gebiet der Technik schon eingehend seit  Jahren bearbeitet wird.

   Das neue Verfahren  ist insbesondere auch für Süssbiere geeignet,  weil nämlich der Zucker der     Süssbiere    selbst  dazu verwendet werden kann, um die Hefe  zu     plasmolysieren    und damit .im     Rahmen    der  üblichen Bierherstellung für den in Frage  stehenden Zweck vorzubereiten     bezw.    aufzu  schliessen.  



  An und für sich ist es seit langem be  kannt,     Hefeplasmoly        sate    herzustellen und z. B.  als     Diäthetikum    und Nährmittel zu verwen  den. Bei     diesem    Stand der Technik ist es  um so überraschender, dar noch niemals daran  gedacht worden ist, einen Teil des Zuckers  von Süssbieren oder Malzextrakt zur     Plasniolyse     von Hefe zu verwenden und damit die     Auf-          zuckei-ung    der Süssbiere oder Fertigherstellung  einer sonstigen Bierwürze vorzunehmen.  



  Im folgenden wird als Ausführungsbei  spiel des Verfahrens die Herstellung eines  Süssbieres, und zwar eines Caramell-blalz-    Vollbieres näher beschrieben, wobei zunächst  zum Vergleich die bisher übliche Arbeitsweise  dargelegt wird. In ähnlicher Weise sind die  Verhältnisse bei andern unter Zusatz von  Zucker     (Saceliarose)        hergestellten        obergärigen     Süssbieren, wie Malzbier, alkoholfreies     Cara-          mell-Malzbier        usw.,    gelagert.  



  Das gewöhnliche     Caramell-Malz-Vollbier     wird z. B. in folgender Weise erhalten:  Es wird nach einem der üblichen Sud  verfahren dunkle Würze von etwa 6,5 bis  7,0      /o        Stammwürze    gebraut und mit     ober-          gäriger    Hefe angestellt. Das Bier bleibt  4 Tage im Bottich auf Gärung und wird  dann aufs Lagerfan gepumpt. Die Nachgärung  dauert 4 bis 6 Tage und es bleibt schliess  lich ein Alkoholgehalt, der zwischen 1,2 bis  1,4 "     o    schwankt. Die Nachgärung ist sehr  gering, ebenso der Kohlensäuregehalt.

   Dieses  Bier wird nun mit einer etwa 50     \/eigen     Zuckerlösung auf eine Stammwürze von 11  bis 12     "/o    gebracht, mit Hefe versetzt und  auf Flaschen abgefüllt. Die Flaschen kommen  hierauf in den     Pasteurisieren    und werden  dort bei Temperaturen zwischen 20 und 30     o    C  gehalten, bis die Hefe gärt.  



  Hierauf steigert man die     Temperatur    bis       zii    den üblichen     Pasteurisiertemperaturen    und  hält diese eine gewisse Zeit inne. Die       11Iousseuxbildung,    also die     Kohlensä.ureproduk-          tion    auf der Flasche, hängt ab von der Zeit,  in der die neuerdings zugesetzte Hefe bei  der ihr zusagenden Temperatur auf die     ver-          gärbaren    Zucker im Bier einwirkt. Sie ist  direkt proportional der Menge vergorenen  Extraktes; Hand in Hand damit geht die  Neubildung von Alkohol, worauf dieselbe  Gesetzmässigkeit zutrifft.

   Im praktischen Be  trieb wird die     Mousseuxbildung    in der Flasche  empirisch festgestellt. Man erhält also aus  dem ursprünglichen Biere       Stammwürze    6,35  Wirklicher Extrakt 3,74  Scheinbarer Extrakt 3,05  Alkohol 1,40  ein     aufgezuckertes    Bier mit folgenden Merk  malen      Stammwürze 12,01  Wirklicher Extrakt 9,20  Scheinbarer Extrakt 8,55  Alkohol 1,45  Die soeben beschriebene bekannte Arbeits  weise zeigt, dass vorzugsweise eine etwa       50        %ige        Zuckerlösung        für        die        Aufzuckerung     zur Anwendung kommt.  



  Eine solche Zuckerlösung ermöglicht es  nun, durch eine spezielle Ausführungsform  des erfindungsgemässen Verfahrens, derartige  Biere mit künstlicher     Zuckerung    mit den  Vitamin- und     'Wirkstoffen    der Hefe anzurei  chern. Zur Durchführung dieser neuen Arbeits  weise wird nicht der Zucker als solcher, d. h.  nicht in Form der bekannten 50     "/'t,        igen     Zuckerlösung verwendet, sondern es wird mit  Zucker zunächst eine     Plasmolyse    von Hefe,       zweckmässigerweise        obergäriger    Brauereihefe,  durchgeführt. Es wird z.

   B. so verfahren, dass  man     abgepresste        obergärige    Brauereihefe, die  einen Wassergehalt von etwa 75 bis 80      /o     aufweist, mit etwa der gleichen Menge Zucker       (Saccharose)    vermischt;

   es tritt dann in kur  zer Zeit eine     Pasmolyse    der Hefe unter Ver  flüssigung ein, und es resultiert eine Zucker  und     Hefezellsaftflüssigkeit    mit einem Gehalt       von        etwa        50        0/@@        Zucker,        10-12,5        %        Hefe-          trockensubstanz    und etwa 40,0 bis 37,5       'Wasser;    es liegt also mit andern 'Worten  wieder eine Lösung vor, die hinsichtlich des  Zuckergehaltes der üblichen 50 0;

       "igen    Zucker  lösung     äquivalent    ist und die ohne weiteres  zur     Aufzuckerung    benutzt werden kann,     wie     die Zuckerlösung ohne     Hefeplasmolysat.    Ge  gebenenfalls kann das     verflüssigte        Plasmoly-          sat-Produkt    vor seiner Verwendung durch  Filtration, Zentrifugieren oder     dergl.    geklärt  werden und auch einer üblichen Wärmebe  handlung unterzogen werden.  



  Wenn z. B. bei dem Malzbier nach obiger  Analysenzusammensetzung eine     Aufzuckerung     derart erfolgt, dass auf 90 Liter vergorener  Würze 10 Liter der üblichen 50     "/oigen    Zucker  lösung verwendet werden, so wird nach der  neuen     Arbeitsweise    so vorgegangen, dass z. B.

    9 Liter Zuckerlösung und 1 Liter Hefezucker-         plasmolysat    oder 8 Liter Zuckerlösung und  2 Liter     Hefezuckerplasmol),sat    usw. zur An  wendung kommen, wobei das     Hefezucker-          plasmolysat        zweckmässigerweise    auch auf       50        %        Zuckergehalt        eingestellt        ist.     



  Nach der     vorbeschriebenen    neuen Arbeits  weise vitaminisierte Süssbiere weichen ge  schmacklich von normalen, nicht vitamini  sierten Süssbieren praktisch nicht ab.  



  Das Verfahren ist nicht     beschränkt    auf       obergärige    gezuckerte Spezialbiere, wie sie  oben angeführt worden sind, sondern kann  auch mit Erfolg bei gezuckerten     untergärigen     Exportbieren Verwendung finden.  



  Für nicht gezuckerte Biere, z. B.     untergärige          Schank-    oder Lagerbiere, lässt sich das Ver  fahren z. B. in der Weise durchführen, dass  man einen kleinen Teil der     Sudhaus-Würze     derart hoch konzentriert, dass der     Maltose-          Gehalt    zur     Plasmolyse    der Hefe ausreicht,  also z. B. bis zur Konsistenz der bekannten       1VTalzextrakte    eindampft.

   Dieser     37Talzextrakt          wird    dann zur     Plasmolyse    von Hefe benutzt  und es ergibt sich ein     Malzextrakt-Plasmol,yse-          Produkt,    das gegebenenfalls nach Verdünnung  auf die     Konzentration    der     Sudhaus-Würze    der  letzteren vor der Anstellung     zur    Gärung  wieder zugegeben werden kann; vorteilhafter  ist eine spätere Zugabe, zweckmässig nach  der Hauptgärung, zu dem lagernden Bier.

    In gleicher Weise wie das     Malzextrakt-Hefe-          Plasmolysat    kann bei den nicht gezuckerten  normalen Bieren auch das     Zucker-Hefe-          Plasmolysat    verwendet werden, da die zur       Vitaminisierung        erforderlichen        Plasmolysat-          mengen    von z. B. 1 kg     Plasmolysat    auf 1 hl  Bier dem letzteren nur geringe Zuckermengen  zuführen.

   Bei derartigen Schank- und     Lager-          Bieren        mit    zugesetztem     Zuckerhefe-Plasmolysat     oder     Malzextrakt-Hefe-Plasmolysat    wird der  Zucker oder die     vergärbaren        Stoffe    des Malz  extraktes in üblicher Weise     mit    vergoren.  



  Zum Schluss sei noch darauf hingewiesen,  dass nicht ein Verhältnis 1: 1 von Zucker  zu Hefe zur Anwendung zu kommen braucht,  sondern dass auch andere Verhältnisse mög  lich sind.    
EMI0004.0001     
  
    Es <SEP> braucht <SEP> bei <SEP> der <SEP> Herstellung <SEP> des <SEP> Plas  niolysates <SEP> auch <SEP> nicht <SEP> voll <SEP> abgellml:,ter <SEP> liefe
<tb>  ausgegangen <SEP> zli <SEP> werden, <SEP> sondern <SEP> es <SEP> kann <SEP> auch
<tb>  getrocknete <SEP> Hefe <SEP> zur <SEP> Anwendung <SEP> kommen,
<tb>  s <SEP> wobei <SEP> naturgeiniif:

  , <SEP> ein <SEP> gewisser <SEP> Wasse <SEP> rzulatz
<tb>  <B>erfolgen <SEP> @lllllä, <SEP> U111 <SEP> den <SEP> Plaliliolylevorgang <SEP> Zu</B>
<tb>  ermöglichen.
<tb>  Für <SEP> das <SEP> Verfahren <SEP> können <SEP> oller- <SEP> oder
<tb>  untergürige, <SEP> gegebenenfalls <SEP> vor <SEP> der <SEP> Plas  i <SEP> n1oly#e <SEP> entbitterte <SEP> Branereiliefen <SEP> finit <SEP> Vorteil
<tb>  Verwendung <SEP> finden. <SEP> Auch <SEP> sonstige, <SEP> für <SEP> Nah  run--s- <SEP> und <SEP> CTenul:

  ,inittelzwecke <SEP> geignete <SEP> Ile  fen, <SEP> wie <SEP> Prel.)liefeii, <SEP> kommen <SEP> für <SEP> die <SEP> Plas  molysatlierstellung <SEP> zum <SEP> Zwecke <SEP> der <SEP> Bier  i <SEP> vitaminisierung <SEP> in <SEP> Frage.
<tb>  Inn <SEP> allgemeinen <SEP> kommt <SEP> zur <SEP> Plasinolyse
<tb>  der <SEP> Hefe <SEP> für <SEP> das <SEP> vorliegende <SEP> Verfahren <SEP> vor  zugsweise <SEP> Saccharose <SEP> oder <SEP> Maltose <SEP> --- <SEP> die <SEP> Jetz  tere <SEP> in <SEP> F <SEP> o1'111 <SEP> Z. <SEP> B. <SEP> voll <SEP> IL <SEP> hllze!itrakt <SEP> -- <SEP> zur <SEP> All  Wendung. <SEP> Es <SEP> können <SEP> aber <SEP> in <SEP> Spezialfällen
<tb>  auch <SEP> andere <SEP> Zuckerarten, <SEP> wie <SEP> Glucose, <SEP> <B>LaC-</B>
<tb>  t-)e <SEP> - <SEP> letztere <SEP> z. <SEP> B.

   <SEP> auch <SEP> i11 <SEP> Forin <SEP> von <SEP> kon  zentrierter <SEP> Molke <SEP> ---- <SEP> aber <SEP> auch <SEP> Stärkesirup
<tb>  und <SEP> Invertzuel.:er <SEP> Verwendung <SEP> finden.
<tb>  Um <SEP> das <SEP> Bier <SEP> auch <SEP> finit <SEP> Vitamin <SEP> C <SEP> anzu  reichern, <SEP> kann <SEP> ein <SEP> Zucher-Hefe-l'lasll@@lvsat
<tb>  benutzt <SEP> werden, <SEP> das <SEP> seinerseits <SEP> vorher <SEP> Vniit
<tb>  einem <SEP> Stoff <SEP> von <SEP> Vitainin-C-Wirkung, <SEP> z. <SEP> B.
<tb>  finit
<tb>  versehen <SEP> worden <SEP> ist;
<tb>  1 <SEP> 1 <SEP> kg <SEP> ZUCkeI'-Hete-PI@@nlol3-\521t <SEP> ist <SEP> als <SEP> Irüger
<tb>  Z. <SEP> B. <SEP> voll <SEP> 0,2<B>,5</B> <SEP> g <SEP> @-ASCOI'blllsiilll'e <SEP> geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Bier unter Anreicherung desselben nnit Vitaminen und sonstigen Wirkstoffen der Hefe, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Anreicherung durch mit Zucker pla,#molvsierte Hefe durchgeführt und der Zucker des 1-lefe-Pl:isillolvs;ites 111 dem Bier finit vergoren wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hefe mit hoch- konzentrierter Bierwürze (Malzextrakt) plas- niolysiert wird, und daL> das Bierw ürze-Hefe- plasmolysat zur Vitaminanreicherung des , Bieres dient. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergärung des Zuckers des Hefe- plasinolysates nach der Hauptgärung erfolgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch zur Herstellung von Süssbier, dadurch gekenn zeichnet, dafl) die Aufzuckerung des Bieres unter Verwendung vors Ilefezuckerpl@isniolysat stattfindet, wonach das aufgezuckerte Süssbier nachvergoren wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brauereihefe vor der Plasniolyse einer Entbitterung unter worfen wird, und dass das Plasmolysat aus entbitterter Brauereihefe zur V itaminisierung des Bieres dient.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Hefeplasmoly sat vor der Einarbeitung in das Bier geklärt wird, und dass der geklärte Zellsaft zur Vita- minanreIcherung des Bieres dient. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Hefe-Zucker- Plasinolysat einer Wärmebehandlung unter-.' worfen und erst dann in das Bier eingear beitet wird. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dafi ein mit einem Vitaniin-C-Wirkung aufweisenden Stoff ver-' letztes Zlicker-1lefeplasniolysat zur Vitamini- sierung des Bieres verwendet wird. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eire finit 1-Ascorbinsäure versetztes Zucker- i Hefeplasmolysat zur Vitaminisierung des Bieres verwendet wird.
CH221918D 1938-11-04 1940-09-11 Verfahren zur Herstellung von Bier unter Anreicherung desselben mit Vitaminen und sonstigen Wirkstoffen der Hefe. CH221918A (de)

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