CH221387A - Mehrstufige Zentrifugalpumpe. - Google Patents

Description

      Nehrstufige        Zentrifugalpumpe.       Bei den bisher     bekannten    mehrstufigen       Zentrifugalpumpen    sind die Umkehrschau  feln, durch welche die zu fördernde     Flüssig-          ]zeit,    z. B. Wasser, dem nächstfolgenden  Laufrad zufliesst, mit     dem    Pumpengehäuse  so zusammengegossen, dass ein Bearbeiten die  ser Schaufeln unmöglich ist, da sie nicht zu  gänglich sind. Auch ist man     gezwungen,    für  jede Pumpentype für die     erwähnten    Teile be  sondere 'Modelle anzufertigen, welche der  Flüssigkeitsmenge und der     Förderhöhe    ange  passt sind.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Nach  teilen abzuhelfen und betrifft eine mehr  stufige     Zentrifugalpumpe,deren    Gehäuse aus  ringförmigen, gegossenen, schaufellosen Zwi  schenstücken mit durch Drehen     bearbeiteten     Innenwänden zwischen Enddeckeln und aus  einem einteiligen Einsatzstück mit     Leit-,     Umkehr-, und an der     äussersten    Peripherie  hervorstehenden     Zentrierschaufeln    zwischen  je zwei Stufen besteht.  



  Das hat den Vorteil, dass für eine Reihe  von Pumpen verschiedener Leistung dasselbe    schaufellose Gehäusemodell benutzt werden  kann, welches     für,die    maximale Flüssigkeits  menge bemessen     ist,    und     dass    die Einsatz  stücke in ihrer Bemessung den ,geforderten  hydraulischen Verhältnissen der einzelnen  mehrstufigen Pumpe nur durch     Änderung     der axialen     Breite    der     Leit-    und der Umkehr  schaufeln angepasst werden können und ledig  lich der Durchmesser der Laufräder in Gren  zen von         <B>10%</B> berücksichtigt wird.  



  An Hand der Zeichnung sei die     Erfin-          dang    näher erläutert.  



       Fig.    1 stellt einen     Agialschnitt    durch die  eine Hälfte der     in    Betracht     kommenden    Teile  einer     mehrstufigen        Zentrifugalpumpe    dar.  



       Fig.    2 zeigt ein .die feststehenden Schau-     -          feln    einer Stufe tragendes Einsatzstück als  Einzelheit im Schnitt.  



       Fig.   <B>3</B>     stellt    einen Schnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.    2 durch eine     Zentrierschaufel     .dar.  



  In     Fig.    1 sind die schaufellosen, ringför  migen Zwischenstücke a als einfache     Guss-          stücke    mit glatten, leicht     bearbeitbaren    Wän-      den zwischen den Enddeckeln b aneinander  gereiht. Durch Zugstangen c wird das ganze  Gehäuse zusammengehalten.

   Hierdurch wer  den-auch die     ringförmigen    Einsatzstücke     d.     die sämtliche feststehenden Schaufeln einer  Stufe, nämlich Leitschaufeln e, Umkehr  schaufeln f und besondere     Zentrierschaufeln     g traben, an die glatten Wände der Zwischen  stücke     a    und Deckel<I>b</I> dicht     angepresst.    Auch  diese Einsatzstücke     d    sind leicht     bearbeitbar;

       sie sind mit den     Leit-,    den Umkehr- und den       Zentrierschaufeln    aus einem     Stück    gegossen  und     erhalten    zu diesem Zweck lediglich in  der     Mitte,    um an Gewicht und Material zu  sparen, einen einfachen     kern,    während die  Zwischenstücke a gänzlich ohne Kern und  Kernbüchse gegossen werden, was billige     11Io-          del.le    und billigen Guss ergibt.     blan    kann sie  sogar bearbeiten, ohne vorher die     Charalde-          ristik    der Pumpe, zu der sie später verwendet  werden, zu kennen.

   Lediglich der Laufrad  durchmesser muss in     gewissen    Grenzen     be-          rücksichtigt    werden.  



  Die Laufräder der Pumpe sind mit<I>Ir.</I> und  die Welle ist mit     i    bezeichnet.  



  Die Einsatzstücke     d    können sehr     genau     den hydraulischen Verhältnissen     angepasst     werden, indem man die Breite der     Leit-    und  der     Umkehrschaufeln    nach der einen oder  andern Seite beliebig     ändern    kann.

   Die den  Wirkungsgrad der Pumpe stark beeinflussen  den Leitschaufeln e können sehr leicht be  arbeitet werden, da sie voll     zugänglich    sind;  dasselbe gilt für die Umkehrschaufeln f und  die     Zentrierschaufeln    g, welch letztere zwar  nur die Aufgabe der radialen Fixierung des         Strömungskanals    haben, aber des     geringsten          Widerstandes        weben    als     Stromlinienkörper          -efülirt    sind. Ändert.

   man noch die radiale  <B>t</B>     ausn     Höhe dieser     Zentrierschatifeln,    so kann das  selbe     Einsalzstiick    für verschiedene Gehäuse  grössen     verwendet    werden.  



  Gegenüber früheren     Konstiaiktionen    wer  den die     @lodellliosteii    sehr     stark        herabgesetzi.     denn die Erfindung     beschränkt    die Zahl der  vorrätig zu haltenden     Klodolle        auf    ein ge  ringstes Mass, erleichtert dem Konstrukteur  die Aufgabe des Entwurfes der Anlagen ver  schiedener     Leistung    und verbilligt damit die       Herstellinigskosten        überhaupt.     



  Zusammen ergibt sich, dass     inan    dank der  einfachen     Konstruktion    und der     leichten    und  genauen     Anpassungsfähigkeit    und bequemen       Bearbeitbarkeit    aller Teile     auf    verhältnis  mässig sehr einfache Art für die     verschie-          densten        livdranlischen    Verhältnisse die Pum  pen aus dem Vorrat der auf Lager     legbaren     Teile     zusammenstellen    und     finit    ihnen     Röchst-          leistun;-en    erzielen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: 91ehrstufige Zent.rifugalpumpe, gekenn- zeiclnet durch ein Gehäuse aus ringförmigen. gegossenen, schaufellosen Zwischenstiiclcen (a.) mit durch Drehen bearbeiteten Innen wänden zwischen Enddeckeln (b), sowie einem einteiligen Einsatzstück (d) mit Leit- (e),

   Umkehr- (f) und an der äussersten Peri pherie biervorstehenden Zentrierschaufeln (g) zwischen je zwei Stufen.