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DE538987C - Zentrifugalpumpe - Google Patents

Zentrifugalpumpe

Info

Publication number
DE538987C
DE538987C DE1930538987D DE538987DD DE538987C DE 538987 C DE538987 C DE 538987C DE 1930538987 D DE1930538987 D DE 1930538987D DE 538987D D DE538987D D DE 538987DD DE 538987 C DE538987 C DE 538987C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
blades
centrifugal pump
rotor
control system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930538987D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDOUARD BEROUDIAUX
Original Assignee
EDOUARD BEROUDIAUX
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EDOUARD BEROUDIAUX filed Critical EDOUARD BEROUDIAUX
Application granted granted Critical
Publication of DE538987C publication Critical patent/DE538987C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/445Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/447Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps rotating diffusers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zentrifugalpumpe Vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an Zentrifuga7pumpen, insbesondere an sogenannten mehrstufigen Kreiselpumpen. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung für Pumpen mit vertikaler Welle, bei welchen die verschiedenen Schaufelräder in verhältnismäßig großen Zwischenräumen angeordnet sind.
  • Die Zentrifugalpumpen besitzen gewöhnlich ein Schaufelrad, dessen Schaufeln an einer auf der Pumpenwelle sitzenden Scheibe befestigt sind, und ein Pumpengehäuse, welches die Wände der Saugleitungen, des Leitapparates und der Ableitungen bildet.
  • Der Durchmesser der Scheibe des Schaufelrades ist gewöhnlich gleich dem Auf')endurchmesser der Schaufeln bzw. des Kreisringes, in dem die Schaufeln angeordnet sind, so daß sich die Fuge zwischen der Scheibe und der Innenwandung des Leitsystems am Ausgang aus dem Schaufelrad (am Eintritt zum Leitsystem) befindet, d. h. an einer Stelle, wo der Flüssigkeitsdruck sehr gering ist: Die Pumpenwelle geht gewöhnlich durch das Pumpengehäuse hindurch und wird durch ein an den festen Innenwänden des Leitsystems oder der Ableitungen angebrachtes Lager geführt, der Zwischenraum zwischen den angrenzenden Flächen des Schaufelrades und den das Wellenlager bildenden festen Wänden ist einerseits begrenzt durch den Spalt zwischen der Scheibe und dem benachbarten Rand dieser Innenwandungen und andererseits durch den Spalt zwischen der Welle und dem Lager. Diese Spalte münden in die Ableitungen, wo der Flüssigkeitsdruck am stärksten ist. Der große Druckunterschied zwischen den Stellen, wo die beiden Spalte -münden, verursacht sehr wesentliche Rückströmungen.
  • Diese Rückströmungen setzen den Wirkungsgrad der Pumpe natürlich beträchtlich herab, und vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung dieses Nachteils. Dies wird zunächst dadurch erreicht, daß der Durchmesser der Rotorscheibe beträchtlich größer als der Außendurchmesser der Schaufeln bzw. des Kreisringes gewählt wird, auf welchem die Schaufeln auf der Scheibe befestigt sind. Im Gegensatz zu ähnlichen bekannten Ausführungen muß aber gemäß der Erfindung der Rand der Scheibe sich bis in ein Gebiet des Leitsystems erstrecken, in welchem sich der Druck des Fördermittels nicht mehr merklich erhöht, damit der durch die Erfindung bezweckte Vorteil erreicht wird. Dabei bildet weiterhin der über die Schaufeln ragende Teil der Scheibe teilweise oder ganz die Innenwandung des Leitsystems, und der Flüssigkeitsdruck ist dementsprechend am Rande der Rotorscheibe beträchtlich höher als beim Austritt aus dem Schaufelrad.
  • Der Spalt zwischen der sich drehenden Scheibe und dem benachbarten Rande der Innenwandung des Gehäuses liegt bei der Pumpe gemäß der Erfindung, also an der Stelle, wo der Druck nur wenig oder gar nicht von dem in den Ableitungen sich unteirscheidet.
  • In dem obenerwähnten Fall der Anwendung einer durchgehenden Welle münden die beiden Spalte in ganz benachbarte oder gleiche Druckgebiete, so daß die kraftverzehrenden Rückströmungen sehr vermindert oder ganz vermieden werden.
  • Es sind zwar schon Pumpen bekannt, bei welchen der Durchmesser des Rotors größer ist als der Außendurchmesser der Schaufeln bzw. des Kreisringes, auf welchem die Schaufeln auf dem Rotor befestigt sind. Doch sind diese Ausführungen nur zu dem Zwecke geschaffen worden, um die Stöße und Wirbelungen des Wassers oder anderen Fördermittels beim Übergang vom Lauf- in das Leitsystem zu vermindern, und der Außenrand des Rotors befindet sich deshalb noch an einer Stelle, wo der Druck des Fördermittels sehr klein im Vergleich zu dem am Ende des Leitsystems und in der Ableitung herrschenden ist. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung können mit derartigen Ausführungen also nicht erreicht werden.
  • Die Erfindung sieht nun weiterhin vor, die Pumpe mit einer Drehzahl zu betreiben, welche höher als die kritische ist; da nun aber die Drehgeschwindigkeit praktisch begrenzt ist, kann man dieses Ziel nur erreichen, indem man die kritische Geschwindigkeit der Pumpe herabsetzt oder indem man den Radius des Rotors vergrößert. Da die Rotorscheibe nach dem wesentlichen Merkmal der Erfindung einen viel größeren Durchmesser als gewöhnlich hat, erfüllt man diese Bedingung, indem man den Rand der Scheibe dick und schwer gestaltet, anstatt ihn so leicht w'ie@ möghch'zuhalten, wie man das selbstverständlich tun müßte, wenn man nicht einen bestimmten Zweck durch die andere Gestaltung verfolgte. Die Vorteile der Arbeit unter diesen Bedingungen werden später erläutert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist durch beiliegende Zeichnung verdeutlicht, in welcher bedeuten Abb. i einen Längsschnitt durch eine mehrstufige Zentrifugalpumpe von bekannter Bauart, Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine mehrstufige Zentrifugalpumpe gemäß der Erfindung, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine Pumpe gemäß der Erfindung, bei welcher die linke und die rechte Seite des Schnittes zwei etwas verschiedene Ausführungsbeispiele zeigen.
  • Jede Zentrifugalpumpe besitzt gewöhnlich eine Welle 5 mit einem Rotor bzw. Laufrad 6. Durch die Wirkung der Schaufeln 7 des Laufrades wird das Wasser aus der Kammer 2 angesogen und erhält im Laufrade eine mehr oder weniger große Geschwindigkeit. Dann wird der Wasserstrom umgebogen im Leitsystem 3, dessen Aufgabe in der Umwandlung der Geschwindigkeit in Druck liegt, und in welchem diese Umwandlung fast völlig zwischen dem mit 8 bezeichneten Gebiet, wo das Wasser die Schaufeln des Laufrades ver-Iäßt, und der Stelle 9, welche am weitesten von der Mittelachse der Pumpe entfernt liegt, stattfindet.
  • Zwischen der Stelle 9 und der Saugkammer 2' der nächsten Stufe, d. h. in der Ableitung ¢, findet keine wesentliche Änderung des Druckes oder der Geschwindigkeit mehr statt.
  • Die Innenwandung des ringförmigen Weges 2, 7, 3, q., 2' ist notwendigerweise durch Spalte 13 und i q. zwischen der Scheibe i o des Schaufelrades und der Scheidewand i i des Pumpengehäuses und zwischen derWelle 5 und dem von der Scheidewand gebildeten Lager 12 unterbrochen. Bei der gewöhnlichen Bauart hat die Scheibe io die Aufgabe, die Schaufeln zu tragen sowie die obere Wandung des Laufrades zu bilden, dessen untere Wandung nach der Zeichnung (Abb. i) von einem mit den Schaufeln verbundenen Kranz 15 ,gebildet wird, die aber, wenn das Laufrad keinen solchen Kranz besitzt, von einem Teil des Gehäuses i ersetzt wird.
  • Das Leitsystem ist völlig in den Gehäusekörper selbst verlegt, seine obere Wandung ist die untere Fläche der Scheidewand i i, und der Spalt 13 befindet sich im Gebiet 8, wo der Druck gerade seine geringste Höhe hat. Da die Bedingungen, unter welchen die Pumpe arbeitet, kein festes Einpassen der Einzelteile und damit keine engen Spalte 13, 14 erlauben, finden durch den Spalt 1:i, den Zwischenraum 16 zwischen der Scheibe i o und der Scheidewand i i und durch den Spalt 13 beträchtliche Rückflüsse zwischen der Saugkammer 2' (oder der Ableitung 4) und der Stelle des Eintrittes in das Leitsystem 8 statt.
  • Nach der in Abb.2 dargestellten Bauart gemäß der Erfindung wird die obere Wandung des Leitsystems anstatt ganz durch die untere Fläche der Scheidewand teilweise durch den- Umfang der Scheibe io gebildet, deren Ränder 17 sich infolgedessen über die Schaufeln 7 und den Umfang des Leitsystems 8 hinaus erstrecken.
  • Auf der Zeichnung nähern sich die Ränder 17 sogar der Stelle 9, von welcher aus sich der Druckzustand des Wassers bis zur Saugkammer 2' der nächsten Stufe kaum noch merklich verändert. Dadurch ist der Druckunterschied zwischen den Spalten 13 und i 4 aul3erordentlich verringert oder geradezu vernichtet, und dementsprechend sind die Rückströmungen des Wassers bedeutend geringer oder ganz vermieden.
  • Abb.3 zeigt eine einfache Zentrifugalpumpe bzw. eine Stufe einer 'l#,lehrstufenpumpe.
  • Die Scheibe io des Laufrades ist mit einer Muffe i S versehen, welche die Verbindung zweier Wellenenden 5 und 5' erlaubt.
  • Diese Muffe dreht sich in einem Kranz 19 des an der Scheidewand i i sitzenden Lagers 12. Die linke und die rechte Seite des Längsschnittes zeigen etwas verschiedene Ausführungsformen des Schaufelrades. Nach der linken Art sind die Ränder der Schaufeln 7 gegenüber der Scheibe io offen, und der Spalt 13 liegt horizontal, während rechts die Schaufeln einen Kranz 15 tragen und der Spalt 13 zylindrisch ist.
  • Abgesehen nun von der Verringerung der Wasserrückströmungen, erlaubt der Rand 17, welcher sich über die Schaufeln hinaus erstreckt, und den man schwer ausbilden kann, eilte Vergrößerung des Drehradius der Pumpe. Diese nun kann nach dem Prinzip der biegsamen Wellen gebaut sein, d. h. daß sie eine Drehzahl annimmt, welche über ihrer kritischen liegt. Sie wird sich dann um eine feste Achse drehen, die nicht genau mit der geometrischen Achse der Pumpe übereinstimmt. Da die genaue dvnamische Auswuchtung einer Pumpe dieser Art praktisch unmöglich ist, können also die Vibrationen und der vorzeitige Verschleiß nur dadurch vermieden werden, daß die Turbine sich mit einer Geschwindigkeit über der kritischen dreht.
  • Diese Art des Betriebes ist besonders vorteilhaft hei Pumpen mit langen Wellen und bei Pumpen mit mehreren in Zwischenräumen angeordneten Laufrädern und mit zusammengesetzten Wellen.

Claims (2)

  1. PATEN TA NL SPRI.TCHE: i. Zentrifugalpumpe, bei welcher das Leitsystem hauptsächlich vom Gehäuse gebildet wird, aber auch einen beweglichen Teil zusammen mit dem Rotor besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (17) der Scheibe (i o) des Rotors, die den beweglichen Teil der Innenwandung des Leitsystems bildet, bis zu einer Stelle (13) des Leitsystems reicht, wo der Flüssigkeitsdruck sich nicht mehr merklich von-dem in der Ableitung (2) herrschenden unterscheidet.
  2. 2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (17) der Scheibe (i o) so dick und schwer ist, daß die kritische Drehzahl des Laufrades unter seiner Betriebsdrehzahl liegt.
DE1930538987D 1930-02-26 1930-02-26 Zentrifugalpumpe Expired DE538987C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE538987T 1930-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE538987C true DE538987C (de) 1931-11-20

Family

ID=6558379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930538987D Expired DE538987C (de) 1930-02-26 1930-02-26 Zentrifugalpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE538987C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057687B (de) * 1955-05-20 1959-05-21 Garbe Lahmeyer & Co A G Beschleunigerpumpe fuer Fluessigkeitskuehlsysteme elektrischer Maschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057687B (de) * 1955-05-20 1959-05-21 Garbe Lahmeyer & Co A G Beschleunigerpumpe fuer Fluessigkeitskuehlsysteme elektrischer Maschinen

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