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CH213414A - In einer Schiene geführter Schützentreiber. - Google Patents

In einer Schiene geführter Schützentreiber.

Info

Publication number
CH213414A
CH213414A CH213414DA CH213414A CH 213414 A CH213414 A CH 213414A CH 213414D A CH213414D A CH 213414DA CH 213414 A CH213414 A CH 213414A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
driver
sleeve
shooter
head
synthetic resin
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Dr Burgerstein
Original Assignee
Lothar Dr Burgerstein
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lothar Dr Burgerstein filed Critical Lothar Dr Burgerstein
Publication of CH213414A publication Critical patent/CH213414A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description


  In einer Schiene geführter Schützentreiber.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein in einer Schiene geführter Schützen  treiber für Webstühle.  



  Bei den bekannten Schützentreibern dieser  Art ist. eine Schmierung erforderlich, was  indessen für die Ware nachteilig ist, da  durch Ölspritzer häufig eine Beschmutzung  derselben verursacht     wird.     



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung  dieses Übelstandes, und zwar soll dies beim  Schützentreiber gemäss der     Erfindung    da  durch erreicht werden, dass er mindestens an  den Stellen, welche Gleitflächen aufweisen,  aus einer hart gepressten, mit einem Phenol  ;     formaldehyd-Kunstharz    getränkten Gewebe  schicht besteht; während der Schlagteil aus  nachgiebigem Material besteht.  



  Unter dem     Schlagteil    ist hierbei jener  Teil des Treibers zu verstehen, welcher einer  seits die Schläge der Schützenspitze aufzu  nehmen hat     und    anderseits auf der Hub  begrenzung, z. B. einem Puffer, aufschlägt,  und welcher zweckmässig aus Leder, Rohhaut  oder     Gummi    besteht.

      An und für sich     würde    es genügen, ein  zelne Schichten des mit     Kunstharz    getränk  ten Gewebes nur an den Gleitflächen des  Treibers     anzubringen;    zur Erzielung eines  guten Zusammenhaltes ist es indessen zweck  mässig, die Gewebeschichten     in    Form einer  Hülse     auszubilden,    welche den     Schlagteil    des  Treibers oder, wenn dieser einen besonderen  Treiberkopf hat, den letzteren einschliesst,

    und welche durch Pressung oder mittels  durchgehender Nieten oder     mittels    beider  Mittel zusammen befestigt werden     kann.     Als     Durchtränkungsmaterial    für die hart  gepressten Gewebeschichten hat sich das     Phe-          nolformaldehyd    Bakelit sehr gut bewährt,  welches zugleich dem Gewebe eine hohe me  chanische Festigkeit und Starrheit verleiht.  Dank dieser Ausbildung der Gleitflächen ist  im Betrieb keinerlei Schmierung des Schützen  treibers erforderlich. Schützentreiber mit zen  tral liegendem     Schlagteil    zeigen die nach  teilige     Erscheinung,    dass sie sich,     wenn    sie  z.

   B: aus Leder oder Rohhaut bestehen, unter  der     Schlagwirkung        mit    der Zeit an den Stirn-      enden ausbauchen und dann in der Führungs  schiene zwängen. Durch die Verwendung  einer geschlossenen Hülse der angegebenen  Beschaffenheit kann dies nicht eintreten.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der beiliegenden Zeich  nung dargestellt. In dieser zeigt:       Fig.    1 einen Schützentreiber nach einer  ersten Ausführungsform in Längsansicht,       Fig.    2 eine Stirnansicht und       Fig.3    einen horizontalen Längsschnitt  nach Linie     III-III    in     Fig.    1;       Fig.    4 zeigt eine zweite Ausführungsform  eines Schützentreibers in Längsansicht und       Fig.    5 in vertikalem Schnitt, in der linken  Hälfte nach Linie     V-V    und in der rechten  Hälfte nach Linie     m-na    in     Fig.    4;

         Fig.    6 zeigt eine dritte Ausführungsform  als Variante der zweiten teilweise in Längs  ansicht und teilweise im Längsschnitt und       Fig.    7 einen senkrechten Schnitt hiervon,  in der linken Hälfte nach Linie     VII-VII     und in der rechten Hälfte nach Linie     m-m     in     Fig.    6.  



  Nach     Fig.    1 bis 3 ist 1 der aus einem  nachgiebigen Material, z. B. aus einem zu  sammengefalteten und gepressten Rohhaut  wickel bestehende Treiberkörper, dessen Trei  berkopf 2 von quadratischem     Querschnitt        in     einer Führungsschiene, z. B. von u-förmigem  Querschnitt, läuft, die in der Zeichnung nicht  dargestellt ist. 3 ist der Schlagteil des Trei  bers, der mittels durchgehender Nieten 7 ver  stärkt ist. Im Schlagteil     ist    ein Stopfen 3a  aus nachgiebigem Material, z. B. Rohhaut  oder Leder, eingelassen. Auf den Treiberkopf  2 ist eine Hülse 5 von quadratischem Quer  schnitt aus gepresstem, mit einem     Phenolform-          aldehyd-Kunstharz,    z. B.

   Bakelit, getränk  tem Gewebe aufgesetzt, welche den Kopf ein  schliesst und genau in die Führungsschiene  passt, so dass an allen Gleitflächen     kunstharz-          getränkte    Gewebeschichten liegen. An der  Unterseite hat die Hülse 5 einen Längsschlitz  für den Durchtritt des     Treiberkörpers.    An  den Stirnenden hat die Hülse 5 innen Schräg  flanken 6, an welche sich der Treiberkopf 2  infolge einer bei der Herstellung von beiden    Stirnenden her auf denselben     ausgeübten     Pressung anlegt, so dass sich Randvorsprünge  am Kopf 2     bilden.    Diese     Randvorsprünge     tragen dazu bei, die Hülse 5 unverrückbar  auf dem Kopf 2 zu verankern,

   so dass im Be  trieb kein Lockern derselben eintreten kann.  Der Schlitz 9 ist für den Durchtritt des  Schlagriemens bestimmt.  



  Zur Befestigung der Hülse 5 auf dem  Treiberkopf könnten auch durchgehende Nie  ten mit versenkten Köpfen, wie in     Fig.    1 und  2 gestrichelt angedeutet, vorgesehen sein,  oder die Befestigung der Hülse könnte auch  durch Pressen und     Nieten    erfolgen.  



  An Stelle der Hülse 5 könnten auch an  beiden Seiten des Treiberkopfes 2 mittels  durchgehender Nieten befestigte, die Gleit  flächen bildende Auflageplatten aus gepress  tem,     kunstharzgetränktem    Gewebe vorge  sehen sein.  



  Die in     Fig.    4 und 5     dargestellte    Ausfüh  rungsform sowie deren Variante nach     Fig.    6  und 7 betreffen Schützentreiber, bei welchen  der     Schlagteil    in den Führungskopf zentral  eingesetzt ist. Wie aus     Fig.    4 und 5 ersicht  lich, weist der Treiber eine gepresste Hülse 15  von quadratischem Querschnitt aus     kunst-          harzgetränktem    Gewebe mit durchgehender  Längsbohrung und einem Querschlitz 15s für  den Schlagstock auf, so dass sich auch hier  die Gleitflächen an Schichten aus gepresstem,       kunstharzgetränktem    Gewebe befinden.

   In  die Hülse 15 ist von jedem Stirnende her ein  Schlagteil 13 aus nachgiebigem Material,  z. B.     ein    Lederstopfen, eingezwängt und mit  tels durchgehender Nieten 18 festgehalten.  Diese Nieten liegen ausserhalb der     Längsaxe     des Treibers, um beim     Tiefereindringen    der  Schützenspitze nicht zertrümmert oder defor  miert zu werden. Die Schlagstopfen 13 stehen  über die Stirnenden der Hülse vor, so dass der  vorstehende Teil seitlich nachgeben kann, wo  durch sich ein weicherer Schlag ergibt als  bei einem völlig eingelassenen Stopfen.  



  Bei der Variante nach     Fig.    6 und 7 hat  die gepresste Hülse 25 aus     kunstharzgetränk-          tem    Gewebe     parallelogrammförmigen    Quer  schnitt. In die Hülse ist ein     Schlagstopfen    23      aus nachgiebigem Material, z. B. aus Roh  haut, von ebenfalls     parallelogrammförmigem     Querschnitt eingesetzt und mittels Nieten 18  festgehalten. Der Querschlitz     25s    für den  Schlagstock geht hier auch durch den Schlag  stopfen 23 hindurch, jedoch so, dass derselbe  auf die ganze Länge     eine    einzige, ungeteilte  Einlage bildet. Auch hier steht der Schlag  teil an beiden Enden über die Hülse vor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In einer Schiene geführter Schützentrei ber, dadurch gekennzeichnet, dass er minde stens an den Stellen, welche Gleitflächen aufweisen, aus einer hartgepressten, mit einem Phenolformaldehyd -Kunstharz ge tränkten Gewebeschicht besteht, während der Schlagteil aus nachgiebigem IZaterial besteht. UNTERANSPRüCHE 1.
    Schützentreiber gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er prismatische Form besitzt und durch eine kunstharz- getränkte, gepresste Gewebehülse gebildet wird, in welch letzterer der Schlagteil so ein gesetzt ist, dass seine Enden über die Stirn enden der Hülse herausragen. 2. Schützentreiber gemäss Patentanspruch, mit einem vom Schlagteil gesonderten Treiber kopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Trei berkopf von einer kunstharzgetränkten, ge pressten Gewebehülse umgeben ist. 3.
    Schützentreiber gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Hülse durch Pressung auf dem Treiberkopf befestigt ist und an beiden Stirnseiten innen Schrägflanken für am Trei berkopf angestauchte Randvorsprünge auf weist. 4. Schützentreiber gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Hülse mittels durchgehender Nieten auf dem Treiberkopf befestigt ist. 5. Schützentreiber gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeträn- kung aus Bakelit besteht.
CH213414D 1940-09-16 1940-09-16 In einer Schiene geführter Schützentreiber. CH213414A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH213414T 1940-09-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH213414A true CH213414A (de) 1941-02-15

Family

ID=4448231

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH213414D CH213414A (de) 1940-09-16 1940-09-16 In einer Schiene geführter Schützentreiber.

Country Status (1)

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CH (1) CH213414A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861830C (de) * 1950-11-10 1953-01-05 Rudolf Roentgen Picker fuer Webstuehle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE861830C (de) * 1950-11-10 1953-01-05 Rudolf Roentgen Picker fuer Webstuehle

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