CH211547A - Vorrichtung an elektrischen Maschinen zur Ableitung von Hochfrequenzschwingungen von den Maschinenwellen. - Google Patents
Vorrichtung an elektrischen Maschinen zur Ableitung von Hochfrequenzschwingungen von den Maschinenwellen.Info
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- CH211547A CH211547A CH211547DA CH211547A CH 211547 A CH211547 A CH 211547A CH 211547D A CH211547D A CH 211547DA CH 211547 A CH211547 A CH 211547A
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/01—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for shielding from electromagnetic fields, i.e. structural association with shields
- H02K11/014—Shields associated with stationary parts, e.g. stator cores
- H02K11/0141—Shields associated with casings, enclosures or brackets
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Description
Vorrichtung an elektrischen Maschinen zur Ableitung von Hochfrequenzschwingungen von den Maschinenwellen. Es ist bekannt, dass von den Wellen elektrischer Maschinen Hochfrequenzschwin gungen ausgehen, die Störungen in Geräten der elektrischen Nachrichtenübermittlung verursachen können. Zur Vermeidung derar tiger Störungen dienen Schleifkontaktverbin dungen, durch welche die Lagerstellen der Maschinenwellen überbrückt werden und welche aus Metallschleifscheiben und auf ihnen schleifenden Kohlen bestehen. Eine besonders zweckmässige Unterbrin gung einer derartigen Vorrichtung an der elektrischen Maschine ist gemäss der Erfin dung dadurch erreicht, dass die Vorrichtung als einen Bestandteil eine Schleifringscheibe und als andern Bestandteil einen Halter mit auf der Schleifringscheibe schleifenden Koh len aufweist, wobei der eine Bestandteil am Lagerschild der Maschine und der andere Bestandteil auf der Maschinenwelle ange ordnet ist. In den Fig. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Er findungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Schleifkontaktverbindung mit einer auf einer Maschinenwelle befestigten Schleifringscheibe und im Lagerschild der Maschine geführten Kohlen, Fig. 2 eine Schleifkontaktverbindung mit einer am Lagerschild einer Maschine befe stigten Schleifringscheibe und einem auf der Maschinenwelle befestigten nabenartigen Koh lenhalter. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 sind die Kohlenfassungen in eine auf einer Welle befestigte Lüfternabe eingesetzt, wäh rend die zugehörige Schleifringscheibe wie bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes am La gerschild der Maschine befestigt ist. In Fig. 1 ist 1 ein Gehäuse einer Dyna momaschine mit einem Lagerschild 2, in welchem eine Antriebswelle 3 in einem Ku gellager 4 gelagert ist. Zur Ableitung vor) Hochfrequenzschwingungen ist auf der Welle 3 eine Schleifringscheibe 5 aus Bronze mit einer Nabe 6 aus Eisen befestigt, welche mit der Welle 3 umläuft. Auf der Schleif ringscheibe 5 gleiten zwei um 1,80 gegen einander versetzte, federnde Schleifkohlen 7, welche in zwei in Bohrungen 8 des Lager schildes 2 eingeschobenen Fassungen 9 aus Messing geführt sind. Die Fassungen) 9 sind auf eine ausser) an das Lagerschild 2 fest geschraubte Ringscheibe 11 festgenietet und können zur Erneuerung der Kohlen 7 aus den Bohrungen 8 herausgezogen werden. Durch an den Kohlen 7 festgelötete und an ihrem freien Ende mit an der Scheibe 11 festgeschraubten Kabelschuhen 12 versehene Kupferkabel 13 ist eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen den Kohlen 7 und dein Lagerschild 2 der Maschine hergestellt. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist eine Schleifringscheibe 14 mit einer Bohrung für den Durchtritt einer in einem Kugella ger 15 gelagerten Maschinenwelle 16 am Lagerschild 17 einer in ein Gehäuse 18 ein gebauten Dynamomaschine befestigt. Die Koh len 19 sind in diesem Fall in eine naben artige, auf der Welle 16 befestigte Fassung 20 aus Messing finit zwei Bohrungen 21 fe dernd eingesetzt. An dem freien Ende von mit den Kohlen 19 fest verbundenen Kupfer kabeln 22 sind Kabelschuhe 23 festgelötet, welche an der Fassung 20 festgeschraubt sind. Dadurch sind die Schleifkohlen 19 auch mit der Maschinenwelle 16 selbst leitend verbunden. Die Vorteile dieses Ausführungs beispiels des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, dass dabei die Schleifringscheibe 14 nur einen kleinen Durchmesser haben muss, und dass die Fassung 20 mit ihrem ebenfalls kleinen Durchmesser noch innerhalb des Wickelkopfes 24 untergebracht werden kann. In ähnlicher Weise kann der Fassungskörper für die Schleifkohlen auch in einer mit der Welle fest verbundenen Kollektornabe ange ordnet sein. In Fig. 3 ist eine in einem Kugellager 25 gelagerte Maschinenwelle 26 dargestellt, auf deren Wellenstumpf ausserhalb des den Anker enthaltender) Maschinengehäuses 27 ein Lüfter 28 mit einer Nabe 29 aufgekeilt ist. Es hat siel) hierbei als besonders zweckmässig er wiesen, zur Ableitung von Hochfrequenz schwingunger) eine Schleifringscheibe 30 mit einer Bohrung für den Durchtritt der Welle 26 aussen am Lagerschild 31 zu befestigen und in die Lüfternabe 29 Büchsen 32 aus Messing zur Führung vor) zwei Schleifkohlen 33 einzusetzen, welche durch in den Büchsen 32 vorhandene Federn 34 an die Schleifring scheibe 30 angedrückt werden. Eine elek trisch gut leitende Verbindung der Kohlen 33 mit der Nabe 29 und dadurch auch mit der Maschinenwelle 26 ist durch mit den Kohlen 33 fest verbundene Kupferkabel 35 herge stellt, deren freies Ende in am Lüfter 28 festgeschraubte Kabelschuhe 36 eingelötet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an elektrischen Maschinen zur Ableitung von Hocbfrequenzschwingungen von der) Maschinenwellen, dadurch gekenn zeichnet, dass sie als einen Bestandteil eine Schleifringscheibe und als andern Bestand teil einen Halter mit auf der Schleifring scheibe schleifenden Kohlen aufweist, wobei der eine Bestandteil am Lagerschild der Maschine und der andere Bestandteil auf der Maschinenwelle angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung an elektrischen Maschinen nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine mit einer Nabe versehene, auf der Maschinenwelle befestigte Schleifring scheibe und zwei um 180 gegeneinander versetzte Schleifkohlen, welche in Boh rungen des Lagerschildes selbst federnd eingesetzt sind. 2.Vorrichtung an elektrischen Maschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe der Schleifringscheibe aus Eisen, die Schleif ringscheibe selbst aus Bronze besteht. 3. Vorrichtung an elektrischen Maschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch in die Bohrungen im Lagerschild eingesetzte Büchsen aus Messing, in welchen die Kohlen geführt sind. 4. Vorrichtung an elektrischen Maschinen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlefassungen auf einer aussen auf dem Lagerschild der Maschine aufge schraubten Scheibe befestigt und mit dieser abnehmbar sind. 5.Vorrichtung an elektrischen Maschinen nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine am Lagerschild befestigte Scheibe mit einer Bohrung für den Durchtritt der Maschinenwelle und einem auf der Ma schinenwelle befestigten rabenartigen Fas sungskörper für die Schleifkohlen. 6. Vorrichtung an elektrischen Maschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fassungs- körper für die Schleifkohlen in einer mit der Welle fest verbundenen Kollektornabe angeordnet ist. 7. Vorrichtung an elektrischen Maschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fassungs körper für die Schleifkohlen in der Nabe eines auf der Welle befestigten Lüfters angeordnet ist.B. Vorrichtung an elektrischen Maschinen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkohlen durch Kabel mit dem Ge häuse der Maschine elektrisch leitend verbunden sind. 9. Vorrichtung an elektrischen Maschinen nach Patentanspruch und Unteransprücben 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkohlen durch Kabel mit der Ma schinenwelle elektrisch leitend verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE211547X | 1938-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH211547A true CH211547A (de) | 1940-09-30 |
Family
ID=5803288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH211547D CH211547A (de) | 1938-08-01 | 1939-07-17 | Vorrichtung an elektrischen Maschinen zur Ableitung von Hochfrequenzschwingungen von den Maschinenwellen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH211547A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946636C (de) * | 1950-10-13 | 1956-08-02 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur Beseitigung von Rundfunkempfangsstoerungen in Kraftfahrzeugen |
DE1051349B (de) * | 1956-10-19 | 1959-02-26 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur Lagerung einer Drehachse in einer Hochfrequenzanlage |
DE1114890B (de) * | 1959-07-01 | 1961-10-12 | Licentia Gmbh | Isolierwellenkupplung fuer hochspannungstechnische Apparate |
-
1939
- 1939-07-17 CH CH211547D patent/CH211547A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946636C (de) * | 1950-10-13 | 1956-08-02 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur Beseitigung von Rundfunkempfangsstoerungen in Kraftfahrzeugen |
DE1051349B (de) * | 1956-10-19 | 1959-02-26 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur Lagerung einer Drehachse in einer Hochfrequenzanlage |
DE1114890B (de) * | 1959-07-01 | 1961-10-12 | Licentia Gmbh | Isolierwellenkupplung fuer hochspannungstechnische Apparate |
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