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CH201936A - Butterschneider. - Google Patents

Butterschneider.

Info

Publication number
CH201936A
CH201936A CH201936DA CH201936A CH 201936 A CH201936 A CH 201936A CH 201936D A CH201936D A CH 201936DA CH 201936 A CH201936 A CH 201936A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
butter
cutter according
knives
shafts
hood
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hilgers Wilhelm
Original Assignee
Hilgers Wilhelm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hilgers Wilhelm filed Critical Hilgers Wilhelm
Publication of CH201936A publication Critical patent/CH201936A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J23/00Devices for dividing bulk butter, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knives (AREA)

Description


  



  Butterschneider.



   Mit den in   Molkereien,    Buttergrosshandlungen und dergl. verwendeten Maschinen zum Formen von kleinen, für den   Kleinver-      ka,ufgeeignetenStiieken    ist es schwierig, harte, beispielsweise in Fal3form   oder Blok-    ken zur   Verfiigung stehende Butter zu veT-    arbeiten. Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Butterschneider soll nun diese Verarbeitung dadurch ermöglichen   ode,    mindestens erleichtern, dass er die harte Buttermasse zuvor zerkleinert.

   Hierf r ist dieser Butterschneider mit einer Mehrzahl 1 von Messern mit wenigstens annÏhernd in einer Ebene liegenden Schneidkanten ausgestattet, welche Messer auf Wellen angebracht   sied,    die im Betrieb um ihre eigene Axe rotieren und   gleichzeitig um eine ausser-    halb derselben liegende Axe kreisen.



   Die beigegebene Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgegen-    standes dar.



     Fig. l ist    eine   sseitena. msioht desselben    ;
Fig. 2 zeigt in einem Längsschnitt die wichtigsten Bestandteile desselben ;
Fig.   3    ist ein Querschnitt nach der Linie AùB der Fig.2.



   Ein auf zwei kurzen, mit Laufrollen   36    versehenen St tzen 2 und auf zwei längeren, mit einem Handgriff 37 versehenen Stützen 3 in   schräger La. ge ruhender Rahmen l trägt    am m h¯her liegenden Teil eine im   gezeichne-    ten Beispiel seehsseitige,   an beilden Stirn-    enden offene Trommel 4, die mittels BÏnder 5 und Verschraubungen 6 mit dem Rahmen 1 fest verbunden ist. Die Trommel ist zur Aufnahme einer im gezeichneten Beispiel   fassförmigenButtermasse7'bestimmtund    im Innern mit Leisten 8 versehen, die beim Einschieben der Buttermasse in die Trommel in die Masse einzugreifen bestimmt sind und diese beim Zerkleinern am Drehen verhindern sollen.



   Vor   dem untern Stirnende der Trommel    4 sind im Beispiel zwei   Messerflügel    9 und 10 angeordnet (es konnten deren auch mehrere, z.   B.    vier, sein). Die   Messerschneiden 1@ lie-    gen wenigstens nahezu in einer Ebene. Die Messer selbst   eincl    an TrÏgern 12 mit An   Schlägen 13 und. schief zur Drehaxe stehen-    den FlÏchen   14    derart verschiebbar gehalten. daB das Mass, um welches die Schneiden  ber die   Anschlagflachen vorstehen, einstellbar    ist ; die Schneiden 11 können nicht über ein bestimmtes Mass in die Buttermasse 7 eingreifen.



   Die   Messerflügel    9,10 und die TrÏger 12 sind auf Wellen 15, 16 befestigt, welch letztere in Naben der Stirnwand einer   dreh-      baren Haube    17 gelagert sind. An dem im Innern der Haube befindlichen Ende der Wellen 15,16 sind Stirnräder 18,19 aufgekeilt, welche die Planetenräder eines dritten, festsitzenden   Stirnrades    20 bilden. Dieses letztere sitzt auf einer Welle 21, die mittels der das Lager 22 der Haube 17   aufweisen-    den Stirnwand 17' dieser Haube die Lagerbüchsen der Wellen 15, 16 und   a. uBerdem    das Schneckenrad 23 trägt, mit welch letzterem   Idie Schneeke 24    im Eingriff steht.

   Auf einem ausserhalb des feststehenden Gehäuses 32 befindlichen Teil der Sohneckenwelle 25 sitzt eine Riemenscheibe 26, die von der Welle 28 eines Motors 29 mittels Riementriebes 27 in Drehung versetzt werden kann.



  Das   Scbneckengehäuse 32 ist    mittels Flanschen 31' (Fig.   1)    auf dem Rahmen 1 be  festigt,    nimmt also an den Drehungen der Schneckenradwelle 21 nicht Teil. Da das mittlere Rad 20 des Planetenrädergetriebes an   n einer Stirnwand    31 des GehÏuses 32 mittels Schrauben 33 festgemacht ist, kann auch es   d. ie Drehung der Schneckenradwelle    21 nicht mitmachen, wohl aber die Haube   17,    da diese mittels eines Keils 34 auf der Welle 21 festgemacht ist.



   Beiden Umdrehungen der Haube 17 f hren die Wellen 15,16   Ereisbewegungen    um die Axe   2,    1 und zugleich Drehbewegungen um die eigene Axe aus, wobei die Pla-netenrÏder 18,19 sich auf dem feststehenden Rad 20 abrollen. An den Kreis-und   Drehbewe-      gungen    der r Wellen 15, 16 nehmen auch die   Messerflügel    9,10 teil, wobei die Messerschneiden 11 von der ihnen   entgegenstehen-    den   Stirnfläche der Buttermasse 7 Streifen    abschälen, welche in   Richtung des Pfeils    a herabfallen. Zu ihrer Aufnahme ist ein Gefϯ   35    vorgesehen.

   Zur Unfallverhütung ist eine Schutzhaube 38 vorgesehen, die so angeordnet ist, dass sie die umkreisenden und sich drehenden Messerwellen   15 6    mitsamt den Messern   verdeekt.    Die bereits erwähnten Laufrollen 36 an den Stützen 2 und der Handgriff 37 an den St tzen 3 sind dazu bestimmt. um den beschriebenen   Butterschnei-    der gegebenenfalls nach dem Gebrauch leicht aus dem Wege schaffen oder an eine andere   Verwendungsstelle verbringen    zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Butterschneider, insbesondere für in Fa¯form oder Blöeken vorliegende harte Butter, gekennzeichnet durch eine Mehrheit von Messern, deren iSchneiden mindestens annähernd in einer Ebene liegen und welche Messer auf Wellen angebracht sind, die im Betrieb um ihre eigene Axe rotieren und zugleich um eine ausserhalb derselben liegende Axe kreisen.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Butterschneider nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da¯ auf den die Messer tragenden, in einer im Betrieb in Drehbewegung versetzten Haube gelager ten Wellen Zahnräder sitzen, welche bei derDrehbewegungderHaube auf einem festsitzenden Zahnrad abrollen.
    2. Buttersehneider nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Messer auf ihren Wellen mittels TrÏger mit schräg zur Drehaxe gerichteten Anschlagflächen derart angebracht sind, dass die Messer schneiden über diese Ansehlagfläehen vor ragen.
    3. Butterschneider nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Ma¯, um welches die Messerschneiden über ihre An schlagflächen vorragen, einstellbar ist.
    4. Butterschneider nach Unteransprueh 1, da durch gekennzeichnet, Idass die im Betrieb in Drehbewegung versetzte Haube mit samt dem feststehenden Zahnrad auf einer mittölsSchneckengetriebesangetriebenen Welle angebracht ist.
    5. Butterschneider nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB zur Aufnahme von zu zerkleinernder Buttermasse eine feststehende Trommel vorgesehen ist, wel che im Innern Leisten aufweist, um'die Buttermasse am Mitdrehen zu verhindern.
CH201936D 1937-12-24 1938-02-28 Butterschneider. CH201936A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201936X 1937-12-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH201936A true CH201936A (de) 1938-12-31

Family

ID=5768794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH201936D CH201936A (de) 1937-12-24 1938-02-28 Butterschneider.

Country Status (1)

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