CH199994A - Eisenbahnoberbau. - Google Patents

Description

  Eisenbahnoberbau.    Vorliegende Erfindung betrifft einen       Eisenbahnoberbau    mit     Eisenbetonsellwellen     mit verbreiterten     AuflagefläelLen    an beiden  Enden. Bei solchen Schwellen ist<B>es</B> in     An-          betracht,der    Breite     clerselben        sehrschwierig,     durch Krampen eine richtige Auflage auf  dem als Ballast üblichen Schotter zu     schaf-          èn,    und doch ist es     unb#edingt    erforderlich       die    Auflage der Schwelle so zu gestalten,       ,dass,

      ihre breiten Endteile einwandfrei auf  liegen, um eine gleichmässige Verteilung der  Belastung zu erzielen.  



  Dies wird beim Eisenbahnoberbau gemäss       der    Erfindung dadurch erreicht,     dass    die  Schwellen     -beiderends    auf eine feinkörnige  Packung aufgelegt sind.  



  Die Packung kann aus Kies, Sand oder  Splitt bestehen und     gewährleistä    ein ein  wandfreies Aufliegen der     Seliwelle    an     bei-          .den        Auflagerenden    selbst nach längerer Be  triebsdauer, da natürlich auch das Setzen  einer solchen Packung, guten, Unter  grund vorausgesetzt, gleichmässig erfolgt.  Bei     bezw.    weniger tragfähigem    Boden wird     ider    Packung zweckmässig eine  eingestampfte     bezw.    eingewalzte     Schotter-          schicht    unterlegt.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes, sind in der Zeichnung  .dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen -Querschnitt durch  einen Bahnoberbau nach einer ersten Aus  führungsform und       Fig.    21 einen     Grundriss#    hiervon;       Fig.   <B>3</B> zeigt einen Längsschnitt nach  Linie     Ijja-Jjla        bezw.        IIIb-IIIb    in     Fig.   <B>1;</B>       Fig..4    zeigt eine zweite Ausführungs  form eines     Bahn-oberbaues    im Querschnitt,  <B>und</B>       Fig.   <B>5</B>     ein-en        Grundriss,    hierzu;

         Fig.   <B>6</B> zeigt     -ein-en    Längsschnitt nach       Vja-Via        bezw.        VIb-VIb    in     Fig.   <B>1.</B>  



  Der     EisenbaInoberbau        nacli,der    in     Fig.   <B>1</B>  bis<B>3,</B> dargestellten Ausführungsform weist  unter jedem     Soliwellenende    einen     Betonrali-          men   <B>1</B> auf, welcher in eine -ausgehobene     Ver-          tief-Lmg    des     Planums    P eingesetzt ist.

   Auf  das innerhalb der Rahmen,     festgestampfte              Planum        1,st    eine Schicht von verunreinigtem  (altem) Schotter aufgebracht und festge  stampft, so     dass    die beiden Rahmen zum Teil  mit<B>je</B>     einein        Sehotterbett    2, mit zwecks     Ent-          "v#          as,gerung    von innen nach aussen     geil-ei"ter     Oberfläche, ausgefüllt sind.

   Über dem       Schotterbett   <B>291</B> ist in jedem Rahmen eine     ca.     <B>2---3</B> ein starke Schicht Feinsplitt<B>3</B>     aufge-          .stampft    und auf dieser eine Packung Splitt,  Kies oder Sand 4 aufgebracht, welche durch       #'lbrieren    oder Feststampfen verdichtet ist.  Die Schwelle<B>S</B> mit ihren     Breiten    Endteilen  ist     auf    die planierten Packungen<B>-1</B>     aufge-          le-t.    so     dass    der Mittelteil nicht aufliegt.

    Zwischen den Schwellen liegt eine Auffül  lung<B>5</B> aus altem Schotter und Erde. welche  an den     Seiten,#vänden    des Bahnkörpers bis  auf -die     Schwellenoberkante    mit einer     Kies-          oder    Sandlage<B>6</B> bedeckt ist. Zur Entwässe  rung des Oberbaues sind die     Betonr-ahmen          tilit    Drainagelöchern     la    versehen.  



  Bei der in     Fig.    4 bis<B>6</B> dargestellten Aus  führungsform ist der Bahnkörper auf     bei-den     Seiten durch ins     Planum    P eingelassene  Betonwände<B>10</B>     legrenzt.    Auf das gewalzte       Planum    ist beidseitig eines mit     altein        Sehot-          -(er    ausgefüllten Mittelstreifen 2 eine     Pak-          kun-    -t' ans     -Ki(--,9    oder     #Splitt    aufgebracht,  auf welche die Schwellen<B>S</B> aufgelegt sind,  derart.

       dass    ihr     Mitte#lteil        freiliegt.    Die  Betonwände<B>10</B> verhindern das seitliche  Ausweichen, der Packung 4'.  



  Die Schwellen<B>S</B> sind im Mittelteil an  ihrer Unterfläche mit Vorsprüngen<B>v</B>     ver-          sehen"        welchü    in die Packungen 4' eingreifen  und eine Verschiebung der Schwelle, insbe  sondere in Querrichtung, verhindern. Ausser  dem ist zwecks Verhinderung des     Wanderns,     besonders in Schwellenlängsrichtung, die  Schwelle an ihrer Unterfläche mit schrägen    Rillen oder     Vorsprüngen)-    versehen. Die  Längswände<B>10,</B> welche das Entweichen der  Packung 4' verhindern, haben Drainage  öffnungen zur     Entwä & serung    des     Bahn-          hörpers.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Eisenbahnoberbau mit E#isenbetonseh#%v"el- len mit verbreiterten Auflageflächen an bei den Enden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellen beiderends auf eine feinkörnige Packung auf#eIegt sind. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Eisenbahnoberbau gemäss Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass unter jedem SchwellenenKle ein Betonrahmen auf dem Planum angeordnet ist, welcher über .einem Schotterbett die Packung enthält.

   Eisenbahnoberbau gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Rändern des Bahnkörpers Betonwände eingesetzt sind, zwischen welchen die Packungen mit einem mittleren Schotter- streifen eingebracht ist.

   <B>3.</B> Eisenbahnüberbau gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn- zeichnüt, (lass die Schwellen, zwecks Siehei-untr gomegen Verschiebuno- iiii %bn- C in körper, insbesondere in Querrichtung, an der untern Flädie mit in die Packungen t,iiigr3ifenden Vorsprüngen versehen sind. 4.

   Eisenbahnoberbau gemäss Patentansprucb und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass, die Auflageenden der Schwelle an der untern Fläche mit schrä gen Rillen oder Vorsprüngen, zwecks Ver hinderung dee Wanderns, insbesondere in Schwellenlängsrichtung, versehen sind.