CH197757A - Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. - Google Patents
Fahrgestell für Kraftfahrzeuge.Info
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- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/02—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
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- B60G11/04—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G9/00—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahr gestell für Kraftfahrzeuge, dessen Hinterräder auf einer unter den hochgekröpften Enden der Rahmenlängsträger hindurchgehenden starren Achse gelagert und über ein am Rah men befestigtes Ausgleichsgetriebe durch Quergelenkwellen angetrieben sind. Bei den bekannten Fahrgestellen dieser Art liegt die Kröpfungsstelle der Rahmen längsträger weit vor der Quermittelebene der Hinterräder, um den für die Durchführung der Quergelenkwellen und der starrere Achse nötigen Platz zu .schaffen. Die Folge davon ist nicht nur eine Vergrösserung der Kröpfungs länge, sondern auch eine Verkleinerung der ausbaufähigen Wagenläuge, da die Lage der Kröpfungsstelle auch die Lage der Hinter sitze bestimmt, sofern diese nicht höher an geordnet werden sollen als die Vordersitze. Durch die Verlegung der Kröpfungsstelle vor die Quermittelebene der Hinterräder wird zwar die nötige Bewegungsfreiheit für die Quer gelenkwellen und die starre Achse erreicht, jedoch nur auf Kosten einer ungünstigen An ordnung der Hintersitze. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, dass die Kröpfungsstelle der Rahmen längsträger in der Quermittelebene der Hin terräder liegt und mit Ausnehmungen für den Durchtritt der Quergelenkwellen versehen ist. In diesem Falle können die Hintersitze ohne Änderung ihrer Höhenlage gegenüber den Vordersitzen sehr weit nach leinten gerückt werden. Vorzugsweise laufen die Rahmen längsträger bis in die Nähe der Quermittel ebene der Hinterräder gerade durch und ihre hochgekröpften Enden sind im wesentlichen auf den Platz hinter der Quermittelebene be beschränkt. Auf diese Weise kann nahezu der ganze Platz vor der Quermittelebene der Hinterräder ausgebaut, der Achsstand des Kraftfahrzeuges also weit besser ausgenutzt werden als dies sonst möglich ist. Falls die Ausnehmungen für den Durchtritt der Quer gelenkwellen in Form ovaler Fenster ausge bildet werden, die an der Stelle der grössten Trägerhöhe liegen, so kann überdies die be währte einfache Rahmenform aufrecht erhalten und mit kleinem Baugewicht des Rahmens ausgekommen werden. Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung veran schaulicht. Es zeigt: Fig. 1 die hintere Ansicht des Fahrge stells, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III bis III in Fig. 2. Die Hinterräder 2 des Fahrgestelles sind auf einer starren Achse 3 gelagert, die hinter der Quermittelebene Q an den Achsträger 5 angesetzt und schräg abwärts nach hinten durchgeknöpft ist. Die Hinterräder 2 sind durch Längsblattfedern 4 abgefedert, die an Querarmen 6 der Achsträger 5 unmittelbar befestigt sind. Die Hinterräder 2 sind durch Quergelenkwellen 8 angetrieben, die mit einem am Rahmen befestigten Ausgleichsgetriebe 9 in Verbindung stehen. Die Rahmenlängsträ- ger 1 sind in der Quermittelebene Q der Hinterräder 2 abgeknöpft und an der Stelle der stärksten Trägerhöhe mit ovalen Fenstern 7 für den Durchtritt der Quergelenkwellen versehen. Die hintern Arme der Längsblatt federn 4 sind bei 12 an den hochgekröpften Trägerenden 10 angelenkt; die Längsblatt federn 4 laufen unterhalb der Quergelenk wellen 8 und die Achse 3 zwischen den hoch gekröpften Trägerenden 10 und den Längs blattfedern 4 hindurch. Beire Durchfedern der Hinterräder 2 haben die Quergelenkwellen 8 innerhalb der Fenster 7 der Rahmenlängsträger und die Achse 3 innerhalb der durch die Trägerenden 10 und durch die Längsblattfedern 4 gebildeten Fenster die erforderliche Bewegungsfreiheit. Die Rahmenlängsträger 1 sind nahezu bis an die Quermittelebene Q gerade durchgeführt, so dass die Hintersitze ohne Änderung der Höhenlage gegenüber den Vordersitzen zwi- sehen die Räder 2 hineingerückt werden kön nen. Der Rahmen behält dabei im wesent lichen seine einfache bewährte Form; er ist lediglich an der Kröpfungsstelle 11, die der grössten Trägerhöhe entspricht, mit Fernstern 7 versehen. Die Fenster 7 werden in einem Arbeitsgang mit den Rahmenlängsträgern verpresst. Die Auflagerkräfte der Räder 2 werden durch die Querarme 6 unmittelbar auf die Längsblattfedern 4 übertragen, ohne die Achse 3 besonders zu beanspruchen; die Achse 3 ist aus diesem Grunde auch nicht als Tragachse, sondern als Verbindungsachse aus gebildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, dessen Hinterräder auf einer unter den hochgekröpf ten Enden der Rahmenlängsträger hindurch gehenden starren Achse gelagert und über ein am Rahmen befestigtes Ausgleichsgetriebe durch Quergelenkwellen angetrieben sind, da durch gekennzeichnet, dass die Krlöpfungs- stelle der Rahmenlängsträger in der Quer mittelebene der Hinterräder liegt und mit Ausnehmungen für den Durchtritt der Quer gelenkwellen versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Fahrgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen als ovale Fenster (7) ausgebildet und an der Stelle (11) der grössten Trägerhöhe angeordnet sind. 2. Fahrgestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Längsblattfedern (4) auf besonderen Querrahmen (6) der Achsträger (5) be festigt und unter den Quergelenkwellen (8) hindurchgeführt sind. 3. Fahrgestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) schräg abwärts nach hinten abgeknöpft und über Längsblatt federn (4) hindurchgeführt ist.
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Family Applications (2)
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