CH193323A - Vorrichtung zur Entstaubung von Luft oder andern gasförmigen Medien. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zur     Entstaabung    von Luft oder andern gasförmigen     Nedien.       Es ist bekannt, Luft dadurch zu reinigen,  dass man     (den    Staub durch einen feinen Sprüh  regen     niederschlägt    oder aber auch dadurch,  dass man     .das,    strömende Medium durch ein  Flüssigkeitsbad     tauchen,        lässt.    Ein Nachteil  dieser bekannten Einrichtungen besteht darin.

         dass    die Luft mit Feuchtigkeit     stark    be  laden     wird.    Insbesondere .die zweite Einrich  tung stellt ausserdem     einen    erheblichen       Widerstand    für das strömende Medium dar.  



       Gegenstand    der Erfindung     ist    eine Vor  richtung zur     Entstaubung    von Luft oder an  dern     gasförmigen    Medien, bei welcher das  gasförmige strömende Medium in einem Be  hälter ahne     Täuehung    durch ein     Flüssigkeits-          bad    zu einer     Bewegungsumkehr        gezwungen          wird    und an der     Umkehrstelle    durchkreuzt  wird von den Flügeln eines Propellers,

   welche  den Staub entgegen der Bewegungsrichtung  des     Mediums    aus diesem heraus in einen       Sammelbehälter    schlagen. Vorteilhaft er  folgt die     D,rehungg    des Propellers selbsttätig  durch das strömende Medium.

           In.    der     Zeichnung    ist ein     Ausführungs-          beispiel    .der Erfindung     dargestellt,        es    zeigen:

         Fig.    l einen     senkrechten.        Querschnitt    der       Vorrichtung,          Fig.    2 eine     Ansicht    von oben,       F'ig.    3 einen weiteren     senkrechten    Schnitt  durch     den.        Unterteil    der     Vorrichtung,    und       Fig.    4 eine     Ansicht    dieses     Unterteils    von  oben.  



  Die     Vorrichtung        besitzt        einen        Behälter    a,  der sich zusammensetzt aus dem     Oberteil    b  und ,dem     Unterteil    c.     In,        das        Innere    des:

   Be  hälters a ragt von oben her das kreiszylin  drische     Rohr    d     hinein.    Anderseits ist     cler          Oberteil    b zweckmässig in der Nähe     seines     obern     Randes    mit einem vorteilhaft     taugen-          tial    angeordneten     Eintrittsstutzen    f versehen.

    Die eintretende     Luft    bewegt sich daher etwa       schraubenförmig        nach    der Linie g in dem  Behälter a     abwärts    und steigt dann nach  einer     Bewegungsumkehr        um    die     untere        gante     <I>h</I> des     Rohres   <I>d</I> in diesem wieder     aufwärts.     Sie verlässt die Vorrichtung durch den Stut-           zen    i.

   Die Strömungsbewegung der Luft  wird     hervorgerufen    durch das Schleuderrad       k,        welches    durch den Motor<I>m</I>     angetrieben     wird. Diese     besondere    Fördereinrichtung ist  entbehrlich, wenn das Gerät in eine     Leitung          eingebaut    wird, in     welcher        seich    die Luft  ohnehin mit ausreichender     Geschwindigkeit          fortbewegt.     



       In.        gering-er        Entfernung    unterhalb der       gante        h    des Rohres<I>d</I> ist ein mit seinen Flü  geln senkrecht     zum    Rohr d stehender Pro  peller n angeordnet, der drehbar auf der  Säule o ruht     und    dessen     Flügel    p den Weg  des Mediums sowohl indessen aufsteigen  dem, als auch in dessen absteigendem Ast       durchkreuzen.        Dadurch,    wird der Flügel  selbsttätig in Drehung versetzt mit der Wir  kung,

       @dass    er an der     Kreuzungsstelle    .des  Propellers und des aufsteigenden Astes ent  gegen .der     Bewegungsrichtung    des Mediums  den     Staub    aus diesem heraus     abwärts    schlägt.  Der Staub wird in irgendeinem     Sammelbe-          hälter    aufgefangen. Man     kann    ihn     beispiels-          weise    in einem Flüssigkeitsbad (Wasserbad)  q     binden    lassen. Dieses     Flüssigkeitsbad    ist  aber nicht unbedingt erforderlich.  



       Seitlich    an dem     Unterteil    c des Behälters       ist    eine Tasche     r        angeordnet,    die durch die       Öffnung    s     mit    dem     Flüssigkeitsbad    in Ver  bindung steht und     zur    Kontrolle des Wasser  standes,     sowie    zur     Entnahme    des Staub  schlammes     dient.     



  Der Oberteil<I>b</I> ruht auf drei Stützen<I>t,</I>  und der untere Teil c kann     mittels    der Hand  griffe     u    fortgezogen und nachdem Abheben  des Propellers     n    entleert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Entstaubung von Luft oder andern gasförmigen Medien, mit einem in den Weg des gasförmigen. strömenden Mediums eingeschalteten Propeller, .dadurch gekennzeichnet, @da3 das .gasförmige strö mende Medium in einem Behälter ohne Tau- chung durch ein Flüssigkeitsbad zu einer Bewegungsumkehr gezwungen wird und an der Umkehrstelle durchkreuzt wird von den Flügeln eines Propellers,

   welche den Staub entgegen. der Bewegungsrichtung des Me diums aus diesem heraus in einen Sammel- behälter schlagen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das von oben tangential zugeleitete gasförmige Medium durch ein: in das Innere des erstgenann ten Behälters (a) hineinragendes kreis zylindrisches Rolir (d) zu,der Bewegungs- umkehr gezwungen wird und in geringer Entfernung :unter :

   dem freien Rand (h) dieses Rohres.<I>(d)</I> der Propeller (n) an geordnet ist, dessen Flügel senkrecht zu dem Rohr (d) stehen. \?. Vorrichtung nach Patentanspruch, ida- durch gekennzeichnet, ,dass die Flügel (p) des Propellers (n) sich durch beide,

   ent- g%o-enges-etzte Strömungsrichtung .aufwei senden Äste des strömenden: Mediums an dessen Umkehrstelle erstrecken und :der Propeller durch letzteres angetrieben wird. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da: durch gekennzeichnet, dass in geringer Entfernung unterhalb der Flügel des Pro pellers (n) ein Wasserbad (q) angeordnet ist, welches ,den von dem strömenden Me dium getrennten Staub bindet.