DE861497C - Fliehkraft-Staubabscheider - Google Patents
Fliehkraft-StaubabscheiderInfo
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- DE861497C DE861497C DEP5244D DEP0005244D DE861497C DE 861497 C DE861497 C DE 861497C DE P5244 D DEP5244 D DE P5244D DE P0005244 D DEP0005244 D DE P0005244D DE 861497 C DE861497 C DE 861497C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/02—Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
- B04C5/04—Tangential inlets
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/08—Vortex chamber constructions
- B04C5/081—Shapes or dimensions
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
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- B04C5/08—Vortex chamber constructions
- B04C5/103—Bodies or members, e.g. bulkheads, guides, in the vortex chamber
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
-
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- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
- B04C5/13—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/14—Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fliehkraft-Staubabscheider
mit tanigentialem Eintrittsstutzen mit im
Vergleich zu seiner Breite größerer Höhe und einem in der senkrechten Mittelachse angeordneten und im
Bereich der oberen Eintrittsstutzenebene endenden Ableitungsrohr für das gereinigte Medium, dem
Leitschaufeln \*orgeordnet sind, deren Außenkanten
Mantellinien eines sich nach unten verjüngenden, z. B. abgestumpften Kegels bilden.
Es sind Fliehkraft-Staubabscheider dieser Art bekanntgeworden, bei denen sowohl der größte als
auch der kleinste Durchmesser der kegelstumpfförmigen, durch die Leitschaufelii gebildeten Leitvorrichtung
größer waren als der Durchmesser des Ableitungsrohres. Dieser Staubabscheider 'hatte
aber einen sehr kleinen Abscheidungsgrad, weil der Raum unterhalb der nach unten geschlossenen Leitvorrichtung
für die Staubabscheidung ausfiel. Dieser Raum machte aber bei der Größe des kleinsten
Durchmessers der Leitvorrichtung einen beträchtlichen Teil des Abscbeidutiigsraumes aus. Da
bekanntlich die Zentrifugalkräfte in der Wirbelströmung mit der Annäherung an die Achse
wachsen und demzufolge der Abscheidungsgrad nahe der Achse am größten ist, so mußte der Abscheidungsgrad
dieses Staubabscheiders mit Rücksicht auf die Größe des für die Staubabscheidung
unwirksamen mittleren Teils des Ab-scheidungsraumes gering bleiben.
Ein anderer bekannter Fliehkraft-Staubabscheider wies eine konische Leitvorrichtung auf, deren
größter Durchmesser gleich dem des Ableitungsrohres war. Da aber diese Leitvorrichtung besonders
im oberen Teil nur eine eerinere LTmlenkung
des Luftstromes bewirken konnte, so mußte man den Durchmesser des Abluftrohres verhältnismäßig
groß machen. Denn die unvollkommene Umlenkung hatte zur Folge, daß sich im Abluftrohr keine rein
axiale Strömung bilden konnte. Da sich vielmehr eine Wirbelströmung im Abluftrohr entwickelte, so
war man gezwungen, den Durchmesser des Abluftrohres verhältnismäßig groß auszubilden, um den
Widerstand im Abluftrohr nicht zu groß werden zu
ίο lassen. Da es aber für den Abscheidungsgrad von
großer Bedeutung ist, den Durchmesser des Abluf trdhres
klein zu halten, so mußte ein schlechter Abscheidungsgrad oder ein hoher Widerstand im Abscheider
in Kauf genommen werden.
Die Erfindung besteht darin, daß' der Durchmesser
der durch die Leitschaufeln gebildeten Leitvorrichtung gegenüber dem des Ableitungsrohres in
dem an· diesen angrenzenden Bereich größer, im mittleren Biereich etwa gleich und im tiefsten Bereich
wesentlich kleiner bemessen ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei dem kleinen Durchmesser der Leitvorrichtung im
unteren Teil die unteren Lauf schichten des Luftwirbeis, in die der feinste Staub aus den oberen
as Luftschichten absinkt, erst sehr nahe der Achse des
Ausscheiders von den Leitschaufeln erfaßt werden und demzufolge einen sehr hohen Abscheidungsgrad
aufweisen, während die obersten Schichten des Luftwirbels, aus denen der feine Staub bereits ausgefallen
ist, schon früher von den Außenkanten der Leitschaufeln erfaßt werden, da die Leitvorrichtung
im oberen Teil einen größeren Durchmesser feat als das Abluftrohr und so auch die oberen Laufschichten
des Wirbels eine einwandfreie Umlenkung in die axiale · Strömungsrichtung erfahren. Da also
im Abluftrohr eine axiale Strömung vorhanden ist, kann sein Durchmesser Idein gehalten werden, da
der Druckverlust im Abluftrohr bei axialer Strömung geringer ist als bei Wirbelströmung.
'4o Schließlich bat sich gezeigt, daß durch (die erfindungsgemäß
vorgeschlagene Ausbildung der Leitvorrichtung ein fast gleichbleibender Abscheidungsgrad
des· Fliehkraft-Staubabscheiders beii Änderung
der Luftmenge und der Staulbberastungder Luft erreicht
wird. ·
In der Leitvorrichtung sich abscheidender Staub kann nach unten herausfallen, weil die Leitechaufein
nach unten offen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. ι.
Der Staubabscheider besteht aus einem zylindrischen Teil ι, an den sich nach unten ein Trichter 2 anschließt, in dem sich der ausgeschiedene Staub sammelt. Durch den tangential angeordneten Stutzen 3 tritt die staubhältige Luft in den zylindrischen Teil ι ein und kreist auf einer 'Spiralbahn
Der Staubabscheider besteht aus einem zylindrischen Teil ι, an den sich nach unten ein Trichter 2 anschließt, in dem sich der ausgeschiedene Staub sammelt. Durch den tangential angeordneten Stutzen 3 tritt die staubhältige Luft in den zylindrischen Teil ι ein und kreist auf einer 'Spiralbahn
in dem zylindrischen Teil i, bis sie von den Außenkanten
4 der Leitschaufeln 5 erfaßt und dem Ableitungsrohr 6 zugeführt wird. Während die Luft
in dem zylindrischen Gehäuseteil 1 kreist, wird zufolge der auf die Staubteilchen einwirkenden Fliehkraft
ein Ausscheiden des Staubes bewirkt.
Die die Leitvorrichtung 4, 5 umkreisenden Luftschichten
werden in den höheren Lagen von den Leitschaufelaußenkanten 4 früher erfaßt als die
unteren Luftschichten. Die unteren Luftschichten kreisen also in engeren Spiralwindungen um die
Leitvorrichtung, bevor sie von den Schaufelkanten4 erfaßt werden, und haben daher zufolge
der größeren Fliehkraft, der die in ihnen enthaltenen Staubteilchen ausgesetzt sind, einen größeren
Abscheidungsgrad erreicht. Von oben nach unten absinkende Staubteilchen gelangen daher stets in
Luftschichten mit höherem Abscheidungsgrad und werden demzufolge mit Sicherheit ausgeschieden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die aus den Leitschaufeln
gebildete Leitvorrichtung entgegengesetzt zum Ableitungsrohr 6 verjüngt. Im oberen Bereich
ist der Durchmesser der Leitvorrichtung gegenüber dem des Ableitungsrohres größer bemessen, während
der Durchmesser des unteren Bereiches der Leitvorrichtung wesentlich kleiner gehalten ist. Der
mittlere Durchmesser der Leitvorrichtung entspricht etwa dem Durchmesser des Ableitungsrohres
6, kann aber auch kleiner gehalten werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der
Durchmesser der Leitvorrichtung von oben nach unten gleichmäßig verringert; es ist aber auch möglich,
eine andere Abstufung zu wählen, bei der die Kanten 4 der Leitschaufeln nicht auf einer zur
Achse des Ableitungsrohres bzw. der Leitvorrichtung geneigten geraden Linie liegen.
Dler Zuleitungsstutzen 3 weist eine große Höhe
bei geringer Breite auf. Auch entspricht die Höhe der Leitvorrichtung etwa derjenigen des Stutzens 3.
Es handelt sich mithin um einen Fliehkraft-Staubabscheider, der nach dem Prinzip des auf dem
Gebiet der Strömungstechnik an sich bekannten Wirbelsenkverfahrens arbeitet.
Claims (1)
- Patentanspruch·.Fliehkraft-Staubabscheider mit tangentialem Eintrittsstutzen mit im Vergleich zu seiner Breite größerer Höhe und einem in der senkrechten Mittelachse angeordneten und im Bereich der oberen Eintrittsstutzenebene endenden Ableitungsrohr für das gereinigte Medium, dem Leitschaufeln vorgeordnet sind, deren Außenkanten Mantellinien eines sich nach unten verjüngenden, z. B. abgestumpften Kegels bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der durch die Leitschaufeln gebildeten Leitvorrichtung gegenüber dem des Ableitungsrohres in dem an diesen angrenzenden Bereich größer, im mittleren Bereich etwa gleich und im tiefsten Bereich wesentlich kleiner bemessen ist. iaoHierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5606 12,53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5244D DE861497C (de) | 1951-03-16 | 1951-03-16 | Fliehkraft-Staubabscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5244D DE861497C (de) | 1951-03-16 | 1951-03-16 | Fliehkraft-Staubabscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE861497C true DE861497C (de) | 1953-01-05 |
Family
ID=40332871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5244D Expired DE861497C (de) | 1951-03-16 | 1951-03-16 | Fliehkraft-Staubabscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE861497C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3228902A1 (de) * | 1982-08-03 | 1984-02-09 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Zyklonabscheider |
-
1951
- 1951-03-16 DE DEP5244D patent/DE861497C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3228902A1 (de) * | 1982-08-03 | 1984-02-09 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Zyklonabscheider |
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