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CH190362A - Schaufel, insbesondere für die Strassenreinigung und dergleichen. - Google Patents

Schaufel, insbesondere für die Strassenreinigung und dergleichen.

Info

Publication number
CH190362A
CH190362A CH190362DA CH190362A CH 190362 A CH190362 A CH 190362A CH 190362D A CH190362D A CH 190362DA CH 190362 A CH190362 A CH 190362A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
parts
groups
polymer
acid
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Sulzer Hans
Original Assignee
Robert Sulzer Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Sulzer Hans filed Critical Robert Sulzer Hans
Publication of CH190362A publication Critical patent/CH190362A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/12Apparatus or implements specially adapted for breaking, disintegrating, or loosening layers of ice or hard snow with or without clearing or removing ; Roughening ice or hard snow by means of tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description


      Verfahren    zum gleichzeitigen Färben und     Hochveredeln    von Textilien    Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum gleichzeitigen  Färben und     Hochveredeln    von Textilien.  



  Es ist bekannt, Dispersionen     hochpolymerer        Substanzen,    besonders  die sogenannten     Emuleionspolymerisate,    in grossem Umfang zur  Textilveredlung zu verwenden. Als     Füll-    und     Steifappreturen    ver-      leihen sie den     damit    behandelten Geweben je nach den An  forderungen Griffigkeit,     Hille,    Elastizität, Beschwerung,  Steifheit, Glätte, Schiebefestigkeit und Glanz.

   Neben  und ausser den hierzu verwendeten Harnstoff- und     Melamin-          kondensaten    nehmen     Polymerisatdispersionen    eine bedeutende  Stellung in der Hochveredlung von Geweben ein,     z.B.    zur  Verbesserung der     Scheuerfestigkeit    von     Knitterarmausrüstun-          gen.    Als Beispiele seien Dispersionen von Homo- oder     Copoly-          merieaten    der     Acryleater    oder     Vinylester    genannt,

   wie     Poly-          vinylacetatdieperaionen    in     feindisperser    oder     grobdisperser     Einstellung,<B>w</B>     eichmacherhaltige        Polyvinylacetatdispersionen,     Dispersionen von     Copolymerisaten    des     Vinylacetats    mit     Vinyl-          chlorid    oder     Vinylidenchlorid,

          Polyacrylsäureäthylester-    oder       butyleaterdispersionen    oder     Acrylsäureester-Styrol-Copoly-          merieatdiapersionen.       Die genannten     bnuleionspolymerisate    können für die Veredlung  einer grossen Zahl von Artikeln angewendet werden,     z.B.        für     das Appretieren von     Baumwoll-    oder     Zellwolltextilien,    wie  Hemden-,     Schürzen-,    Trachten- und Berufskleiderstoffen, für  das Appretieren von     Rauhartikeln,    Dekorationsstoffen, Bezugs  stoffen, Matratzendrellen und Kordgeweben,

   sowie     für    das  Steifen von Gardinen oder wollenen Kleiderstoffen.  



  Ausser für diese Textilausrüstungen, bei denen die Luftdurch-           lässigkeit    der Gewebe erhalten bleiben soll, werden     Poly-          merisatdispersionen    in grossem Ausmasse zur Oberflächenbe  schichtung von<B>Textilien</B> verwendet,     z.B.    zur Herstellung von  Gewebekunstleder, Schutzbekleidungen, Wachstüchern, Futter  stoffen,<B>wasserfestem</B> Kaliko,     Aufbügel-    und Einlagestoffen,  rutschfesten Teppichen oder für das     Doublieren    von Geweben,  <B>wobei</B> sich noch besondere mechanische Nachbehandlung,     z.B.     mit<B>Prägewalzen oder</B> Narbenpressen,     anschliessen    können.

      Man hat bereits     für    die genannten Zwecke die. Verwendung von       E@nulsionspolymerisaten    mit kondensationsfähigen Gruppen,     z.B.          N-Methylolgruppen    oder     N-Methyloläthergruppen,    vorgeschlagen;  solche     Emulsionspolymerisate    lassen sich durch eine entsprechen  de Nachbehandlung,     z.B.    mit Säuren oder     Wärme,    mit sich selbst  oder mit der Faser     vernetzen.        Derartige    Ausrüstungen wurden  bisher getrennt von den Färbeverfahren als Nachbehandlung aus  geführt.

   Sie weisen oft den Nachteil auf, dass infolge der  Nachbehandlung der Farbton des gefärbten Materials verändert  ist.    Es wurde ferner vorgeschlagen, Textilien in einem Arbeitsgang  dauerhaft zu färben und zu veredeln, indem man solche farbigen       Emulsionspolymerisate    verwendet, die durch     Copolymerisation     von     Vinylgruppen    tragenden Farbstoffen mit     Vinylverbindungen,     welche durch Kondensation oder Addition vernetzungsfähige Grup  pen enthalten, erhalten werden.

   Derartige     Copolymerisate,    die      neben den genannten Komponenten auch noch die üblichen, nicht  weiter     reaktionefähigen    einpolymerisierten     Vinylverbindungen     enthalten können,<B>werden</B> dann nach dem aufbringen auf die  Faser     für    sich oder mit anderen die Vernetzung bewirkenden  dritten Stoffen vernetzt. Dieses Verfahren eignet sich indes  nur     für    Farbstoffe, die     polymerisierbare    Doppelbindungen ent  halten.

      <B>Aus</B> der französischen Patentschrift Nr. 1 170 840 war es weiter  hin     bekannt,    Textilien aus     Cellulosef        asern    mit einer Mischung  eines     Aerylatpolymeren    und eines basischen Farbstoffes zu  färben, wobei der Farbstoff mit dem Polymeren ein Salz bildet.

      In der französischen Patentschrift Nr. 1 225 137 wird ein Ver  fahren zum Färben von Textilien     beschrieben,    bei dem man     wässrige     Lösungen farbiger Harze verwendet, die man durch Umsetzung von  wasserlöslichen     reaktionsfähigen    Farbstoffen und     Hydroxyl-          gruppen    enthaltenden Harzen oder     Vorkondensaten    erhält, und  bei dem diese Harze nach der Färbung durch Härtung vernetzen.

         Derartige    Harze sind aber technisch nicht ohne Schwierigkeiten  zugänglich, da unter den Bedingungen der Umsetzung des     Harzes     mit dem Farbstoff in der Regel auch schon eine unerwünschte       Vernetzung    stattfindet.  



  Nach der Lehre des belgischen Patentes Nr. 573 126 werden  Textilien mit     wässrigen    Lösungen aus reaktionsfähigen Farb  stoffen und harzbildenden     Vorkondensaten    gefärbt. Diese  Methode ist daher auf Polykondensate beschränkt und lässt      sich nicht auf die Verwendung von     Polymerisaten    übertragen.

    Das     erfindungsgemässe    Verfahren zum gleichzeitigen Färben oder  Bedrucken und     Hochveredeln    von Textilien, mit dessen Hilfe  diese und weitere Ziele erreicht werden, ist dadurch gekenn  zeichnet,     dass    man einer Addition oder Kondensation fähige  Gruppen tragende     Polymerisate    in Form von wässerigen Disper  sionen,

   ebenfalls reaktionsfähige Gruppen tragende Farbstoffe  und gegebenenfalls weitere vernetzend wirkende Verbindungen  auf das Textilmaterial aufbringt und die Umsetzung des     Poly-          merisates    mit dem Farbstoff über einen Teil der reaktions  fähigen Gruppen des     Polymerisates    und die Vernetzungsreaktion  über den verbleibenden Teil der reaktionsfähigen Gruppen des       Polymerisates    in einem Arbeitsgang gleichzeitig auf dem Textil  <B>material</B>     vornimmt.     



       Durch    Kondensation oder Addition wird ein reaktionsfähiger  Farbstoff entweder direkt oder über polyfunktionelle Ver  bindungen auf das Polymere chemisch gebunden und das Polymere  über restliche, nicht mit Farbstoff besetzte     reaktionsfähige     Gruppen, entweder mittelbar,     d.h.    unter Zusatz von polyfunktio  nellen Stoffen, oder     unmittelbar,        d.h.    ohne Zusatz dieser  Stoffe,     z.B.    durch Wärmeeinwirkung oder     pH-Aenderung,    durch  Vernetzung in einen unlöslichen Zustand übergeführt.

   Nach  Wunsch können über die genannten reaktionsfähigen Gruppen      zusätzliche Gruppen in     das        Polymermolekül    eingeführt werden,  die den     Ausrüstungseffekt    beeinflussen,     z.H.        langkettige     Kohlenwasserstoffreste.  



  <B>Die</B> für das     erfindungsgezässe    Verfahren verwendbaren     Polymerisate     können Homo- oder     Copolymerisate    von     Monomeren    sein, welche  reaktionsfähige Gruppen der oben genannten Art tragen.  



  Derartige Gruppen sind beispielsweise<B>:</B>     Amino-,        Hydroxyl-,    Aldehyd-,       Carbonsäure-,        Carbonsäureester-,        Zacton-,        Carbonsäureamid-,    Car  bonsäureimid-, Harnstoff-,     Melamin-,        Dicyandiamid-,        Carbamid-,          Epoxy-,    N     Methylol-,    N     Methyloläther-,        Chlorhydrin-,        Isocyanat-,     aktive     Methylen-,    Säurechlorid-,     Säureanhydridgruppen,

      reaktions  fähiges Halogen, additionsfähige     C-C-Doppelbindungen,    die nicht  an der     Polymerisation    teilnehmen, und die entsprechenden Schwefel  analogen der genannten Gruppen, wie     Thioharnstoff    und     Thioisocyanat.     <B>Als</B> solche Gruppen tragende     Monomere    seien beispielsweise genannt       Acrolein,        Acrylsäureamid,        Methacrylsäureamid,        Crotonsäureamid,          V,        -Aethylacrylsäureamid,ot-Chlordcrylsäureamid,o(-Phenylacryl-          säureamid,

          Maleinsäurediamid,        Fumarsäurediamid,        Itaconsäurediamid,          Citraconsäurediamid,        N-Acryloylharnstoff,        N-Methacryloylharnstoff,     Verbindungen der Formeln    
EMI0007.0001     
    in denen R1 ein Wasserstoffatom oder eine     Nlethylgruppe    und R2  eine     kurzkettige    - gegebenenfalls substituierte -     Älkylengruppe     bedeuten,     N-Acryloyldicyandiamid,        N-Methacryloyldicyandiamid,          Carbamidsäure-    bzw.

       Thiocarbamidsäureabkömmlinge,    wie  
EMI0007.0009     
      in<B>denen</B> R3 eine     kurzkettige        Alkylen-    oder eine     Cyclohexylen-          gruppe    und     R4    eine     kurzkettige        Alkylen-    oder eine     Phenylen-          gruppe    darstellt,     Monoamino-bis-(allyloxy)-triazine,        Diamino-          allyloxytriazine    und     Glyoxylmonoureinallyläther,

          Glycidylacrylat     und     Butandiolmonoacrylat.       Die erfindungsgemäss zu verwendenden     Polymerisate    können auch       verschiedenartige    reaktive Reste enthalten, von denen die einen  sich mit dem Farbstoff umsetzen, während die anderen zur Ver  netzung dienen. Beispielsweise kondensiert ein Farbstoff, der  eine aktive     Methylengruppe    enthält, mit einer     Aldehydgruppe     <B>im</B>     Polymeren,    und darin     ausserdem    vorhandene     N-Methylolgruppen          führen    zur unmittelbaren Vernetzung.

      Die     Copolymerisate    können gegebenenfalls unter Verwendung  weiterer     polymerieationsfähiger    Verbindungen hergestellt  worden sein, die keine kondensationsfähigen Gruppen tragen,       z.B.        aromatische        Vinylverbindungen,    wie     Styrol    und seine       polymerieierbaren    Derivate,     polymerisierb        are    ungesättigte       Kohlenwasserstoffe,    wie     Butddien    und     Isopren,        Nitrile,        Amide,

            N-substituierte        Amide,    Ester,     Anhydride    und Salze ungesättigter       polymerisierbarer        kono-    oder     Dicarbonsäuren,    wie der     Acryisäure,     sowie deren<B>t i-</B> oder     ss-substituierte    Derivate, wie     lethacrylsäure,              Crotonsäure,        Ialeinsäure,        Fum        arsäure,        Itaconsäure,        Vinylester     organischer und anorganischer     bäuren,

      wie     Vinylaceta.t,        -propion@it     oder     -butyrat,        Vinylhalogenide,    wie     Vinylchlorid    und     Vinylbrorr:

  id,          Vinylidenhalogenide,        Vinyläther,    Ester des     Allyl,-.lkohols,          Vinylamine,    wie     Vinylcarbazol,        Vinylpyridin,        Vinylimidzizo1,          Vinylchinolin,        Vinyllactanie,    wie     Vinylpyrrolidori,        Vinylcäprolictam     oder     Vinylcapryllactam.    Diese basischen Verbindungen eignen  sich auch in Form ihrer     Quartärsal        ze    als     monomere    Komponenten;

    ausserdem sind dafür     quartäre    Salze von basischen     Vinyläthern,     von am Stickstoffatom basische substituierten Acryl- und     L_'etha-          crylamiden    sowie von Estern aus basischen Alkoholen und     polymeri-          sierbaren        Carbonsäuren    brauchbar.

           Andererseits    können die reaktionsfähige Gruppen     enthaltenden     Hochpolymeren auch durch Einführen der gewünschten reaktions  fähigen Gruppen in das     Polynierisat    erhalten worden sein,     z.E.     durch     Halogenierung    von Polymeren,     Verseifung    von     Vinylester-          polymeren,    Umsetzung von     Amidgruppen    mit Formaldehyd, Reduktion  von     Nitril-    zu     Äminogruppen,

          Verseifung    von     Nitril-    zu     Amid-    und       Carboxylgruppen,        Halogenierung,        Chlormetnylierung,        Sulfurierung     von     Polyvinylaromaten,    wie Polystyrol und Reduktion von nitrierten       Polyvinylaromaten    zu den entsprechenden     Polyaminen.     



  Derartige     homo-    oder     Copolymeris;3.te    können nach den     übli^hen       
EMI0010.0001     
  
    Verfahren, <SEP> z.B. <SEP> in <SEP> wässrigen <SEP> oder <SEP> o=-anischer <SEP> .'u'r@aur_;-, <SEP> in
<tb>  wässriger <SEP> Emulsion <SEP> oder <SEP> als <SEP> t?lockpulymerisate <SEP> hergestellt <SEP> werden.

       
EMI0010.0002     
  
    Auch <SEP> die <SEP> Fällungspolymeri <SEP> sation <SEP> kann <SEP> als <SEP> Verführen <SEP> herangezogen
<tb>  werden. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> iJ@nulsionspolyrlieris-;tion <SEP> verwendet <SEP> man <SEP> die <SEP> üb  lichen <SEP> Emulgatoren <SEP> und <SEP> Schi;tzk;"iloide, <SEP> wie <SEP> Par@-,ffinsulfonate,
<tb>  Aralkylsulfonate, <SEP> Anlageri:rigsproduk <SEP> te <SEP> von <SEP> lie <SEP> ttzylenoxyd <SEP> an <SEP> fette
<tb>  Oele <SEP> oder <SEP> Polyvinylalkohol <SEP> mit.

       
EMI0010.0003     
  
    Die <SEP> Zahl <SEP> der <SEP> reaktionsfähigen <SEP> ,iruppen <SEP> im <SEP> Polyrnerisatniolekül
<tb>  kann <SEP> innerhalb <SEP> eines <SEP> breiten <SEP> i?ereiches <SEP> liegen. <SEP> Beispielsweise
<tb>  kann <SEP> jede <SEP> konomereneinheit, <SEP> aus <SEP> der <SEP> das <SEP> Polymerisat <SEP> aufgebaut
<tb>  ist, <SEP> eine <SEP> reaktionsfähige <SEP> (Trup"e <SEP> tragen. <SEP> Es <SEP> ist <SEP> aber <SEP> nicht <SEP> er  forderlich, <SEP> dass <SEP> bei <SEP> der <SEP> ':'ernetzur:g <SEP> diese <SEP> Gruppenvollzählig
<tb>  umgesetzt <SEP> werden. <SEP> Für <SEP> die <SEP> VPrr <  < =.,zt;r@F- <SEP> so:len <SEP> im <SEP> allgemeinen <SEP> im
<tb>  Polymerisat <SEP> nicht <SEP> weniger <SEP> als <SEP> 0, <SEP> 1, <SEP> :,:o1 <SEP> ;o <SEP> l@onori:ereneinheiten <SEP> mit
<tb>  reaktionsfähigen <SEP> Gruppen <SEP> zur <SEP> w@@@fi::

  @r@;r@r <SEP> stehen..     
EMI0010.0004     
  
    In <SEP> der <SEP> Regel <SEP> beträgt <SEP> der <SEP> liaol--ii-e <SEP> hnteil <SEP> der <SEP> reaktionsfähigen
<tb>  Gruppen <SEP> im <SEP> Polynzeri <SEP> s <SEP> at <SEP> zwischen <SEP> 5 <SEP> unci <SEP> davon <SEP> dienen <SEP> etwa.
<tb>  



  2 <SEP> bis <SEP> 5@ <SEP> zur <SEP> v'ez rietzurlg <SEP> und <SEP> der <SEP> Rest <SEP> zur <SEP> bindung <SEP> der <SEP> Farbstoffe.
<tb>  Es <SEP> ist <SEP> jedoch <SEP> zur <SEP> Herstellung- <SEP> von <SEP> ui <SEP> ef@efnrb <SEP> ten <SEP> und/oder <SEP> sei_r
<tb>  harten <SEP> Erzeugnissen <SEP> oft <SEP> erferJurlich, <SEP> von <SEP> höheren <SEP> molaren <SEP> An  teilen <SEP> reaktionsfähiger <SEP> GtTapl@en <SEP> duszug@ei@en.

           Als     Polymerisationsauslöser        kommen    die üblicherweise für diesen  Zweck verwendeten Stoffe, wie Peroxyde,     z.B.    Wasserstoffperoxyd,       Persulfate,    wie     Kaliumpersulfat,        Natriumpersulfat    oder     Ammonium-          persulfat,        Redoxsysteme,        z.8.        Kaliumpersulfat-Natriumformalde-          hydsulfoxylat,    andere Radikalbildner,     z.B.        Azodiisobutyronitril,     oder Gemische aus diesen Stoffen in Betracht.  



  An diese Polymere werden auf der Faser     Farbstoffe    gebunden, die  selber     reaktionsfähige    Gruppen tragen. Solche Gruppen sind     zoB.          Säureamid-    und monosubstituierte     Säureamidgruppen,        N-biethylol-          säureamid-,        Säureimid-,        Ureido-,        Thioureido-,        Dicyandiamid-,          Carbonsäure-,        Carbonsäureester-,        Sulfonsäure-,        Sulfonsäureester-,     Aldehyd-,

       Epoxy-,        Chlorhydrin-,        Isocyanat-,        IV-iv,ethylol-,          N-Methyloläther-,        Amino-,        Hydroxyl-,    aktive     ivethylen-    und     Vinyl-          gruppen.        Sulfon-,        Thioisocyanat-,        Mucochlorsäure-,        Urethangruppen,     reaktionsfähiges Halogen, wie     z.B.    in     Imidhalogeniden,    Säurehalo  geniden,     Arylmethylhalogeniden,

          Ällylh.,logeniden,    verkappte       Vinylgruppen,    wie     z.B.        P        -Chlora.lkylsulfone,        hBromalkylcarbonsäure-          amide,f-Ammoniuma.lkylcarbonsäureamide,    sowie die mit Mineralsäuren  oder     aryl-    und/oder     alkylsubstituierten    Mineralsäuren veresterten       P-Hydroxyalkylcarbonsäureamide    bzw.-     sulfone    oder     -sulfonsäure-          amide.     



  So kann man     z.B.    einen     Epoxygruppen    enthaltenden Farbstoff mit  einem     carboxylgruppenhaltigen        Polymerisat,    das entweder durch           Nlischpolymerisation    von     Acrylsäure    oder     Methacrylsäure    mit  anderen     Monomeren    oder durch     Verseifung    von     Acrylester    oder       Acrylnitril    enthaltenden Polymeren erhalten wurde, umsetzen.  Farbstoffe, die solche reaktionsfähigen Gruppen tragen, sind  beispielsweise in folgenden Literaturstellen bzw.

   Patentan  meldungen genannt:       D.R.P.    218 571,     Belg.    P. 571 739, +P. 322 251,       Belg.    P. 570 888, DBP 946 975,     Belg.    P. 584 126,     Belg.P.578    415,       Belg.    P. 578 517,     Belg.P.    563 861,     Belg.    P.563 862,     DRP    896 336,       DRP    414 202,     DRP    22 714,     DRP    504 247,     DRP    409 949,     Colour     Index 11 220 und im franz. Patent 1 274 069.  



  Die     Polymerisate    werden, wie gesagt, während des eigentlichen       Ausrüstungsvorgangs,    der chemisch in der Vernetzung der     Poly-          merisate    besteht, mit dem Farbstoff umgesetzt. Je nachdem,  welche     reaktionsfähigen    Gruppen die     Polymerisate    enthalten,  werden sie für sich allein     (unmittelbar)    oder in Verbindung  mit anderen     Vernetzungsmitteln    (mittelbar) vernetzt.

      Als Gruppen, die unmittelbar,     z.B.    durch Kondensation unter  Wärmeeinwirkung oder PH     -Aenderung,    vernetzten, sind Aldehyd-,       Chlorhydrin-,        Epoxy-,        Isocyanat-,        N-Methylol-    und     N-Lethylol-          äthergruppen    zu nennen.

   Als Katalysatoren mit denen die Konden  sation begünstigt werden kann, dienen     z.B,    bei der Reaktion von           Amidgruppen    mit     N-Methylolgruppen    oder von     h-Lethylolgruppen     untereinander saure anorganische oder organische Verbindungen,  wie     Ammoniumnitrat,        Ammoniumchlorid,    Phosphorsäure und deren  Ester,     Maleinsäure,    Weinsäure und ähnliche, bei der Kondensation  von     Methylolverbindungen    üblicherweise verwendete Stoffe. Diese  Gruppen sind auch mittelbar zu kondensieren.

      Gruppen, die einer mittelbaren Vernetzung durch Kondensation oder  Addition zugänglich sind, sind beispielsweise     Carbonsäureamid-,          Carbonsäureimid-,        Ureido-,        Aminotriazin-,        Dicyandiainid-,        Carbamid-          säure-,        Thiocarbamidsäure-,        Glyoxalmonourein-    oder     Glyoxaldiurein-          gruppen.    Diese Gruppen gehen     zusammen    mit polyfunktionellen Ver  bindungen,     z.B.    mit Formaldehyd,

       methylolgruppenhaltigen    Konden  saten, wie     Harnstoff-Formaldehyd-,        Thioharnstoff-Formaldehyd-,          Melamin-Formaldehyd-,        Guanidin-Formaldehyd-,        Dicyandiamid-For-          maldehydkondensaten    oder     Phenol-Formaldehydkondensaten    die be  kannten Kondensationsumsetzungen ein.

      Weiter mittelbar     vernetzbare    Reste sind beispielsweise     Carbon-          säure    und     Carbonsäureestergruppen,    die sich     z.B.    mit mehrwertigen  Alkoholen,     Äminen,    mehrwertigen     Epoxyverbindungen    oder     Hydroxyden     mehrwertiger Metalle kondensieren lassen, oder     Hydroxy-    oder       Aminogruppen,    die     z.B.    mit mehrwertiger     Isocyanaten        urgesetzt     werden können.

   Hierfür geeignete polyfunktionelle Vernetzungs-      mittel sind im einzelnen     z.B.        Propylenglykol,    Glycerin,     T'ri-          methylolpropan,        Pentaerythrit,        Neopentylglykol,        Polyvinyl-          alkohol,        :

  Aethylendiamin,        Diäthylentriamin,        Dipropylentriamin,          Hexamethylendiamin,        m-Xylylendiamin,        Piperazin,        Hexamethylen-          diisocyanat    und     Toluyllendiisocyanat.       Ferner können     vernetzbare    Gruppen unter den Bedingungen der       Enulsionspolymerisaten    durch Umsetzung mit dem als Medium ver  wendeten Wasser gebildet werden,

       z.B.        Hydroxylgruppen    aus       Glycidyl-    oder     Acyloxygruppen    und     Carboxylgruppen    aus     Säurean-          hydridgruppen.       Die Textilien werden bei dem erfindungsgemässen Verfahren mit  Hilfe wässriger     Dispersionen    in Form von Flüssigkeiten oder  Pasten, die das     Polymerisat    enthalten, veredelt. Die Umsetzung  mit dem Farbstoff wird so durchgeführt, dass die chemische  Bindung des Farbstoffs und die Vernetzung gleichzeitig erfolgen.

    Der     aufzukondensierende    Farbstoff kann bereits vor der Her  stellung des Polymeren einem Teil oder der Gesamtmenge der       Ivionomeren    oder aber dem fertigen Polymeren zugesetzt werden.    Zur Färbung und Ausrüstung nach dem erfindungsgemässen Verfahren  kann man alle     bekannten    Geräte -     z.B.    den     Foulard    - heranziehen.

         Z.B.    vermischt man eine     40%ige    wässrige Dispersion eines     Idethylol-          amidgruppen    enthaltenden     .v''lischpolymerisats    mit einer 10 bis 20%iger      wässrigen Lösung eines     Amidgruppen    enthaltenden Farbstoffs,  so     dass    von diesem in der     Dispersion        5%,    bezogen auf ihren  Festgehalt, enthalten sind.

   Dieser Flotte setzt man als Kata  lysator 0,1 bis     5%,    vorzugsweise 0,2 bis     1%        Ammoniumnitrat,    be  zogen auf den Festgehalt der Dispersion, zu, bringt sie im       Foulard    auf das auszurüstende Textilmaterial und trocknet auf  dem Spannrahmen bei 60 bis 110 C, vorzugsweise bei 80 bis     900C,     vor. Vernetzung und Kondensation mit dem Farbstoff finden  schliesslich in einer     Kondensationskammer        (Hotflue)    statt,     z.B.     bei     1400C    im Verlaufe von 10 Minuten.

   Diese Reaktionen können  selbstverständlich auch bei
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   (bis zu     2000C)    oder tieferer  Temperatur und entsprechend kürzerer bzw. längerer     Verweilzeit     im     Hotflue        durchgeführt    werden. Ganz allgemein richten sich die  erforderliche Reaktionszeit- und     -temperatur    nach der     Art    der       additions-    oder     kondensationsfähigen    Gruppen, nach der Art des  auszurüstenden Gewebes sowie nach der     Art    und der Menge des ver  wendeten Katalysators.

      Polyfunktionelle Verbindungen, wie sie zur mittelbaren Vernetzung  erforderlich sind, können im     Foulard    mit der Dispersion vermengt  oder auch mittels eines zweiten Bades aufgebracht werden. Letztere       Lethode    empfiehlt sich beispielsweise, wenn die beiden Komponen  ten bereits in der Kälte langsam miteinander reagieren, wenn bei       Vermischung    Koagulation zu befürchten oder wenn eine homogene Ver  teilung nicht gewährleistet ist.

             Zum    Beispiel löst man in einer     30%igen    Dispersion, deren Polymer  anteil 5 bis     20%    einpolymerisiertes     Butandiolmonoacrylat    und 5  bis     20;

  b        einpolymerisiertes        Ivlethylolmethacrylamid    enthält, 5 bis       10%    eines wasserlöslichen Farbstoffs, der     Methylolamidgruppen     trägt, und soviel     Phenylen-1,3-diisocyanat    in Form der Natrium  bisulfit-Yerbindung, dass der Gehalt der Dispersion an     Diisocyanat     1 bis     25%,    vorzugsweise 5 bis     15%    beträgt. Gegebenenfalls fügt man  noch 0,05 bis     5%    eines tertiären     Amins,        z.B.        Pyridin,    als Kataly  sator zu.

   Nach dem     Foulardieren    wird bei 60 bis     700C    vorge  trocknet und anschliessend bei 110 bis     1600C,    vorteilhaft bei  115     bis    125 C, kondensiert, wobei der Farbstoff im wesentlichen  über     biethylolamidreste    reagiert,     während    die Vernetzung prak  tisch nur durch Addition des     Diisocyanats    an die     Hydroxylgruppen     des     Butandiolmonoacrylats    erfolgt. Zur Entfernung des ausge  schiedenen     Bisulfits    wird das ausgerüstete Gewebe gewaschen und  nochmals, gegebenenfalls auf einem Spannrahmen, getrocknet.

      Die Komponenten können auch mit Hilfe von zwei Bädern aufgebracht  werden,     z.B.    in erster Stufe die     Polymerisatdispersion    und in  zweiter Stufe die Lösung des Farbstoffs, gegebenenfalls ver  mischt mit dem polyfunktionellen Vernetzungsmittel.    Der Vernetzungsreaktion entsprechend wählt man Reaktionszeit  und Reaktionstemperatur im     Hotflue,    gegebenenfalls verwendet man  zur Beschleunigung der     Reüktion    Katalysatoren.

        Die     Polymerisatdispersionen    lassen sich bei dem erfindungs  gemässen     Verfahren    auch     zusammen    mit anderen     Textilveredlungs-          mitteln,    wie Harnstoff-,     Melamin-,        Dicyandiamid-    oder     Guanidiri-          Formaldehydkondensaten,    anwenden.

   Weiterhin können neben den ge  nannten     Polymerisaten    auch andere     Polymerisate    oder     emulgierte     hochpolymere Naturstoffe, modifizierte Naturstoffe,     Polymerisate,          Mischpolymerisate,    Polykondensate oder     Polya.dditionsprodukte    ange  wendet werden. Zur Nuancierung können auch     Gemische    verschieden  artig gefärbter     Polymerisate    aufgebracht werden.

   Das neue     Färbe-          und    Veredlungsverfahren kann auch mit einer vorhergehenden,  gleichzeitigen oder folgenden Behandlung des auszurüstenden und  zu     färbenden    Materials mit wasserlöslichen polymeren, natürlichen,  halbsynthetischen oder synthetischen Stoffen, wie     Stärkearten,     abgebauten Stärkearten,     Stärkeäthern,    Pflanzenschleimen,     Cellu-          loeeäthern,        Älginaten,        Pflanzengummen,        Polymerisaten    oder misch  polymerisaten von ungesättigten     Carbonsäuren    oder deren Salzen,

         Amiden    und anderen üblichen Verbindungen kombiniert werden.    Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden die behandelten  Textilmaterialien in einem     Arbeitsgang    gefärbt und hochveredelt;  dadurch wird eine erhebliche Zeit- und     Ärbeitsersparnis    gegen  über bisher üblichen     Textilveredlungsverfahren        erzielt.Die    ver  edelten Textilien sind sehr     gleichmässig    und ausserordentlich     echt          gefärbt.Der    Farbstoff kann von der Faser und vom     ufgebrachten          Polymerisat    nur unter Abbau des     Polymerisats    

  getrennt werden.      Da Farbstoff und Ausrüstungsmittel fest miteinander verbunden  sind, konnten auch keine nachträglichen Beeinträchtigungen des  Farbtons, wie es bei den üblichen Veredlungsverfahren häufig  der Fall ist, durch das ausrüstungsmittel beobachtet werden.       Andererseits    lassen sich durch passende Wahl der zur Herstellung  der     Copolymerisate    verwendeten     Ausgangsstoffe    die     Polymerisate     weitgehend den jeweiligen Erfordernissen hinsichtlich des Farb  tons, des Griffes der ausgerüsteten Textilien oder weiterer  Effekte,     z.B.        Hydrophobierung,    anpassen,

   so     dass    das neue       Verfahren    vielseitig angewendet werden kann. So werden bei  spielsweise weiche, schmiegsame Ausrüstungen erhalten, wenn zur  Herstellung der     Polymerisate    weichmachende Komponenten, wie       Acrylsäurebutylester,    verwendet     werden;werden    zur Herstellung  der     Polymerisate    "harte" Komponenten, wie     Styrol    oder     Vinyl-          chlorid,    verwendet, so wird ein besonders voller Griff erzielt.

      Nach dem erfindungsgemässen Verfahren     können    Textilien aus na  türlichen, halbsynthetischen oder synthetischen Fasern,     z.B.     Baumwolle, Zellwolle,     Celluloseacetat,        Cellulosetriacetat,     synthetischen Polyamiden,     Polyacrylnitril    oder     Acrylnitril     enthaltenden     yolymerisaten,    vor allem aber auch Textilien  aus solchen synthetischen Fasern, die sich nach den herkömmlichen       kethoden    schlecht färben und ausrüsten lassen, wie Textilien  aus     Polypropylen,    behandelt werden.

        Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich auch für die Ver  edlung von Textilien durch Aufbringen eines     zusammenhängenden     Films.     Gewünschtenfalls    kann man hierbei mehrere Schichten auf  das Gewebe aufbringen; bevorzugt wird dabei nach dem vorliegen  den Verfahren, nur oder wenigstens die oberste Schicht ("Deck  strich")     aufgetragen.       Das Aufbringen der
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       2olymerisate    kann auch  nach dem üblichen Verfahren des Zeugdrucks erfolgen.  



  Eine besondere     Ausführungsform    des neuen     Verfahrens    besteht  darin, dass man gebundene     Faservliese    herstellt, bei denen die  
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       Polymerisate    zugleich als Bindemittel und       Farbstoffe    wirken.    Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile. Prozent  angaben beziehen sich auf das Gewicht.  



  Beispiel 1    Ein gewaschenes Baumwollgewebe wird mit einer Mischung aus 50  Teilen einer     10%igen    wässrigen Lösung eines     r@arbstoffs        (diazo-          tierter        N-(p-Aminophenyl)-acetylendiharnstoff,    gekuppelt mit       8-Acetylaminonaphtol-(1)-3,        6-disulfonsäure    ), 0,15     .Amnioniumnitrat     und 250 Teilen einer     40%igen    wässrigen     Polymerisatdispersion,     die durch     Emulsionspolymerisation    von 270 Teilen     Acrylsäure-          butylester,

      30 Teilen     N-L.'ethylolmethacrylsäureamid    in 450 Teilen      Wasser mit 0,5 Teilen     Kaliumpersulfat    als Katalysator und  5,5 Teilen eines     Sulfatierungsproduktes    eines     oxäthylierten          Fettalkohols    als     Emulgator    hergestellt wurde, getränkt. Das  Gewebe wird abgequetscht und auf einem     Spannrahmen    auf 140 C  erhitzt.  



  Kocht man die     behandelten    Gewebestücke in einer Lösung, die in  einem Liter Wasser 2 g Kernseife und 1 g Soda enthält, und  wäscht sie dann mit destilliertem Wasser, trocknet und wägt sie,  so stellt man eine Gewichtsabnahme von 0,5 bis     0,7%,    bezogen auf  die Gesamtware, fest. Bei mehreren anschliessenden Waschungen  erfolgt keine weitere Gewichtsabnahme mehr, und die     violettrote     Farbe der Proben bleibt unverändert.

      Beispiel 2       Nan    stellt eine Mischung aus 40 Teilen der     12,5%    wässrigen  Lösung eines Farbstoffs, den man durch Kuppeln von     diazotiertem          N-p-Aminophenylharnstoff    mit     8-Acetylaminonaphtol-(1)-3,6-disul-          fonsäure    erhalten hat, 250 Teilen der     Polymerisatdispersion     gemäss Beispiel 1 und 0,3 Teilen     Ammoniumnitrat    her. Man tränkt  damit Baumwollgewebe und trocknet eine Stunde bei 130 C.

   Die       Gewichtszunahme    beträgt     15;.    Der violette Farbton und der Griff  des gefärbten und veredelten Gewebes ändert sich nach mehrmaligem  Waschen und anschliessendem Trocknen praktisch nicht.      Beispiel 3  Ein Gewebe aus regenerierter     Cellulose    wird mit einer Flotte  imprägniert, die man durch Mischen von 50 Teilen einer     10%igen     wässrigen Lösung des mit Formaldehyd umgesetzten Kupplungs  produktes von     diazotiertem        N-(p-Aminophenyl)-acetylendiharn-          Stoff    mit     1-(p-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon-(5),    0,

  5 Teilen       Ammoniumnitrat    und 250 Teilen einer     Polymerisatdispersion    er  hält. Diese     Polymerisatdispersion    wird ihrerseits durch     Emul-          sionspolymerisation    von 266 Teilen     Acrylsäurebutylester    und  14,2 Teilen     N-Methylolmethacrylsäureamid    in 376 Teilen Wasser  in Gegenwart von     Kaliumpersulfat    als Katalysator und eines     sul-          f        atierten        oxäthylierten    Fettalkohols als     Emulgator    erhalten.  



  Das Gewebe wird auf einen     Rahmen    gespannt; durch Erhitzen auf       1400C    wird der Farbstoff mit dem     Copolymerisat    kondensiert,  während die freien     Methylolgruppen    des     Mischpolymerisates    mit  einander vernetzen. Man erhält so ein sehr waschbeständig ver  edeltes und gelb gefärbtes Gewebe.

      Beispiel 4  Ein Gewebe aus     acetylierter        CQllulose    tränkt man     r:it    einer       Ibiischung    aus<B>35,5</B> Teilen einer     14%igen        wässrigen        @ös@an        de:,    in      Beispiel 3     genannten        r'arbstoffs,    20 Teilen     Dirrrethyiolh-rnstoff,     0,5 Teilen     Ammoniumnitrat    und 250 Teilen einer wässrigen     Poly-          merisatdispersion,    die durch     ESmulsionspolymeri;

  ation    von 340  Teilen      & crylsäurebutylester-    und 60 Teilen     iiethucryl        s.ur,e:mid     in 568 Teilen Wasser in Gegenwart von 1 Teil     Kalirunpersulfat     und 60 Teilen einer     20, %i    gen     wässrigen    Lösung des     Sulfatierungs-          produktes    eines     oxäthylierten    Fettalkohols hergestellt wurde.  Die Kondensation des Farbstoffs mit dem     Polymerisut    und die  weitere Vernetzung werden durch einständiges Erhitzen     .iuf        1400C     erreicht.

   Die gelbgefärbte Ausrüstung ist von hoher Waschbe  ständigkeit.    Beispiel 5  150 Teile der     20%igen        wässrigen    Lösung eines     Fällungspolymeri-          sats,    das aus 110 Teilen     Äcrylsäur,eamid,    20 Teilen     Acrylsäure-          tert.        butylester,    70 Teilen     -kcrylsäureäthylester    und 0,4 Teilen       Azodiisobutyronitril    in 800 Teilen     Butanol    hergestellt wurde,  vereinigt man mit einer Lösung aus 28 Teilen     Dimethjlolharn-          Stoff,    0,

  6 Teilen     Ammoniumnitrat    und 1,5 Teilen des     methylolier-          ten    Farbstoffs aus Beispiel 3 in<B>150</B> Teilen     @'Vasser.        i@it    dieser  Flotte imprägniert man ein     Baurrwollfaservlies    und erhitzt es  eine Stunde auf 150 C.     Man    erhält so ein kräftig gelbgefärbtes,  gebundenes Vlies von hoher Waschechtheit.

        Beispiel 6  100 Teile eines     Copolymerisates    aus 15 Teilen     Acrylsäure@imid,     60 Teilen     Acrylsäurebutylester,    10 Teilen     Vinylpropionat,    5  Teilen     Acrylnitril    und 10 Teilen     Vinylacetat,    hergestellt  durch     Copolymerisation    in 100 Teilen     Toluol-Butanol        (1s1),     werden     zusammen    mit 7,

  5 Teilen der     N-Methylolverbindung    des  Farbstoffes aus     diazotiertem        4-=Lminophenylharnstoff    und       4-Tertiär-butylphenol    in einer     20#"igen    Lösung, bezogen auf       dae        Copolymerisat,in    Gegenwart von 0,5 Teilen Phosphorsäure  20     Minuten    auf     600C    erhitzt.

   Sodann wird die Mischung auf     10%     verdünnt, wobei 10 Teile des     Tetrabutyläthers    des     Tetramethylol-          acetylendiharnstoffs    und 2 Teile eines Kondensationsproduktes       aus    Phenol und Formaldehyd beigemischt werden. Nach dem Zusatz  von weiteren 0,5 Teilen Phosphorsäure tränkt man     Kalikotuch     mit dieser Lösung, quetscht ab und trocknet auf     Spannrahmen     30 Minuten bei     1500C.    Iran erhält so eine sehr waschfeste Aus  rüstung bei gleichzeitiger Gelbfärbung des Stoffes.

      Beispiel 7       Durch        Polymerisation    von 110 Teilen     Acrylsäureamid,    20 Teilen       N-14iethylolmethacrylsäureamid    und 70 Teilen     acrylsäureäthylester     in 600 Teilen     Butanol    mit Hilfe von 1 Teil     Benzoylperoxyd    und  0,4 Teilen     oxymethansulfinsaurem    Natrium erhält man ein     Fäl-          lungspolymerisat,    von dem 5 Teile     zusammen    mit 0,83 Teilen      des     methylolierten    Farbstoffs aus Beispiel 4 in 94 Teilen  Wasser gelöst werden.

   Als Vernetzungsmittel fügt man 20 Teile  einer     50%igen        wässrigen    Lösung von     Butan-1,4-bis-(N-methylol-          urethan),    als Katalysator 0,2 Teile     Ammoniumnitrat    hinzu. Durch       einstündiges    Erhitzen auf 150 C ist ein mit dieser Lösung im  prägniertes Baumwollgewebe waschecht gefärbt und ausgerüstet.

    Die Gewichtszunahme von 4 Stücken eines so behandelten Gewebes       betragen          z.B.   <B>13,51</B>     %,    13,43     %,        13,10%    und     13,69,2,-'.       Beim ersten Waschen unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedin  gungen nimmt das Gewicht der Proben um     etw:        0,4%    ab, ohne dass  sich die     Farbintensität    ändert. Weiteres Waschen ändert weder  Gewicht noch Farbstärke.

      Beispiel 8  Ein     Polypropylengewebe    wird mit einer     kischung    aus 0,7 Teilen  eines Farbstoffs (mit 2 bis 3     Mol    Formaldehyd umgesetztes Kupp  lungsprodukt von     N-(p-.rninophenyl)-acetylendiha.rnstoff    und     1-          Naphtol-4-sulfonsäure),    1,5 Teilen einer     85;

  'aigen    wässrigen Lösung  der     Dimethylolverbindung    des     Butandiol-1,4-diurethans,    0,3 Meilen       Ammoniumnitrat,    0,2 Teilen des     llatriumsalzes    des     sulfierten        Oel-          säurehexamethylenimids,    73 Teilen     \Nasser    und     _>5    Teilen einer       40;

  "igen        wässrigen        Polymerisatdispersion        getränkt.         Die     Polymerisatdispereion        wurde    durch     Emulsionspolymerisation     von 266 Teilen     lcryleäurebutylester    und 14,2 Teilen     N-Methylol-          methacrylsäureamid    in 376 Teilen Wasser in Gegenwart von 1,5  Teilen     Kaliumpersulfat    als Katalysator und 5 Teilen eines     sul-          fatierten        oxäthylierten    Fettalkohols als     bnulgator    erhalten.

    Das Gewebe wird auf einen Rahmen gespannt und eine Stunde bei  140 C erhitzt.  



  Kocht man die behandelten Gewebestücke in einer     Lösung,    die in  einem Liter Wasser 2 g Kernseife und 1 g Soda enthält, wäscht  sie dann mit destilliertem Wasser, trocknet und wägt sie, so  stellt man eine Gewichtsabnahme von 1,67     %    , bezogen auf das  Gewicht der     aufgenommenen        Polymerenmengen,    fest. Bei mehreren  anschliessenden Waschungen erfolgt keine weitere Gewichtsab  nahme. Die rote Farbe der Proben bleibt unverändert.

      Beispiel 9  Ein     Polypropylengewebe    wird mit einer Mischung aus 0,7 Teilen  eines Farbstoffs (mit 2 bis 3     Mol    Formaldehyd umgesetztes  Kupplungsprodukt von     N-(m-Aminophenyl)-acetylen-diharnstoff    und       1-Phenyl-(3-sulfonsäure)-3-methylpyrazolon-(5),    1,5 Teilen der       Dimethylolverbindung    von     Butandiol-1,4-diurethan,    0,5 Teilen       Änmoniumnitrat,    0,3 Teilen des Na-Salzes eines     sulfierten    0e1-           säurehexamethylenimids,

      73 Teilen Wasser und 25 Teilen der       40%igen        wässrigen        Polymerisatdispersion    aus Beispiel 8 ge  tränkt. Das Gewebe wird eine Stunde bei 140 C auf dem Spann  rahmen erhitzt.     IVian    erhält eine waschechte und abriebfeste gelbe  Färbung.

      Beispiel 10  Ein     Polypropylengewebe    wird mit einer Mischung aus 0,7 Teilen  des in Beispiel 1 beschriebenen Farbstoffs, der mit Z bis 3     b. 1     Formaldehyd umgesetzt wurde, 1,5 Teilen der     Dimethylolverbindung     von     Butandiol-1,4-diurethan,    0,6 Teilen     Ammonnitrat,    0,3 Teilen  des     Natriumaalzes    eines     sulfierten        Oelsäurehexamethylenimids,     73 Teilen Wasser und 25 Teilen der     4054igen        wässrigen        Polymerisut-          dispersion    aus Beispiel 8 getränkt.

   Das Gewebe wird 1 Stunde  bei     1400C    auf dem Spannrahmen erhitzt.     ty,an    erhält eine wasch  echte, abriebfeste, rote Färbung.    Beispiel 11  Ein     Polypropylengewebe    wird mit einer Mischung aus 0,7 Teilen  Farbstoff (mit 2 bis 3     1Vjol    Formaldehyd umgesetztes Kupplungspro  dukt von     N-(p-Aminophenyl)-acetylendiharnstoff    und     8-Acetylamino-          naphtol(1)-3,5-disulfonsäure),    1,5 Teilen einer     85%igen    wässrigen  Lösung der     Dimethylolverbindung    des     Butandiol-1,4-diurethans,    0,6  Teilen     Ammoniumnit.rat,    0,

  3 Teilen des     Natrium-Salzes    eines       sulfierten        Oelsäurehexamethylenimids,    73 Teilen Wasser und 25      Teilen der     40%igen        wässrigen        Polymerisatdispersion    aus Bei  spiel 8 getränkt. Das Gewebe wird auf einem Rahmen 1 Stunde  bei 140 C erhitzt. Man erhält eine abriebfeste und waschechte,       violettrote    Färbung.

      Beispiel 12  Ein     Polypropylengewebe    wird mit einer     lischung    aus 0,7 Teilen  eines     Farbstoffe    (mit '2 bis 3     Mol    Formaldehyd umgesetztes Kupp  lungsprodukt von     N-(3-Chlor-4-Aminophenyl)-acetylendiharnstoff     und     8-lkcetylaminonaphtol-(1)-3,6-disulfonsäure),    1,5 Teilen einer       85%igen        wässrigen    Lösung der     Jimethylolverbindung    von     Butandiol-          1,4-diurethan,    0,6 Teilen     Ammoniumnitrat,    0,

  3 Teilen des     Natrium-          Salzes    eines     sulfierten        Oelsäurehexamethylenimids,    73 Teilen       Wasser    und 25 Teilen der     40joigen    wässrigen     Polymerisatdispersion     aus Beispiel 8 getränkt.    Das Gewebe wird auf einem Spannrahmen eine Stunde auf 140 C  erhitzt. Ni an erhält eine waschechte, abriebfeste violette Fär  bung.  



  Beispiel 13  170 Teile einer ca.     40%igen    wässrigen Dispersion eines     Copoly-          merisates    aus     55%        Acrylsäureisobutylester,    20%     Acrylnitril,          20%        Vinylchlorid    und     5%        N-biethylolmethacrylamid    werden mit 40      Teilen einer     6Y-igen        Tragantverdickung,

      20 Teilen einer     50%igen          wässrigen        Lösung    des     Anlagerungsproduktes    von ungefähr 25     ll:ol          Aethylenoxyd    an 1     Mol        Spermölalkohol,    20 Teilen einer     50'1öigen     wässrigen Lösung von     Ammoniumnitrat    und 20 Teilen einer     c-,

  .          70%igen        wässrigen    Lösung eines mit     lViethanol    teilweise     verdther-          ten        Harnstoff-Formaldehyd-Vorkondensates    vermischt.

      Zu dieser Mischung werden 100 Teile einer     20@igen    wässrigen  Lösung eines mit Formaldehyd     umgesetzten        Kupplungsproduktes    aus  dianotiertem     N-(p-Aminophenyl)-glyoxaldiurein    und     1-Naphthol-4-          sulfosäure    gegeben und 630 Teile Schwerbenzin (Kohlenwasserstoffge-    misch mit einem Siedebereich 140 bis 220 C, Flammpunkt nach     Abel-          Pensky        300C    und     Aromatengehalt   
EMI0028.0030  
   mit einem     Schnellrührer     (Umdrehungszahl 3 bis 6000 U/min) eingerührt.  



       Man    erhält eine Druckpaste, mit der je ein     Baumwoll-,    ein     Zell-          woll-    und ein     Viskoserayonnegewebe    an der     Rouleaudruckmaschine     bedruckt werden. Bei ungefähr     500C    wird getrocknet und 7     kinuten     bei     1400C    fixiert; danach wird mit kaltem und     heissem    Wasser ge  spült.     Dian    erhält farbtiefe brillante Rotdrucke mit sehr guter  Reib-, Wasch- und     Lösungsmittelechtheit.     



  mit der gleichen Druckpaste können auch Gewebe aus Polyamid,  Polyester,     Polyacrylnitril,        Polypropylen,        Celluloseacet,:it,    Na  turseide und Wolle bedruckt werden. Nach dem Trocknen wird  5     Minuten    bei ungefähr 100 bis     1020C    mit     gesättigtere        1)an_r)f         und danach 5     Minuten    bei 120 C trocken behandelt. Nach dem  Spülen in Wasser erhält     man    Drucke mit guten     Echtheiten.     



  Beispiel 14  130 Teile einer ca.     40%igen    wässrigen Dispersion eines     Copoly-          merisates    aus     80%        Acrylsäurebutylester,        16%        Acrylnitril    und       4%        N-Methylolacrylamid    werden mit 50 Teilen einer     20%igen          wäaarigen    Lösung des in Beispiel 13 genannten     Azofarbstoffes    und  20 Teilen einer     50%igen        wässrigen    Lösung von
EMI0029.0018  
   ver  mischt.

   Dazu werden 800 Teile einer     Verdicker-Emulsion    gegeben,       die    durch Einrühren von     78%    Schwerbenzin (Eigenschaften wie in  Beispiel 13) in eine Lösung von     1%    einer     50%igen    wässrigen     Lö-          aung    des     Natriumsalzes    des sauren     Schwefelsäureesters    des An  lagerungsproduktes von ca.

   80     Mol        Aethylenoxyd    an 1     Mol          Spermölalkohol    und     3%    einer     6%igen        Tragantverdickung    in     18%     Wasser erhalten wird.    mit dieser Druckpaste wird ein     Baumwoll-    und ein     Polyamidgewebe     im Filmdruck bedruckt, getrocknet und 8 Minuten bei 130 C trocken  nachbehandelt. Nach dem Spülen werden farbtiefe, brillante Drucke  mit guten Echtheitseigenschaften erhalten.

      Beispiel 15  Zu 200 Teilen einer     ungefähr        40%igen    wässrigen Dispersion  eines     Copolymerisates    aus     45%        Acrylsäurebutylester,        50%        Styrol     und     5%        N-hethylolmethacrylamid    werden 570 Teile der in Beispiel 7.5      beschriebenen     Verdicker-Emulsion    und eine     i@lischung        Uus    40 Teilen  Aluminiumsulfat,

   30 Teilen Weinsäure und 80 Teilen     6%iger        Tragamt          verdickung    gegeben. Dazu werden 80 \heile einer     25%igen        wässrigen     Lösung eines mit Formaldehyd umgesetzten     Kupplungsproduktes    aus  dianotiertem     N-(p-Äminophenyl)-glyoxaldiurein    und     1-Phenyl-          (2t-chlor-5 -sulfosäure)-pyrazolon(5)    gegeben.  



       iwit    dieser Druckpaste wird ein     naphtoliertes    Baumwollgewebe an  der     Rouleauxdruckmaschine    bedruckt, bei etwa 100 C getrocknet  und mit     Variaminblausalz        B-Lösung    wie üblich ausgefärbt.

       l#ian     erhält eine brillante Gelbreserve unter     Variaminblau    mit guten       Echtheiten.       Beispiel 16  350 Teile einer ungefähr 40%igen Dispersion eines     Copolymerisates     aus 47%     Acrylsäurebutylester,        40%        Vinylchlorid,        10%        Acrylsäure-          methylester    und     3%        Acrylamid    werden mit 20 Teilen einer     20%igen     Lösung des     Anlagerungsproduktes    von ca.

   25     üiol        aethylenoxyd     an 1     Düol        Spermölalkohol    und 30 Teilen einer 6%igen Trag     antver-          dickung    vermischt und dann in 600 Teile Schwerbenzin (Eigen  schaften wie in Beispiel 13) mit einem     Schnellrührer        einemulgiert.     700 Teile dieses Druckbinders werden mit 150     \feilen    einer unge  fähr     501/14igen        emulgatorhaltigen        wässrigere    Paste von Zinkoxyd,      5 Teilen     Triäthanolamin,

      30 Teilen einer     50%igen        wässrigen     Lösung von     Ammoniumnitrat    und 15 Teilen einer ungefähr     70%igen          wässrigen    Lösung eines mit Methanol teilweise     verätherten        Harn-          Stoff        -Formaldehyd-Vorkondensates    vermischt und dann mit 100  Teilen einer     20%igen        wässrigen    Lösung eines mit Formaldehyd  umgesetzten Kupplungsproduktes aus     diazotiertem        p-Aminophenyl-          harnstoff    und  <RTI  

   ID="0031.0016">   1-Phenyl-(3 -sulfosäure)-3-methylpyrazolon(5)     versetzt.  



  Mit dieser Druckpaste wird ein Baumwollgewebe an der     Rouleaux-          druckmaschine    bedruckt und 5 Minuten bei 150 C fixiert. Dann  wird mit     Änilinsalzflotte        gepflatscht,    getrocknet und 3     Einuten          gedämpft    und wie üblich     oxydativ    nachbehandelt.

       wan    erhält eine  Gelbreserve unter     Anilinschwarz    mit guten     Echtheiten.       Beispiel 17  2_00 Teile der in Beispiel 15 beschriebenen     Copolymerisat-          dispersion    werden mit 70 Teilen einer     15%igen    wässrigen Lösung  des in Beispiel 15 genannten     Äzofarbstoffs,    600 Teilen der     Ver-          dickeremulsion    aus Beispiel 14,

   30 Teilen einer     50%igen    wässrigen  Lösung von     Ammoniumnitrat    und einer Mischung aus 50 Teilen des       Natriumsalzes    der     Hydroxymethansulfinsäure    und 50 Teilen     6%iger          Tragantverdickung    vermischt.  



       @lit    dieser     Drückpaste    wird ein mit Direktschwarz 32     (C.1.35    440)       substantiv    schwarz gefärbtes Baumwollgewebe im Filmdruck bedruckt,  getrocknet und 7 Minuten gedämpft.     Lan    erhält einen     Äetzdruck     mit guten Echtheitseigenschaften.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Verfahren zum gleichzeitigen Färben oder Bedrucken und Hochver- edeln von Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man einer Äddition oder Kondensation fähige Gruppen tragende Polymerisate, in Form von wässerigen Dispersionen,
    ebenfalls reaktionsfähige Gruppen tragende Farbstoffe auf das Textilmaterial aufbringt und die Umsetzung des Polymerisates mit dem Farbstoff über einen Teil der reaktionsfähigen Gruppen des Polymerisates und die Ver- netzungereaktion über den verbleibenden Teil der reaktionsfähigen Gruppen des Polymerisates in einem Arbeitsgang gleichzeitig auf dem Textilmaterial vornimmt. U n t e r a n s p r ü c h e 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung unter Temperaturerhöhung und/oder ph-Aenderung mit Hilfe der reaktionsfähigen Gruppen für sich allein oder mit Hilfe von weiteren polyfunktionellen Verbindungen herbeiführt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Textilien aus Polypropylen gleichzeitig gefärbt oder bedruckt und hochveredelt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man weitere, vernetzend wirkende Verbindungen mitverwendet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602878A1 (de) * 1986-01-31 1987-08-06 Rudolf Mentges Schneeschaufel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3602878A1 (de) * 1986-01-31 1987-08-06 Rudolf Mentges Schneeschaufel

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