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CH187070A - Polstermatratze mit Federeinlage. - Google Patents

Polstermatratze mit Federeinlage.

Info

Publication number
CH187070A
CH187070A CH187070DA CH187070A CH 187070 A CH187070 A CH 187070A CH 187070D A CH187070D A CH 187070DA CH 187070 A CH187070 A CH 187070A
Authority
CH
Switzerland
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springs
spring
insert
edge
spring insert
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co Schlaraffia-Werke Hueser
Original Assignee
Hueser Schlaraffia Werke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hueser Schlaraffia Werke filed Critical Hueser Schlaraffia Werke
Publication of CH187070A publication Critical patent/CH187070A/de

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Polstermatratze mit Federeinlage.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Pol  stermatratze mit     Federeinlage,        insbesondere     für Liegesofas oder Ruhebetten, deren Feder  einlage aus aufrechten, mit ihren Windungen       ineinandergreifenden    Federn besteht und  formgebende Halterahmen aufweist. Es ist  üblich, solche Federeinlagen mit einem     in-          nern,    die Federeinlage umgebenden Bezug  zu versehen, der durch die Halterahmen ge  spannt gehalten wird. Die bekannten Aus  führungen besitzen nun den Mangel, dass  dieser Bezug den beim     Draufliegen    zusam  mengedrückten Federn nicht folgen kann, da  der Rahmen ihn daran hindert.

   Der Körper  wird dann nicht ausschliesslich von den wei  chen Federn unterstützt, sondern von dein  gespannten, unnachgiebigen Bezug mit ge  tragen. Hierdurch wird nicht nur die an  genehme Weichheit solcher Federeinlagen       beeinträchtigt,    sondern auch der Bezug sehr  stark beansprucht, so dass er einem schnellen  Verschleiss unterliegt.

      Dieser Mangel ist gemäss der Erfindung  dadurch vermieden, dass die Liegefläche der  Federeinlage durch     rinnenförmige    Vertie  fungen     unterbrochen    ist.     In.    diese     Rinnen     kann der Bezug     hineinragen,    so dass er die  nötige Länge besitzt, um der Federeinlage  beim     Draufliegen    auf der Matratze ohne  jede Zerrung und Dehnung zu folgen. Hier  durch wird nicht nur der Bezug geschont,  sondern auch die Weichheit der Liegefläche  der Matratze gesteigert und damit ein an  genehmeres Liegen auf der Matratze erreicht.  



  Dabei können zweckmässig die den Rin  nengrund bildenden niedrigeren Federn oder  Federteile soweit gegenüber der     Liegefläche     zurückstehen, dass die die Rinnen seitlich  begrenzenden Federn mit ihren der Rinne  zugekehrten     Endwindungsteilen    frei ober  halb des     Rinnengrundes    zu liegen kommen  und einen nachgiebigen Rand bilden, wo  durch die innere     Bespannung    auch an der  Unterbrechungsstelle der Liegefläche der           Federeinlage    scharf     ausgeprägte    Ränder er  hält und der Bezug trotz straffer Spannung  um die     Einlage    selbst sehr starken Ein  drücken ohne     Zerrung    folgen kann.

   Um das       Einbringen    der     Posterung    in die     rinnenför-          migen        Vertiefungen    der Liegefläche der Fe  dereinlage zu erleichtern, können weiterhin  in Höhe der Enden der     niedrigeren    Federn       bezw.    des     Rinnengrundes    Zwischenstege  eines entsprechend versenkt angeordneten und  die     Federeinlage    aussen umgebenden Halte  rahmens angeordnet     sein..    Vorteilhaft sind  dabei .die längs der niedrigeren Federreihen  und den Halterahmen liegenden     Randfedern     mit ihren Enden derart in die Nachbarfedern  eingehängt,

       dass    der von den nach     aussen    ge  kehrten     Endwindungsteilen    dieser Federn       gebildete    freiliegende Rand ohne Unterbre  chung verläuft. An diesem fortlaufenden  Federrand wird     dann    zweckmässig     eine    das       Fortgleiten    des Polstermaterials von den       Rändern    der Einlage     verhindernde        Abbin-          dung    oder     Garnierung    durchgeführt.  



  Auf der     Zeichnung    ist der Erfindungs  gegenstand in einem     Ausführungsbeispiel     dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1     einen    Teil einer durchgehenden       Polstermatratze        mit        Federeinlage    im Längs  schnitt,       Fig.    2     eine    Draufsicht auf einen Teil der       Federeinlage    nach     Fig.    1 bei entfernter  Polsterung,

         Fig.    3     eine        verkleinerte    schaubildliche  Gesamtansicht der Polstermatratze mit an  einer Stelle     entferntem        Bezuge.     



  Bei der dargestellten Polstermatratze  handelt es sich um eine durchgehende, über  die ganze Länge eines     Ruhebettes    sich er  streckende Matratze. mit entsprechender Fe  dereinlage, die, wie     insbesondere        aus        Fig.    1  und 2 ersichtlich,     aus    einzelnen     aufrechten     und mit ihren sämtlichen     Windungen        in-          einandergreifen.den        Schraubenfedern    5 be  steht,

   von denen die an den     Ecken    der Ein  lage     befindlichen        Federn        zwecks        besserer          Formhaltung    durch Doppelung verstärkt       sind.    An einzelnen Stellen sind die     Anschluss-          enden    der     rückwärtigen,    der Deutlichkeit    halber nicht mit dargestellten     Federn,        strich-          punktiert    angedeutet.

   Das durch das     Inein-          andergreifen    der     Federwindungen    gebildete       wabenartige    Netz ist     zwischen        formgebenden     Rahmen 6 und 7 gehalten, die aus rechteckig  und hochkant gebogenen     Stahlbändern    be  stehen, deren Enden durch Hülsen 8 verbun  den sind. Die Halterahmen sind noch durch  Querstangen 9 versteift, -deren Abstand von  den Stirnseiten der Halterahmen     etwa    gleich  der Breite einer normalen Auflagematratze  ist.

   Der     Übergang    der Zwischenstangen in  den Aussenrahmen verläuft in beiden Rich  tungen     bogenförmig,    so dass an dieser Stelle  der Aussenrahmen eine     kimmenförmige    Ein  schnürung erhält. Beim dargestellten.

   Bei  spiel besteht die     Zwischenstange    9 mit dem  rechts davon liegenden     Aussenrahmenteil    aus  einem Stück, und der links liegende Aussen  rahmenteil ist mit seinen einwärts gekrümm  ten Enden durch Blechklammern 10 mit dem  Steg 9 und dem     andern    Teil des Aussenrah  mens 6     verbunden.    Der untere Halterahmen  7 ist in Höhe der     untern        Endwindüngsteile     der     Federn    5 angeordnet und mit den Rand  federn 5' durch     Blechklammern    11 verbun  den.

   Der obere Halterahmen 6     ist    dagegen  mehr nach der waagrechten Mitte der Ein  lage hin angeordnet, und zwar     derart,    dass  oberhalb des Halterahmens ein frei federn  der Rand 12 von mindestens jeder zweiten  Randfeder gebildet wird. Wie aus     F'ig.    1       ersichtlich,    sind die     Randfedern    5' mit     ihrem     dem Rahmen zunächst     liegenden,    nach aussen  gerichteten     Windungsteilen    durch Blech  klammern 11 mit dem     Halterahmen    verbun  den.

   Um einen     ununterbrochenen,    das heisst  von jeder Feder 5' gebildeten freien Feder  rand 12 oberhalb des     Halterahmens    -6 zu  erzielen, sind     die        Randfedern    im Gegensatz  zu den     innern        Federn    5 der     Einlage        mit          ihren    zu Augen 13' umgerollten Enden je  weils in die Mitte der Endwindung der Nach  barfeder     eingehängt,    während die Federn 5  mit ihren Enden     paarweise        ineinandergehakt     sind.

   Dabei sind, wie aus     Fig.    2 ersichtlich,  die Verbindungsstellen 13 der     mittleren    Fe  derreihen gegeneinander versetzt angeordnet,      um eine möglichst gleichmässige Unterstüt  zung des ' Bezuges zu gewährleisten. Die       Endenaugen    18, 13' der     Federn        sind    aus  ihrer natürlichen, dem stetigen Schrauben  gang entsprechenden Höhenlage nach der  Mitte der Einlage hin abgebogen, derart, dass  die Verbindungsstellen gegenüber den an  schliessenden Drahtteilen der Federn keine  hervorstehenden kleinflächigen Druckpunkte       bilden.     



  Die durch das Abbiegen der Federenden  gleichförmig und eben gestaltete Liegefläche  der Einlage ist durch mehrere, nicht     bis    an  die Oberfläche reichende Federreihen 14 mit       rinnenförmigen    Vertiefungen versehen und  in einzelne Felder unterteilt. Bei dem dar  gestellten Beispiel reichen die zurücksprin  genden Federreihen nur bis zum versenkt  angeordneten obern Halterahmen 6 und ver  laufen in Richtung der     Rahmenversteifungs-          stangen    9, mit denen sie durch Übergreifen  der Verbindungsstellen 13, ihrer Federn ver  schlungen sind.

   Die die Seitenränder der  Oberflächenrinnen bildenden Federn 5" bil  den ebenso wie die aussenliegenden Rand  federn 5' oberhalb der zurückspringenden  Federreihen 14 mit ihren der Rinne zuge  kehrten     äussern        Windungsteilen    frei     federnde     ununterbrochene Ränder 12.  



  Die Umpolsterung der Federeinlage be  steht aus einem     unmittelbar    um .die Feder  einlage     gespannten    Bezug 16, einer     Rosshaar-          schicht    17, einem zweiten     Bezuge    18, einer       Watteschicht    19 und einem     Aussenbezuge    20.

    Der innere     Bezug    16 hüllt die Federeinlage  völlig ein, während die     übrigen    Schichten  nur     Oberfläche    und Seitenwände     bedecken.          Die    Schichten der Polsterung     greifen    in die  von den     Federreihen    14 gebildeten Rinnen  ein und füllen diese aus.

   Der innere Bezug  16 mit der     Rosshaarsehicht    17 und dem zwei  ten     Bezuge    18 der Umpolsterung sind an den       Rändern        garniert.    Darunter versteht man  eine mit Hilfe von schräg durch die ganten  und die     Federn    gezogenen Fäden gebildete  Wulst, wodurch ein Abgleiten des Polster  materials von den     ganten    der     Matratze    ver  hindert wird.

   Um     eine    möglichst weiche    Auflagefläche zu erzielen, ist die Garnie  rung um den durch .die versenkte Anord  nung des obern     Halterahmens    6     erzielten     freien Federrand 12 hindurchgeführt, so dass  bei in der     Mitte    auftretenden     Belastungen     die Ränder 12 der Federeinlage nach der  Mitte hin nachgeben können und eine Span  nung des Bezuges vermieden wird.  



  Natürlich sind mancherlei     Abänderungen     und andere Ausführungen möglich. So  könnte die Unterteilung der Liegefläche der  Einlage statt nur in der Länge auch in der  Breite der Federeinlage erfolgen, wodurch  nicht nur die Weichheit der Liegefläche wei  terhin erhöht, sondern zugleich auch eine  reichere     Musterung    der Polsterung ermöglicht       ss>ürde.    Ferner können die Federn auch eine  grössere Höhe haben. In diesem Falle wird  zweckmässig zwischen dem     obern    und untern  Versteifungsrahmen noch ein dritter Rahmen  angeordnet.

   Dabei können dann,     um    eine  gute Formbeständigkeit des     Federnetzes    zu  sichern, die zwischen dem     untern        und    mitt  leren Rahmen liegenden     Federteile    durch  Doppelung verstärkt sein. Weiterhin     können     die Rinnen in der     Liegefläche    der Feder  einlagen erheblich dichter nebeneinander lie  gen und spaltartig verengt sein.

   In letzterem  Falle     brauchen    lediglich zwei benachbarte  Federreihen an dem der Liegefläche zu lie  genden Ende ihrer Federn mit ein oder meh  reren Windungen nicht     ineinandergehängt     zu sein, so dass die beiden Federreihen  zwecks     Einbringens    des Bezuges auseinander  gespreizt werden können. Schliesslich     können     die Halterahmen statt aus Bandstahl auch  aus Draht oder fortlaufenden engen Schrau  benfedern bestehen und elastisch sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polstermatratze mit Federeinlage, ins besondere für Liegesofas oder Ruhebetten, deren Federeinlage aus aufrechten, mit ihren Windungen ineinandergreifenden Federn be steht und formgebende Halterahmen auf- weist, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege fläche der Federeinlage durch rinnenförmige Vertiefungen unterbrochen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Polstermatratze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in Höhe des Rinnengrundes Zwischenstege (9) des versenkt angeordneten und die Federein lage aussen umgebenden Halterahmens (6) angeordnet sind. 2. Polstermatratze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Rin nengrund bildenden Federn (14) soweit gegenüber der Liegefläche zurückstehen, dass die die Rinne seitlich begrenzenden Federn (5") mit ihren der Rinne zuge kehrten Endwindungsteilen frei oberhalb der Federn (14) liegen und einen Rand (12) bilden.
    3. Polstermatratze nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die längs der obern Rahmenteile (6, 9) liegenden Rand federn (5" und ,5') mit ihren Enden (13') derart in die Nachbarfedern eingehängt sind, dass der von den nach aussen gekehr ten Endwindungsteilen dieser Federn ge bildete freiliegende Rand (12) ohne Un terbrechung verläuft. =t. Polstermatratze nach Unteranspruch 3.
    dadurch gekennzeichnet, dass an dem frei liegenden Federrand (12) eine das Fort gleiten des Polstermaterials von den Rän dern der Einlage verhindernde Garnierung durchgeführt ist. 5. Polstermatratze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zu einem wabenartigen Netz vereinigten Federn zwischen drei übereinander angeordneten Rahmen gehalten und auf ihrem zwischen dem mittleren und untern Rahmen liegen den Teile durch Doppelung verstärkt sind.
CH187070D 1935-03-02 1936-02-29 Polstermatratze mit Federeinlage. CH187070A (de)

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